Sie sind nicht angemeldet.

1

Freitag, 17. November 2006, 10:30

Welchen Lackhersteller von Obi benutzen...

Ich weiß ich habe jetzt schon viel zum Thema lackieren erfahren und erfragt:-)

Ich habe mich aus Kostengründen (hab auch gesehn das man mit der Lackdose zu nem guten Ergebnis kommt) dazu entschieden eine Lackdose zur Lackierung des Volvo zu nutzen. Also hatte ich vor in den nächsten Obi zu gehen und mir dort die nötigen Lacke und Farben zu besorgen.

Nun wollte ich wissen ob ihr schonmal mit Farbdosen vom Obi gearbeitet habt. Welchen Hersteller nehme ich da...Muss ich was besonderes beachten. Das selbe würd ich auch gerne noch für den Haftgrund bzw auch für den klarlack wissen...

Wollte die im Obi besorgen da ich schon gelesen hatte, dass die Revell Spraydosen zu dickflüssig sind...


Hoffe ihr könnt mir nochmals helfen:-))


Danke schonmal

Das ist das Erste Forum wo man so eine Tolle Unterstützung und Hilfestellung erlebt. Hoffe ich kann mein Wissen auch irgendwann mal weitergeben:-)) :tanz:
Aktuell: Corvette C6R

2

Freitag, 17. November 2006, 11:44

RE: Welchen Lackhersteller von Obi benutzen...

Hallo Roman :wink:

Zitat

Das ist das erste Forum, wo man so eine tolle Unterstützung und Hilfestellung erlebt. Hoffe, ich kann mein Wissen auch irgendwann mal weitergeben


Das ist ein sehr schönes Kompliment, für das wir uns bei Dir recht herzlich bedanken.
Für uns ist es selbstverständlich, dass wir einen Modellbaukameraden nicht hängen lassen und ihn mit all unserem Wissen versorgen.
Und im Laufe der Zeit wirst Du merken, dass auch Deine Erfahrungen gefragt sind. Was kann es Schöneres geben - nur Fußpilz, der juckt nämlich länger.

Nun zum Dosenlack:
Möglicherweise hat Obi ein regional begrenztes Warensortiment. Ich habe Lacke von Duplicolor und AutoK. Bei ATU ( Auto Teile Unger ) hier in Offenbach gibt es schon lösungsmittelfreien Acryl-Lack aus der Dose.
Als Grundierung könntest Du ohne Weiteres Autolack-Grundierung nehmen. Die Farbe ist ein helleres Grau. Für einen dunklen Lack eignet sich Rallye Matt Schwarz und für helle Farben nehme ich Skull White von Wargames.

In allen Fällen empfiehlt sich auf jeden Fall vor dem Grundieren ein gründlcihe Reinigung der Kunststoffteile, entweder in warmen Spüli-Wasser oder in Essig-Wasser. Und nach der Grundierung nicht vergessen, "das Schleifen danach", damit die Lackoberfläche schön glatt werden kann.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

3

Freitag, 17. November 2006, 12:21

danke für die infos.

ich schreib dir mal auf wie ich das mache ...so sehe ich ob ich alles richtig verstanden habe..:-)

Also erstens... reinige ich die Teile in Spüliwasser

dann grundierung und anrauen (Nassschleifpapier 12000?)

dann lackschicht drauf... und dann einfach nochmal klarlack drüber (zweimal?)

was muss ich bei der handhabung der Spraydose beachten? gibt es da bestimmte techniken wie ich die Dose führe?
Aktuell: Corvette C6R

Kittyhawk

unregistriert

4

Freitag, 17. November 2006, 13:14

Hallo Roman,

soweit sogut.
bei der Grundierung sollte eine Behandlung mit nem 4000 Schleifflies glaub ich reichen.
Und immer schön unter laufendem Wasser.

Lackschichten: besser mehrere dünne als eine dicke. Dann wird es viel gleichmäßiger. und jede Schicht ruhig auch kurz nassschleifen.

und dann der Klarlack. Auch am besten mehrere dünnere Schichten.

Wenn was falsch sein sollte verbessern mich hoffentlich die Lackspezialisten.

Gruß
Katja

Beiträge: 4 498

Realname: Andreas Nickel

Wohnort: 34246 Vellmar-West

  • Nachricht senden

5

Freitag, 17. November 2006, 14:30

Hallo,

ich kann mich nur immer wieder wiederholen,

schau auf die Anleitungen auf den Artikeln und probiere es zuerst auf einer alten karosse oder einem ähnlichen Kunststoff aus bevor du endgültig lackierst. Nicht alle Farben haften gut auf Polysterol und nicht alle Lacke sind unbedenklich in Punkto Kunststofffraß!!!
Die handhabung mit der Dose mußt du für dich alleine durch üben herausfinden,da kann man sehr schelcht sagen das muß man so oder so machen. Hier heißt es "übung macht den Meister". Es wird dir nicht erspart bleiben einmal einige Euro zu inverstieren und verscheidene Sachen zu probieren. Auch würde ich an Deiner Stelle einmal bei e-Bay oder auf dem Flohmarkt mal nach einer älteren Modell ausschau halten welches du als Übungsobjekt benutzt bevor du mit einem teuren Truck beginnst.
Verstehe mich bitte nicht falsch und ich möchte dir das auch nicht vermiesen aber vor Fehlern können wir dich nicht bewahren und du mußt die Erfahrungen selbst machen.Alles worauf man achten muß steht wie schon öfters von mir und anderen erwähnt in den Bauberichten bei Autos und Trucks und dort sind auch machnmal die Fahler aufgezeigt und wie man sie behebt.

Andy

6

Freitag, 17. November 2006, 14:52

sorry Andy...

will nur von anfang an soviele Fehler wie möglich ausschließen. Werde jetzt am WE bei Obi mal das mit dem Autolack probieren. Kann ja mal ein paar bilder reinsetzen was daraus geworden ist*g*

Dennoch nochmals an Katy und all die anderen die mich begrüßt und mir geholfen haben, ein herzliches Dankeschön....


Gruß

Roman
Aktuell: Corvette C6R

7

Freitag, 17. November 2006, 14:54

sorry Andy...

will nur von anfang an soviele Fehler wie möglich ausschließen. Werde jetzt am WE bei Obi Sprühdosen kaufen gehen und das mit dem Autolack an einem Nissan R89C probieren. Kann ja mal ein paar bilder reinsetzen was daraus geworden ist*g*

Dennoch nochmals an Katy und all die anderen die mich begrüßt und mir geholfen haben, ein herzliches Dankeschön....


Gruß

Roman
Aktuell: Corvette C6R

Beiträge: 4 498

Realname: Andreas Nickel

Wohnort: 34246 Vellmar-West

  • Nachricht senden

8

Freitag, 17. November 2006, 15:01

Hallo,

du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wofür auch. Es ist halt nur so das man nicht alles von vorne herein ausschließen kann.daher ja auch immer wieder meine Hinweise auf die schon bestehenden Threads in den du schon sehr viel nachlesen kannst. Mit dem Autolack mußt du nur sehen das es ein Acryl Autolack ist ansonsten wird dir die Nitroverdünnung des Lacks das Modell zerstören.

Denke immer daran das unsere Modelle aus Polysterol sind und dieser sehr anfällig für agresive Lösungsmittel ist.

Andy

9

Freitag, 17. November 2006, 22:12

hi,

wobei ich bei auto-grundierung von holts in verbindung mit tamiyadosen beobachtet habe das die grundierung bombenfest hält, nur wenn der tamiyalack draufkommt und man stößt gegen die trockene lackierung dann platzt der lack ab.....
seit ich mit tamiya grundiere UND lackiere ist mir das nicht mehr passiert.

gruss snake

10

Freitag, 17. November 2006, 23:15

danke schonmal für den Tip...werde es erstmal so versuchen. hab ja noch nie lackiert! vielleicht klappt es ja bei mir:-)
Aktuell: Corvette C6R

11

Freitag, 17. November 2006, 23:53

Hi Roman,

also ich nehm zur Zeit die Autolacke von Dupli-Color, bin damit recht zufrieden :)
Habe auch schon mit Auto-K lackiert und war damit auch recht zufrieden.
Was die Grundierung angeht kann ich dir gar nix sagen, da ich die Farbe ohne Grundierung auf den Kunststoff auftrage, aber hier nur erst eine ganz dünne schicht - trocknen lassen - und dann erst eine etwas dickere Schicht.
Was verarbeitung angeht, muss ich Andy recht geben, auf die Bedienungsanleitung schauen :) den Auto K Klarlack den ich verwendet habe, war ein 2-Schichten Klarlack, der von Dupli Color ist ein Einschichtiger.
Was dir beim lackieren hilft, ist zb ein Tip von mir den auch Steffan (Wettringer) anwendet, ist, dass du die Farbe und die Teile im Backofen bei 40° vorwärmst.
Schau mal hier da beschreibt Stefan die Methode. Viele halten allerdings nix von der Methode, aber ich muss sagen, dass ich so bessere Ergebnisse erziehle.
Alles andere ist üben, üben, üben...

Gruss Andy

Werbung