Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 14. August 2009, 17:14

Arado 234B 1:48 von Hasegawa

Hallo Leute,

nachdem ich mich im Fliegerbereich etwas rarer gemacht habe gibt es mal was neues von mir. Da die Focke-Wulf ruht habe ich mich für die Arado 234 von Hasegawa entschieden, bauen werde ich den Flieger soweit aus dem Kasten. Bremsleitungen und Gurte werden natürlich ergänzt.

Es handelt sich um diesen Bausatz:




Angefangen wird natürlich wie meistens mit dem Cockpit. Die Teile von Hasegawa passen sehr gut zusammen und zeigen schon aus dem Kasten gebaut eine gute Detaillierung. Des Weiteren sind die Fahrwerke inklusive Bremsleitungen schon soweit zusammen gebaut und warten auf ihre Farbe. Die Fahrwerke müssen leider aus technischen Gründen schon vorher eingebaut werden, aber egal wird schon werden.

So genug gelabert hier die ersten Bilder: :)





Das Hauptfahrwerk mit Bremsleitung aus Kupferdraht.










Die einzelnen Cockpitteile, die alle aus mehreren Einzelteilen bestehen.






Eins der Hauptfahrwerksräder verklebt, noch nicht verschliffen.


Da Hasegawa den Vorderrumpf aus Klarsichtmaterial darstellt müssen jetzt schon die Fenster maskiert werden. Da mir in letzter Zeit aufgefallen ist, das mehre male die Frage nach der Maskierung von Scheiben aufgetaucht ist. Möchte ich mal meine Methode anhand von Fotos erklären.





Die von mir verwendeten Materialien. Maskingtape in verschiedenen Stärken, Maskol und ein scharfes Skalpell.




Zuerst einen Streifen Tape aufbiringen.




Mit einem Zahnstocher an den Gravuren langfahren.




Mit einem scharfen Skalpell vorsichtig an den Gravuren entlangfahren.




Das überschüssige Material vorsichtig abheben.






Die fertig maskierte Aussen- und Innenseite. Einige werden jetzt fragen, was will er mit Maskol? Wofür zeige ich im nächsten Update anhand der Bugverglasung. Wer natürlich über genug Euros verfügt, darf sich auch die schicken Masken von Eduard kaufen.




Einige Teile müssen noch vor der Lackierung angebaut werden.




Und Eingebaut.



So, ich freue mich über eure Resonanz, :pc: auch wenn es mal kein Hubschrauber ist.

Ich hoffe mal, das ich nicht mit meinen Monologen langweile und die Bilderanzahl so ok ist. ;)

Jetzt muss ich noch die andere Seite maskieren und dann kommt auch schon Farbe ins Spiel.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

2

Freitag, 14. August 2009, 18:08

Hallo,
das sieht doch schonmal richtig gut aus.Bin ma gespannt wie es weiter geht :)


Viele Grüße,

Marek :wink:

3

Freitag, 14. August 2009, 21:59

Hallo Andrè
Ich freue mich auf deinen Baubericht, obwohl es kein Drehflügler ist. ;)
Das Abkleben beschreibst du gut. Mit der scharfen Klinge immer schön vorsichtig umgehen. Schreibst du ja auch. Bin schon mal übel abgerutscht. Da hatte ich `ne schöne neue Gravur über der Scheibe. :bang: Na`ja aus Fehlern lernt man.
Ich bleib dran.

Gruß, Torsten

4

Freitag, 14. August 2009, 22:05

Hallo André,
einen höchst ungewöhnlichen Bausatz hast Du Dir da ausgesucht. Naja, ich zumindest habe diesen Flieger noch nie als Modell gesehen. :rot:
Egal, ich bleibe auf alle Fälle dran.

Viel Spaß noch beim Maskieren der Kanzel. :baeh:
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

5

Samstag, 15. August 2009, 13:59

Als Nachtjäger gibt es den 234B-2 sogar von Revell @Frank :)

Wie dem auch sei, ich freue mich auf mehr @André. Und mach mal ruhig so detailliert weiter. Ich finde, wir haben hier viel zu wenig genaue Bauberichte im Forum, meist werden nur die Ergebnisse des Bauschrittes gezeigt und wenn man Glück hat, stehen noch mal ein paar Worte, wie man dorthin gekommen ist und welche Farben eingesetzt wurden. Da aber immer die gleichen Fragen von Neulingen kommen, besteht ja offenbar Bedarf nach mehr "Zuwendung" :bussi:

Ich bleibe dran...
lieben Gruß
Frank

6

Sonntag, 16. August 2009, 20:55

Nabend zusammen,

erst einmal danke für eure Beteiligung. :hand:

@ Torsten: Das abrutschen ist mir auch schon passiert.

@ Frank: Wie dein Namensvetter schon schrieb gibt es die Arado auch als Nachtjäger von Revell (ex Hasegawa), ebenso gab es eine gewisse Zeit die Arado auch als vierstrahlige Version. Beide befinden sich noch in meinem Lager.

@ Hati: Danke für dein Lob, ich werde mir Mühe geben. Da wären ja noch so schöne Sachen wie Lackieren, spachteln und Ätzteile.

So natürlich wurde auch ein wenig weitergebaut und gleich als erstes viel mir ein Fehler meinerseits auf. Bauanleitungen sollte man schon lesen. :rot: Hier mal die Bilder dazu.



Es geht um das rotgerahmte Teil, ich habe es verkehrt herum eingebaut. Wenn man es so lässt, passt die Cockpitwanne nicht mehr vernünftig.




So soll es lt. Bauplan rein. Ich markiere immer die verbauten Teile mit einem Textmarker, ist imho sehr hilfreich.




Also das Teil wieder entfernt. Zum Glück habe ich nur punktuell Klebe benutzt.




Da das Teil dann im Fensterbereich ist muss erst der sichtbare Teil lackiert werden. In diesem Falle RLM 66 von Gunze.




Nun sieht es so aus wie im Bauplan. :)


Natürlich sind mittlerweile auch die restlichen Kanzelteile maskiert.



Wie im ersten Teil versprochen kommen wir nun zum maskieren mit flüssigen Maskierfilm. Auch hier wieder die Erklärungen unter den Bildern.



Da die Bugverglasung gewölbt ist, ist es relativ schwer diese mit Tape zu maskieren.




Zunächst wird der Rand mit dünnen Maskiertape abgeklebt. Wenn dies geschehen ist wird die gut aufgerührte Maskierflüssigkeit, in diesem Falle Maskol von Humbrol, auf die freie Fläche mit einem Zahnstocher aufgetragen.




Hier das fertig maskierte Bauteil. Das Maskol kann später einfach abgerubbelt werden.


Das Cockpit, sowie die anderen vorgefertigten Bauteile bekammen ihren Grundanstrich sowie die Detailbemalung.



Die Cockpitwanne.




Das Schott zum Rumpf mit Anbauteilen.








Die grundlackierte Cockpitwanne, der Sitz und das hintere Schott in RLM 66.




Mal ein Bsp. wie man Bauteile beim lackieren halten kann. Einfach eine erhitzte Nadel leicht von hinten in das Bauteil führen.




Steuersäule, Gashebel und Bombenzielgerät mit div. Farben hervorgehoben.






Hier die Fahrwerksteile grundlackiert in RLM 02 und die Tauchrohre in silber lackiert. Beide Farben von Gunze.




Hier noch mal der Sitz. Das Rückenpolster und die Armlehnen sind in Lederfarbe gestrichen. Die Rückenlehne bekommt noch einen zweiten Anstrich.


Ich denke beim nächsten Update kann ich euch das fertige Cockpit präsentieren. Natürlich wieder in einzelnen Schritten.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

7

Sonntag, 16. August 2009, 21:21

Wird doch immer besser! :respekt:


Viele Grüße,

Marek :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Concorde« (16. August 2009, 21:22)


8

Montag, 17. August 2009, 11:23

André, die Frontverglasung solltest du aber nochmal demaskieren und die Formtrennnaht rauspolieren!
"Niveau" ist keine Handcreme!

FFMC
Ans modélisme

9

Montag, 17. August 2009, 18:38

Klarsichteile schleifen und polieren!

Hallo Ben,

du hast natürlich recht. Wird sofort erledigt. :)

Dann nehmen wir Ben´s Denkanstoss mal dazu, um zu zeigen, wie man Klarsichtteile bearbeitet. Wenn man Kratzer im Glas hat oder wie hier die Formtrennnaht zu sehen ist.

Dazu sind 6 Arbeitsschritte notwendig. Man benötigt dazu Schleifpapier in verschiedenen Stärken in diesem Fall 1000er, 2400er und 4000er Nasschleifpapier. Nasschleifpapier deswegen weil das Schleifbild wesentlich feiner ist. Wichtig ist das man immer in eine Richtung schleift, bitte keine kreisenden Bewegungen. So den Rest erkläre ich wieder anhand von Fotos.



Um die Naht in der Mitte geht es.




Angefangen habe ich mit 1000er Papier um die Naht zu entfernen. Natürlich im Nasschleifverfahren. Ich habe immer gerade hin und her geschliffen. Gleiches gilt für alle anderen Schritte.




Das Ergebnis nach der Behandlung. Schön blind jetzt.




Nächster Schritt mit 2400er die groben riefen wegschleifen.




Nun kommt mit 4000er der nächste Schleifvorgang.




Und so sollte es ausschauen nach der Behandlung mit dem 4000er




Sieht schon mal ganz gut aus. Fehlt nur noch das polieren.




Zum polieren benutze ich so ein 3 teiliges Nagelpolierset. Erhältlich in der Drogerie eures Vertrauens.




Angefangen wird auch hier wieder mit der "gröbsten" Feile. hier mal das Ergebnis.




Weiter geht es :idee: richtig mit der nächst feineren.




Und zu guter letzt die feinste von allen. Sieht aus wie neu.




Und hier nochmal das fertige Ergebnis, nachdem ich mit einem fusselfreien Tuch den restlichen Schleifstaub und Fingerabdrücke entfernt habe. Wer hat kann die Scheibe jetzt noch mit Future versiegeln.




Und Schwupps wieder frisch maskiert.


So ich hoffe ich konnte euch mal wieder einen kleinen Tipp näherbringen. Diese Methode funktioniert auch bei durchgetrockneten Klebeflecken.

Arbeitszeit ca. 20 min.

Bis demnächst auf diesem Kanal. :wink:

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

10

Montag, 17. August 2009, 18:43

Hallo Andre,

Vielen Dank!

Der Tipp kann mir in Zukunft viel weiterhelfen!


Viele Grüße,

Marek :wink:

11

Montag, 17. August 2009, 18:48

Hallo Marek,

freut mich das dir der Baubericht gefällt und du so fleissig am mitlesen bist. :hand:

Ebenso bin ich erfreut das die Tipps hilfreich sind und einige Fragen beantworten helfen.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

12

Montag, 17. August 2009, 20:22

Hallo André,
an das Schleifen einer Kanzel habe ich mich bisher noch nie herangetraut. Ich find's super, dass Du das einmal Schritt für Schritt erklärt hast. :ok: :ok: :ok:
Vielleicht komme ich eines Tages auch mal in diese Verlegenheit; dann weiß ich ja, wo ich alles nochmal nachlesen kann. ;)
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

panzerchen

unregistriert

13

Montag, 17. August 2009, 23:35

Diese Nagelpolierfeilen aus dem Kosmetikbedarf sind Gold wert !!!!

Andererseits:
ich meine, man braucht gar nicht so weit zu polieren, denn Klarlack ( bzw. das hochgerühmte Future bzw. Pendants ) füllt die Riefen so weit auf, daß eine zusammenhängende glänzende Oberfläche entsteht !
Klebt man z.B. ein Stück TESA-Film auf die rauhe Seite einer Milchglasscheibe, so kann man plötzlich durchgucken ! Das ist derselbe Effekt !

14

Dienstag, 18. August 2009, 08:57

Na, aber würdest du bei so einer Kanzel das Risiko eingehen? So eine Jet-Kanzel, ok, aber hier ganz zum Schluß merken, dass man noch Kratzer sieht, nachdem man sich den A**** aufgerissen hat? Mal abgesehen von den Problemen, hier Future zu besorgen. Und das Polieren mit den Feilen geht ja nun wirklich ruckizucki ;)
lieben Gruß
Frank

15

Dienstag, 18. August 2009, 08:58

Sehr gut erklärt, André - und das Ergebnis ist den Aufwand allemal wert. Wenn man den Durchblick jetzt noch einmal verbessern will, sollte man das Teil noch in 'Future' tauchen, das erhöht die 'Durchsichtigkeit' noch einmal erheblich, auch nach perfekter Politur.

Sorry wenn ich dir widerspreche, Achim, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es durchaus notwendig ist, Klarsichtteile so weit wie möglich zu polieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Auch wenn Future o.ä. verwendet wird!
"Niveau" ist keine Handcreme!

FFMC
Ans modélisme

16

Donnerstag, 20. August 2009, 11:06

Hallo André,

das ist ja ein sehr guter Tip. Ich habe mir nämlich bei meinem ersten Schiff
eine umlaufende Sichtscheibe mit Kleber Versaut. Die kann ich ablösen und auf diese Weise retten. DANKE!!!!!!

LG
Thoralf
Gruß
Thoralf
:ahoi:

Im Bau: Seenotrettungskreuzer "Hermann Marwede"

Galerie: hier

17

Freitag, 21. August 2009, 15:49

Hallo Andre

Macht richtig Spaß dir zu zuschauen. :ok:

Gruß Torsten

18

Freitag, 21. August 2009, 16:18

Moin Andre !

Gefällt mir bisher gut, was du hier machst.

Und wie schon erwähnt, finde ich es Klasse, daß du mal die Arbeistschritte und auch Material für das Polieren von Klarsichtteilen gezeigt hast.
Da werde ich mir wohl solche Feilen besorgen und es unbedingt mal ausprobieren müssen.


Gruß

Thorsten

19

Freitag, 21. August 2009, 23:57

Moin,

nicht das ihr denkt ich tue nichts. Ich bin fleissig am machen. :)

@ Panzerchen: Ich habe hier die Methode beschrieben die ich kenne und Future habe ich nicht. Und mit Klarlack auf Fenstern wäre ich vorsichtig, kann auch schief gehen.

@ Ben: Dein Lob freut mich sehr. :rot:

@ alle anderen: Freut mich das euch die Erklärung gefällt und ich im weiteren Sinne helfen kann.

Wo wir dann gerade bei Step by Step Erklärungen sind, habe ich frei nach Jean Pütz, mal was vorbereitet. Diesmal geht es um Ätzteile am Bsp. der Gurte. Diese Methode sollte nur bei kleinen Sachen benutzt werden. Für grössere Sachen empfehle ich eine Biegehilfe, ist dann erheblich einfacher.

Wie immer sind die Erklärungen unter den Bildern.



Darum geht´s geätzte Gurte aus dem Hause Eduard. Ich pers. benutze immer die eingefärbten.




Das benötigte Werkzeug, wichtig ist die harte Schneideunterlage.




Der Kleber. Den trage ich mit einem "Zahnarztkratzer" auf




Zum entfernen der Grate an Metallteilen sollte man unbedingt eine Diamantfeile benutzen.






So nun geht´s los mit einem Skalpell oder Bastelmesser schneidet man die Einzelteile aus dem Rahmen.




Nachdem die Teile entgratet sind, fixiert man das Bauteil und drückt das zubiegende Stück bis in seine entgültige Position. So geht es weiter bis alle Teile gebogen sind.




So schaut das ganze fertig aus.




Hier mal ein fertiger Beckengurt bestehend aus 4 Teilen. Die Teile habe ich mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber fixiert. Mit einem angefeuchteten Zahnstocher wird das zu klebende Teil aufgesetzt.




Nun sollen diese 4 Gurte an den Sitz.




Ich habe zuerst mit dem "Piker" einen Tropfen Kleber auf die Rückenlehne aufgebracht, dann den Gurt aufgelegt und den Kleber anziehen lassen. Danach streiche ich noch ein bischen Klebe über die Klebestelle. Dadurch hält der Gurt besser.




Auf diesem Bild wird gerade der Beckengurt in seine endgültige Lage gebogen. Hier ist auch der "Zahnarztkratzer" wieder zu sehen.




So schaut das Endergebnis aus.


Ich hoffe, ich habe die ganze Sache einigermassen verständlich erklärt.

Bis zum nächsten Update.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

20

Samstag, 22. August 2009, 09:06

Saubere Arbeit, André! Hey, Dein Baubericht ist bereits jetzt eine wahre Fundgrube an Tutorials zu den verschiedensten Themenbereichen - und das nicht nur für Anfänger. :ok: Da darf man gespannt sein, was noch alles kommt.
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

21

Samstag, 22. August 2009, 13:27

Hallo Andre

Sieht super aus, weiter so

22

Sonntag, 23. August 2009, 13:35

Moin,

freut mich das der Bericht weiter gefällt.

So diesmal muss ich euch entäuschen, es ist mal kein Tutorial dabei. Was euch aber nicht am lesen und Bilderchen schauen hindert. Hoffe ich zumindest. :pfeif: Ich denke mal, das jeder das abknipsen, feilen und kleben von Bauteilen beherscht.

Ich habe das Cockpit soweit fertig gebaut und mit matten Klarlack versiegelt. Desweiteren wurden div. einzelne Baugruppen fertig gestellt.

Ich habe in einer älteren Kitausgabe einen Baubericht gefunden. (Danke für die Hilfe. :ok: ) Dort wird auf einige Problemstellen hingewiesen. z.B Sollte die Cockpitrückwand vorher eingebaut werden. Macht man dies nicht ist der Rumpfquerschitt zu gering und die Kanzelteile passen dann nicht mehr richtig.







Das Cockpit fertig zum Einbau.




Einer der Fahrwerksschächte. Schön fixiert, damit es keine Spalten gibt.




Beim Flügel das selbe Schema.




Hier haben wir den Rumpf mal probehalber zusammen gesetzt. Die Gewichte habe ich schon festgeklebt. Wollen ja nicht das die Arado auf dem Hintern liegt.






Die 3 Teile für die Starthilferaketen.




Hier das Ganze fertig geklebt und lackiert.














Entgegen der Bauanleitung habe ich die Cockpitrückwand schon eingeklebt. Die beiden Sheetstreifen dienen dazu das die Spachtelmasse nicht einsinkt. Falls der Spalt zu gross wird.


So das war´s erst einmal wieder. Bis zum nächsten mal. :wink:

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

23

Sonntag, 23. August 2009, 13:52

Hey Andrè,

also, ich muss sagen : Meinen :respekt: :dafür:
Es ist wirklich große Klasse, was du uns hier zeigst !
Besonders das Cockpit ist dir sehr gut gelungen ! Nur das Decal rechts des Piloten, gefällt mir persönlich nicht.
Hast du (auf dem ersten Bild zu sehen) nur Weichmacher aufgetragen, oder ist da eine Erhöhung :nixweis: ?
Dadurch wirkt das Decal etwas schräg.
Ansonsten ist alles 1a !!!


Grüße, Til :wink:

24

Sonntag, 23. August 2009, 18:33

Also ich muss sagen, daß es mir sehr gut gefällt.

Schön gearbeitet und Detailreich.

Freue mich schon zu sehen, wenn der Vogel zusammen gesetzt wird.



Gruß

Thorsten

25

Sonntag, 23. August 2009, 19:51

Das sieht richtig Klasse aus!!!!! :respekt: :dafür:


Will mehr sehen :ok:


Viele Grüße,

Marek :wink:

26

Sonntag, 23. August 2009, 22:40

Arado 234B 1:48 von Hasegawa

Hallo André

als Laie erlaube ich mir auch mal einen bescheidenen Kommentar ... :respekt: . Nun kann ich mir ansatzweise vorstellen was es heißt meisterliche Modelle zu bauen! Gerade als Einsteiger in dieses Hobby freue ich mich über solche Berichte sehr. Ich bin schon mächtig gespant wie es weitergeht!
Gruß Matthias

27

Montag, 24. August 2009, 14:08

Hi André,

ein ganz besonders toller Baubericht, den Du hier
präsentierst. Ganz große Klasse, was Du da treibst.

Und auch super, daß Du einzelne Schritte so detailiert
zeigst und dazu praktische Tipps gibst.


Und das Modell an sich - ich sage nur "Cockpit",
ganz phantastisch - 1A - weiter so.

:dafür: meinen ganzen :respekt:

:wink: :wink: :wink:

28

Dienstag, 25. August 2009, 09:40

Das Cockpit sieht klasse aus! Vielleicht noch ein leichtes Drybrushing mit aufgehellter Grundfarbe und ein nicht zu dunkles Washing, um die Strukturen etwas zu betonen? bei der dunklen Cockpitfarbe könnte ich mir nämlich vorstellen, dass man sonst im eingebauten Zustand nur ein schwarzes Loch statt eines Cockpits sieht - bildlich gesprochen. Und das wäre nun wirklich eine Schande!
"Niveau" ist keine Handcreme!

FFMC
Ans modélisme

29

Dienstag, 25. August 2009, 19:32

Bis jetzt schön gebaut :ok:

Im Cockpit könntest du noch die Schnallen an den Pedalen ergänzen.
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass die Triebwerke sehr schlecht an die Flügel passen.

Gruß Jan

Beiträge: 2 148

Realname: Andreas

Wohnort: Am Fuß der Eifel

  • Nachricht senden

30

Mittwoch, 26. August 2009, 18:13

Servus Andre,

ich schau ja nur ab und an mal rüber zu Euch "Abgehobenen" ;) , bleibe ja selber lieber auf dem Boden mit meinen Modellen.

Aber es ist immer wieder interessant zu schauen was Ihr hier so treibt und jetzt muss ich dann auch mal ein Kompliment loswerden: Dein Baubericht ist wirklich super, Deine Baufortschritte werden sauber dokumentiert und bildlich dargestellt. Man kann auf den Bilder nicht nur ETWAS sondern in der Regel ALLES erkennen. Die Beschreibung ist so das kaum Fragen offenbleiben und Deine Step-by-Step Erläuterungen, Junge, Junge..... Ganz großes Kino :ok:

Pass bloß auf das dabei nicht der eigentliche Grund Deines Berichtes, Dein Modell, auf der Strecke bleibt und unbeachtet bleibt. Das wäre nämlich extrem Schade weil auch Deine Baukünste wahrlich sehenswert sind. :)

Also mach mal weiter so, ich gehe jetzt mal ein Nagelfeilenset suchen, habe hier nämlich noch ein "verhunztes" Klarsichtteil eines LKW-Bausatzes liegen, das Deine Behandlung gut vetragen könnte. Bei welchem Drogeriemarkt warst Du denn für das Feilenset?. Warte lass mal gucken, Du kommt aus Pinneberg, hmmmm :idee: ...tippe auf Budnikowsky oder Rossmann...?

DrogistenGruß,

A.
Immer mit der Ruhe. Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht!


In der Mache: MAN F 2000 V10 (Langzeit- :roll: )Projekt und meine, ;) , "Affäre"

Manches noch auf Eis .... :rrr: ....aber langsam wird´s wärmer 8)

Werbung