Das Wettringer Modellbauforum

Hallo zusammen,

freut mich, dass Ihr weiterhin dabei seid! Danke für das Lob Bernd! Und Du hast Recht, das sind Auswurfmarken. Davon gibt es viele bei diesen Bausäzen. Da muss ich wohl nochmal ran...

Schöne Grüße
Henning

Hallo Modellbauer,

ich habe an den MANs weitergebaut und werde Euch mal zeigen was so erledigt wurde.

Die Fahrerkabinen wurden von innen lackiert, außerdem die zugehörigen Kleinteile.


Nach dem Hinweis von Bernd habe ich mir die Achsen nochmal vorgenommen und die Auswurfmarken verspachtelt.


An den Seitenwänden gab es ebenfalls reichlich Auswurfmarken, die es zu Verspachteln galt.


Anschließend gab es dann natürlich reichlich Schleifarbeit. Und da die Teile eh gerade geschliffen wurden, habe ich das Anschleifen zum Lackieren gleich miterledigt.




Die Heckklappe ist nicht korrekt wiedergegeben, wie folgender Vergleich mit einem Bild vom Original zeigt:


Also wurden hier zwei Streifen aufgeklebt. Hierfür wurde sehr dünnes Sheet benötigt. Ich habe den Deckel winer Käseverpackung verwendet.


Vor der Montage der Seitenwände habe ich erst noch die Querträger auf der Unterseite montiert. Auch hier heißt es gut aufpassen, einige der Teile sind sich sehr ähnlich.




Dann ging es an die Montage der Seitenwände, hier die Teile vom 5 Tonner im Überblick:


Der Zusammenbau sollte zügig erfolgen, um die 4 Seiten gegeneinander ausrichten zu können.








Die Passgenauigkeit ist sehr gut, nur an der Vorderseite der Plane gibt es einen Überstand. Bin mir nicht schlüssig, ob das so dem Original entspricht. Das Dach wurde nicht verklebt, sondern nur als Passschablone mit eingesetzt. Die Ladefläche und Plane muss ja noch von innen lackiert werden. Ist die Plane durchgefärbt, d.h. man sieht das Tarnmuster auch von innen, oder ist sie hier einfarbig?

So schauen die beiden Ladeflächen dann aus:




Soweit für heute, ich hoffe die Baufortschritte gefallen Euch - ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden.

Schöne Grüße
Henning

Ja, an Auswurfmarken besteht kein Mangel! Ich würde sagen es sind ehr mehr als üblich...

Schöne Grüße
Henning

Hallo Marcus,

ich hatte beim Bauen schon die ganze Zeit das Gefühl, dass mich da jemand heimlich beobachet Schön, dass Du hier dabei bist und Dir meine Arbeit so gut gefällt!

Schöne Grüße
Henning

Hallo zusammen,

freut mich, dass der Beobachtungstrupp so groß ist und Euch meine Arbeit gefällt!

@Bernd: Der Ladekran soll noch montiert werden. Auf dem Vorletzten Bild kannst Du das Riffelblech-Ätzteil sehen, auf dem der Kran stehen wird. Ich überlege, ob ich ihn unter einer Schutzplane darstelle.

Schöne Grüße
Henning

Hallo zusammen,

schön, dass Ihr dabei seid!

@Robert: Der Unimog wurde gerade wieder von Revell aufgelegt...

@Robert: Danke für die Info und das Bild kann gerne drin bleiben.

@Micha: Bei dem 5 Tonner wird man wohl nicht alle Auswurfmarken sehen, da hab ich auch eine Reihe gelassen wie sie waren. Ich hab zwischenzeitlich auch mal nach Bilder von der Planeninnenseite gesucht. Soweit ich das sehen konnte sind die von innen einfarbig.

@Andreas: Da freu ich mich wie doll, dass Du hier auftauchst, nur um dann zu lesen, dass Du überhaupt gar nicht mehr mit mir redest. Aber Du hast natürlich recht, der Hinweis "Bitte überprüft Eure Lagerbestände bevor Ihr die Ätzteile bestellt" hätte nicht fehlen dürfen. Mach es doch wie ich, hol Dir noch den 5 Tonner. Eventuell erscheint ja nächstes Jahr auch noch der 7 Tonner... Die Räder lassen sich bestimmt mit beweglicher Lenkung bauen, das Gestänge dazu ist aber schon recht filigran, das wird schwierig.

Schöne Grüße
Henning

Hallo Andreas,

damit Du Dich nicht erst durch Dein ganzes Lager bauen musst habe ich noch ein paar Detailaufnahmen für Dich gemacht.

So schaut die Vorderachse aus, da geht bestimmt was:





Und hier in eingebautem Zustand, beim Lenkgestänge wird es dann schon schwierig:




17-Tonnen-Gruß
Henning

Hallo Modellbauer,

ich habe ein wenig an den Fahrerkabinen weitergebaut. Zunächst habe ich die Detaillackierung vorgenommen.


Anschließend kam mein umfangreiches Pigment- und Washing-Set zum Einsatz:


Zur Ausstattung der Sitze mit Anschnallgurten hält das Ätzteilset die entsprechenden Teile bereit. Hier die Gurtschlösser vor und nach dem Biegen...:


...und vor dem Lackieren:


So schaut es dann mit Farbe aus:


Die Gurtschlösser wurden an den Sitzen montiert und diese in die Fahrerkabinen eingeklebt.




Die Gegenstücke müssen noch montiert werden...

Schöne Grüße
Henning

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Kommentare!

Die Bilder habe ich beim Tag der offenen Tür in Holzminden gemacht, eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung.

Die Rückbank muss so, ist nicht zusammengeklebt, sondern aus einem Guss.

Schöne Grüße
Henning

Hallo Modellbauer,

zum Wochenendabschluss noch ein kleines Update.

Die restlichen Gurte wurden montiert und farblich etwas angepasst (ist zum Teil etwas zuviel geworden, da putz ich nochmal):


Dann habe ich das Armaturenbrett überarbeitet. Ich hatte die Ätzteile vorbereitet und mitlackiert, wollte aber erstmal abwarten, wie sie mit Farbe aussehen. Da mir die Ätzteilvariante sehr gut gefällt habe ich die Plastikarmaturen entfernt.


Die Instrumente liegen als Folie und als Papierversion bei. Ich habe letztere verwendet.




So schaut das ganze dann aus:


Ich wünsche allen einen guten Start in die Woche!

Schöne Grüße
Henning

Hallo Modellbauer,

parallel zur Ausrüstung der Fahrerkabinen habe ich an den Teilen gearbeitet, die unter der Ladefläche montiert werden. Hierzu gehören z.B. die Reservekanister. Die Halterung der Kannister ist im Originalbausatz sehr grob dargestellt, daher gibt es hierfür natürlich entsprechende Ätzteile. Da ich bei diesen beiden Modellen zum ersten mal mit Ätzteilen arbeite, will ich die Verarbeitung anhand der Reservekannisterhalterung etwas ausführlicher zeigen. Ist vielleicht für den ein oder anderen interessant, für den Ätzteile ebenfalls neu sind. Gelötet wurde hier nichts, ich habe nur mit Sekundenkleber gearbeitet.

In der Bauanleitung der Ätzteile ist angegeben, welche Teile durch Ätzteile ergänzt werden und wo an den Originalteilen etwas weggeschliffen werden muss. Anhand der Zeichnung muss man sich dann erst mal überlegen, in welcher Reihenfolge man die Teile am besten biegt.


Ich habe die Ätzteile mit einem Cuttermesser und einer Glasplatte als Unterlage herausgetrennt.


Dann wurden zunächst die Seiten des Kastens gebogen. Dazu werden die Teile in der Biegehilfe eingespannt und mit der zugehörigen Klinge gebogen. Erst die eine Seite...


...dann die andere.


Als nächstes mussten die Füße gebogen werden. Da hier die schon gebogenen Seiten im Weg sind, habe ich hier die andere Seite der Biegehilfe genutzt. Als Biegewerkzeug diente der Griff einer Pinzette.




Die Seiten des Kastens sind fertig gebogen.


Nun mussten die hintere Verstrebung und der Verschlussbügel gebogen werden. Hierzu habe ich eine breite Pinzette genutzt.


So schaut der fertige Kasten aus:


Damit die Kannister in die Halterung passen muss die angegossene Halterung weggeschliffen werden. Hier ein Vergleich zwischen Originalbauteil und dem bearbeiteten Kannister:


Da die Kannister keinen Verschluss haben, habe ich diese noch nachgebildet. Ich habe hierfür Ätzteile verwendet, die eigentlich an den Seiten der Ladebordwände die Laschen für die Planen ersetzen sollen. Die bleiben aber wie sie sind.


Dann wurden die Kannister eingeklebt. Zum Verschlussbügel gehört noch ein kleiner (sehr kleiner!) Verschluss.


So schaut das ganze dann fertig aus:




Zum Vergleich noch ein Bild vom Original:


Schöne Grüße
Henning

Hallo Marcus,

vielen Dank für die lobenden Worte! Freut mich sehr, dass Dir die Beschreibung gefällt!

Zum Thema Biegehilfe - ich möchte nicht darauf verzichten. Ich war anfangs auch unschlüssig und man findet auch Beschreibungen wie es ohne geht. Nach meinen ersten Erfahrungen muss ich aber sagen, das Teil ist eine sehr große Hilfe! Ich habe mir das mittlere Modell von RZ Tools gekauft. Die Firma hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Schöne Grüße
Henning