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Detaillierung: Holzmasten verjüngen

  • »Schalli« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 613

Realname: Sebastian Schallenberg

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1

Donnerstag, 8. November 2007, 15:47

Holzmasten verjüngen

Moin mal wieder,

wollte so in der Winterzeit mal wieder an meinem Holz Segelschiff basteln und da mmh steht bald das Masten basteln an...

Diese müssen ja nur dann irgendwie verjüngt werden...!?!?!?! Aber wie geht das??? :nixweis:

Habe ja keine Drehbank oder sowas... habe nur nen dremel und schleifpapier mmmh... denke da könnte es probleme geben, oder???

Für Tipps bin ich dankbar...

Liebe Grüße

vom sChaLlI
:ahoi:

Beiträge: 421

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2

Donnerstag, 8. November 2007, 16:32

Haargenau die selbe Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. :nixweis:
Und seit dem liegt der Kahn im Trockendock.
Ich dachte da auch irgendwie an sowas wie Bohrmaschine einspannen und Schleifpapier. Ich glaube das wäre nicht gut gegangen.
:prost:
Torsten
Gruß Torsten


Beiträge: 3 527

Wohnort: Aus dem wilden Süden Deutschlands

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3

Donnerstag, 8. November 2007, 17:39

Bevor ich eine Drehbank gekauft habe, habe ich die Mastenverjüngung mit der Bohrmaschine gemacht. Bohrmaschine in den Schraubstock, Rundholz ins Bohrfutter eingespannt und dann mit Schmirgelpapier verjüngt.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

4

Donnerstag, 8. November 2007, 17:59

Hallo Schalli

Sunny hat nicht ganz unrecht,die Masten ins Bohrfutter zu spannen geht ganz gut,ist aber auch nicht ungefährlich....

Besorg Dir nen billigen Schwingschleifer aus dem Baumarkt,"Hagebau "etwa 17 €,und schleife die Masten damit konisch.Wenn Du keinenSchraubstock hast um sie einzuspannen,besorg Die eine Leimzwinge,die gibts ab 5 €.
-ich arbeite auch so,und mit etwas Übung und Gedult erreicht man gute Ergebnisse.

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

Beiträge: 3 527

Wohnort: Aus dem wilden Süden Deutschlands

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5

Donnerstag, 8. November 2007, 18:06

Oder so was:

Klick
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

  • »Schalli« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 613

Realname: Sebastian Schallenberg

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6

Donnerstag, 8. November 2007, 18:57

Vielen Dank schonmal für die Tipps... Also Bohrmaschine und Schraubstock sind vorhanden... Nen Schwingschleifer hätte ich auch wohl... Haben so ziemlich alles an Werkzeug in unserem Gartenhäuschen... Naja habe nur irgendwie Angst das mir die Rundhölzer dabei schnell brechen können....

Naja mit dem Schwingschleifer konisch schleifen??? mmh bekommt man das denn einigermaßen hin??? Nachher ist das Rundholz bei mir auf der einen Seite 2mm dünner und auf der anderen seite nicht... hehe und irgendwann habe ich den ganzen Masten weggeschliffen...

Aber mir fällt auch grad ein das wir noch so einen alten Schleifstein haben zum Scheren und Messer schärfen... damit könnte es ja vll. auch gehen... Wobei der sogut wie keine Körnung hat...

Ich werd mich mal intensiver damit auseinander setzen...

Liebe Grüße

der Sepp
:ahoi:

7

Donnerstag, 8. November 2007, 19:49

N'Abend :wink:

Also den Schleifstein kannst du auf jeden Fall vergessen. Für so ein Werkzeug ist Holz viel zu weich!
Ich stand bisher noch nicht vo dem Problem, habe aber schon häufig von der Bohrmaschinenmethode gehört. Klar muss man dabei aufpassen und ich würd wegen der Reibungswärme auch Handschuhe tragen, aber es muss wohl ganz gut klappen - sonst würden das nicht soviele Segelbootbauer machen.
Viele Grüße, David

8

Donnerstag, 8. November 2007, 22:11

Moin Schalli

Wenns es nicht anders geht, dann geh doch mal in ein
Angelfachgeschäft und Frage nach Kaputten Ruten oder
nach ersatzteilen. Bei meinem Fischkutter hatte ich auch
das Problem, das die Rundholzmasten in sich verdreht waren :cracy:

Ich hab dann ein passendes Stück einer Teleskoprute genommen.

Gruß
Peter
Geht nich, gibts nich. Was nicht passt, wird passend gemacht

9

Freitag, 9. November 2007, 08:11

Hallo Schalli,

also ich hab's bei meiner San Francisco auch mit der Bohrmaschine gemacht!
Wichtig ist nur dass du dabei das Schleifpapier nicht zu fest zusammendrückst!
Wenn du den Mast, wie bei mir der Fall, auf 2mm runterschleifen musst, könnte es passieren, dass er dabei bricht! (Spreche aus Erfahrung! :bang:)

Ansonsten funktioniert das recht super!

GrEEtz Phil :ahoi:
Im Bau:
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Fertig:
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10

Freitag, 9. November 2007, 13:12

Kannn ich auch nur bestätigen. Ich habe die Masten bei meiner Endeavour von Steingräber auch mittels Bohrmaschine und Schleifpapier verjüngt. Man sollte jedoch darauf achten, daß man Handschuhe trägt, sonst wird es verdammt heiß. Vorteil dieser Methode ist der, daß man keine Palette an schwerem Werkzeug braucht, Bohrmaschine und Schleifpapier reichen aus, durch den Druck auf das Schleifpapier in Verbindung mit der Drehgeschwindigkeit der Maschine hat man meiner Meinung nach auch eine bessere Kontrolle, bzw. besseren Einfluß auf das Ergebnis.

Michael
Sometimes I think the surest sign that intelligent life exists elsewhere in the universe is, that none of it has tried to contact us.

Bill Watterson, cartoonist, "Calvin and Hobbes"

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