Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Sonntag, 21. Mai 2006, 21:32

Baubericht REVELL Typ VIIc U-Boot 1/72

Hi Leute,
also hier folgt der Baubericht meines Typ VIIc Bootes. Eigenlich wollte ich es OOB bauen, aber naja jetzt habe ich doch wieder angefangen den Bausatz zu modifizieren.


TYP VIIc WEBCAM

Aber als erstes werde ich ein paar Bilder der ersten Baufortschritte einstellen. Bis jetzt ist noch nicht viel passiert.
Als erstes habe ich die beiden Rumpfhälften ausgepackt, diese machten einen recht guten Eindruck auf mich, alleine duch die Detailierung der Nieten. Die Passgenauigkeit war auch recht gut. Da war ich schon schlimmeres von Revell gewohnt, wenn ich da an die alten Zeiten denke, kein vergleich. Denn eigentlich binh ich kein besonderer Freund von Revell Produkten.
Das einziege was mir am Rumpf nicht gefallen hat waren die nicht durchgängigen Flutschlitze und das war auch schon das erste was ich geändert habe.
Das Boot werde ich mit geöffneten Topedorohren darstellen.
Ich habe noch vor in diese Öffungen Torpedos einzubauen, wie diese gerade abgefeuert werden. Da dies ein reines Standmodell auf einen Ständer wird, versuche ich möglichst viel Einzelheiten an diesen Modell darzustellen. Denn das wird nicht das einzige Typ VIIc Boot sein was ich baue. Das neue Typ VIIc Atlantic Version werde ich einen See oder Hafendiorama darstellen, entweder bei Kapfhandlungen oder zu Wartungszwecken. Dies ist erstmal mein Testaufbau zu den folgenden Versionen, da ich ja eigentlich mehr ein 1/35 Militärmodellbauer bin und schauen will was ich hier so hinbekomme.

Geschichte:
Der Typ VII-C ist wohl das bekannteste deutsche U-Boot des Zweiten Weltkrieges. Zahlreich gebaut und mehrfach weiterentwickelt, stellt dieser Typ den Abschluss und Höhepunkt der Tauchboot-Ära dar. Ausgerüstet mit vier Front- und einem Hecktorpedo wurde das VII-C Boot zu einer gefürchteten Waffe. Handelskrieg war die Aufgabe deutscher U-Boote. Sie sollten Englands Nachschub stoppen, unzählige versenkte Schiffe zeugen davon. Gleitzugkrieg und Rudeltaktik prägten den Einsatz der "Grauen Wölfe" im Atlantic. Erfolgsverwöhnt brachen jedoch ab 1943 für die deutschen U-Boote verheerende Zeiten an, aus den Jägern wurden Gejagte. Neue Ortungsgeräte spürten die deutschen U-Boote gnadenlos auf und machten sie zu stählernen Särgen für unzählige deutsche U-Bootfahrer. Der U-Boot-Typ VII-C spiegelt Aufstieg und Fall der deutschen U-Bootwaffe eindrucksvoll wider.
Technische Daten: Länge 67,1 m, 2 Dieselmotoren mit 2.800 PS für aufgetaucht 17,6 kn Höchstgeschwindigkeit, 2 batteriebetriebene Elektromotoren für getaucht 7,6 kn Höchstgeschwindigkeit, Tauchtiefe mindestens 100 m, Besatzung ca. 44 Mann.



Hier nun die ersten Bilder des Baufortschrittes

TEIL I:

Auffräsen der Flutschlitze des Rumpfes



Die Flutschlitze wurden von der Rückseite des Modells mit einer relativ feinzahnigen Kegelfräse mit nicht zu hoher Drehzahl aufgefräst. Bei dme relativ weichen Revell Plastik unbedingt auf niedrige Drehzahl und auf wenig Druck achten, da es sonst nur schmilzt und im nu ist ein Loch im Rumpf. Dies ist mir auch passiert, allerdings nach 3 Stunden fräsen und ein paar Entspannungsbierchen. ;-)



Hier seht Ihr die von Hinten aufgefrästen Schlitze und die nur noch leicht vorhandene Kuststoffhaut, die sich dann mit einen scharfen OP-Scalpell leicht entfernen läst.



Am besten zeichnet man sich die groben Umrisse, in welcher Position die Flutzschlitze sind mit einen Stift an. Am besten geht das wenn man den Rumpf gegen eine startke Lampe hält, so sieht man die Schlitze hindurch schimmern und kann sie an der Innen Seite des Rumpfes markieren.



Die fräs und schnitz Orgie hatte 7 Stunden gedauert aber ich denke mal es lohnt sich.



Hier seht Ihr die schon eingebauten geöffneten torpedo Luken. Ich dachte mir wenn es diese Option denn schon gibt dann sollte ich sie auch nutzen. Ich habe noch vor in diese Öffungen Torpedos einzubauen, wie diese gerade abgefeuert werden. Da dies ein reines Standmodell auf einen Ständer wird, versuche ich möglichst viel Einzelheiten an diesen Modell darzustellen.



So nun werde ich mich mal daran machen die beiden Rumpfhälften zusammenzufügen. Wenn dies geschehen ist werde ich Euch hier wieder weiter davon berichten, wie und ob es geklapt hat.
Wenn Ihr fragen habt fragt nur.

TEIL II:
Zusammenfügen der beiden Rumpfhälften

So nun gehts weiter. in diesen Teil habe ich die beiden Rumpfhälften zusammengefügt, verspachte und verschliffen.
Nachdem mir das Hecktorpedorohr, so wie es von Revell gestaltet wurde, nicht gefallen hat habe ich diese auch ein wenig umgebaut.

Als erstes zeige ich Euch die verwendeten Materialien und Werkzeuge mit denen ich den Rumpf verklept und verspachtelt habe.

Material:
-Sekundenkleber Turbo 2000 aus dem Baumarkt
-Stabilit Express
-Revell Contacta Proffessional aus dem Modellbaufachhandel
-Polyester Feinspachtel aus dem Baumarkt (Autozubehör)
-Spritzspachtel aus dem Baumarkt
-Brennspiritus zum verdünnen des Spachtelmaterials



Instrumente:
-Modelierinstrumente aus dem Dentalfachhandel
-Skalpelle
-Silikon Anmischbecher
-Schmirgelpapier auf verschiedenen Schleifklözchen
-Broxon Handstück



Hier ein paar Bilder des Rumpfes und des Hecktorpedorohres, das ganze ist im momment nur verklept und verspachtelt noch nicht verschliffen.
Das Hecktorpedorohr ist auch nocht nicht ganz fertig, es muss noch verschliffen werden und ein Rohr aus Evergreen Sheets eingepast werden und die dazugehörige Klappe gebaut werden.

Hier erst noch ein paar Bilder der Rumpfes mit den freigefrästen Flutschlitzen:







Den Rumpf verklebte ich, nicht indem ich an den Kleberändern Contacta auftrug und ihn einfach zusammenhielt und mit Gummis oder Klebeband fixirte. Sondern inden ich beide Rumpfhälften lose zusammenhilt und diese punktoell mit Sekundenkleber an den am schlechtesten zusammenpassenden Stellen fixierte.
Nach dem fixieren mit Sekundenkleber hielt der Rumpf schon mal ganz gut.
Jetzt erweite ich die Fixpunkte an mehren Stellen mit Sekundenkleber damit mir beim eigentlichen Kleben der Rumpf nicht auseinander fällt.
Jetzt nachdem alles fixiert war kam der Revell Contacta zum einsatz. Ich bestrich die Klebestellen damit und zwar von der Innenseite des Rumpfes her. An den sehr dünnen Stellen des Rumpfes verwendete ich Stabilit Express um diese zu verkleben und zu stabilisieren. Jetzt lies ich das ganze aushärten und hab mir in dieser Zeit ein Bierchen in unsere Kneipe gegönnt. ;-)

Der Rumpf mußte an der Unterseite, an den Klebestellen verspachtelt werden, da er dort doch einige Gußungenauigkeiten aufwies.



Hierfür verwendete ich Polyester Feinspachtel, dieser läst sich doch relativ lange 5-10 Minuten verarbeiten, härtet ziemlich schnell aus und läst sich wunderbar verschleifen. Auf jedenfall besser als dieser Revell-Spachtel und billiger ist er auch. Der Polyesterspachtel läst sich auch gut mit Aceton oder Brennspiritus verdünnen, um ihn in kleine Ritzen laufen zu lassen.



Hier sieht man den Heckbereich mit dem ausgefrästen Heckrohr. Es ist im Moment erst verspachtelt und noch nicht verschliffen. Hier wird dann noch ein Rohr aus Evergreen Sheets eingefügt und eine Klappe erstellt. Die Bilder dazu werden noch folgen.



Das Heckrohr habe ich m it Spühspachtel verspahtelt da dieser schön flüssig ist und gut in die Ritzen an dieser Stelle fliest. Dies war auch notwendig, da das Revell Teil Nr.21 nicht besonders passgenau ist, und relativ unschön dargestellt wurde.



Falls Interresse an ganz bestimmten Bildern bestehen werde ich diese gerne machen und einstellen.

Nachtrag Flutschlitze
Ich bekam noch von einen Modellbaukolegen einen Tip. Ich war mir da nicht so ganz sicher, ich hatte zwar in meinen Unterlagen so einiges gesehen, aber ich war mir nicht klar wie groß der Abstand sein soll.
So meinet er es wären 1,5 cm Abstand pro strebe. Ich denke das könnte hinhauen. Die Streben wurden aus 0,5mm Evergreen Sheets hergestellt.



Grüssla Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

2

Sonntag, 21. Mai 2006, 21:33

RE: Baubericht REVELL Typ VIIc Uboot 1/72

Hi Leute,
nun geht es weiter mit dem Baubericht. Ich werde hier so einige Photos des Turmes einstellen, ich hoffe es sind nicht zu viele. Aber Bilder sagen mehr als Worte und vieleicht kann sich so manche Käpten doch etwas abschauen. Natürlich werde ich auch so manche Bauschritte beschreiben.
Nachdem mir ersteinaml die Lust am Deckauffräsen vergangen ist dachte ich mir, daß ich mich ersteinaml dem Turm zur Brust nehme, eine wilkommene Abwechslung zum ewigen schleifen.

Teil III: Der Turm



Zur verfeinerung des Turmes verwendete ich:
-Photoätzteile von Eduart Art.Nr. 53008
-Exterior Set von CMK Art.Nr. 72004
-Messingdrähte versiedener Größen, Lötzinn, Evergreensheets
-Schatton Geschützrohre und Periskope Art.Nr.7241; 7238

Zu dem Exterior Set von CMK Art.Nr. 72004 gibt es zu sagen, das viele kleine Teile des Reign-Materials entweder kaputt oder total verzogen waren. Genauso waren die Resign Geschützrohre der 8,8 und der 2cm Flak unbrauchbar und verzogen, deshalb verwendete ich die von Schatton. Also konnte ich diese nicht verwenden,diese wurden dann durch Messingdraht und Kupferblech oder Evergreen-Material ersetzt.
Die grösseren Gußteile von CMK überzeugen aber trotz alledem durch Genauigkeit und sehr gute Optik.
Die Schatton Geschützrohre und Periskope waren wie immer von überzeugender Qualität!
Die Reling des Wintergartens und die restlichen Relings des Turmes behielt ich von Revell bei wie sie wahren, das einzige was ich gemacht habe ich habe sie in der Stärke, duch schleifen, etwas reduziert. Danach fand ich das sie von der Obtik her sehr gut passten, zuminderst beeinträchtigten sie nicht mein optisches Empfinden.






Leider sah ich zu spät das der Kopass im vorderen Teil des Turmes con Revell falsch dargestellt wurde, sonst hätte ich diesen durch einen Eignebau ersetzt, doch wo nun alles so schön fertig ist, will ich da nicht mehr mit einer Trennscheibe und Fräse ran. Am Schluß mache ich merh kaputt als besser, man muss auch mal ein paar abstriche machen können.
Na hoffentlich packt es mich denn doch nicht....grübel, naja ein Versuch wäre es schon Wert.
Das Sprachrohr mit der Anrufpfeiffe setzte ich nach oben, so wie ich es auf orginal Bildern gefunden habe, ist ja auch irgtwie logisch glaube ich und da viel mir das auch mit dem Kopass auf (Kompasstochter an der Hauptsteuerstelle)


Die Reling des Wintergartens und die restlichen Relings des Turmes behielt ich von Revell bei wie sie wahren, das einzige was ich gemacht habe ich habe sie in der Stärke, duch schleifen, etwas reduziert. Danach fand ich das sie von der Obtik her sehr gut passten, zuminderst beeinträchtigten sie nicht mein optisches Empfinden. Einpaar Relinsergänzungen erhilt der Wintergarten, vier zusätzliche Haltestreben. Genauso wurde der Fahnenstock komplett entfernt und ein neuer aus Messingröhrchen und Plastiksheets erstellt, so wie ich es am Orginal anhand von Bildern fand.

Die 2cm Flak baute ich so wie sie war aus den CMk Teilen zusammen, lediglich das verboegne Geschutzrohr erstezte ich duch das von Schatton und die Ätzteile von Eduart.










Hier seht Ihr die Hochfrequnz Antennen-Rohre, diese entstanden auch im einebau aus Knstoffprofilen, Messingdraht und Messingblech. Eine fehlt noch auf der rechten Seite, diese wird noch ergänzt, ich bin schon dran, was für eine Fummelei :evil:






Der Torpedo Ziehlapperat UZO wurde ein wenig mit Messingdraht verbessert, da die Kleinteile von CMK ziemich unbefriiedignet und zerbrochen und blasig gegossen waren. Ich boge den Ring zurecht und velötete ihn mit den kleinen Messingstiften direkt am Resignteil.
Genauso machte ich es auch mit dem Kompass am Seerohr. Ich denke die Oprik ist so überzeugender, als nur ein runder Blöbel direkt an der Seule.












Ich hoffe das Euch die Bilderflut nichts ausmacht, ich konnte mich einfach nicht entscheiden, ja die Qual der Wahl :oops: .
Über anregungen zur Verbesserung und Kritik bin ich immer zu haben, bitte um ehrliches Feedback. Nur kein Blatt vor dem Mund nehmen, es gibt ja immer was zu verbessern :!:
Morgen werde ich noch ein paar Bilder der 8,8 einstellen, die müste heute abend fertig werden.
Wer Fragen zu manchen Bauschritten Techniken, Materialien etc. hat nur kein Blatt vor den Mund nehmen und fragen :!:
Grüße an alle Matrosen
Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

3

Montag, 22. Mai 2006, 10:35

moin,scamy

Beeindruckender Bausatz :)

Auch die "Schnitzarbeiten",oh mann,aber das Resultat überzeugt.

Mach ordentlich Bilder,ich bleib dran

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

4

Montag, 22. Mai 2006, 10:56

wow :ok:

sieht echt schon gut aus !

besonders der Turm ist schon echt klasse !

bin mal gespannt wie es weiter geht

Gruß :wink:

sebastian

5

Montag, 22. Mai 2006, 11:03

RE: Baubericht REVELL Typ VIIc Uboot 1/72

Hallo Christian :wink:

ich bin zwar kein ausgesprochener Modellbauer für "Wasserfahrzeuge", aber das was ich hier sehe, kann ich nur mit, wie sagte Mr. Spock, faszinierend bezeichnen. :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

Man könnte fast auf den Gedanken kommen, du hättest mal eine Zeit lang in so einer Röhre verbracht.

Die ganze Art und Weise, wie du dem Bausatz zu Leibe rückst, ist einfach exzellent - Chapeau.

Ich habe vor über 30 Jahren mal das Revell U-Boot von Günther Prien gebaut. Es war hochinteressant, weil die Röhre aufgeschnitten war, und man die Innereien sehen konnte.

Ich warte schon gespannt auf deine nächsten Berichte.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

6

Montag, 22. Mai 2006, 12:21

Hi Leute,
erstmal danke für Euer Lob!
Heute geht es mit dem Buggeschütz weiter.



Teil IV: Das Buggeschütz

Das Buggeschütz habe ich aus den meisten Teilen von Revell zusammengebaut. Von CMK verwendete ich nur einen Teil des Geschützrohres und den Geschützverschluß. Den Rest schlief ich weg da die Teile wie schon einmal erwähnt ziemlich verzogen waren.
Vieleicht kann man das auf dem Bild hier erkenne.



Auch die Lafette nahm ich von Revell, da ich den Eindruck hatte das diese dem Orginal näher kam als die von CMK. Das Geschützrohr ist von Schatton und die Ätzis von Eduard.
Allerdings nahm ich nicht die Handräder zur justierung des Geschützes von Eduard, weil mir einfach der 3D Effekt der Revell Handräder besser gefiel, als das flacke, eckige von Eduard.
Hier nun ein paar Bilder des Geschützes, fall jemanden noch Verbessungen einfallen oder aufallen, sagt es ruhig, ich bin dankbar über jeden Tip.







Demnächst geht es mit der Hochzeit des Mitteldecks, des Geschützes und des Turmes weiter.

Grüssle Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (22. Mai 2006, 12:23)


7

Montag, 22. Mai 2006, 18:35

Hallo,

ist echt mal interessant einen Baubericht eines U-Bootes zu sehen :)

Bin gespannt auf mehr :ok:

Gruss Andy

8

Mittwoch, 24. Mai 2006, 11:12

Hi Leute,
hier kommt mal ein kleiner Zwischenbericht, ist leider nicht viel, da mir im Momment ein wenig die Zeit fehlt.
TEIL IV:
Das Bootsdeck entsteht:

So nun habe ich es endlich geschaft alle Flutschlitze am Deck aufzufräsen, hier ein Paar Bilder, ich Denke das schaut doch schon mal ganz überzeugend aus. Auf jedenfall lohnt sich die Mühe des auffräsens und man spart doch ein paar Euronen, als wenn man sich die Ätzteile oder das Holzdeck kauft. Da sind dann noch ein paar Figuren merh drin.




Als erstes wurden der Kunstoff schon wie beim Rumpf von der Unterseite her dünn geschliffen, so das nur noch eine hauch dünne Transparente Schicht an den Schlitzen übrig blieb.
Diese habe ich von oben her mit dem Scalpel ausgeschnitten.
Nach dem ausschneiden schnirgelt ich die unterseite mit sehr feinkörnigen Sanpapier P600 noch ein wenig ab um die groben Fräsfranzen weg zu bekommen.



Da noch nach dem Schmiergeln immer noch ein paar Franzen zusehen waren, habe ich meine erprobte Aceton Behandlung angewand. Mit einen groben Borstenpinsel, der in Aceton getaucht wurde, wischte ich auf der Unterseite an den Flutschlitzen mit druck entlang. Der Pinsel sollte nicht zu stark getränkt sein, damit das Aceton nicht auf dei Oberseite fliest.
Daduch das Aceton Kunstoff angreift hat es dei letzen kleinen Kunstofffransen einfach weggeschmolzen. Ich denke das Ergebiss kann sich sehen lassen und ausedem erhält man eine schöne glatte Oberfläche.



So nun hier noch die Bilder des Bug, Mittel und Heckdecks. Es fehlen noch ein paar kleine Ätzteile, wie Schaniere und Trittbretchen am Geschütz (44Stück an der Zahl "schwitz"). Was in der Anleitung von Eduart auch nicht stimmt sind die Deckel/Lucken die aufgeklebt. Laut Eduart sollen diese mit den Schanieren zur Ausenseite des Rumpfes zeigen, aber laut Bildern und Plänen waren diese wie auf den Bildern zu sehen, mit den Schanieren zum Bug zeigend angebracht. Ist ja auch irgentwie logisch, wenn das Wasser darüber strömt.
Mal schaun ob ich damit heute noch fertig werde.



Ich verwendete für das Heck und den Bug die Ätzteile von Eduart, da diese wirklich dem Orginal entspricht. Entgegen der Anleitung von Eduart habe ich diese Teile nicht von Revell Orginal Deck entfernt sondern nur die Öberflachenstrukturen herunter geschliffen und noch ein wenig mehr.
Die Ätzis werden dann nachher, nachdem das Deck eingeklebt ist einfach auf das bestehende Deck aufgeklebt. Das hat den Sinn das die Stabilität des Rumpfes erhalten bleibt und auch die Ätzis sauber mit dem Rumpf abschliesen. Aber das seht Ihr ja dann im nächsten Bericht.









So nun mach ich mal dran die restlichen Ätzis anzukleben und die Runderanlage auszuarbeiten. Vieleicht drehe ich ja auch noch die Antriebswellen in Messing da die Kunstoffteile mir nicht gerade zusagen.
Auserdem werde ich die Antriebsschrauben auch noch abändern, die sind ja dank der Auswurfstellen ziemlich unschön.
Ahoi Kameraden
Scamy

Hoffentlich stören die relativ vielen bilder nicht, ich habe mich schon bemüht sie möglichst stark zu Komprimieren.

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

9

Mittwoch, 24. Mai 2006, 14:23

Hallo Scamy,
das ist wirklich beeindruckend was Du da baust :ok:
In Laboe bei Kiel ist doch das Marine-Ehrenmal. Dort steht ein Orginal aufgebock und ist als U-Boot Museum zu besichtigen. Das war schon sehr bedrückend durch das Schiff zu kriechen. Man hat immer die Filmmusik "Das Boot" im Ohr.
Deine Arbeiten mit den vielen Ätzteilen und den selber angefertigten Metallteilen gefällt mir sehr gut. Ich finde es nur schade das später über alles Tarnfarbe gejaucht wird.
Ich bin für poliertes Messing an Schiffen :D

Grüße
Mike
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch :wink:

10

Mittwoch, 24. Mai 2006, 19:46

Also sieht schon toll aus was du da baust und wieviel mühe du dir dafür gibst ! :respekt:

Ich bin mal auf das endergebniss gefasst wenn alles bemalt ist, wie das ganze dann wirkt, denn jetzt fallen einem die Details durch das Messing ja mehr ins Auge als später, denk ich mal, oder nicht ?
Derzeit im Bau : Cinderella und Tinkerbell von Kabuki Models, Modellbahn :ahoi:
Zuletzt fertiggestellt: Chun-Li Bonus Stage (e2046 contest Teilnahme 2019)

11

Samstag, 27. Mai 2006, 22:32

Hi,
hier mal ein kleines Update, es ist leider nicht viel zu sehen.
Ich habe die Yankee Modelworks Druckkörper, die ich von https://borima-modellbau.de geschickt bekommen habe, eingepast und eingeklebt. Nun wird dann noch am Druckkörper etwas ergänzt wie der Druckkörper ür den Turm und die Luckenröhren.
Denn wenn man Seitlich reinschaut fehtl da irgetwie was.
Hier mal die Bilder die leider nicht so gut geworden sind, schlechte Lichtverhältnisse.



Die Druckkörper wurden mit Stabilit Express und Sekundenkleber eingeklebt. Unterhalb der Druckkörper wurden noch Stützen aus Plastiksheets angebracht, die mit den grauen Streben von Revell im Bootskörper verklebt wurden.



Beim nächsten Schiff werde ich den Einbau der Druckkörper ander handhaben und die Revellstreben weglassen, irgetwie stören die meine Geschmacksempfinden.



Leider sind beim einlkleben der Druckkörper, die Streben am seitlichen großen Flutschlitz die ich vorher angebracht habe wieder abgebrochen, nuja dann hab ich wenigstens wieder was zu tun :wink: .
Auserdem habe ich mich entschlossen nicht wie jetzt an jeder 2ten Nietenreiche diese anzubringen, sondern an jeder.
Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (27. Mai 2006, 22:34)


12

Sonntag, 28. Mai 2006, 10:21

Hi Leute.
heute hat ein Freund von mir etwas schönes vorbeigebracht. Ich habe ihm die Antreibswellen der Bootes gezeigt und eine vermessene Skizze gegeben und ihn gebeten mir diese nachdrehen zu lassen.
Hier das Resultat:



Im Vergleich dazu die Revell Plastikteile, die sich auch nach abdrehen des Kunstoffes relativ gut verwenden lassen, aber dann doch nicht so schön asussehen.




Das sind die ersten Probeteile die mich zum Glück nichts kosten :!: :-D
Wenn ich mehr davon wollte müste ich für das Paar 25 Euro bezahlen. Wer interresse hat, vieleicht kann ich ja was anleiern.
Scamy

TYP VIIc WEBCAM

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

13

Sonntag, 28. Mai 2006, 23:27

Hi,
so nun habe ich die Streben am langen Flutschlitz an jede Nietenreihe angebracht. Hier das Ergebniss, eskann sich denke ich sehen lassen. Auch den Druckkörper kann man dahinter erkennen. Sobald der Druckkörper lackiert ist kommen die nächsten Bilder diesmal bei Tageslicht, das ergibt eine besser Qualität.





die Streben von revell sind bereits gewichen, die haben mich wirklich zu sehr gestört wenn man durch die Flutschlitze gesehen hat. Den Yankee Druckkörper finde ich sieht man durch die Decksflutschlitze eigentlich doch ganz gut. Auf jedenfall schaut man nicht in ein leeres Loch.
Den Druckkörper für den Turm baue ich mit einen ´Stück Plastiksheet, so das wenn man seitlich zwischen die Schlitze schaut diesen wenigstens sieht und nicht einfach durch den Rumpf schauen kann.

Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

14

Sonntag, 4. Juni 2006, 16:17

Hi Leute,
kann mir mal einer verraten, was an den Email-Revell-Farben anders geworden ist? Nachdem ich ja immer noch nicht die WEM-Farben geschikct bekommen habe, habe ich Revell Farben verwendet um die Unterseite des Rumpfes und die Innensektionen zu Lackieren.
Dafür habe ich die Nr.78 dunkelgrau genommen. Irgetwie haben die Farben einen Seitenglanz, das gab es früher nie. Ich habe wie immer die Farbe gut geschüttelt, gerührt und im Verhältniss 2zu1 mit Revellverdünnung gemischt. Das Modell entfettet und mit der Airbrush bei einen Druck von 2bar lackiert. So wie ich es immer getan habe.
Nun hat die Farbe einen Seitenglanz und trocknet ewig nicht!
Gut es ist weiter nicht schlimm da ich die Lackirung gemacht habe um am Rupf eventuelle Unebenheiten oder Stellen die noch gespachtelt werden müssen zu sehen. Zur not wird eben wieder alles mit Backofenspray entfernt.
Aber was kann das sein ?! :bang:
Ich hätte bei meinen bewährten Tamiya Farben bleiben sollen, aber füher nahm ich auch immer Revell :evil:

Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (4. Juni 2006, 16:17)


Barmagi

unregistriert

15

Sonntag, 4. Juni 2006, 18:23

Hallo Scamy,

Zu den Revell Farben kann ich dir leider nichts sagen,

aber zu deinem Baubericht muß ich mal was loswerden:

Absolut Sehenswert, Einer der Besten, tolle Fotos, super Modell

:ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

Schönen Gruß

Barmagi

16

Montag, 5. Juni 2006, 16:14

Das Heck und Torpedorohr
Hi Leute,
endlich bin ich heute wiedermal dazugekommen etwas zu am Boot zu machen.
Nachdem ich gestern die Stellen die verspachtel sind Probe lackiert habe und nun doch endlich der Lack getrocknet ist, so das ich darüberschleifen konnte, war ich in der Lage wiedermal was am Rumpf zu machen.

Ich habe das Torpedorohr freigefrähst so da ein M8 Kupferröhrchen hineinpast. Nach dem Verspachten und Verschleifen des Hecktorpedorohres paste ich das Kupferröhrchen ein und verklebte es mit Stabilit Express. Es schaut ein wenig eingepampt aus, aber an dieser Stelle sieht man sowiso nichts von ausen. Hauptsache es hält gut.
Durch das Verspachteln und Lackieren und wieder Schleifen und wieder Spachteln schaut der Rumpf im Momment ein wenig schuddelig aus. Das verschwiendet dann aber nach dem Feinschleifen wieder unter dem Lack und dann ist nicht mehr zu sehen.
Einfach auf die Thumbnails klicken.



Am Hecktopedo Auslass muste viel gespachtelt und geschliffen werden, da die Teile von Revell ziemlich ungenau gespritz waren. Das war bis jetzt das görößte Manko am Bausatz, sowie auch die passungenauigkeiten an der Rumpfunterseite (grosser Spalt und Versatz nach dem zusammenkleben.

So jetzt werde ich mich dann als nächstes um die Ruderanlage kümmern, da gibt es auch noch einiges zu spachten, schleifen und anzupassen.
Grüssla Scamy :ahoi:

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

17

Mittwoch, 7. Juni 2006, 20:46

[size=3]Erstellung, Duplizierung von Torpedos[/size]



Hi Leute,
so nachdem ich wiedermla eine Schicht Lack aufgetragen habe (Druckkörper und Spachtelnähte) muss ich die Zeit des Wartens anderweitig nutzen.
Nachdem ich an meinen Boot die Topedorohre offen darstellen will, brachen diese ja auch einen Inhalt.
Ich habe einen aus Messing gedrehten und gefrästen Topedo bei Schatton-Modellbau gordert. Diesen werde ich nun mit Hilfe von Dental Duplizier Silikon abformen. Besser gesagt eine Silikonform erstellen.
"zum Vergrössen Thumbnails anklicken"


Hierfür habe ich ein Kunstoff Filmdöschen genommen und in dieses eine 8er Boreung gemacht um den Torpedo hineinzustecken. Ein zweites kleineres Loch damit etweige Luft und Silikon entweichen kann.
Aus einer Heftklammer habe ich mir eine Halterung für den Torpedo gebogen, damit ich ihn greifen kann und er nicht bis hinunter zum Boden der Dose rutscht und auf´sitz. Da sonst der Kunstoff mit dem ich die Torpedos giesen werde dort hinausläuft.



Das Silikon (2-Komponenten-Silikon Härte 32) wird zu gleichen Teilen angerührt und in die Dose gegossen. Danch wird dann der Topedo von oben her in die Dose geschoben.
Nun heist es warten bis das Silikon abgebunden hat, danach wenn alles geklapt hat wird dewr Topedo entfernt und die Form kann mit Dentalkunstoff ausgegossen werden.
"zum Vergrössen Thumbnails anklicken"


Das Silikon wird in die Dose gefüllt, dann wird der Torpedo mit Silikon bestrichen, damit auch die kleinsten Details damit ausgefüllt sind.



Sobald ich die Topedos fertig habe werde ich Bilder von ihnen hier einstellen.
Hier noch ein Paar Orginalbilder.
Orginalbilder:
"zum Vergrössen Thumbnails anklicken"
Akustikzünder Torpedozünder
"zum Vergrössen Thumbnails anklicken"
Hier noch zwei Skizzen der Torpedos:
Skizze20g7a:

Skizze20g7e:



Grüssla Scamy
TYP VIIc WEBCAM

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (19. Juni 2006, 22:13)


18

Sonntag, 18. Juni 2006, 20:47

Rumpf Heck Ruderanlage und Ätzteile plus Torpedo Update
Hi Leute,
hier mal wieder ein kleies Update des Rumpfes. Dank dem schönen Wetter und meinen Garten komme ich nur sehr schleppend voran.
Diesmal habe ich noch ein paar fehlende Ätzteile am Rumpf angebracht und die Ruderanlagen Montiert und für ein wenig Feinschliff gesorgt, alles iat aber immer noch nicht wie ich es haben will.
Die Kristallempfänger am Bug habe ich ein wenig verfeinert, ich hab sie mal Kurzerhand weggeschliefen und durch Photogeätzte Ringe ersetzt. Ich finde das schaut schon mal um einiges besser aus.
Als hier die Bilder vom kleinen Baufortschritt.



So nun nun noch zwei Bilder von ein paar gegossenen und auf länge geschnittenen Torpedos. Die Torpedos sind so wie sie aus der Form gekommen sind. Also nicht nicht ausgearbeitet. Hier die Bilder. Oki sie sehen noch ein wenig wie rosa Schweinchen aus, ist ja auch Prothesenkunststoff :wink:



Scamy
TYP VIIc WEBCAM

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

19

Sonntag, 25. Juni 2006, 18:10

Leichtes Druckkörpershading Farbe im Spiel



Hi Leute,
hier ein kleines Update, indem ein wenig Farbe ins Spiel kommt. bevor ich den Rumpf schließe habe ich angefangen den Druckkörper zu lackieren und ein leichtes Shading dabei aufzutragen.
Hier ist das erste Shading, insgesamt wird der Druckkörper noch ein wenig mehr aufgehellt um ein wenig mehr Licht im Inneraum zu schaffen wenn man durch die Flutschitze sieht. Weiter als mit Shading wird der Druckkörper nicht gealtert, da man das ohnehin nicht so gut durch die Flutschlitze sieht.
Der fehlende Druckkörper des Turmes wird noch eingebaut.

Hier die Bilder, leider sind die Lichtverhältnisse nicht so gut gewesen, ich versuche aber heute Abend noch ein paar bessere Bilder zu schießen auf denen man das Shading besser erkennt.



Leider sieht man nicht viel durch die Flutschlitze, aber man kann wenigstens schemenhaft erlkenne was sich dahinter verbirgt.
Grüssla Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (25. Juni 2006, 18:11)


20

Montag, 26. Juni 2006, 15:08

Hallo Scamy :wink: :wink:

Toll was Du aus diesem Bausatz machst :ok:

Auch die Bilderfolgen sind sehr schön und lehrreich gemacht,sauberer Bericht!!

Kannst du ein bisschen was über die Kosten der Zurüstteile erzählen,würd mich mal interessieren was da zusammenkommt.

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

21

Samstag, 1. Juli 2006, 17:22

hallo christian!!!

ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen!!! einfach super was du aus dem bausatz machst :ok: :ok: :ok: :ok:

ich bin schon auf die nächsten bilder gespannt :) :)

ciao kai

22

Dienstag, 8. August 2006, 14:33

Hi All,
danke für Euer Lob.
Grüssla Christian

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

23

Dienstag, 8. August 2006, 14:34

Deck, Rehling, Netzsäge



Deck, Rehling, Netzsäge

Hi Leute,
es geht weider ein wenig weiter. Nun ist das Deck mit dem Rumpf vereinigt.
Die Passgenauihkeit des Decks war im Großen und ganzen recht gut. Trotz alledem blieb das Spchteln nicht aus. Die Stöße der Decks und der Übergang zum Rumpf muste in mühseliger Kleinstarbeit verspachtel und immer wieder Testlackiert werden. Doch die Mühe hat sich gelohnt. es ist so gut wie nichts zu sehen.
Auch die Netzsäge konnte nun angebracht werden. Diese baute ich aus den Eduard Ätzteilen und Evergreen Plastiksheets zusammen, das einzige Problem war, daß irgetwie der Winkel nicht stimmte. So wie sie jetzt angebracht ist, ist zwar der Winkel korrekt, aber dadurch der obere Abschluß der Säge ein wenig falsch. Bringt man sie so an das der obere Abschluß gerade ist, wird die Netzsäge zu hoch und es sieht ziemlich bescheiden aus. Also nun dieser Kompromiss.
Die Netzsäge habe ich mit den Halterungen duch kleine Kunstoffbolzen verbunden. Diese fertiget ich aus einen gezogenen Giesast an.
Verband diese mit dem Bolzen und lies den Kopf mit einen heißen Modelliermesser anschmlezen. So zieht sich der Kunstoff zusammen und es ensteht ein schöner Nieten oder Schraubenkopf.

Hier ein paar Bilder davon:

"zum Vergrössen Thumbnails anklicken"


Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

24

Dienstag, 8. August 2006, 14:35

Die Rehling überarbeitet ich auch ein wenig. Ich wollte nicht bei diesen Modell mir eine neue Rehling löten, daß hebe ich mir für die Atlantik Version auf.
Hier verwendete ich eine ziemlich einfache und schnell zu beweksteligente Methode. Die Streben wurden im ganzen auf 0,8mm heruntergeschliffen.
Dann entfernte ich die untersten Streben, da diese am Orginal auch dünner sind und ersetzte diese duch 0,5mm Evergreen Rundmaterial. Einfach zurechtschneiden und einkleben. Dies war relativ einfach und schnell zu machen und mit dem Ergebniss kann man auch sehr zufrieden sein. Also wer nicht Löten will, wäre das eine gute Alternative zu einer längeren aufwendigeren Lötarbeit.
Desweiteren wurden noch die Löcher für die Hilfrehling gebohrt, allerdings erst am Bug, das Mittelschif und das Heck werden die Tage noch gemacht, sowie die Luken auf den Satteltanks.

Hier ein paar Bilder dazu:


So das war es erst einmal wieder seit langer Zeit, nun bin ich wieder aus den Urlaub zurück und es kann mit allen Projekten weiter gehen.
Ich hoffe es hat Euch ein wenig gefallen und vielleicht auch geholfen.
Entschuldigt das die Bilder ein wenig unscharf sind, aber ich habe das Gefüphl das die Kamera den Urlaub nicht ganz verkraftet hat :wink:
Grüssla Scamy :ahoi:

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (8. August 2006, 14:35)


25

Mittwoch, 9. August 2006, 11:28

Hallo Scamy,
Sahnemäßige Arbeit. :ok:
Und jetzt weiß ich endlich das dieses zackige Teil eine Netzsäge ist. Ich dachte immer es wäre so etwas wie ein Rammdorn :rot: :nixweis:
Wieder was gelernt. :wink:

Grüße
Mike
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch :wink:

26

Montag, 14. August 2006, 18:38

Rehling, Zubehör, Poller, Stützen

Rehling, Zubehör, Poller, Stützen



Hi Leute,
ich konnte wieder ein wenig Zeit investieren um an meinen Boot weiterzumachen.
Hier ein paar Bilder dazu:

Poller versenkbar:

Die Poller wurden von CMK verwendet. Allerdings muste noch die fehlende Nase hinmodelliert werden. Dies bewerkstelligte ich mit 0,25 Evergreenshetts und Sekundenkleber, da dieser sehr schnell aushärtet. Danach schliff ich dieses in Form. Die poller wurden in die ausgefrästen Versenkungen am Deck verklebt.




Fortsetzung nächster Thread

Grüssla Scamy
:ahoi:

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (14. August 2006, 18:43)


27

Montag, 14. August 2006, 18:38

Halterung für Stangen:
Die Stangen, ich nehme an diese waren zum abstossen des Bootes, leider finde ich in der Literatur nichts darüber, fertigte ich neu aus Messingprofilen an. Leider merkte ich zu spät das ich dies noch viel dünner hätte ausführen hätte sollen. Doch nun bleiben sie so denn die Halterungen sind schon bobenfest verklebt.
Um die Messingprofile klebte ich die Halterungen von EDUARD an. Da die Verschlüsse dafür schon fast zu fein ausgefallen sind (sie flogen mir ständig beim versäubern weg) fertigte ich auf gezogenen Kunstoffäste neue an und verklebte sie an den Verschlüssen.

Halterung für Verspannungen mit Durchführung:
Hierzu verwendete ich die Teile von Revell, die allerdings um über 7mm gekürzt werden musten da diese von Revell zu hoch gestaltet wurden.
Diese waren im Orginal ca. Hüfthoch, wie man es auf vielen Bildern und Plänen sehen kann. Zumal muss man ja dann auch noch die Länge der Halterungen von Eduard mit einrechnen und abziehen.
Am besten man stellt ein Mänchen daneben und orientiert sich daran, wenn man keine genauen Maße hat. Sollte genügen.
Auserdem wurden Seildurchführungen angebracht die gänzlich fehlten. Nur duch zufall und Stunden langes Blättern entdeckte ich sie auf einigen Bildern. Die Durchführungen stellte ich mit 0,6mm Spritzenkanülen an, duch die abgeschnittenen Kanülen kann ich nun einen hauchdünnen Spnndraht durchziehen.



Schaniere an den Lukendeckel:
Nachdem mir die Löcher an den Schanieren nicht gefallen haben und dies ja dort eigentlich miteinader verbunden waren entschied ich mich dazu dies auch zu tun.
Ein dünn gezogener Kunstoffast, dann einfach durch das Loch hindurch ziehen und die Enden mit einer heißen Sonde aufschrunpfen. So bilden sich wie im letzten Thread schöne runde Neiten oder Schraubenköpfe.

Mannluken an den Satteltanks:
Als letztes wurden die Luken auf den Satteltanks aufgeklebt, ich wuste gar nicht das es so viel Varianten und Anordnung bei den Booten gab. Dies varierte in der Anzahl , Stellung, Aussehen etc. Jetzt hatte ich die Qual der Wahl. Ich hoffe ich habe die Position und Form sowie Anordung einigermasen richtig getroffen.

Rehling mit Seil:
Beim durchblättern meiner Unterlagen viel mir auf das bei vielen Booten an der Rehling wesentlich merh Ösen waren als beim REVELL-Modell, oder in der EDUARD Anleitung anzubringen waren. Deshalb brachte ich zusätzliche Ösen an. So wie ich sie auf einen Bild eines VIIc Bootes entdeckte.
Dann versuchte ich mich an einen Spannseil an der Rehlig. Dafür verwendete ich dünne Messingdrähtschen von der Elektik meine Eisenbahn.
Einfach abisolieren und schon hat man dünne Seile. Den draht wickelte ich um eine 0,6mm Spritzenkanüle. Sauber herumwickeln (so stelle ich auch Federn für den 1/35 Panzermodellbau her) so das eine Feder ensteht. Diese Leicht auseinderziehn und die einzelnen Ringe mit einen Skalpell abschneiden. So hat man schöne runde Ösen. Diese brachte ich an die Halterung an, auf beiden Seiten. Dann nahm ich den selben Draht und wickelte ihn wie eine Schlinge. Dies an beiden Seiten. Das schlimmste war das hineifummeln der Schlinge in die Öse an der Rehling.
Kleiner Tip, den Draht ausglühen, dann wird er weicher und läst sich schöner handhaben.
Ich hoffe man kann die Ösen und den Draht auf den Bildern erkennen.

Falls Euch noch etwas einfällt was ich vergessen habe oder verbessen kann, schreibt dies bitte, ich bin für alles offen.
So langsam nähere ich mich der Lackierung des Bootes, auf die ich mich schön freue.

Grüssla Scamy :ahoi:

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scamy« (14. August 2006, 18:40)


Beiträge: 4 498

Realname: Andreas Nickel

Wohnort: 34246 Vellmar-West

  • Nachricht senden

28

Montag, 14. August 2006, 19:31

Hallo Scamy,

einfach genial und geil was du aus dem Plastikteil von Revell gezaubert hast. Die ausgeführten Arbeiten sind äußerst sauber ausgeführt und ich kann mich gar nicht satt sehen an den vielen Bildern die du uns hier zeigst. Auch die Idee mit den alten Originalfotos finde ich gut denn so kann man schön vergleichen.

Andy

29

Montag, 14. August 2006, 19:36

Nabend scamy

Ich schliesse mich mal Anfatman wortwörtlich an. :ok:

Nicht nur die saubere Bauausführung und die fotos,astrein!!

Du scheinst mächtig Hausaufgaben gemacht zu haben,bevor du angefangen hast,sag mal 1 :ok:

Drücke dir die Daumen für die Lackierung,und Dein U-Boot möchte ich mal im Modelfan oder in einer Schiffsmodelbauzeitung finden.

Allererste Sahne

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

30

Dienstag, 15. August 2006, 23:23

@All
in meinen letzten Thread habe ich einen Fehler am Boot gemacht der schon korrigiert wurde. Ich habe die Halterungen für den Ntzabweider an die falsche Stelle gesetzt. Diese gehören auf die gleiche höhe wie die Kielwasserlaterne. Ein Dankeschön an Bitterman, der mich darauf aufmerksam gemacht hat :!:



Ich weis immer noch nicht wie ich das fertig gebracht habe, denn in meinen Unterlagen sieht man es deutlich auch auf den Bauplänen von Revell und Eduard.
Ich schätze ein Bierchen zuviel und vieleicht wars auch ein wenig zu spät :-D .

Grüssla Scamy

Typ VIIc Baubericht
Diorama "Unternehmen Zitadelle"

Werbung