Hallo Gabi 
,
Tolles Projekt, der Ford Transcontinental

,
wird bestimmt Klasse aussehen

.
Habe hier noch ein paar Daten & Bilder zu deinem Ford gefunden, vielleicht helfen dir diese bei deinem Vorhaben noch einwenig 
.
Mitte der 70er Jahre war Ford weltweit führend im Automobilbereich und stand im Nutzfahrzeugbau an erster Position in Europa. Auf dem Markt der Schwerlastzüge für große Entfernungen war Ford jedoch nicht präsent. Mit dem Transcontinental sollte sich dies ändern.
Der Ford Transcontinental, der im Ford-Werk in Amsterdam gebaut wurde, war bei seiner Markteinführung das größte Nutzfahrzeug, das von Ford für das europäische Straßennetz gebaut wurde. Sein technisches Innenleben konnte zwar die amerikanischen Ursprünge nicht leugnen, das Fahrerhaus jedoch war "made in France". Es handelte sich nämlich um ein von Berliet in Vénissieux gebautes, kippbares Frontlenker-Fahrerhaus. Allerdings musste die Schürze verlängert werden, um den mächtigen Sechszylindermotor unterzubringen.
Mit 3,16 Meter Höhe war der Transcontinental der höchste Schwerlaster seiner Zeit. Die Entscheidung für das Berliet-Fahrerhaus fiel aus einem einfachen Grund: Mit seiner sehr guten Übersichtlichkeit und dem hohen Komfort war dieses Fahrerhaus seinerzeit das beste, das auf dem Markt zu bekommen war. Der einzige Unterschied bei Ford bestand in seiner Aufhängung: zylindrische Schraubenfedern, Stoßdämpfer und Stabilisator
anstelle von Gummipuffern. Unter dem Fahrerhaus des HA4231 verbarg sich ein Cummins-Dieselmotor mit 308 PS (340 PS beim 4234). Von Fuller stammte das 13-Gang-Getriebe: ein Kriechgang, vier niedrige Gänge und vier hohe Gänge, die durch ein Overdrive verdoppelt werden. Der Rahmen aus vergütetem Stahl machte durch seine hohe Festigkeit Verstärkungen
überflüssig.



Schöne Grüße René