Auf der glatteren Seite der Pappe wird mit dem harten Druckbleistift ein Raster aus Betonplatten druckvoll eingezeichnet. Das Fugenmaterial
(Asphalt) kann freihändig, ganz leichtverwackelt, mit einem stumpferen, weichen Bleistift auf die Stoßkanten der Betonplatten
gezeichnet werden.
Geschickt ist, jetzt bereits die Fläche mit mattem Klarlack zu überziehen, damit vom Karton später nicht doch Fusseln gezogen
werden. (Ratet mal, wer zu ungeduldig war und später Fusseln, die vom Maskierband hochgerissen worden sind, mit feinstem
Schleifpapier beseitigen musste...)
Eine Websuche nach Stichwörtern wie „ICAO“, „FAA“, airfield warning lines“, „apron ground markings“, „safety lines“ „airfield lighting“
liefert Beispiele und Erläuterungen:
Die farbigen Linien sollen laut FAA 15 cm breit sein, in 1/72 also 2,1 mm. Am Rand belastbarer Flächen sind doppelte Linien mit 15 cm Lücke vorgesehen.
Mit passendem Maskiertape wird die Lackierung der gelben Linien vorbereitet und dann noch eine kreisrunde Markierung für einen Erdungspunkt ergänzt.
Nach Trocknen der farbigen Markierungen kann mit Pastellkreide wolkig, unregelmäßig und mit schwachem Druck der Beton das erste Mal gealtert werden: