Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Montag, 1. Januar 2024, 09:53

Scammell Pioneer SV/2S in 1:25

Moin

Ja, diese Art kennt man aus der militärischen Verwendung, der Bau hier bei den Zivilen ist dennoch richtig. Nach dem (von unserer Seite aus) nicht gewonnerem Krieg wurden die Pioneers ausgemustet. Einige fanden Unterschlupf bei Museen oder Sammlern, einige wurden aber auch weiterverwendet, zum Beispiel bei Schaustellern und Abschleppunternehmern, zum Teil auch umgebaut. Einige davon sind hier in einer Galerie zu sehen ---> https://ccmv.aecsouthall.co.uk/p309571614 .
Da der SV/2S ein Recoverytruck war werde ich diesen hier dann im Outfit eines zivilen Abschleppunternehmers darstellen. Soweit ist das mein Plan, ob das alles so umsetzbar ist wird sich im Laufe dieses Bauberichtes zeigen.

Verwenden werde ich diesen Schneidebogen von WAK mit ergänzenden Lasergeschnittenen Teilen, leider nur für die Räder:





Beginnen soll man den Bau nach der Zeichnung 1, und das habe ich dann auch gemacht. Und da stand am Anfang der Rahmen wofür als erstes die Längsträger fällig waren. Diese bestehen aus den Außenteilen, hier auf dem Bild unten zu sehen, den senkrechten Innenteilen hier in der Mitte und den waagerechten Teilen Innen Oben und Unten:



Zusammengepappt:



Nun der erste vordere Querträger, dafür ist dieses Teil vorgesehen:



Wie man sieht sind die Teile nicht akkurat gedruckt, aber das stört mich nicht weil später alles angemalt wird, damit erspare ich mir das anmalen der Schnittkanten.
Gefaltet sieht der dann so aus:



Nun der hintere Querträger damit Stabilität ins Gebälk kommt. Da sieht das Teil so aus:



Nur: Der ist ja viel schmäler als der vordere Querträger:



Nochmal genau nachsehen und da soll Hinten noch jeweils ein kurzes Rahmenteil ran:



Dadurch entsteht dann ein Hohlkörper in dem man viel später "Haken" einsetzen soll. Diese habe ich dann einfach mal vorgezogen, ich fand das sinnvoller:



Angebaut und dann erst den Deckel drauf:





Nun noch den Querträger rein und das Grundgerüst steht, auch wenn das mittig noch schön wabbelig ist:



Da soll nun laut Zeichnung jeweils noch ein Aufsatz oben drauf und ein Querwinkel, die Teile 1D und 1E:



Das wären diese Teile. Die Aufsätze Oben sind klar, aber wie soll man aus den Teilen Unten den Winkel formen ?:



Die Bauteile sind ja viel zu breit, sie dürften nur so breit sein wie das kleine Kästlein auf dem Rahmen:



Also grübel und denk weil die Texterklärung insgesamt sehr mager ist. Und dann der Einfall, das soll aufgedoppelt werden und dann zugeschnitten und gefaltet, die Größe hierfür ist dann das Feld in dem Rahmen. Und so wurde das dann auch gemacht und nun ist mittig auch etwas mehr Stabilität drin:



Nächstes Bauteil, noch ein Querträger für ganz Vorne. Hmm, nur ein Teil, wie das machen ? :



Also nachschauen am Rahmen und da sind runde weiße Flecken, also rollen. Nur steht in der Anleitung das, wenn was gewickelt werden soll, ein Wickel-Zeichen daneben steht. Darauf hat man offensichtlich nicht immer geachtet. Gut, ist ja kein großes Problem und so konnte auch das Teil eingebaut werden:



Als nächstes stehen die Hinterachsen an, auch diese müssen aufgewickelt werden. Und dann noch einige Kleinteile bevor die Zeichnung 1 fertig ist. Danach soll man nicht mit der Zeichnung 2 weitermachen, was so vom Ablauf her sinnvoll wäre, sondern mit den Zeichnungen 3, 4 und 5. Zeichnung 2 wird dann erst zwei Absätze später abgearbeitet :roll: .

Es ist alles nicht so einfach :|

Bernd

2

Montag, 1. Januar 2024, 10:47

Moin Bernd
Erst mal frohes neues !

8o Oh das ist ja mal was anderes . Mal was nicht aus Plastik :ok:

Schöner Anfang . Ich nehme mal Platz :)
Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

3

Montag, 1. Januar 2024, 14:32

Moin Bernd,

frohes Neues!

Da schaue ich auch mal interessiert zu und wünsche gutes Gelingen :five:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

4

Montag, 1. Januar 2024, 20:07

Hallo

Gutes Neues noch

Das Vorbild gefällt mir
In 1:72 gibts davon einen Zugwagen für Panzertransporte.

Also ich würde den Papierbogen als Schnittmuster nehmen und den Truck aus PS-Platten bauen
Ich schau dir mal zu

Gruß Michael

Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

  • Nachricht senden

5

Montag, 1. Januar 2024, 21:16

Also ganz ehrlich...

Also ich würde den Papierbogen als Schnittmuster nehmen und den Truck aus PS-Platten bauen

ich auch! Aber ich bin trotzdem gespannt, wie das in Pappe letztlich aussieht... :)

Beiträge: 9 954

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

6

Dienstag, 2. Januar 2024, 05:19

Moin Bernd,

Ich bin auch dabei und gucke dir gespannt zu, was du daraus machst, also viel Glück. :ok:

Diese Fahrzeug gibt es auch in 1:72 von ICM, damit hatte ich auch schon geliebäugelt, es aber ann doch sein lassen, ich habe noch genug 72iger hier liegen.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

7

Dienstag, 2. Januar 2024, 08:27

Herzlich willkommen alle zusammen beim Bau dieses hübschen Wagens :grins: . Ich mag halt so skurrille Vehicle :und: .

Ja, man könnte ihn auch auch in Plattenbau herstellen, einscannen oder gleich die Bauteile auf Plastikplatten übertragen dürfte leicht sein, überwiegend sind das ja alles plane Bauteile. Ich wollte hier allerdings mal ausprobieren inwieweit ein Umbau bei Karton möglich ist denn mir spuken da noch einige seltsame Ideen im Hirn rum von Vorbildern die es so noch nicht gibt, auch nicht in einem anderen Maßstab und wenn, dann nicht so wie ich mir das gedanklich vorstelle. Bis es dazu kommt wird es aber noch einige Zeit dauern, dieser Bau wird nicht schnell zu Ende sein, außer ich gebe auf.

Erstmal habe ich den Rest angebaut was die Zeichnung 1 so vorgibt. Da waren "Ausläufer" mit einem Rundrohr mit Kästlein die ersten Bauteile:



An das Kästchen kommt später das Hufeisen oder die Vorderachsgabel dran. Es ist nicht vorgesehen das die beweglich ist, aber da das ein immer wieder gern gesehenes Detail an einem Original ist durch die extreme Verschränkung die möglich ist werde ich das mal in meine Planung mit einbeziehen.

Hinten müssen in die runden Ausschnitte Rohre rein, diese tragen später die Blattfedern. Ein Rohr hat ein Loch, dieses wird laut Anleitung für die Winde benötigt. Aber ein offenes Rohr, macht das Sinn :nixweis: . Ich werde das jedenfalls erstmal offen lassen bis die Winde ins Spiel kommt, dann kann ich das immer noch verschliessen:





Auch hier kommen dann "Ausläufer" dran, darin kommen dann die Federn:







Fehlen nun noch die "Stabis", laut Zeichnung einmal in lang und einmal in kurz:



Aber warum sind da zwei lange und zwei kurze Bauteile und warum nur vier Befestigungswinkel, man bräuchte doch sechs :idee: . Und überhaupt, soll man die Streben als Winkel formen oder als Quardratrohr :idee: . Ich habe mich für Rohr entschieden, wenn falsch ist das halt so.





Also noch schnell zwei Halteplatten selbst zugeschnitten für die kurze Strebe und alls konnte montiert werden:



Damit ist nun alles nach Zeichnung 1 fertiggestellt und es geht weiter mit Zeichnung 3:



Sieht doch toll aus, was soll das werden ? Die Achsschenkeleinheit, das schon, aber wie soll man das angehen, die Anleitung verliert dazu kein Wort. Hier hilft ein Blick auf Zeichnung 2, aber nur ein wenig:



Ganz schön komplex und kleinteilig und dann muss das alles auch noch zweimal angefertigt werden, nicht machbar innerhalb eines Tages. Mal sehen ob ich bis zum Weekend damit durch bin :|

Bernd

8

Freitag, 5. Januar 2024, 07:58

Moin

Die Radteile sind soweit fertig, fehlt nur noch die Anbindung an die Achse. Angefangen habe ich mit der mittleren Platte, ich würde die mal als Platte der Bremstrommel bezeichnen falls der Scammell sowas Vorne überhaupt hatte:



Danach Stück für Stück Teile angebaut sieht das nun so aus:



Die Anlenkung Teil 13, hier mal Gelb angezeichnet, sieht laut Plan so aus:



Und das sind die Teile dafür, den Bereich mit "W" soll man ausschneiden:



Es hat lange gedauert bis ich darauf gekommen bin wie das gefaltet~gewickelt-gedreht werden soll, es wird nicht erklärt. Aber nun ist es klar, es wird zum Teil eckig und zum Teil rund, es muss hierzu um die Teile 13A gewickelt werden. Ich hatte mich schon gewundert warum die in farblos gehalten sind, aber nun ist es klar, das wird von vom Grün der Teile 13 verdeckt.
Tja, alles nicht so einfach :|

Bernd

Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

  • Nachricht senden

9

Freitag, 5. Januar 2024, 14:19

Nimmst Du ...

für den Karton einen speziellen Kleber oder funktioniert das auch mit Pritt-Stift o.ä.?

10

Samstag, 6. Januar 2024, 08:34

Moin Torsten

Hauptsächlich "Kittifix", den weißen. Es geht aber auch anderer Bastelkleber oder verdünnter Holzleim.

Bernd

11

Sonntag, 7. Januar 2024, 09:53

Moin

So, die Teile 13 und 13A sind dran, zwar unter Mühen und fluchen, aber dran ist dran.

Zuerst Teil 13 vorbereitet und zur Hälfte zusammen geklebt:



... und die Teile 13A auf einem 1,1mm Bohrer aufgewickelt. Dadurch hat der draht, den man dann da durch stecken soll, etwas Spiel:



Einen Tag später, nach völliger Durchtrocknung konnte dann alles angebracht werden:



Nun ist die Zeichnung 3 abgearbeitet und es kann mit der 4 weiter gehen:



Auch das ist nicht gerade leicht, die 12C ist ein Draht den man ankleben muss und die ganzen Federteile müssen gebogen werden, aber nicht zu viel und auch nicht zuwenig. Und das alles quasi im luftleerem Raum da der Draht garantiert nicht viel Belastung aushält weil einfach nur plan angeklebt.
Also werde ich gleichzeitig den Bau nach Zeichnung 5 und 5A angehen, dann bekommt alles mehr halt. Hoffe ich.





Bernd

12

Sonntag, 7. Januar 2024, 10:08

Hi Bernd,

Wo ich das sehe, fällt mir ein, dass ich noch einen Papierbausatz der Rocinante aus "The Expanse" habe. Glaube den muss ich beizeiten mal hervorholen. Schönes Sofaprojekt dann.

Ich schau hier mal zu und lerne was neues.
Beste Grüße aus Varel!

Würde die Community gern bitten, folgendes zu teilen:

https://gofund.me/a6a60f14

Sieht nicht so toll aus bei uns... Erwarte keine Spenden, nur, dass es verbreitet wird. Danke.

13

Sonntag, 7. Januar 2024, 19:00

Moin Bernd

Oh je - wat n gefummel . Glaube nicht das das was für mich währe :huh:


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

14

Montag, 8. Januar 2024, 08:49

Moin Markus

Lernen ist gut, ich bin in diesem Bereich selbst noch ein Anfänger :rot: . Rocinante kann nur dann eine "Sofaprojekt" sein wenn der Bogen einfach gehalten ist. Wichtig ist immer ein exaktes zuschneiden und knicken, alles andere sieht man dann schon.

Moin Heiko

Dieser Bogen ist schon sehr kompliziert, aber es gibt auch einfachere. Bei Interesse kannst du ja mal hier beim https://kartonmodellshop.de/ nachsehen, da gibt es viel Auswahl in vielen Bereichen. Je günstiger desto einfacher sind die Bögen.
Günstige gibt es auch beim https://www.mdk-verlag.de/index.htm , da überwiegend allerdings nach Vorbildern aus dem Osten. Und noch günstiger sind kostenlose aus dem Netz, https://creativepark.canon/de/ und https://papermau.blogspot.com/2015/06/mc…aper-model.html kann ich da empfehlen oder einfach mal nach Papermodel gratis suchen. Nur ausdrucken muss man selbst und den Willen sich mal mit sowas zu beschäftigen. Ich selbst habe das früher auch nicht getan weil ich das für Kinderkram hielt, aber das ist es nicht bzw. nur die einfachen Sachen die sich zum lernen eignen. Die umfangreichen Bögen so wie hier sind, das behaupte ich, schwieriger als die üblichen Bausätze aus Plastik die üblicgerweise gerne verwendet werden. Nur Mut, Rom ist auch nicht an einem Tag vernichtet worden.

Bernd

15

Dienstag, 9. Januar 2024, 15:09

Hallo
Hier baut einer das gleiche Modell.

https://www.kartonbau.de/forum/thema/313…mmel#post525150

Ein kleiner Tip wenn du dir Schnittkanten einfärbst hast du keine hässlichen Weissen Kanten.

Hier ist ein Liebherr Radlader 1:25 das Modell kann man gratis Downloaden.

https://www.kartonbau.de/forum/thema/373…-1-25/?pageNo=1

16

Dienstag, 9. Januar 2024, 17:18

Moin Bernd
Danke für die Info .

Ich glaub auch das es etwas schwieriger ist als die Plastikbausätze
Hab mich auch schon mal nebenbei an einem kostenlosen Kartonbausatz versucht und festgestellt das ist wohl nicht meins :( aber man weiß ja nie :nixweis:
Konnte mir früher auch nie vorstellen Dioramen zu bauen ^^


Heiko



Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

17

Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:57

Gruezi Stephan

Da hat sich ja noch einer an den ollen Briten getraut, schön :) . Die Kanten werden später eingefärbt, ich werde das ganze Chassis in Farbe tauchen. Der Radlader ist mir zu modern, da habe ich einen anderen an Lager von Renova, einen HSW L-34 mit "nur" 1.910 Teilen :cracy: . Und einen umfangreichen Lasercut-Satz gibt es auch noch dazu, genau richtig um den Radlader mal schnell an einem Wochenende aufzubauen. Nein, das klappt natürlich nicht, sowas geht nur mit einfachen kostenlosen Modellen oder einem aus der unteren Preisklasse.

Moin Heiko

Wie gesagt, ich dachte früher auch das wäre was für Kinder, mehr ein Spielzeug und Zeitvertreib als wirklicher Modellbau. Ist es aber nicht, da gebt es einige anspruchvolle SAchen, der HSW L-34 den ich oben angesprochen habe ist da nur einer von vielen. Aber es gibt auch weniger anspruchvolle mit 5 oder 6 Seiten aus denen man auch was gutes anfertigen kann. Gerade im Kartonbereich gibt es Bausätze die es nicht als Plastik-Kit gibt. Und das ist gerade das was mich da inzwischen sehr reizt, etwas zu bauen das sonst niemand auf dem Schirm hat, Kartonmodellbauer mal ausgenommen.

Bernd

18

Mittwoch, 10. Januar 2024, 10:57

Moin,

ich melde mich auch mal wieder zu Wort :wink:

Ich finde es ganz faszinierend was Du hier zeigst. Absoluten Respekt Dafür :respekt:
Ich selbst habe mich mal an einem 148er Schnellboot versucht, hätte es aber auch gleich in die Pütz hauen können. Das sah so grottig aus :nixweis:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

19

Mittwoch, 10. Januar 2024, 21:18

Hallo Nernd
Der Radlader von Renova habe ich auch. Du hast recht es gibt einige interessante Modelle aus Papier die es in Plastik nicht gibt es gibt auch einen Menzi Muck Sreitbagger

https://www.kartonbau.de/forum/thema/312…muck#post509013

Viel Glück beim weiterbauen Stephan

20

Donnerstag, 11. Januar 2024, 08:54

Danke Ingo :hand: .
Ein exaktes Bauen ist bei Karton sehr wichtig, der Kleber zieht schnell an und ein nachjustieren ist unmöglich ohne Schaden zu verursachen. Naja, zumindest sollte man es versuchen exakt zu bauen, mit gelingt das auch nicht immer.

Gruezi Stephan

So ein Menzi liefert schon interessante Technik, den Bogen kannte ich jetzt noch überhaupt nicht. Er ist ja auch nicht wirklich alt und in diesem Bereich will ich mich mehr aufhalten. Oder besser gesagt Überwiegend.

Bernd

21

Dienstag, 16. Januar 2024, 09:02

Moin

Der olle Brite wächst so langsam, jeden Tag ein Stückchen. Zuerst stand der Bau des U's an, daran kamen dann die Radsatelliten:



Nachdem das einen Tag später voll durchgetrocknet war kam dann der Stabi rein und die erste Lage der Feder:



Wieder einen Tag später dann der Rest des Federpaketes:



Damit ist das soweit nach Zeichnung 4, 5 und 5A fertig, es fehlt nur noch diese Stange die ich hier mal Gelb eingezeichnet habe. Die kommt dann Heute dran, dann kann man den Scammell auch richtig lenken. Außerdem wird dass dann an dem Hauptrahmen final angebaut:



Ja, das sieht nicht alles superschön aus, aber ich denke wenn erstmal Farbe drauf ist kommt das besser rüber.

Bernd

22

Dienstag, 16. Januar 2024, 21:21

Moin Bernd

Saubere Arbeit :thumbsup: Welchen Kleber benutzt du eigentlich ??
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

Beiträge: 9 954

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

23

Mittwoch, 17. Januar 2024, 05:26

Moin Bernd,

Ja Diese Vorderachse ist eine kniffliege Angelegenheit, nicht nur in Papier, war in 72 Plastik bei meinem Panzertransporter auch so, aber du hast das ja schon mal gut hinbekommen. :ok: :ok: :ok:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

24

Mittwoch, 17. Januar 2024, 09:14

Dankeschön Heiko. Aktuell nehme ich Kittifix, eine Art verdünnter Holzleim.

Ja, diese Biegung gut hinzubekommen verlangt schon etwas Übung und man muss da auch durchdacht vorgehen. Also wie hier erstmal den Stabi einkleben damit man den exakten Abstand hat. Auch sieht man an der Feder gut das ein Kantenschwärzen nicht immer ganz einfach ist, die Fläche ist hier schon relativ groß.

Moin und weiter im Text bzw. weiter mit dem Bau.
Die Stange wurde abgelängt und die Enden umgebogen:



Diese Stange wird durch das U geführt, komische Konstruktion:



Nun konnte das dran an den Hauptrahmen:



Aber nicht angeklebt wie man es soll, sondern mittels Drahtstücken flexibel gelagert. Nicht um später zu zeigen wie Geländegängig der Pioneer ist, sondern um Baufehler bei der Hinterachse auszugleichen und dann alle Räder den Boden berühren:





Das kann nun erstmal eingemottet werden den es geht an den Abschnitt Hinterachse. Dazu muss ich drei Zeichnungen verwenden:







Das erste Teil ist das Zentralrohr, das gestreifte Teil:



Rund geformt hier oben links zu sehen, daneben der erste Ring durch den das Rohl geschoben werden muss und dazu die Deckel. Wobei in der Zeichnung nur ein Deckel eingezeichnet ist:



Wenn das dran ist wird der Rest wie oben auf der Zeichnung 6 zu sehen ist Abschnittsweise weiter gebaut. Hat schon was von Bienenkorb, bei einem Original ist das garantiert rund. Das ginge auch hier wenn ich Papiermaché verwenden würde. Da habe ich es und da das Chassis eh angemalt wird ... . Muss man wieder auf Bildersuche gehen, vielleicht finde ich was Aussagekräftiges ohne Aufbau :S

Bernd

25

Mittwoch, 17. Januar 2024, 18:44

Moin Bernd

Na bei diesen Zahlenwirrwarr muß man aber den Überblick behalten ^^ Schöne fortschritte :ok:


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

26

Donnerstag, 18. Januar 2024, 07:40

Moin,

ich würde mit dem Bauplan lausig in Lee stehen :nixweis: Respekt, dass du da durchsteigst :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

27

Donnerstag, 18. Januar 2024, 09:40

Moin

Ja , bei so einer Anleitung muss man seine Augen überall haben, das ist ganz anders als bei üblichen Bausätzen wo alles schön strukturiert Schritt für Schritt gebaut wird. Bei Karton ist das immer ein wildes Hin und Her, nicht nur hier bei diesem.

Die Teile 30, 30A und 30B wurden nun zusammengepappt. Anschließend standen die Löcher für die Durchführung auf dem Plan, aber es passt nicht richtig. Obwohl die Teller exakt ausgeschnitten wurden kist die Umreifung zu kurz und ergo liegen die Löcher zum raustrennen nicht genau gegenüber:





Die Lücke wurde dann noch mit einem Stück Pappe verschlossen:



Auf dem oberen Teller mal die Mitte ermitteln, danach die Löcher raustrennen und Achse reinschieben:



Darauf kann ich nun weiter aufbauen, zuerst die untere Halbkugel und dann das obere Gebilde, auch eine komische Anbindung der Kardanwelle, so abgewinkelt :roll:

Bernd

Beiträge: 9 954

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

28

Freitag, 19. Januar 2024, 05:35

Moin Bernd,

Es wird ja und auch richtig gut. :thumbsup:
Das mit dem Kardan kenne ich von Mack, so haben die ihre Trucks, direkt nach dem seitlichen Kettenantrieb gebaut, das war wohl schon in den 1920igern. In wie weit das auch mit deinem zusammenhängt, kann ich dir aber auch nicht sagen. :nixweis:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

29

Freitag, 19. Januar 2024, 09:18

Moin Bernd

Der Pioneer basiert auch auf Scammell-Trucks aus den 1920er Jahren, scheint so als war das damals der Stand der Technik.

Bernd

30

Samstag, 20. Januar 2024, 10:07

Moin, es geht weiter mit dem Leichtbau. Was das Gewicht angeht :pfeif:

Zuerst ein leicht schräger Ring angeklebt:



Und dann einen weiteren schrägeren und darauf zum Abschluss eine Kappe, eine Kippa, eine Mitra, oder wie man das Teil sonst noch nennen könnte:



Damit war der untere Bau der Achse fertig und es kann oben weiter gehen. Dazu brauche ich erstmal diese Teile:



Und als das fertig war mussten an die Seiten noch diese Teile dran:



Danach hätte ich das Gebilde schon ankleben können, aber ich habe das auf später verschoben. Der Grund: Die Halbkugen gefällt mir nur so Semi, nicht wirklich rund, keine sanften Übergänge zum Achsrohr und der Einfüllstutzen für das Öl fehlt auch. Also habe ich mir gedacht: Probier mal das Papiermaché aus :idee: . Ob das eine gute Idee war ? :nixweis: . Zur Not druck ich mir das nochmal aus, alles wurde vorsorglich eingescannt:





An das "Gebilde" müssen noch Auswüchse dran. Die Zeichnung dafür ist nicht wirklich informativ, sie zeigt nur 3 Nummern:



Also die ganzen Zeichnungen weiter angesehen und es gibt eine weitere Zeichnung dazu mit mehr Nummern, die Nummer 50 hier zweimal, alle anderen nur einmal:



Schon besser, aber dennoch komme ich da ins schleudern. Ich habe mal alle Teile zusammengesucht und die mal hier auf einer Collage zusammen gefügt:



Gut zu sehen: Die Teile sind jeweils dreimal vorhanden und einmal sogar sechsfach. Wofür ? Für die Kardanwelle ? Ich gehe mal davon aus denn dazu habe ich keine Zeichnung gefunden, selbst nach mehrmaligen durchsehen. Ehrlich, irgendwann wird das zuviel für die Augen.
Ich werde jetzt erstmal das so ankleben und was übrig ist dann später wenn ich doch noch die Kardanwelle finde oder was anderes wofür die restlichen Teile gedacht sind.

Ja, alles nicht so einfach.
Bernd

Werbung