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1

Freitag, 22. Dezember 2023, 18:54

F-16 Viper, 1:48

Hallo ihr,

mir ist gearde nach was anderem, mal weg von dem Fummelkram meines Heli.

Mir steht der Sinn nach Lackieren und da dachte ich mir, ein Flieger sei genau das richtige.

Es geht hier nicht um Detailtreue, da ich im Bereich Flieger eh nicht so auf der Höhe bin.

Abgesehen von einem Cockpit von AIRES wird der Flieger aus der Schachtel gebaut. Aber die Lackierung wird etwas anders werden. Was für´s Auge (zumindest für mich).


Herhalten muss der Baussatz von Tamiya



Am Cockpit hab ich mich überwiegend schon ausgetobt.
Pilot ja oder nein, ich hab mich letzlich für den Piloten entschieden.

Unerbittlich ist mal wieder das Makro der Kamera.
Also wenn ich es selbst da mal vernünftig hinbekomme, schein ich auf Profiweg zu sein. Aber bis dahin ist es noch lang.





Nun kann ich so langsam Kleben, worauf ich mich ehrlich gesagt echt freue.

Gruß, Thorsten

2

Mittwoch, 27. Dezember 2023, 15:48

Es ist nichts Besonderes, aber zumindest gibt es Fortschritte.

Es ist genau das, wonach mir gerade der Sinn steht.
Kein riesiger Zeitaufwand und schnelle Fortschritte.

Wie gewohnt ist die Passgenauigkeit hervorragend. Spachtelmasse war bislang nicht nötig.



Ein Rätsel ist mir immer noch, warum Tamiya bei diesem Bausatz Schrauben und Metallstifte benutzt. OK, etwas Bastelei, aber der Sinn erschließt sich mir nicht so recht.
Zumindest nicht beim Seitenleitwerk














Wie erwähnt, gibt es keinen großen Detailierungswahn.

Ich bin auch noch etwas unschlüssig, ob ich den Flieger am Boder oder in der Luft darstelle.
Allerdings habe ich noch keine sonderlich befriedigende Lösung im Kopf, wie ich eine gescheite Halterung für die Luft machen sollte.

Diese durchsichtigen Stäbe im Triebwerk, wo der Flieger dann draufsteckt sind nicht so mein Ding.


Gruß Thorsten

3

Donnerstag, 28. Dezember 2023, 01:18

Hallo!

Sehr schöner Bausatz, darüber liest man ja viel Gutes!
Gibt es einen besonderen Grund, weshalb Du das Bausatzcockpit nicht verwendest?
Ja ok, besser als oob geht vermutlich immer-mich würde der direkte Vergleich beider Cockpits mal interessieren.
Auf alle Fälle gefällt mir das Cockpit, so wie Du es umgesetzt hast!
Ich hätte mich auch für den Piloten im Cockpit entschieden.
Das mit den Stiften und Schrauben hebt Tamiya von den Mitbewerbern ab, doch ob es wirklich notwendig ist? :nixweis:
Ich muss wohl selbst auch mal einen aktuellen Bausatz aus deren Hause bauen...
Jedenfalls bleibe ich beim Baubericht weiter dran!

Edit:
Ach ja, die Präsentation im Flug setzte ich bisher immer mit einer bündig eingeklebten Buchse um, auf die ich das Modell aufspießen kann.
Goldbuchsen und Bananenstecker haben sich bewährt
Schöne Grüße,
Simon

4

Donnerstag, 28. Dezember 2023, 08:26

Hallo Simon,

danke für dein Feedback.

Ich hatte den Bausatz samt Cockpit hier schon ziemlich lange rumliegen.
Die Resin-Cockpits sind ja super detailliert und ich hatte es damals gleich mit besorgt, da ich noch nicht wusste, wo die Reise hingeht.

Aber das Cockpit aus dem Bausatz braucht sich eigentlich nicht zu verstecken und ist ebenfalls ziemlich gut.
Ich werde es mal zusammenkleben und Bilder hinterher schieben.

Gruß Thorsten

5

Donnerstag, 28. Dezember 2023, 15:43

Ich war mal so frei und habe schnell das Cockpit aus dem Bausatz zusammengeschustert.

Also das braucht sich defintiv nicht zu verstecken. Ein Resincockpit ist meiner Meinung nach absolut nicht notwendig.












6

Donnerstag, 28. Dezember 2023, 20:03

Hallo kuhros,

Netter Start bis hierhin. Mich würde interessieren, welches Farbkleid du geplant hast ;)

Den Bausatz habe ich ebenfalls schon gebaut, ist sehr gut. Ist aber lange her, daher kann ich mich nicht mehr an die Geschichte mit den Stiften am vertical stabilizer erinnern, meine Vermutung ist, ähnlich wie beim 1/32er F-16 von Tamiya, könnte man das fertige Modell teildemontieren (zum Transport).

Heute werde ich keine Resin Cockpits mehr verbauen, da sind die Varianten von Quinta und RedFox doch um einiges besser.

Viel Erfolg

P.s. ich muss dich mal wegen nem anderen Bau von dir kontaktieren

7

Samstag, 30. Dezember 2023, 17:40

Dank VF-103 (aber ein richitger Name wäre gut).

Darfst mich gerne mit deiner Frage anschreiben.


Weiter zum Bau.

Mir ist es ein Rätsel, warum Tamiya scheinbar beim Cockpitglas scheinbar nachlässig ist, wenn der Rest vom Bausatz so hervorragend passt.

Was ich meine ist der Grat auf der Kanzel





Für mich persönlich ist es immer ein Horror, an Klarsichtteilen rumzufeilen. Jedes mal habe ich Angst, es nicht mehr hinzubekommen.
Aber nun ja, nützt ja nichts.
Also die Polierfeilen ausgepackt und los gings...





Ging dann glücklicherweise doch besser als erwartet. Die Angst war unbegründet






Dann sieht es auch schon nach Flieger aus.
Alles wurde grundiert und das Preshading ist drauf






Freue mich schon, mich mit der Airbrush auszutoben.


Gruß, Thorsten

8

Samstag, 30. Dezember 2023, 18:38

Ja, das Bausatzcockpit sieht gut aus, danke fürs Zeigen!
Da hast Du aber Fortschritte gemacht, sieht ja fast aus wie ein fertiger Flieger.
Das mit der Naht auf der Haube ist glaube ich fertigungstechnisch nicht anders möglich, aufgrund der Blasenform.
Da dran rumschleifen ist bestimmt ein komisches Gefühl, aber vom Grat sieht man ja nix mehr.
Wie wirst Du den Jet nun präsentieren?
Schöne Grüße,
Simon

9

Montag, 1. Januar 2024, 13:10

Hallo und ein Frohes neues Jahr !

Die Vorarbeit der Lackierung ist erledigt






Und zu dem Farbschema:

ich bin vor einiger Zeit auf die F-16 Viper Demo "Venom" gestolpert.
Die Lackierung hatte es mir gleich angetan und daher fix den Decalsatz bestellt.





Nun bin ich gespannt, wie sich die Decals verarbeiten lassen und was das für ein Gefummel wird





Ich bin bei meiner Recherche über einige gebaute Modell gestolpert.
Was mir auffiel war, dass die alle nur mit der Farbe einfach bemalt/gesprüht waren.

Ich denke, auch wenn es sich um solche Sonderlackierungen handelt, darf es ruhig etwas Filter und Shading sein.

Mal sehen, was man später davon noch sieht und was insgesamt raus kommt.


Gruß, Thorsten

10

Donnerstag, 4. Januar 2024, 12:00

So, mal ein kleines Update.

Also eins vorweg, diese Decals kann ich persönlich keinesfalls empfehlen.

Ich bezeichne mich nicht unbedingt als Anfänger, aber diese Decals fordern mir wirklich alles ab und dämpfen mächtig den Bastelspaß.

Die Decals sind so dünn, dass sie teilweise schon beim vorsichtigen Ablösen vom Trägerfilm reissen.
Spätestens bei der Positionierung auf dem Modell kann man davon ausgehen, dass sie reissen.

Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu blöd ???


Zumindest bin ich nun dahin gegangen, dass ich die Decals in einzelne, noch kleiner Segemente schneide.
Das geht dann einigermaßen.

Auf alle Fälle gefällt mir die Arbeit nicht wirklich. Aber da gehe ich durch.

Es wird dann am Ende ordentlich ausgebessert und nachgemalt werden müssen.
Teilweise habe ich auf den Tragflächen schon angefangen.

Auf der Oberseite sollte das funktionieren, da die Flächen schwarz sind.
An der Unterseite darf mir das nicht passieren, da ich den Grauton der Flächen nicht treffen werde, um es ausbessern zu können.

Aber seht selbst.

Auf dem ersten Bild ist es noch nass und Weichmacher draufgepinselt. Das hat sich gut auf die Oberfläche aufgeleget, aber das eigentliche Problem ist gut erkennbar.










Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

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11

Donnerstag, 4. Januar 2024, 21:30

Von weitem ...

sieht das gar nicht schlecht aus. Ist halt schade, wenn das Material so empfindlich ist, gerade wenn es eine so wichtige Rolle spielt wie bei diesem Modell. Aber genau für solche Fälle sammelt man ja Erfahrung, wenn es immer einfacher würde, je länger und mehr man Modelle baut, wäre es auch wieder nicht richtig, oder? ?(

12

Donnerstag, 4. Januar 2024, 22:53

Moin Torsten,

da muss ich dir irgendwie recht geben. Man möchte ja Erfahrung sammeln.
Und das tue ich bei diesem Modell auf alle Fälle.

Hast schon recht, es geht ja auch um Weiterentwicklung.

Und aufgeben ist keine Option....ich berichte weiter :ok:

Beiträge: 4 064

Realname: Daniel

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13

Samstag, 13. Januar 2024, 20:16

Hi Thorsten.

Schöner Bau bis hier.
Finde die Lackierung gut gelungen, bin da auch deiner Meinung. dass auch Sonderlackierungen nicht ganz steril aussehen sollten, noch dazu, wenn im Original auch nur über die bestehende Farbe lackiert oder foliert wurde.

Der Streß mit den Decals ist ärgerlich, prinzipiell sind die ModelMaker Decals sehr gut, aber eben auch sehr dünn, was bei diesen Flächen natürlich eine enorme Herausforderung darstellt. Bin mir aber sicher, dass du das ganze zu einem guten Ende bringst.
Diese Sonderlackierung kannte ich bis dato noch garnicht, hat aber durchaus etwas, freu mich schon aufs Endergebnis.


Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


14

Mittwoch, 31. Januar 2024, 15:29

Wie befürchtet habe ich die Decals auch auf Unterseite nicht unfallfrei aufbringen können.

Nach anfänglichen Versuchen, dass mit Farbe zu beheben, habe ich mich entschieden, einen weiteren Decalsatz zu bestellen.

Nun bin ich am Ausbessern der Fehler.

Zunächst die Unterseite, die Oberseite ist später dran.
Und langwierig ist das alles auch noch, denn ich zerschneide nun alle Decals und besser die einzelnen Sekmente Stück für Stück aus.
Daher ist es auch so zeitintensiv, da ich immer nur kleine Stücke ausbessern kann und dann erstmal die Declas trocknen müssen.










Wenn ich mich denn da durchgefummelt habe, geht es hier mit dem Baubericht weiter.


Gruß, Thorsten

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15

Samstag, 10. Februar 2024, 22:35

Hallo Thorsten,

spannendes Projekt hast Du da in der Mache! Ich hab ebenfalls eine angefangene Tamiya-Viper hier bei mir rumstehen - meine soll aber ein israelisches Kleid bekommen und somit sind ein paar kleine Umbauten und Zusatzteile von Nöten.

Das Aires-Cockpit macht einen netten Eindruck - ich kann auch die vorlackierten Eduard-Cockpit-Ätzteilsets empfehlen. Die sehen in der Regel sehr gut aus und man spart sich z.B. die fummelige Minidetailbemalung.

Auf jeden Fall schau ich Dir weiter über die Schulter!

Grüße,
Ralf

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