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Freitag, 29. Dezember 2023, 01:11

Boss Hoss V8 scratch built in 1:8

Liebe Freunde des ausufernden Modellbaus, weiter geht's mit der Sitzbank, dem Heckteil mit Beleuchtung und den Seitenteilen. Eine PS-Platte wurde passend ausgeschnitten, gebogen und mit einer Versteifung verklebt. Auf die Unterseite kamen Halteklammern, mit denen das komplette Teil auf den Rahmen geklemmt wurde. Im 1. Bild ist bereits die Papierschablone für den Heckbürzel aufgelegt.







Eine kleine Blende nimmt die 3 LEDs für die Rückleuchte auf. Sie werden wiederum über eine Konstantstromquelle angesteuert, wie auch schon im Scheinwerfergehäuse. Damit die LEDs nicht als grelle Lichtpunkte hervorstechen, wird ihr Licht über eine Diffusorfolie verteilt. Wie oben erwähnt, zerlege ich meine alten PCs. Die Diffusorfolie stammt aus dem Bildschirm eines Notebooks. Eine Bodenplatte mit einer kleinen Mittelstrebe dichtet die Rückleuchte nach unten ab.





Die Sitzbank bekam zunächst eine Schaumstoffauflage, mit zähfließendem Sekundenkleber fixiert. Es folgte ein Echtlederbezug aus feinem 0,4mm Lammnappa-Leder, das ebenfalls, nur an den Rändern, mit dem Sekundenkleber millimeterweise befestigt wurde. Immer nach einigen wenigen Millimetern drehte und wendete ich die Sitzbank, um zu sehen, ob das Leder faltenfrei und mit gleichmäßiger Spannung über der Sitzfläche liegt. Der Wulst am hinteren Ende wurde extra gefertigt und dann angelegt - nicht, dass der Fahrer beim Beschleunigen nach hinten wegrutscht!
Zum Leder: Ich habe viele Exemplare auf ebay gefunden, es gibt sie in feiner Qualität und allen mögliche Farben ab 0,4mm. Es ist ziemlich elastisch, sodass auch komplexere Formen faltenfrei bezogen werden können. Möchte man flächig kleben, ist ein extra Lederkleber zu empfehlen, da sonst andere Kleber "durchschlagen" können. Man würde dann einen hässlichen Klebefleck auf der Vorderseite sehen. Bei meiner Sitzbank habe ich nur die Ränder auf der Unterseite verklebt, wie gerade beschrieben. An der vorderen Rundung wird also das Material etwas dicker auflaufen. Nach dem Erhärten des Sekundenklebers lässt sich der entstandene Wulst recht elegant wegfeilen, sodass meine Sitzbank wieder gut auf den Rahmen und unter den Tank passte.
Hier der fertige Bezug. Die Haptik ist einfach unglaublich!





Auch der Heckbürzel bekam seine eigene "Rüstung", dann die Lichtprobe: Passt!



Nun kamen die Seitenteile an die Reihe. Wie alles an diesen Motorrädern, sind auch diese ausufernd groß und werden von dicken Knebelschrauben am Rahmen gehalten. Es sind nicht einfach flache Platten, sondern komplex gewölbte Formen, die dem wuchtigen Rahmen etwas Leichtigkeit - zumindest optisch - verleihen.



Also erst mal wieder Papierschablonen schneiden, Cover aus 1mm PS-Platte ausschneiden, vorbiegen und mit verklebten Verstärkungen an den starken Biegungen 1 Tag durchhärten lassen. Warum 1mm? Weniger war zu lappig und wäre an den Stellen ohne Verstärkung nicht in Form geblieben, mehr hätte scalemäßig nicht gepasst.







Auf die Innenseiten wurden Halterungen geklebt, um die Covers an den Rahmen zu klemmen, also abnehmbar und nicht verklebt, wie auch die Sitzbank. Diese Halterungen dienten auch gleich als Lackierhilfe. Und diese Schlitze da?? Nun, ich kann doch die Covers nicht vom Customizing ausnehmen, und ich brauchte ein Design-Element, um diese riesige Fläche aufzulösen. Also bekamen die Covers die typischen Corvette-Kiemen, an die Konturen angepasst.



Wie schon bei der Kühlerverkleidung, wurden die Kiemen mit dem Lochblech hinterlegt. Soweit, so gut. Aber etwas fehlt noch ... Genau, ein ordentliches V8-Emblem!



Außerdem gefiel mir ein Detail des Heckbürzels nicht: Ich hatte es viel zu gut gemeint mit dem Platz für die Stoßdämpferaufnahme. Die Linie stimmte so nicht :(



Die Lösung drängte sich praktisch auf:



Das V8-Emblem musste schon etwas Besonderes werden, nicht einfach ein Decal. Die Chevrolet-Flaggen bilden ein schönes V und wurden zur Grundlage meines neuen Emblems: Wieder kam das Carbonfasergeflecht zum Einsatz. Über die Flaggen kamen feinsäuberlich ausgefräste 8er, dann wurde das Ganze mit Abstandshaltern auf die Covers geklebt.





Noch ein paar Knebelschrauben eingesetzt, und die Side Covers waren fertig. Das Farbenspiel in den Wölbungen kommt auch gut heraus. Und mein persönliches V8-Emblem ist natürlich unbeschreiblich :)



Im nächsten Bauabschnitt kommen Lenker mit Armaturen und die Fußrasten an die Reihe. Wie Ihr Euch denken könnt, ist da auch nix von der Stange, weshalb ich diesen Teilen ein eigenes Kapitel widme.
Bis dahin viel Spaß und alles Gute! Der Bavarian Boss Builder ;)

Beiträge: 9 954

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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32

Freitag, 29. Dezember 2023, 05:46

Moin Reinhard,

Danke dir, mein Großvater mütterlicher seits war Schmied, daher kommt der Hammerklotz. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

33

Freitag, 29. Dezember 2023, 15:40

Super, Reinhard. Geniale Lösungen / Umsetzung.
Beste Grüße vom Plastinator

34

Freitag, 29. Dezember 2023, 18:27

Boss Hoss V8 scratch built in 1:8

Hallo Peter, vielen Dank für das Lob ^^

Ich habe einige Bauberichte studiert, das Lob kann ich nur weitergeben und bewundere die Tüftler hier. Ich selbst habe allerdings nicht die Geduld, nicht die Zeit und vor allem nicht die technische Ausstattung, um z.B. eine Felge komplett aus Metall zu fertigen. Großer Respekt :respekt: Gummireifen habe ich immerhin geschafft :wink:
Ich möchte lieber voran, wenn mich ein Kreativitätsschub packt. Deshalb drücke ich mich wohl auch vor dem 3D-Druck und baue die Teile einfach.

So auch den Lenker und die Fußrasten, um die Boss Hoss zu vollenden. Erst mal Abendessen, dann kommt der Rest!

LG Reinhard

35

Freitag, 29. Dezember 2023, 23:50

Boss Hoss V8 scratch built in 1:8

Liebe Freunde des Big Bikes, jetzt kommt der Endspurt. Wir brauchen einen Lenker und die Fußrastenanlagen nebst Hebelwerken, um das Moped ordnungsgemäß in Gang zu setzen.
Zunächst der Lenker. Dieser weist beim Original eine lichte Breite von ca. 1m auf, also etwa 125mm im Modell, und ist in unterschiedlichsten Ausführungen verfügbar. Die Rechnung ist einfach: Um an dem riesigen Tank vorbeizukommen, wird entweder ein stark gekröpfter Lenker mit kurzen Risern benötigt, oder um so längere Riser, je gerader der Lenker ausfallen soll. Hier wurde es Variante 2. Der Lenker wurde aus 4mm Messingstab gebogen und mit 2 langen Risern versehen. Da mir das natürlich gerade erst eingefallen war, bohrte ich nun passende Löcher in die fertige Gabelbrücke und verschraubte die Riser (nach einem Mock-Up, versteht sich) von der Unterseite her mit Sechskantschräubchen M1,2, mit einer Prise zähfließendem = langsam härtendem Sekundenkleber in den Schraublöchern. So blieb genügend Zeit, um alles sauber auszurichten. Unten im 3. Bild der fertig montierte Lenker. Die Riser bekamen Bohrungen für die Lenkerklemmen und natürlich Inbusschrauben, wie beim Original.







Nun waren die Lenkerarmaturen an der Reihe. Ich fertigte sie nach Originalmaßen an, schnitt die Gehäuse aus 5mm PS-Platten aus und legte die Bohrungen für die Lenkerdurchführungen und diverse Schräubchen an. Der Bremshebel und seine Halterung wurden feinsäuberlich zurechtgefeilt und an das Bremsflüssigkeitsreservoir geklebt. Kleine Messingzapfen (Uhrmacherdedarf) und die schon oben erwähnten Mini-Kreuzschlitzschrauben (Optikerbedarf) ergänzten die feine Gesellschaft.
Die Blinker sind immer so eine Sache. Eine Option sind Kellermann-Blinker, klein, unauffällig und TÜV-konform. Hier wurden es Lenkerendenblinker. Warum nicht, bei einer Schwalbe funktionieren sie ja auch ;) 2 Stücke aus einem Rest klaren Kunststoffes zurechtgefeilt, auf doppelseitigem Klebeband fixiert und mit clear orange angepinselt - passt. Die Griffe wurden aus Evergreen-Rohren mit 4mm ID gefertigt und bekamen das schon bekannte Hitzeschutzband herumgewickelt. Die Rückspiegel wurden aus PS-Platten ausgeschnitten, erhielten Lack und Decals und eine selbstklebende Spiegelfolie. Letztere war auch so ein Versuch - wer von Euch hat sich nicht schon mit Rückspiegeln herumgeärgert?! Bare Metal: No-Go. Alu-Folie? Auch nicht. Massiv-Metall poliert? Immer Kratzer in der Vergrößerung. Diese Folie dient eigentlich als Ersatz für echte Spiegel, wenn z.B. die Wand das Gewicht nicht halten würde. Sie ist stabil, aber dünn genug, dass man jedes Stäubchen drunter als Wölbung wahrnimmt. Nach ein paar Versuchen hat's geklappt. Hier die vorbereiteten Teile zur Komplettierung des Lenkers.





Ein Detail fehlt noch: Gaszug und Bremsleitungen. Ich nahm dünnes Koax-Kabel und Aderendhülsen. Letztere gibt's als Sortimentsboxen im Internet. So sah das dann aus.





So sieht der Gaszug aus, es gibt nur einen.



Für die Bremsleitungsanschlüsse nahm ich Messingdraht, der eng um die hinlänglich bekannten Sechskantschräubchen M1,0 herumgebogen wurde. Ich hatte eine Alternative mit Messingperlen M2,0 versucht und diese mit zusätzlichen Löchern zur Aufnahme der Leitungen versehen. Nun ja, ich bin kein Schweizer Uhrmacher, und gut gehalten hat's auch nicht. Also Messingdraht, etwas nachgefeilt und zur richtigen Seite gedreht - passt :)



Hier der montierte Lenker mit seinen Armaturen. Fehlt da nicht der Kupplungshebel? Schlamperei ;) Nö. Keine Kupplung, kein Kupplungshebel. Boss Hoss Motorräder verfügen über ein halbautomatisches Getriebe mit 2 Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Reicht vollkommen.



Damit sind wir schon bei den Fußrastenanlagen angekommen. Diese sind bei Boss Hoss Bikes auf Slidern montiert und können mit wenig Aufwand an die Körpergröße des Fahrers angepasst werden. Hier das Bremsgestänge im Original:



Am Rahmen sieht man die halbrunden Klemmen mit Inbusschrauben, die die Slider halten. Selbst der Bremshebel ist 3-fach verstellbar. Ich konnte also nicht einfach ein paar schäbige Stangerl an den Rahmen pappen. Also Evergreen-Profile auf den Tisch, und los ging's. Am Anfang war das Rohr :)



Es wurde geteilt und mit Messing ergänzt - weil da gerade der Durchmesser passte. Ein kleines Stück M2,0-Gewinde hält die Anlage später am Rahmen fest.



Hier waren die Hebelwerke schon vorangeschritten. Der Bremshebel ist selbstverständlich 3-fach verstellbar, rein theoretisch. Die Fußpedale erhielten wieder eine Auflage aus Carbonfasergeflecht. Der Bremszylinder ist von einer 1:6 Tamiya Suzuki.



Da die Slider verstellbar sind, gilt das auch für das Schaltgestänge. An dessen Ende reicht ein gebogener Arm zum Getriebegehäuse.





Nach dem Lackieren und mit Unmengen an Inbusschrauben waren die Fußrastenanlagen endlich fertig.



Der Rahmen bekam passende Löcher, dann konnten die fertigen Anlagen montiert werden. Die kleinen Gewindestäbe bekamen wiederum den zähfließenden Sekundenkleber verpasst und konnten perfekt ausgerichtet werden.





Am Getriebe auf der linken Seite sitzt der Schalter für die Beleuchtung. Er kann später auch bei aufgesetztem Seitendeckel bedient werden. Hier noch ein erster Eindruck vom fertigen Modell, die Bremsleitungen waren noch beim Entlüften ;)



So, das war's mit dem Scratchbau der Boss Hoss V8, Projektname "Berserker". Ich hoffe, es hat Euch gefallen und Ihr konntet vielleicht ein paar Ideen mitnehmen. Es war eine reine Ausgeburt meiner Kreativität und kann sicher nicht mit den feinmechanischen Meisterwerken der anderen Kreatoren mithalten. Das war aber auch nicht mein Anspruch. Ich habe ausprobiert, Materialien getestet und Reste verwertet. Herausgekommen ist das erste Modell seiner Art:
Eine Boss Hoss V8 Custom im Maßstab 1:8.

Ich schicke noch ein paar Bilder vom fertigen Zustand, in angemessener Begleitung, z.B. eine zierliche Kawasaki Z1300, oder auch eine zum Thema passende Kriegerin, die "Touch Of Ice" von Louis Royo.
Viel Spaß und alles Gute!

36

Samstag, 30. Dezember 2023, 00:00

Boss Hoss V8 scratch built in 1:8

Hier also noch einige Bilder vom vollendeten Werk. Viel Spaß!



































Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

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37

Sonntag, 31. Dezember 2023, 15:42

Großartig!

Ein eindrucksvolles Modell, in jeder Hinsicht. Super gemacht! :ok:

38

Sonntag, 31. Dezember 2023, 21:42

Boss Hoss V8 scratch built in 1:8

Servus Thorsten,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass Dir das Moped gefällt!
Ich wünsche Dir und allen anderen Besuchern einen guten, erfolgreichen und gesunden Start ins Neue Jahr.
All the best, the Bavarian Boss Builder
LG Reinhard

39

Donnerstag, 18. Januar 2024, 16:50

Hallo Reinhard
Sensationell.
Danke für den Baubericht.

:wink:


Günther
You never know where the edge is............`til you step over

40

Freitag, 19. Januar 2024, 11:04

Ausblick nächstes Projekt

Servus Günther,
vielen Dank für Deinen Kommentar, freut mich dass Dir die "Berserker" gefällt!

Hier noch ein Ausblick auf mein nächstes Projekt, die Rettung einer AJS Boyracer in 1:8. Ich hatte einen Baubericht von Peter "Plastinator" gesehen, und dann lief mir ein Schrotthaufen über den Weg. Da musste ich doch meinem Nickname Ehre machen :rolleyes: Peter ist gerade auch wieder am Start, da kann man die unterschiedliche Machart der Bausätze schön vergleichen.

Herzliche Grüße an Leiwan-Town
Reinhard




41

Mittwoch, 24. Januar 2024, 07:18

Hab hier immer fleißig mitgelesen.
Danke für den tollen BB

Und ja, das Mofa ist ja klasse - und Dein Skill......sagenhaft !!!!


LG
Wolle

42

Mittwoch, 24. Januar 2024, 15:03

Boss Hoss V8 scratch built in 1:8

Servus Wolle,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar :) Freut mich, dass Dir die "Berserker" gefällt! Derzeit bin ich auf Zeitreise in die Vergangenheit, siehe letztes Bild. Baubericht in der Forumsliste.
LG Reinhard

43

Freitag, 15. März 2024, 13:46

Wer Extremumbauten mag, und das tue ich, der kommt mit diesem Baubericht voll auf seine Kosten. Ich bin begeistert von den vielen Detaillösungen und werde, sofern ich denn selber endlich mal wieder zum Modellbau Zeit finde, das eine oder andere hier gesehene auch für meine Zwecke aufnehmen. Ebenso begeistert bin ich von dem fertigen Modell, was einfach faszinierend rüberkommt (und das Foto neben der "schlanken" Kawa 1300 gibt die Verhältnisse super wieder).

Bin gespannt auf die weitern Projekte von Reinhard.

Viel Grüße
Uli
Chrome won´t bring you home

Aktuell: Harley Davidson Fat Boy Lo Baubericht / Galerie

44

Freitag, 15. März 2024, 17:31

Servus Uli,
vielen Dank für Deine netten Worte und das große Lob! Also, man muss nicht wahnsinnig sein, um solche Projekte zu starten - aber es hilft :rolleyes: Auf YT habe ich ein ausführliches Making-Of in 5 Abschnitten eingestellt, eine Präsentation und 4 Bauabschnitte, da sind noch mehr Details.
Derzeit bin ich an der Corvette 1:8, von der ursprünglich der (Ersatz-) Motor für die Boss Hoss kam. Hier werde ich mich nicht ganz so verzetteln, aber als Dosenöffner betätigen (Umbau zum Cabrio). Ich melde mich dann wieder, wenn ich etwas vorzuweisen habe.
LG Reinhard

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