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61

Montag, 29. Januar 2024, 21:09

Die ist so übel nicht! Ich würde sie allerdings hinten aufs Deck stellen

Vielleicht ein schönes Exemplar für aufs Deck zustellen wie bei der St Louis . Die Vasa ist aber keine Louise!
Und weil das so ist und die Vasa die Stützen für die Hecklaterne am Spiegel hat kommt eine Position auf dem Deck hier nicht in Frage.
Eine so große Glühbirne am Heckspiegel (Mal ausgerechnet wieviel Meter hoch die im Maßstab wäre?) würde ohne massive und unmittelbare Verbindung zur Konstruktion des Schiffes bei Seegang recht schnell im dunklen Wasser der Ostsee verschwinden. Etwa so schnell einem die oberste von 5 Eiskugeln auf der Waffel einem auf die Füße fällt.
Und ja auch die sehr sehr große mittlere Hecklaterne der Sovereign of the Seas ist hoch und schwer, aber achtern eben direkt auf dem Spiegel mit dem Schiffskörper verbunden. Und Letzteres ist ja bei der Vasa wegen der feststellbaren Positionen der Halterung am Heckspiegel ja eben nicht der Fall. Und wegen der wenigen aber stichhaltigen Informationen ist hier m.E. zwar eine prächtige aber kleinere Hecklaterne angebracht.

So ich mach jetzt hier Schluß und nehm meine Laterne mit!
Edit: Habe gerade ein Foto eines gut recherchierten 1:50 Modells der Vasa gefunden. Gut recherchiert kann ich schreiben weil ich damals die Bemühungen des Modellbauers auf dem Modellbau-Forum verfolgt habe. Siehe die Laterne!

Grüße

62

Dienstag, 30. Januar 2024, 16:59

Ich habe mich bei der Laterne von einer Zeichnung aus dem Vasa-Buch von Mondfeld orientiert. Ich denke, das Ding kann so halbwegs durchgehen.

Das denke ich auch, m.E. passender als der zwote Versuch mit der gekauften Laterne.

Hi Bischifuchs!

Weil das Thema mich auch interessiert, und einen angefangenen Rumpf der Vasa hier liegen habe, hier die Rekonstruktion der Landström Laterne angepasst an die Breite von unserer Revell Vasa.
Immer noch eine recht große Laterne wie ich finde. Ich denke deine erste Variante oder eine Richtung Landström geänderte Version würde durchaus passen. Was denkst Du?

63

Dienstag, 30. Januar 2024, 18:03

Du legst dich ja für die Laterne mächtig ins Zeug! Was ich noch nicht erwähnt hatte ist, das die erstere hier gezeigte Laterne bereits meine zweite Variante war. von der erste Version existieren leider keine Bilder. ich habe wirklich lange vor jeder einzelnen Version gesessen und abgewägt. Ich schätz dein leidenschaftliches Plädoyer. Aber wir reden hier von 1:150. Da komme ich rein basteltechnisch mit so einer winzigen Lampe als Eigenbau an meine persönliche Grenze, zumindest für den optischen Anspruch, den ich an mich selbst habe. Deshalb hat mir die vorherige Variante nicht wirklich gefallen. da Ich auch noch eine AIRFIX Vasa da habe, der ja eine Laterne beiliegt, finde ich die jetzige Variante im Vergleich sowohl größentechnisch als auch vom Dekor gar nicht so schlecht. Das die Verhältnismäßigkeit der Größe zum Schiff vielleicht nicht ganz so stimmt, damit kann ich leben. Mir ist wichtig, das das Ganze insgesamt harmonisch wirkt. Also nichts für ungut, alle hier geäußerten Argumente haben ihr Für und Wieder und sicher kann man da ewig lange philosophieren aber ich möchte mich da jetzt auch nicht an einem Teil auf ewig verzetteln, für das es defacto keine historischen Belege gibt. Deshalb bleibt die Laterne jetzt so. Trotzdem möchte ich dir für die Recherche und dein Statement danken. :hand:

Gruß Steffen

64

Dienstag, 30. Januar 2024, 19:50

Ich bin jetzt nicht der große Schiffshecklaternen-Experte, 8| aber ich denke, das Design einer Hecklaterne müßte sich am sonstigen Schmuck am Heck orientieren und bei der WASA im wesentlichen so aussehen, wie diese kleinen Erkerbekrönungen an den Seiten.
Falls ich dieses Modell je bauen sollte, und es gibt nur unpassendes Zubehör, dann baue ich die Laterne selber und gehe eben so vor, dass ich evtl. aus Knete etwas forme das harmonisch in der Größe passt und optisch zu den seitlichen Erkern. Das Kneteteil dient dann nur dazu die optimale Größe herauszufinden.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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65

Dienstag, 30. Januar 2024, 20:13

Servus Steffen. Wenn du die Laterne so lässt ist das natürluch dir überlassen und ich finde sie auch nicht so übel, aber mach bitte dieses Kreuz weg das passt garnicht.
mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

66

Mittwoch, 31. Januar 2024, 10:10

Die Landström-Latüchte ist so übel nicht und schmückt ungemein. Meines Erachtens steht sie allerdings auf dem Deck, wenngleich weit hinten und über den Spiegel hinausragend. Zwei dünne Stützen würden sicherlich nicht ausreichen, sie zu halten. Einen Nachbau könnte ich mir vorstellen, wenngleich vielleicht nicht unbedingt mit durchsichtigen Scheiben, sondern mit herauskopierten Fenstern mit Gitterstruktur. Das würde auch für die Engel gelten, die hier Ringelreihen spielen. Eine echte Herausforderung allerdings.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

67

Mittwoch, 31. Januar 2024, 10:28

Deshalb bleibt die Laterne jetzt so. Trotzdem möchte ich dir für die Recherche und dein Statement danken. :hand:

Moin Steffen,

kein Problem und danke das du meinen kleinen Beitrag zur Diskussion zu schätzen weiß.

Gruß

Joerg

68

Mittwoch, 31. Januar 2024, 10:43

Die Landström-Latüchte ist so übel nicht und schmückt ungemein. Meines Erachtens steht sie allerdings auf dem Deck, wenngleich weit hinten und über den Spiegel hinausragend. Zwei dünne Stützen würden sicherlich nicht ausreichen, sie zu halten. Einen Nachbau könnte ich mir vorstellen, wenngleich vielleicht nicht unbedingt mit durchsichtigen Scheiben, sondern mit herauskopierten Fenstern mit Gitterstruktur. Das würde auch für die Engel gelten, die hier Ringelreihen spielen. Eine echte Herausforderung allerdings.
Schmidt

Moin Schmidt,

Bei dem von mir erwähnten Modell der Vasa im Maßstab 1:50 von "Foxtrott" ist eine dritte Befestigung vorhanden. Diese trägt das Hauptgewicht und ist über ein Ständerwerk hinter dem oberen Abschluß des Spiegels mit dem Schiff verbunden, während die beiden anderen von hinten sichtbaren seitlichen Stützen ja eher eine stabilisierende Wirkung haben.

69

Samstag, 16. März 2024, 23:00

Hallöchen, liebe Werftkollegen!

Ich freue mich, vermelden zu können, das stehende Gut des "Erdgeschosses" meiner Vasa ist fertig. Seitentakel, Wanten und Stage sind gesetzt. Zum Einsatz kamen Violinenblöcke aus Karton von Shipyard, Holzjungfern von Korabel und Blöcke von Hismodel. Als Takelgarn habe ich das gute Zeugs von Morope verwendet. Das ist einfach das Beste!!! Für die Webleinen nahm ich 180er Polyestergarn von Serafil Amann. Die winzigen Klebepunkte an den Wanten habe ich mit der selben braunen Weathering-Lasur von AK kaschiert, mit der der Rumpf gewaschen wurde.
Nun will ich aber die Bilder sprechen lassen:































Das ist jetzt der Stand der Dinge. Demnächst geht es mit den Stengen weiter.







Einen schönen Sonntag noch euch allen! :tanz:

Steffen

70

Sonntag, 17. März 2024, 09:28

Hi Steffen,

bin gespannt wie es mit dem Takelwerk weitergeht. Die Abläufe vorallem wo man später von außerhalb wie gut drankommt interessieren mich.
Wie z.B. die Takel für die Rahen.

Grüße

Joerg

71

Sonntag, 17. März 2024, 12:35

Moin Joerg

Ja, da bin ich selber gespannt, wie das wird. Aber eins gleich vorneweg - Wahrscheinlich werde ich nicht das komplette Takelwerk darstellen. Das gibt das der Maßstab und meine motorischen Fähigkeiten nicht her. Das Wichtigste wird natürlich gemacht, aber was aus normaler Betrachtungsdistanz nicht zu erkennen ist, werde ich wohl bleiben lassen. Ich halte mich da an die Leitfäden von Werner Zimmermann, der das in seinen Büchern ausführlich dargelegt hat. Also übe bitte Nachsicht mit der Detailgenauigkeit!

Gruß Steffen

72

Sonntag, 17. März 2024, 12:57

Schöne Arbeit :ok: :ok: :ok:
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert

73

Sonntag, 17. März 2024, 13:24

Ah! Noch ein Zimmermannianer. :five:
Das sind die ordentlichsten und saubersten Wanten, die ich in diesem Maßstab jemals gesehen habe! Respekt!! Hätte ich vorher noch intervenieren könnten, hätte ich dir zu etwas kleineren und dreieckig abgerundeten Jungfern geraten. Aber das sind Peanuts.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

74

Sonntag, 17. März 2024, 14:32

Hallo Schmidt

Danke für dein Kompliment. Ich hab mir auch extra für dich Mühe gegeben! :D
Mit den Wanten hast du natürlich Recht. Eigentlich waren in der Zeit dreieckige Jungfern angesagt. Aber richtig dreieckigen Jungfern, die es gibt, erschienen mir zu dreieckig. Beim Original in Stockholm sieht man, das die Vasa schon eine Übergangsform hin zu den runden Jungfern hat. Da kann mann die dreieckige Form nur noch erahnen





Deshalb hab ich mich für die runden Teile entschieden.

Steffen

75

Sonntag, 17. März 2024, 16:48

Hi Steffen,

ist sehr gut geworden.
Die Wanten sind immer ein wichtiger Schritt für die Gesamtanmutung.

Dein Abstandshalter sieht sehr interessant aus, ich werde versuchen ob ich das genauso sauber hinbekomme wie du!

Wie groß sind deine Jungfern?
Ich habe 200 2mm Billingboat bestellt. 50 wurden geliefert....
wann der Rest eintrudeln soll bleibt fraglich....schlimm st das allerdings nicht, mich hält die Bewaffnung meiner beiden Unterseeboote noch auf.

Grüße, Marcus

76

Sonntag, 17. März 2024, 17:05

Hi Marcus

Die Abstandshalter hab ich mir für alle gängigen Jungferngrößen gebaut. Das funktioniert besser als Heftklammern.
Bei den Jungferngrößen verwende ich für Fock- und Großmast 3,5mm Holzjungfern von Korabel. Ist ein russischer Hersteller, deshalb ist da momentan aus den bekannten Gründen kein all zu gutes Rankommen. Für den Besan habe ich 2,5mm Korabel-Jungfern. Für die Stengen verwende ich die 2mm Kartonjungfern von Shipyard (diese Selbstbausätze).
Sind deine 2mm Jungfern von Billing Boats wirklich echte 2mm? Dann wären die ja mal eine echte Alternative für mich.

Gruß Steffen

77

Montag, 18. März 2024, 17:05

Hi Steffen,

das sind die Billing Boats 2mm Jungfern







na ja...2,75 mm aber immer noch die kleinsten Holzteile die ich bislang gefunden habe, mit den Shipyarddingern habe ich so meine Schwierigkeiten,
kleben, noch mehr Klebstoff drauf, dann muss ich die Löcher wieder aufbohren...

Grüße, Marcus

78

Montag, 18. März 2024, 20:18

Siehste, genau das mein ich, außerdem sind die Löcher sehr ungenau gebohrt. Die Korabel-Jungfern sind echte 2.5mm groß mit präzise gebohrten Löchern. Die Shipyards sind die einzigen echten 2mm Jungfern. An das das Zusammenbasteln hab ich mich mit der Zeit gewöhnt. Und das nachträgliche Wiederaufbohren ist kein großes Ding. Allerdings würde ich mich über entsprechende Holzjungfern natürlich mehr freuen. aber da muss ich wohl noch weiter suchen.
Trotzdem danke für die Info und die Bilder von dir.

Grüße Steffen

79

Sonntag, 21. April 2024, 13:44

Mahlzeit liebe Bastelfreunde

Eine kleine Wasserstandsmeldung von mir heute, ich habe das stehende Gut fast fertig!
Puuuh - Die Wanten der Mars- und Bramstengen sind geschafft. Dabei sind die 2mm Jungfern von Shipyard zum Einsatz gekommen. Ein ganz schönes Gefummel, das kann ich euch sagen!!!







Für die Taljen bietet HISMODEL geätzte Hakenklammern für die eigenen Blöcke (ab 2mm) an. Die sehen cool aus und sparen jede Menge Arbeit.




So klein und sauber könnte ich die nie herstellen. Am Modell wirken sie, wie ich finde, sehr harmonisch







Bevor das Besanmarsstag gesetzt wurde, habe ich erstmal etwas vorgegriffen und die Fallen des gesamten Großmastes gebaut. Später wäre da kein so gutes Rankommen mehr gewesen, außerdem wirken sie in meinem Fall gleich noch als "Pardunen" zur Stabilisierung der Masten mit. Es bleibt ja schließlich ein Plastikmodell mit begrenzter Spannfähigkeit der Takelage.










Bevor die ersten kritischen Stimmen kommen, ja ich weis, das es eigentlich mehr Spruten sein müssten. Aber nachdem ich es mit sechs Spruten pro Talje versucht habe und ich den ganzen Bums nicht wirklich sauber gespannt bekommen habe, habe ich die Zahl auf vier reduziert. Damit ergibt sich ein sauberes Gesamtbild.
Jetzt konnte auch das letzte Stag gesetzt werden. Vom stehenden Gut fehlt jetzt nur noch das Backstag am Sprietmast. Das erfordert von mir sicherlich nochmal viel Ruhe und Geduld (die mir gerade etwas fehlt...). Inzwischen mache ich mich über die Flaggenstöcke her, womit die Vasa dann ihre endgültige Bauhöhe erreicht.
Der derzeitige Stand sieht dann jetzt so aus:
















Einen schönen Sonntag noch euch allen!

Steffen

80

Dienstag, 23. April 2024, 12:04

Unlängst habe ich meinen (mehrere Jahrzehnte lang aufgeschobenen) Antrittsbesuch bei der Vasa in Stockholm absolviert. Zurückgekommen bin ich mit einigem an neuer Literatur und natürlich einem Sack voll Besserwisserei. Daraus ziehe ich hier unverschämterweise die Frage, ob du über die gemalten Schindeldächer der seitlichen Galerien einmal nachgedacht hast? Mir ist natürlich vollkommen klar, dass man die aus der Hand nicht malen kann. Aber könnte man sich vielleicht irgendeinen Trick dafür einfallen lassen. Sie sind nun wirklich sehr signifikant für das Erscheinungsbild des ganzen Bereichs.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

81

Dienstag, 23. April 2024, 17:01

Ja, da habe ich mir natürlich so meine Gedanken gemacht. Ich hätte das mit den Schindeldächern auch gerne umgesetzt, nur weis ich eben auch nicht, wie. Das Modell ist halt so verdammt klein, die gelben striche müssten wohl im micrometer-Bereich sein. Da hab ich weder entsprechende Pinsel noch Stifte. Eine andere praktikable Idee ist mir bisher leider noch nicht gekommen. Für umsetzbare Vorschläge bin ich auf jeden Fall offen.

Steffen

82

Dienstag, 23. April 2024, 17:14

Ich hab natürlich auch schon mal nachgedacht. Resultat: aus dem fake echt machen. Kleine, halbrunde Schindeln aus rotem Papier, außerhalb des Modells mit gelbem Rand versehen und dann verlegt, am besten gleich als Streifen. Kann natürlich an der Kleinheit scheitern.
Schmidt
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83

Dienstag, 23. April 2024, 17:29

Dann müssten die Schindeln kleiner als 1mm sein. und in den oberen Galerien zwischen den Schitzereien hast du nur 2,5mm Platz. Das halte ich auch unter dem optischen Aspekt nicht für realisierbar.

84

Mittwoch, 24. April 2024, 19:52

Ich habe da mal eine Frage an die Schiffs-Experten:
Wenn man sich die Modelle anschaut dann liegt der Kiel ja immer parallel zur Wasseroberfläche. Wenn man nur den Rumpf anschaut und bedenkt dass der Aufbau hinten ja doch oft recht wuchtig ist, dann könnte ich mir vorstellen dass der hintere Teil des Kiels eher etwas tiefer unter der Wasseroberfläche liegt.
Oder ist das von Schiff zu Schiff unterschiedlich?
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

85

Donnerstag, 25. April 2024, 00:17

Soviel ich weiß, lagen viele der Schiffe konstruktionsbedingt hinten tiefer als vorne. An Kunststoffmodellen im kleinen Maßstab wird das wohl durchweg nicht umgesetzt, vielleicht auch, weil es im Auge des ungeschulten Betrachters nur unbotmäßig schief aussieht.
Schmidt
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86

Donnerstag, 25. April 2024, 13:32

Liegt auch am Standard-Airfix-Schiffsständer, der das nicht beachtet. Den müsste man auch nacharbeiten. War zu dieser Zeit meines Wissens bei allen Nationen so, dass die größeren Schiffe hinten um einiges tiefer lagen.

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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87

Donnerstag, 25. April 2024, 21:11

Vielen Dank für die Antworten.

Hintergrund ist, dass ich nach vieeelen Jahren mal wieder alte Schiffsbausätze rausgekramt habe und ich finde, es würde harmonischer aussehen wenn die Schiffsmitte, der größte Decksbereich, weitgehend waagerecht liegt.
Ich bin aktuell dabei den Airfix-Bausatz der "Sovereign of the Seas" mal anzugehen und recheriere haufenweise. Nachdem ich merkte, dass da einiges nicht so toll gemacht ist legte ich diesen Bausatz gleich wieder weg, allerdings ist es meine Leidenschaft, Unmögliches zu bearbeiten. :rolleyes:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

88

Gestern, 12:05

Wenn die Modellkonstrukteure den schiefen Kiel nicht umgesetzt haben, dürfte es, zumindest in den kleinen Maßstäben, nicht so leicht sein, das auszugleichen. Da ich Wasserlinienmodelle baue, habe ich mir darüber allerdings noch nie Gedanken gemacht.
Zur SoS von Airfix. Die gehört eigentlich zu den sehr schönen Modellen, nur hat leider irgendjemand in der Firma dem Erbauer der Form für den Rumpf das Teil aus der Hand gerissen, als der Mann noch gar nicht fertig war. So fehlen am Heck alle Figuren oberhalb der Galerien, es fehlen die Ornamente auf den Galerien, und es fehlen bis auf eines die Ornamente auf den Galionsregeln. Ziemlich unverständlich, wenn man bedenkt, welche Arbeit zuvor in den Schmuck der Bordwand gesteckt worden war. Vor einem Jahr habe ich auf eBay ein weitgehend ungebautes Exemplar gekauft, bei dem der Erbauer die fehlenden Ornamente mit einer Spachtelmasse oder dergleichen nachgebildet hat. Aber wir sollten dafür einen eigenen Thread aufmachen und diesen hier in Ruhe lassen.
Bei der Gelegenheit: Hoffentlich geht es hier bald weiter.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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89

Gestern, 17:53

Stimmt, @Bischifuchs : Sehr geiles Modell!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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