Sie sind nicht angemeldet.

1

Sonntag, 26. Februar 2023, 00:37

Etappenbausätze- Gedanken zur erfolgreichen Montage

Nachdem ich vor Jahren einen Lanz zusammengeschraubt habe und ich hier und da einige Nr.1 Hefte verschiedener Bausätze gekauft habe (um sie dann doch nicht zu bauen), hat mich die BR01 von Hachette so sehr interessiert, dass ich die ersten Hefte am Kiosk gekauft habe. Und, wie das so heute problemlos möglich ist, habe ich nach anderen „Lokschlossern“ im weltweiten Netz Ausschau gehalten. Dabei ist mir aufgefallen, das selbst Fachleute mit klingendem Namen recht seltsame Fehler begehen.

Hier in diesem Forum fand ich mit Abstand die informativsten und kompetentesten Beiträge und so möchte ich hier mit einigen Hinweisen denen helfen, die gern ebenso das Modell der „01“ erfolgreich bauen möchten. Den Routiniers unter Euch wird das eine oder andere nur müdes Gähnen auslösen, aber es gibt manch einen, der erst am Anfang des Weges steht und manche Selbstverständlichkeit einfach noch nicht mit Routine verfolgt..

Die Werbung zu diesen Etappenbausätzen suggeriert, alles wäre ganz einfach. Ein paar Schrauben festziehen und zärtlich über das Modell streichen und schon ist alles pikfein fertig. Nein, ist es nicht. Es sei jedem überlassen, ob und wie er sein Modell baut. Soll das erfolgreich sein, bei einem Preis von über tausend Euro für das Modell wäre das wünschenswert, dem möchte dieser “Trööt“ helfen.

Muss man über den Arbeitsplatz reden? Gutes Licht, eine vernünftige Arbeitplatzhöhe, eine solide Unterlage und eine vernünftige Kopfbandlupe wäre so etwas wie eine Grundlage für erfolgreichen Modellbau. Der Couchtisch mit dabei laufendem spannenden Fernsehprogramm ist womöglich kontraproduktiv. Die beigelegten Werkzeuge sind natürlich keine „Profiqualität“. Gerade bei Bausätzen, bei denen viel geschraubt wird, ist ein haltbarer und PASSENDER Schraubendreher ein wichtiges Werkzeug. Irgendwo las ich, die Schraubendreher von XYZ wären gut. Super! Besser wäre die Auskunft, welchen Schraubendreher man sich besorgen sollte! Phillips oder Pozidriv? 00, 0, 1, 2 oder gar 3! Nun, um es kurz zu machen, im Bausatz der 01 liegt ein Schraubendreher PH0.

Ich sah und las in einigen Beiträgen, dass sich der Modellbauer wundert, warum etwas nicht passt und sich ärgert das doch nun schon Klebstoff aufgetragen wurde. Grundsätzlich sollte man mit Ruhe und Besonnenheit die Arbeit gehen. Die Anleitung gründlich lesen, die Teile OHNE Klebstoff zusammen bringen und eventuelle Korrekturen durchführen. Passt dann alles, sieht man, wie was zusammengesteckt wird und kann sich überlegen, WO man welchen Klebstoff anbringt. Durchgesteckte Teile am besten von der Rückseite kleben, bei Steckteilen die in Bohrungen kommen vorsichtig Klebstoff IN die Bohrung geben. Dabei ist weniger mehr.

Für heute abschließend etwas zum Klebstoff. Empfohlen wird ein SekundenkleberGEL, das nicht nebelt. Ja, so etwas gibt es. Im Netz leicht zu finden. Was der kostet? Tatsächlich gab es auch schon so einen Betrag. „Ich kaufe bei XYZ, ganz billig, drei Tuben für einen Euro…“ Ernsthaft? Man baut ein Modell für über tausend Euro und spart am Klebstoff? Ich hielte das für keine gute Idee!

Euch einen schönen Abend und viel Freude beim Bau Eurer Modelle,
Gruss
Johann

2

Sonntag, 26. Februar 2023, 11:30

Kleben

Was ist denn der richtige Kleber?

Wie die Frage nach dem „richtigen“ Wetter schließt sich eine Rückfrage an. Wofür? Richtiges Wetter zum baden, angeln, Ski laufen? Jede Verklebung benötigt einen passenden Klebstoff. DEN Universalklebstoff gibt es nicht, so, wie es nicht das universal passende Wetter gibt.

Empfohlen für den Bausatz der Baureihe 01 von Hachette wird ein SekundenkleberGEL. Werden Teile verklebt, deren Klebstofffugen unsichtbar bleiben, ist das sicher sinnvoll. Die Teile 1D, 1F, 1L und 4F des Bausatzes „Baureihe 01 005“ von Hachette lassen sich besser mit dünnflüssigem Klebstoff befestigen.

Dazu wird die sogenannte Kapillarwirkung genutzt. Man steckt das Bauteil in die vorgesehene durchgehende Öffnung und gibt einen winzigen Tropfen DÜNNFLÜSSIGEN Klebstoff von der Innenseite des Modells an das durchgesteckte Bauteil. Der Klebstoff verteilt sich von selbst in der Fuge zwischen den Bauteilen. Die Verwendung von Klebeband, um zum Beispiel die Teile 4F zu fixieren ist wenig vernünftig. Man verlängert nur die oben genannte Kapillarwirkung und hat am Ende Klebstoffreste auf der Aussenseite des Modells.

3

Sonntag, 26. Februar 2023, 20:49

Kleben II

Nachtrag:
„Cyanacrylat-Klebstoff auf Methoxyethyl-Basis“ wäre der Suchbegriff für Sekundenkleber, der nicht bzw. nur wenig ausblüht.

Welche Alternativen gibt es zum Sekundenkleber? Man könnte überlegen, ob alles, was ohnehin fest zusammengesteckt wird, mit einem PolymerKlebstoff verklebt werden kann. Da die Klebefugen beim Modell nur sehr dünn sind, würde die elastische Fuge wohl nicht negativ ins Gewicht fallen. Da die Aushärtezeit länger ist, wird man nicht umhinkommen, die Bauteile zu fixieren. Auch das sollte man zunächst „trocken“ ausprobieren.

An mancher Stelle, wie beim vorderen Lokschild habe ich je ein winziges Tröpfchen Holzleim verwendet. Im Prinzip ist dies ja ein wassergelöster Kunststoff, verdunstet das Wasser, bleibt der Kunststoffanteil zurück und füllt eventuelle Spalte. Keine superfeste Verbindung, aber an dieser Stelle ausreichend.

Seit einiger Zeit gibt es auf dem Markt einen Klebstoff, der mit Licht ausgehärtet wird. Auch dies wäre hier und da eine Alternative. Das Thema „Kleben“ ist, wie man schon ahnt, ein recht komplexes. Die Frage bleibt immer, was man für Eigenschaften von der Verklebung erwartet. Möchte man nur etwas fixieren, soll etwas stärker belastet werden oder will man mit dem Klebstoff Fehlstellen ersetzen.

Eine weitere Technologie setzt voraus, das zwei Komponenten gemischt werden. Damit sind ebenfalls viele, auch erstaunliche, Verbindungen möglich. Zu klären bleibt auch hier: welches Material soll verklebt werden. Die Teile aus Metall sind in der Regel lackiert, der Klebstof sollte also besser nicht die Farbe anlösen.

Viele Hersteller helfen auf ihren Seiten im Netz dabei, die richtigen Klebstoffe zu finden. Eigene Versuche sind am Ende jedoch nicht zu ersetzen. Die Dauerhaftigkeiten von Verklebungen sind weiterer Aspekte, bei dem man aber leider erst mit der Zeit sieht, ob selbst unorthodoxe Methoden erfolgreich waren.

Für manch einen mag das hier mehr als alles verwirrend sein. Guter und erfolgreicher Modellbau setzt aber zumindest eine grundsätzliche Beschäftigung mit dem Thema voraus. Vieles sieht so selbstverständlich und einfach aus. Vielleicht ist es das am Ende ja auch. Aber bis dahin ist es immer ein Weg, den man gehen muss.

4

Sonntag, 26. Februar 2023, 23:14

Schrauben

So wie zum Thema Klebstoffe möchte ich hier auch zum Thema Schrauben ein paar Gedankenanstöße geben. Weitergehende Hinweise findet man problemlos unter den hier genannten Stichworten. Ohne den tatsächlich passenden Schraubendreher ist eine vernünftige Arbeit nicht möglich. Im Bausatz „BR01“ liegt zwar ein Schraubendreher bei, den man aber zeitnah ersetzen sollte. Denn ist die Spitze einmal abgenutzt, sind Fehler vorprogrammiert.

Bei Kreuzschlitzschrauben haben sich zwei Systeme durchgesetzt. Das System Phillips und das System Pozidriv. Beide sind nur bedingt mit dem Schraubendreher des anderen Systems nutzbar. Innerhalb des korrekten Systems bilden Schraubenkopf und Schraubendreher eine gut passende Einheit. Sieht man sich den Schraubenkopf an, und erkennt man deutlich ein einzelnes Kreuz, spricht das für Phillips, sieht man zusätzlich zum Kreuz ein weiteres, hat man eine Schraube des Systems Pozidriv vor sich. Am Schraubendreher sieht das natürlich ähnlich passend aus. Bleibt noch die Grösse, im Bausatz beigelegt ist die Größe „null“. Es gibt grössere 1,2,3 usw. und kleinere 00, 000.

Üblicherweise wird für Schrauben, die in Metall greifen, ein Gewinde eingeschnitten. Im Bausatz „schneidet“ man mit der Schraube so etwas ähnliches wie ein Gewinde erst ein. Das reicht für diese kleinen Teile vollkommen aus. Taucht man das Gewinde der Schrauben vor dem Eindrehen in Öl, vereinfacht man sich die Arbeit. Dazu reichen ein paar Tröpfchen Fahrrad- oder Nähmaschinenöl. Eigentlich sollten die Teile hinlänglich passgenau sein und man sollte ohne grosse Schleifarbeit bei der Montage klarkommen. Verbinden mehrere Schrauben Bauteile, fixiert man zuerst nach und nach alles um dann erst im zweiten Schritt die Schrauben festzuziehen.

5

Sonntag, 26. Februar 2023, 23:35

Umbauten

Natürlich ist es verlockend, bestimmte Teile anders zu bauen, als es der Bausatz vorgibt. Wie auch bei dem nachfolgend beschriebenen „SUPERN“ ist dazu ein ausreichendes Quellenstudium notwendig.

Bei der „01“ sind zum Thema „Loklaterne“ bereits erste Änderungen im Gespräch. Die Verwendung anderer Laternen und anderer „Leuchtmittel“ sind mit Sicherheit eine wesentliche Aufwertung des Modells. Aber eigentlich müsste man dafür den Bau erst einmal stoppen. Denn am Ende sind vorn drei und am Tender zwei Laternen, die „aus dem gleichen Hause“ kommen sollten. Bei der „Bismarck“ hatten wir ein dickes Heft mit Korrekturen. Und einige waren wirklich wesentlich.

Aber, wer sieht das?

Das Modell wird in seiner Gesamtheit betrachtet und schon auf Grund der schieren Menge der Anbauteile werden viele Details meist übersehen. Was möchte ich sagen? Auch um mich nicht zu verzetteln würde ich selbst keine anderen Bauteile als die mitgelieferten Teile verwenden. (Das ist natürlich im Moment etwas prophetisch, es kann sein, das sich dieser Standpunkt noch ändert.) Ich möchte dies wirklich erfahreneren Modellbauern überlassen. Und staune gerne, was sich aus diesem Bausatz noch herausholen lässt.

Was ich aber schon jetzt in Erwägung ziehe, ist, Teile der Lok zu „SUPERN“. Dazu im nächste Kapitel noch etwas mehr.

6

Dienstag, 28. Februar 2023, 23:19

Supern

Ein Modell so herzurichten, das selbst auf Makroaufnahmen nicht festzustellen ist, ob es ein Modell oder ein Original ist, gehört unbenommen zur Königsklasse im Modellbau. Ein ganzes Universum tut sich auf, wenn man sich mit dem Suchbegriff MIG JIMENEZ auf den Weg macht. Mich überzeugt sein Konzept, nicht nur Ware anzubieten sondern auch zu zeigen, wie man damit umgeht. Dabei spielt es wirklich keine Rolle, ob man nur subtile Details anlegt oder ganze Szenerien erschafft.

So ist mit einigen Aschespuren in der Rauchkammer nicht nur der Kontrast insoweit verbessert, das man Details besser erkennt, man bekommt auch eine Ahnung davon, was sich in der Rauchkammer abspielt. Ähnlich wäre es mit Ölspuren am Fahrwerk, die selbst zur gepflegtesten Lok dazugehören. Da es ohne Quellenstudium wirklich nicht geht, schult das SUPERN auch die eigene Beobachtungsgabe. Eigentlich ein guter Grund, sich auf die Suche nach einem Vorbild zu machen. Irgendein Technikmuseum oder sogar eine noch fahrende Dampflok sollte sich doch in der Nähe finden lassen…

7

Mittwoch, 1. März 2023, 21:23

Zwischenspiel: Alles hat seinen Preis

Der Preis für einen Etappenbausatz ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema.

Ich habe keine Ahnung, wieviel Taschengeld Kinder heute bekommen. Rechnet man die Zeit von sechs bis sechzehn kommt in den zehn Jahren sicher einiges zusammen. Wieviel Tassen Kaffee wird man wohl in Laufe seines Lebens trinken? Was das wohl kosten wird? Viele Dinge des Alltags ergeben summiert über Jahre oder Jahrzehnte erstaunliche Zahlen. So kann sich ein solcher Etappenbausatz in die täglichen Ausgaben einreihen, was vom Marketing her sicher keine schlechte Idee ist. Und die Anzahl verschiedener Bausätze, die zeitgleich angeboten werden, sprechen für ein auskömmliches Konzept.

Ja, 15€ in der Woche muss man übrig haben, um sich in das Abenteuer eines solchen Bausatzes zu stürzen. Viel entscheidender mag sein, ob man über zwei Jahre Spass und Freude daran haben könnte. Und wo man dann das fertige Modell lässt. Es werden also immer verschiedene Beweggründe sein, sich für oder gegen einen solchen Bausatz zu entscheiden. Niemand muss sich dafür ausserhalb seiner vier Wände rechtfertigen…

„Jeder soll nach seiner Façon selig werden.“
Friedrich II

8

Freitag, 3. März 2023, 08:52

Vorbildstudien

Um einen Eindruck von Originalen zu bekommen, lohnt auch ein Blick ins Internet:

https://youtu.be/5mbBljjqEYo

9

Freitag, 3. März 2023, 23:13

Bauanleitungen

Muss man sich eigentlich stoisch an die mitgelieferten Anleitungen halten? Darauf ein deutlich herzhaftes: JEIN!

Die Bauanleitungen sind natürlich i.d.R. von Profis geschrieben. Korrekte Angaben zum Bauablauf gehören einfach zum erfolgreichen Gelingen. Und doch entbindet es niemanden, den eigenen Kopf einzuschalten oder unkritisch hinzunehmen, was die Instruktion vorgibt. Da ist der Modellbau nicht anders als das „wahre“ Leben.

Mir gefiele es generell besser, wenn Einzelteile, die durchgesteckt werden, nur mit minimalen Klebstoffpunkten von der unsichtbaren hinteren/inneren Seite fixiert werden. So auch die Griffe am Funkenfänger. Montiert man sie nach Anleitung, funktioniert das rückseitige Tröpfchen Klebstoff an dieser Stelle nicht. Es geht aber auch anders. Zunächst die Griffe einstecken, fixieren und dann dein Funkenkorb einsetzen und verschrauben. Ja, man muss sich nun etwas mehr vorsehen, wir aber mit perfekter Ansicht der Griffe belohnt, auch wenn alles nur IN der Rauchkammer stattfindet.

Zugegeben, die vielen, zum Teil sehr detaillierten Bauberichte helfen ungemein, eigene Fehler zu umgehen und zeigen Tricks und Tipps, wie es einfacher und besser geht. Insofern ist der Bau eines solchen Modells in heutiger Zeit auch immer Teamwork! Dafür von dieser Stelle an alle aktiven „Lokschlosser“ (und ALLE Monteure anderer Bausätze) meinen Dank und gutes Gelingen bei euren Projekten!

10

Samstag, 4. März 2023, 16:53

Loklaterne der 01

Das wäre eine Variante, ohne besonderen Aufwand die Loklaterne aufzuwerten.


11

Samstag, 4. März 2023, 21:13

Sieht sehr gut aus!
Und mit dem was Du schreibst kann ich nur zustimmen.
Im Endeffekt ist es enttäuschend das so viel geklebt werden muß.
:thumbdown:

12

Samstag, 4. März 2023, 23:30

Technologien

Dankeschön, ich finde das auch ausreichend gelungen.

Ich möchte Deinen Gedanken zum Kleben gern aufgreifen. Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie man im Modellmaßstab Teile miteinander verbindet. Zusammenschrauben ist sicher die gängigste Methode, gerade bei den Etappenbausätzen. Das Problem, optisch sind Kreuzschlitzschrauben nicht überall passend. Schlitzschrauben in der Miniaturgröße sind optisch besser, lassen sich aber nur schwer verarbeiten. Fehler (und sei es nur ein Abrutschen der Klinge) sind vorprogrammiert. Sechskantbolzen haben auch ihre Tücken, verlangen auch perfektes Werkzeug. Steckverbindungen wären die nächsten Alternativen. Das hat aber auch seine Grenzen und hat man sich vertan, bekommt man die Teile entweder nicht mehr auseinander oder nicht wieder zusammen.

Bleibt also noch das Kleben. Bestimmte Modellbausparten kleben ausschließlich. Kartonmodellbauer zum Beispiel nutzen Klebstoffe zusätzlich zur Stabilisierung oder nutzen den Klebstoff zum Verformen. Ich persönlich kann mir hochwertigen Modellbau ohne Kleben nicht vorstellen, ja ich würde sogar soweit gehen, dass ich, wenn ein Bausatz nur geschraubt und gesteckt würde und ich mit optischen Einschränkungen leben müsste, lieber davon Abstand nehmen würde. Am Ende zählt das Ergebnis, für mich das fertige Modell, für den Verlag mit erfolgreichem Verkauf. Da ist das Kleben aus meiner Sicht das kleinere Übel.

Der Verleger knüpft an ein solches Projekt mit Sicherheit an bestimmte Umsatzerwartungen. Dazu gehört, das er mehr Käufer ansprechen, und überzeugen muss, als die Szene ursprünglich hergibt. Dazu gehört professionelle Werbung als auch der Einsatz von Technologien, die auch von ungeübten Käufern erfolgreich umgesetzt werden können. Und selbst wenn er alles sorgfältig bedenkt, er kann erwarten, das man ERST die Anleitung liest und die Einzelteile dazu ansieht und probehalber versucht, alles zusammenzubringen. Wenn ich manchen Youtuber sehe, wie er flott die Teile aus der Packung nimmt, Klebstoff angibt und erst dann überlegt, wie herum das Teil verbaut werden soll, mag ich eigentlich keine Schuldzuweisungen hören, von wegen, die Teile passen nicht. Ein paar Grundlagen handwerklicher Arbeit gehören zum Modellbau, eine wäre, sich vorher zu überlegen, was man da gerade tut. Dann stehen die Chancen auch gut, das es was wird…

14

Samstag, 25. März 2023, 17:34

Loklaterne III

Die kleine Einlage habe ich nochmals um einige Schatten erweitert und den schwarzen Ring geändert. Damit wird etwas mehr Tiefe simuliert, damit es realistischer aussieht. Die Rückseite vom Ausdruck ist leicht orange bedruckt um die Lichtfarbe noch etwas wärmer darzustellen.



Werbung