Hallo Hans und Andreas.
In der Front ist bei der Lok kein Loch zu sehen, woraus die Kamera linsen kann. Dieser Aufwand würde sich nur lohnen, wenn die Lok per Motorantrieb fahren könnte.
Aber die Radsätze haben keine Zahnräder und der Motor müßte gewaltig sein, um den Brocken zu bewegen. So viele Batterien kannst Du gar nicht in die Lok stecken,
um diese Kraft zu entfalten. Vor allen Dingen, wo willst Du die Batterien in der Lok unterbringen? Wie willst Du sie wechseln? Wenn die Batterien irgendwo untergebracht
werden, dann im Tender. Wenn die Lokomotive fertig ist, sollte man sie sowenig wie möglich anfassen, um nichts kaputt zu machen, zu verbiegen oder abzubrechen. Ich habe
zur Zeit Erfahrungen im Lokomotivbau gesammelt. Ich baue mit René die französische Lok in Spur 1 zusammen. Die ist vom Maßstab her etwas kleiner. Ich habe den Dampfer
auf meinen Knien liegen gehabt, um den vorderen Radsatz anzubringen. Weil man sie nicht mehr auf den Kopf legen konnte, ohne das was kaputt geht. Auf die Seite höchstens.
Und das ist auch nicht ganz ungefährlich. Auch vom Preis her stimmt die ganze Sache nicht. Ich habe einen Freund, der fährt Spur 1. Wenn der eine Motorisierte Lok kaufen will,
muß er erst mal sparen, um sie kaufen zu können. Da werden mal schnell 2500 bis 4500 Euro fällig. Je nach Größe der Lok und der Herstellungsfirma. Eine Schlepptender
Dampflok der Spur 2 ist dagegen unbezahlbar. Die wirst Du niemals für unter zwei Tausend bekommen. Da bewegen sich die Preise schnell zwischen fünf und acht Tausend. Außerdem soll
die Lok für jederman zusammen zu bauen sein.
Ich sage, das sie eine Standlok bleiben wird. Man kann sie auf einem entsprechenden Gleis hin und her schieben. Das ist aber auch alles.
Ich möchte gerne an dieser Stelle Stefan bitten, mal in dieser Sache bei Hachette anzufragen!!!
Viele Grüße Bernd.