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Opel Sammlung 1:24: Opel Omega A Caravan von 1991

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Samstag, 29. Oktober 2022, 09:28

Opel Omega A Caravan von 1991

Hallo zusammen,

schon heute können wir das nächste Modell aus der Reihe der Opel Sammlung vorstellen. Die Auslieferung an die Abonnenten erfolgte schon ein paar Tage vor dem Ankündigungsdatum, dem 2. November. Es handelt sich um den Opel Omega Caravan 2.0i CD Diamant aus dem Jahre 1991, also die Faceliftversion in der Top-Ausstattung. Der Omega erschien im Juli 1986 als Nachfolger des Opel Rekord und war eine komplette Neukonstruktion. Unser Modell stellt bereits die „A2“-Variante dar, dazu aber später mehr. Beginnen wir wie immer mit einem Blick auf das Magazin-Cover:



Der Omega erreicht uns, so wie wir es gewohnt sind, auf der verschraubten und beschrifteten schwarzen Grundplatte:



Los geht es mit der Frontansicht. Wie wir es von den Modellen dieser Serie kennen stimmen alle Proportionen und man findet keinerlei „Verkleinerungsfehler“. Die Lackierung in sattem Rot-Metallic ist sauber ausgeführt und hat schönen Tiefenglanz, aber man sieht sofort jedes Staubkörnchen!



Mit dem Facelift im Jule 1990 bekam der Omega teillackierte Schürzen vorn und hinten sowie einen überarbeiteten Kühlergrill. Weiterhin gab es Chromleisten rundum und am Grill. Am Auffälligsten waren aber die größeren, ebenfalls weißen Blinker vorn und die abgedunkelten Rückleuchten.



Der Omega Caravan war seinerzeit ein echtes „Raumschiff“, hatte er doch bei umgeklappten Rücksitzen über 2 Meter Ladefläche und ein Gesamtvolumen von 1850 Liter, sowie eine zulässige Nutzlast von 650kg.



Unser Modell ist durch das sehr sauber gedruckte Emblem am vorderen Kotflügel als CD Diamant ausgewiesen. Das war damals die beste Ausstattung. Weiterhin steht der Omega auf Kreuzspeichenfelgen, welche auch aussehen wie original! Felgen- wie auch Reifengröße sowie Spurweite sind korrekt getroffen!



In der Seitenansicht sieht man gut die „Länge“ des Omega. Passt!



Leider passen die Seitenscheiben nicht ganz genau. Zur C-Säule ist ein kleiner Spalt, durch den man hindurchsehen kann. Ansonsten alles okay.





Die Rückleuchten sind stimmig, aber leider sind noch leichte Angüsse zu sehen. Einmal rausnehmen und nacharbeiten sollte kein Problem sein. Die Bedruckung der Typbezeichnung weist unseren Kombi als 2.0i aus, also mit 85kw/116PS. Das war in dem Modelljahr die Standardmotorisierung.



Heckansicht: Wie schon gesagt, die Rückleuchten hätten besser versäubert sein dürfen. Außerdem ist der Druck der Leiste unterhalb der rechten Rückleuchte krumm. Schade, das dürfte nicht sein!



Die Dachantenne wirkt leider auch etwas plump – aber noch im Rahmen. Bei Lieferung des Modells ist die Antenne noch nicht angebracht. Diese findet man in einem kleinen Tütchen verpackt unter der Grundplatte!



Hier sieht man ebenfalls einen kleinen Spalt zwischen der C-Säule und dem Scheibeneinsatz. Außerdem steht die Beifahrertür etwas ab. Die Tür kann man aber problemlos besser ausrichten.





Zu erwähnen ist das Glasschiebe-Hebedach. Beim Omega waren keine Stahlschiebedächer mehr lieferbar. Also korrekt umgesetzt!





Die Lackierung machte mir beim Fotografieren durch ihren Glanz echte Probleme! Spiegelungen ohne Ende!





Der Blick in den Innenraum: Alles da wo es hingehört, aber nichts Überraschendes dabei. Leider sehen wir wieder einige Formtrennnähte. Außerdem kann man einige Details noch ein wenig ausarbeiten. Durch die Vergrößerung der Bilder wirkt das natürlich erheblich derber als mit dem bloßen Auge!



Durch die Beifahrertür gesehen: Wie schon geschrieben, Formtrennnähte beeinträchtigen den Gesamteindruck ein wenig ansonsten alles da!



Fazit: Mit dem Omega haben wir wieder einmal ein Modell bekommen, welches in 1:24 völlig neu ist! Daher eine echte Bereicherung der Sammlung! Grobe Fehler oder gravierende Schwächen sind meiner Meinung nach nicht zu entdecken. Interessant ist der Caravan natürlich für die Umbauer unter uns, bietet er doch die Basis für alles (Un-)mögliche! Polizei, Feuerwehr, Notarzt oder Taxi! Einfacher Handwerkerkombi oder Werkstattwagen! Vorbildmaterial gibt es da ohne Ende – oder man lässt der Fantasie freien Lauf!

Gruß Stefan

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