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  • »Moor« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 29

Realname: Max

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1

Mittwoch, 19. Oktober 2022, 22:51

Eduard’s Junkers J.I, ProfiPack 1/72

Hallo an die Klebegemeinde,

Die Junkers J1 von Eduard in 1/72 in der Profipack-Edition, ist es geworden.



Auf den ersten
Blick, ist der Blechesel ein recht großes Modell in 1/72. Keine Frage.


Im Bausatz sind Ätzteile beigelegt - ziemlich kleine.


Viele sind es nicht gerade. Aber oh weh, man hält sie nicht richtig
fest. Dann findet man sie auch wahrscheinlich nie wieder


Das Cockpit ist mit
schönen Details versehen und einem Abziehbild.

Viel zu sehen gibt
es allerdings später nicht mehr davon, obschon die Darstellung gemäß WW1
Flugzeuge, offen ist.


Der Bau verlief in
mehreren Etappen. Man muss genau überlegen, welchen Schritt man entsprechend
der Anleitung befolgt und welchen man besser etwas anders macht.
Ansonsten kann es vorkommen, dass man gewisse Schritte komplizierter
abhandeln muss
- als nötig.

Es war kaum Spachtel
und auch kaum Schleifarbeit nötig. Die Passgenauigkeit ist gut.

N.B.: das Kit ist
von 2003 - Reboxing in 2014.

Die Bemalung und
Endmontage sowie die Abziehbilder verlangen aber schon einiges ab.

Die Variante
: Junkers J.I, 586/18, Villers la Chevres, September 1918 habe ich mir
ausgesucht. Nicht die leichteste, aber die bunteste der möglichen.

Am komplexesten stellt sich die Montage der oberen Tragfläche dar.
Diese ist über mehrere Streben mit dem Rumpf und der unteren Tragfläche
verbunden. Nachdem Bemalung und Abziehbilder ohne nennenswerte Zwischenfälle
abgelaufen sind, kommt dann das große Finale
- nämlich die Hochzeit der beiden Tragflächen.

Diese hatte es echt
in sich!

Viele Versuche waren nötig um das
gezeigte Ergebnis zu erhalten.

Etliche Anpassungsversuche und CA-Debonder Einsätze, sowie erneutes Kleben mit CA -Aktivator, waren erforderlich.

Eine echte
Zitterpartie.

Zumal die Bemalung freihand mit der Airbrush, das Schmuckstück dieses kleinen Blickfangs werden sollte
und diese selbstverständlich nicht
geschädigt werden durfte.


Der Modellbauer sollte sich für diesen Vorgang
absolut erden und sein Modell am besten in eine entsprechende Vorrichtung
einspannen, sodass beide Hände frei sind.

Nach mehreren
Schweißattacken ist es dann soweit.

Manko: die Anleitung
liefert leider keine Heck/ Frontansicht. Somit muss man sich bei Ausrichtung
der Tragflächen auf die Bohrlöcher verlassen.

Vorteil beim
Blechesel, es sind keine Verdrahtungen zu machen. Naja, diese finde ich
irgendwie leichter als die Tragfläche wieder und wieder auszurichten und neu zu
verleimen.

Nun seht aber selbst





























Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. Albert Schweitzer

Beiträge: 1 135

Realname: Norman

Wohnort: Dresden, kommt aus NRW

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2

Freitag, 21. Oktober 2022, 16:09

Baubericht

Gefällt mir sehr gut, vor allem der Propeller ist dir gut gelungen. :ok:
Gelobt sei was hart macht!

Beiträge: 943

Realname: Chris (Aubrey)

Wohnort: Wechselnd

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3

Donnerstag, 3. November 2022, 10:49

Tolles Modell - sei es die Auswahl, sei es das Handwerk!
Das mit den Tragflächen.... das kann ich nachvollziehen.
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!

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