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91

Freitag, 19. Mai 2023, 12:33

Mittlerweile habe ich mich wieder etwas dem Hinterrad gewidmet.
Auf der linken Seite des Hinterrades war noch das Gehäuse der Trommelbremse und die Bremsenbetätigung herzustellen.
In foldendem Bild seht Ihr wieder die verwendeten und bereits lackierten Teile.



Die Verbindungsstange zwischen den Bremshebeln ist aus einer Injektionsnadel gefertigt und die Bolzen der Gabelgelenke sind aus normalen Nadeln hergestellt.
Alle anderen Teile kommen wieder aus dem 3D-Drucker.

Zusammengebaut sieht das dann so aus:



Der noch freie Befestigungspunkt dient der Aufnahme der Bremsstütze.
Aus meinen Bildern konnte ich leider bis jetzt nicht herausfinden, wo und wie die Bremsstütze am Rahmen befestigt ist.
Für Informationen oder gar ein Foto auf dem man die Befestigung sieht wäre ich sehr dankbar.

92

Freitag, 19. Mai 2023, 18:41

Die Bremsmomentstütze ist auch bei der MV - wie bei Motorrädern allgemein üblich - nicht am Rahmen, sondern an der
Hinterradschwinge befestigt. Ein Foto habe ich in meinem Archiv gefunden, das einen nicht gerade vom Hocker reißt, aber
sicher mehr als nichts ist, sofern du es noch nicht kennst:

Beste Grüße vom Plastinator

93

Sonntag, 21. Mai 2023, 08:30

Hallo Peter,
vielen Dank für die Information und das Bild.
Das hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter.

94

Sonntag, 21. Mai 2023, 11:01

Servus. Gefällt mir Super gut. Hätte da ne Frage. Scheint ja eine Minidrehbank bei den Drehteilen zu sein. Um welche Firma / Modell handelt es sich, und taugt das Proxon Backenfutter was. Ich will mir eine zulegen, habe aber wenige vor Ort zum anschauen gefunden.
Blind im Netz kaufen will ich nicht. Als Feinmechaniker hab ich Drehen in einer Zeit gerlernt, als es noch keine CNC gab.

95

Sonntag, 28. Mai 2023, 18:15

Hallo ehvorwald,

freut mich, dass es Dir gefällt.
Bei der Minidrehbank handelt es sich um eine Proxxon PD250/E.
Ich bin mit der Maschine und dem Backenfutter ganz zufrieden.
Mir fehlt allerdings jeglicher Vergleich und ich kann mir vorstellen, dass Du als Feinmechaniker höhere Ansprüche an die Präzision hast, als ich.
Das Preis-Leistungsverhältnis erscheint mir auf jeden Fall fair.

96

Sonntag, 28. Mai 2023, 18:32

Weiter geht es mit dem Kettenrad.

Vorlage für das Kettenrad war dieses Bild:



Die Fixierung des Kettenrads mit den einzelnen Sicherungsblechen habe ich diesem Bild nachempfunden:



Und hier die einzelnen Teile aus dem Drucker und bereits lackiert.
Die Teile oben am Druckast sind die Fixierbolzen des Kettenrads.
Unten seht ihr die Sicherungsbleche.



Zusammengebaut und probehalber am Hinterrad angebracht sieht das ganze so aus:





Eigentlich wollte ich die Sicherungsbelche, wie im Originalbild zu sehen, noch mit feinem Draht sichern.
Im ersten Versuch bin ich allerdings gescheitert.
Die Teile sind schon sehr klein und brechen natürlich auch leicht.
Aber vielleicht probiere ich es später nochmal.

97

Sonntag, 28. Mai 2023, 22:03

Phantastische Arbeit. Lass die Drähte weg, sie sind beim Original schon kaum nur zu erkennen.
Du hast auch keine Ruckdämpfer und auch keine Kugellager in der Nabe.
Beste Grüße vom Plastinator

98

Dienstag, 30. Mai 2023, 11:50

Servus.
Mit den höheren Ansprüchen könntest wohl recht haben, allerdings ist mir schon klar, bei einer Minidrehbank mit abstrichen rechnen zu müssen.
Ich bin mit der Maschine und dem Backenfutter ganz zufrieden.

Ist zumindest mal ein Erfahrungsbericht, der für mich hilfreich ist. Werde mir die Proxxon auf alle fälle mal anschauen. Im Umkreis von 50 km habe ich gerade mal eine Drehbank vor ort gefunden, die mit 3000 € nicht meinen Erwartungen entsprochen hat.

99

Dienstag, 30. Mai 2023, 17:22

Hallo Peter,

freut mich sehr, dass Dir mein Kettenrad gefällt.
Wahrscheinlich werde ich die Drähte nicht mehr anbringen. Die Gefahr, dass etwas kaputt geht, ist mir einfach zu groß.

Hallo ehvorwald,
für die Proxxon habe ich seinerzeit knapp 800 € bezahlt.
Ich meine, die Maschine bietet ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Um die Gabel komplettieren zu können, habe ich mich zwischenzeitlich mit dem Instrumententräger und dem Drehzahlmesser beschäftigt.

Hier die Bilder, an denen ich mich orientiert habe:





Das sind die Teile für den Instrumententräger, der dann später an der oberen Gabelbrücke befestigt wird und die Gehäuseteile des Drehzahlmessers.
Oben sind die Teileträger mit den Muttern und Kreuzschlitzschrauben zu sehen.



Und so sieht der Instrumententräger zusammengebaut aus:



Und zum Abschluss noch ein kleiner Ausblick auf das Ziffernblatt des Drehzahlmessers:



Die Ziffernhöhe beträgt etwas weniger als 1 mm.

100

Sonntag, 4. Juni 2023, 11:08

Fantastische Arbeit!
Diese Miniteile druckst Du mit dem 'Klumpfuß' direkt auf der Druckplattform?

101

Mittwoch, 7. Juni 2023, 12:46

Hallo Yann,

freut mich, dass es Dir gefällt.

Diese Miniteile druckst Du mit dem 'Klumpfuß' direkt auf der Druckplattform?

Ja, die rechteckigen Platten (ich nehme an, die meinst Du mit Klumpfuß) hängen direkt an der Druckplattform.

Grüße
Wolfgang

102

Freitag, 23. Juni 2023, 20:51

Ja genau Wolfgang, das meinte ich! Hab immer wieder Probleme mit verformten Teilen, das probiere mal aus :thumbsup:

103

Sonntag, 23. Juli 2023, 19:10

Nach langer Zeit mal wieder ein Update.

Das Ziffernblatt hat mich eine ganze Zeit beschäftigt.
Nach vielen Versuchen, die Zahlen und Striche weiß einzufärben, bin ich bei folgendem Ergebnis gelandet:



Die weiße Farbe habe ich mit einem Zahnstocher aufgetragen.
Sieht zwar nicht perfekt aus, die Zahlen sind aber auch gerade mal 0,7 mm hoch.

Zur Vervollständigung des Ziffernblatts habe ich noch einen Zeiger und Schlitzschrauben gedruckt und die Zeigerachse und den Zeigeranschlag aus Nadeln gefertigt:



Zusammengebaut sieht das dann so aus:



Das Glas des Drehzahlmessers habe ich aus Kopierfolie ausgeschnitten.
Auf dem Originalfoto sieht man, dass eine rote Markierung für die Maximaldrehzahl auf das Glas geklebt war.
Hierfür habe ich mir eine Schablone gedruckt und die Markierung aufgesprüht.
Rechts ist der obere Ring des Drehzahlmessers zu sehen, wiederum aus dem 3D-Drucker.



Hier das ganze zusammen geklebt und mit Klarlack behandelt:



Und nun alles zusammengesetzt und mit der Halterung verklebt:



Anschleißend habe ich mich um den unteren Teil des Gehäuses gekümmert.

Hier die Teile, die ich dafür hergestellt habe:



Und im zusammengebauten Zustand:



Und so sieht der fertiggestellte Drehzahlmesser aus:


104

Montag, 14. August 2023, 17:21

Weiter ging es mit dieser Einstellvorrichtung auf der oberen Gabelbrücke:



Ich bin kein Experte für Motorradtechnik, aber ich vermute, damit konnte das Spiel des Lenkkopflagers eingestellt werden.

Das sind die Teile, die ich dafür gedruckt habe (die Stifte sind aus einer Nadel und einer Kanüle gefertigt):



Anschließend wurde die Gabel komplettiert.
Außer der Einstellvorrichtung wurden auch noch ein Luftleitblech und die Bremszüge ergänzt.

Hier ein paar Fotos der nun vollständigen Gabel:









Gas- und Kupplungszug werden erst angebracht, wenn der Motor fertig ist.

105

Montag, 14. August 2023, 19:48

Hervorragende Arbeit, wenngleich ich das Tachoblatt als Foto gedruckt hätte.
Der Lenkungsdämpfer arbeitet nach dem Friktionsprinzip. Das Lenkspiel bleibt konstant. Der Knebel bedient eine Achse, die durch den Steuerkopf führt. Am unteren Ende befinden sich die Reibscheiben, die mit dem Knebel gespannt oder gelöst werden können. Fixpunkt ist ein rahmenfestes Blech unter der unteren Gabelbrücke, auf das die Reibung wirkt.
Beste Grüße vom Plastinator

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106

Dienstag, 15. August 2023, 09:15

Moin Wolfgang

Ich kenne das Motorrad noch aus meiner Jugendzeit und finde deine Modellbauleistung mehr als beeindruckend.
Eine MV Agusta kannte man damals nur aus Heften bis ich sie 1974 in Italien vor einer Bank geparkt sah.
Ich habe gewartet bis der Fahrer herauskam weil ich den Motor hören wollte.
Ich hatte Gänsehaut und bis heute den Sound noch im Ohr.
Ebenso kommen beim Betrachten der damaligen Technik alte Erinnerungen an meine 72er Honda 750 Four auf die ich vor 40 Jahren hatte.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit dem Modell.
Dirk

107

Samstag, 19. August 2023, 20:16

Hallo Peter,

Du hast Recht, das Tachoblatt als Foto zu drucken wäre wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen.
Vielen Dank für die Erläuterung zum Lenkungsdämpfer.

Ein Lenkungsdämpfer war mir auch durch den Kopf gegangen. Hielt ich aber eher für unwahrscheinich, da ich auf vielen Fotos einen hydraulischen Lenkungdämpfer auf der rechten Seite gesehen habe.
Diesen kann man aber natürlich während der Fahrt nicht verstellen, was mit dem Friktionsdämpfer über den Knebel möglich ist.
Macht also durchaus Sinn, beides zu haben.

Hallo Dirk,

freut mich, dass Dir mein Modell gefällt.
Tatsächlich hatte ich nie die Gelegenheit, dieses Motorrad live zu erleben. Ich beneide dich!
Freue mich, wenn Du ab und zu weiter rein schaust.

Grüße
Wolfgang

108

Sonntag, 12. November 2023, 13:31

Mein letzter Eintrag ist schon etwas länger her.
Ich habe mich in der Zwischenzeit intensiv mit dem Motor beschäftigt.
Ist nicht ganz einfach, den alleine aus den Bildern und ein paar wenigen technischen Maßen nachzukonstruieren.

Soweit ich das nachvollziehen konnte, ist das Gehäuse für die Kurbelwelle, das Getriebe und die Motorölwanne ein einzelnes Gussteil.

Das war das erste Teil, das ich versucht habe nachzubilden.

Hier sind die Bilder, an denen ich mich größtenteils orientiert habe:








So sieht mein nachgebildetes Teil aus, wenn es direkt aus dem Drucker kommt.



Und hier ein paar Bilder vom Gehäuse, nachdem die Halterstruktur entfernt ist:










109

Sonntag, 12. November 2023, 15:23

Tolles Ergebnis, Respekt. Ich selbst bin 3-Druck, Programmierung und Konstruktion völlig unkundig kann den Aufwand,
den Du betrieben hast, nicht annähernd nachvollziehen, schätze diesen aber asl immens ein.

Ist nicht ganz einfach, den alleine aus den Bildern und ein paar wenigen technischen Maßen nachzukonstruieren.

War der Bausatzmotor wirklich gar keine Hilfe?
Beste Grüße vom Plastinator

110

Sonntag, 19. November 2023, 08:41

Hallo Peter,

danke für Dein Lob! :)

An den Teilen aus dem Bausatz konnte ich mich leider nicht orientieren.
Zum einen sieht mein Rahmen deutlich anders aus, als der Bausatzrahmen und der Motor muss ja möglichst gut in den Rahmen passen.
Aber darüber hinaus weicht der Bausatzmotor doch in einigen Punkten von den Motoren ab, die ich von den Fotos her kenne.
Z. B. sind die Zylinder in einem anderen Winkel nach vorne geneigt.
Ich weiß allerdings auch, dass es an dem Motor über die Jahre hinweg immer mal wieder Änderungen gab.
Und ich möchte nicht ausschließen, das der Bausatzmotor eine andere Ausbaustufe darstellt.

Zum Vergleich habe ich die Bausatzteile der Ölwanne, des Getriebegehäuses und des Kurbelwellengehäuses mal grob zusammengeheftet und gemeinsam mit meinem 3D Teil fotografiert.










111

Sonntag, 19. November 2023, 18:34

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für die Mühe, die Du Dir hier gemacht hast. Die gezeigten Beispiele unterstreichen Deine außerordentliche
Leistung in Sachen Planung, Konstruktion und Umsetzung. Sie verdient höchsten Respekt und größte Anerkennung.

Freue mich sehr auf die Fortsetzung.
Beste Grüße vom Plastinator

112

Sonntag, 10. Dezember 2023, 19:30

Danke Peter !

Weiter ging es mit dem Oberteil des Kurbelwellengehäuses und dem Zylinderblock.
Hier die Teile:









Auf dem nächsten Bild kann man sehr schön erkennen, wie filigran die Kühlrippen gedruckt werden können:



Ich habe mal alle Teile lose zusammen gesteckt und ein paar Bilder gemacht:








113

Dienstag, 2. Januar 2024, 17:18

Als nächstes waren die Zylinderlaufbuchsen und der Zylinderkopf dran.
Ich werde den Motor 2x bauen.
Einmal im eingebauten Zustand und einmal im ausgebauten Zustand mit demontiertem Zylinderkopf, so dass die Kolben, die Ein- und Auslassventile und die Zahnräder des Nockenwellenantriebs sichtbar sind.
Daher brauche ich auch die Zylinderlaufbuchsen.
Vorlage war dieses Foto:



Und hier die drei Laufbuchsen.
Die Ringe, die innen zu sehen sind, dienen der späteren Aufnahme der Kolben.




Der Zylinderkopf ist ein sehr komplexes Teil und hat auch einiges an Konstruktionszeit in Anspruch genommen.
Hier das fertige Teil:









Im letzten Bild ist die Unterseite mit den Brennräumen und den Aussparungen für die Ventile und den Nockenwellenantrieb zu sehen.




Im nächsten Schritt werde ich die vorhandenen Teile lackieren und zusammen setzen, bevor ich die restlichen Teile des Motors herstelle (da fehlt noch einiges).

114

Mittwoch, 3. Januar 2024, 17:26

Habe einige Teile des Motors mittlerweile lackiert und etwas ölverschmiert dargestellt:



Zusammengesetzt und um ein paar Muttern ergänzt sieht das dann so aus:










115

Montag, 8. Januar 2024, 17:32

Den Zylinderkopf und die Zylinderkopfdeckel habe ich mittlerweile auch fertig gestellt.

Hier die lackierten Teile:






So sieht die Unterseite des Zylinderkopfs aus. Die ist später natürlich nur beim demontierten Motor sichtbar.
Bei dem werden dann auch noch die Ventile eingesetzt.



Zusammengesetzt sieht das so aus:









An den Seiten sind zwischen Zylinderkopf und den Zylinderkopfdeckeln sind teilweise recht große Spalten zu sehen.
Die werden aber später von den seitlichen Deckeln verdeckt.

116

Montag, 8. Januar 2024, 23:04

3D-Druck

Servus Wolfgang,
ich verfolge schon einige Zeit Deinen Baubericht. Was Du da mit dem Drucker zauberst, ist schon phänomenal! Gibt es noch ein einziges Originalteil aus dem Bausatz? Was den 3D-Druck angeht, würde mich interessieren, welchen Drucker Du verwendest, und welches Resin (Ich denke mal, das ist kein Filamentdrucker). Das Resin sollte ja nach dem Härten einigermaßen stabil und trotzdem nicht zu spröde sein?
Viele Grüße aus München
Reinhard

117

Mittwoch, 10. Januar 2024, 20:20

Hallo Reinhard,

ich freue mich über Dein Interesse an meinem Baubericht!
Es gibt kein Originalteil mehr aus dem Bausatz.
Ich hatte schon vor einiger Zeit beschlossen, das Modell vollständig selbst zu machen.
Es wird also am Ende ausschließlich aus 3D gedruckten Teilen, ein paar Drehteilen und Drähten bestehen.

Als Drucker verwende ich einen Anycubic Photon Mono mit einer X/Y Auflösung von 0,051 mm.
Es handelt sich dabei um einen SLA-Drucker, der mit flüssigem Resin arbeitet.

Aktuell verwende ich das Standard-Resin von Anycubic.
Das ist tatsächlich etwas spröde.
Daher werde ich für die nächsten Teile mal das ABS like plus von Anycubic probieren.
Das sollte etwas elastischer sein.

Grüße
Wolfgang

118

Donnerstag, 11. Januar 2024, 22:37

3D-Druck

Servus Wolfgang,
vielen Dank für Deine Antwort. Einen Anycubic hatte ich auch schon im Visier, ich drücke mich aber noch vor der Beschäftigung mit der Software. Du kannst natürlich jetzt in die Serienproduktion gehen mit den gespeicherten Dateien :)Ich bin gespannt, wie's weitergeht!
LG Reinhard

119

Mittwoch, 17. Januar 2024, 16:15

Hallo Reinhard,

Serienproduktion ist natürlich kein Problem, wenn man die Teile erst mal konstruiert hat.

Zusätzlich hat man aber auch die Möglichkeit, die Teile sehr einfach in einem anderen Maßstab zu drucken.
Ich werde den Motor sicherlich auch mal in 1:6 ausdrucken.

Grüße
Wolfgang

120

Samstag, 3. Februar 2024, 11:28

Meine nächste Baustelle war das Gehäuse des Nockenwellenantriebs, das sich auf der rechten Seite des Motors befindet und auf dem wiederum der Zündverteiler angebracht ist.
Der Nockenwellenantrieb selbst besteht aus einer Reihe von Zahnrädern.
Aber dazu später mehr.

Auch hier wieder zuerst eines der Referenzbilder:



Dies ist das Gehäuse des Zündverteilers mit den dazugehörigen Kreuzschlitzschrauben.



Und hier der komplette Zündverteiler zum Größenvergleich auf Millimeterpapier.
Alle Teile sind wieder selbst konstruiert und aus dem 3D-Drucker (bis auf die Kabel natürlich).



Und mit einem etwas dunkleren Hintergrund um die Einzelteile besser sichtbar zu machen.



Den Zündverteiler habe ich einmal mit Verkabelung und für den ausgebauten Motor ohne Verkabelung hergestellt.

Die nächsten Bilder zeigen die Zündverteiler auf dem Gehäuse des Nockenwellenantriebs montiert.







Und zum Abschluss noch das ganze an den 2 Motoren angebracht.


Verwendete Tags

1:9, MV Agusta, Revell

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