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31

Dienstag, 25. Oktober 2022, 03:10

Moin Dennis

Der Fehler war das beim Dach über Holz die Dachkanten in der Luft hängen. Plastik wird weich und die Gummis könnten ihre Kraft frei entfalten. Das konnte nur schief gehen. Ich würde ein neues Dach bestellen, das wäre die einfachste Lösung. Und wenn das gerade geliefert wird wäre das von Vorteil bevor es wieder zu einer Katastrophe kommt ;)

Bernd


Hi Bernd,

wie gesagt, ich hatte erwartet, dass eher die Gummiringe, als das Plastik nachgibt ... Versuch macht klug, oder wie sagt man ;)

Gruß Dennis
Man kann alt werden, wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu :thumbsup:

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32

Dienstag, 25. Oktober 2022, 03:13

Moin,

AUTSCH :will:

Neu bestellen, oder....
Mit Federstahl die Unterkonstruktion zurecht biegen, dann mit den einzelnen Lagen von Papier Taschentüchern eine neue Plane machen ;)

Ingo

´
Hallo Ingo,

nein, Ersatz bestellen ist nicht, wenn schon Sch... gebaut, dann selbst ausgleichen (gilt für mich, nur für mich! :))

Denke aber eher an eine Lösung in Kunststoff ...

Gruß Dennis
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33

Dienstag, 25. Oktober 2022, 18:28

Moin Dennis,

das ist die richtige Einstellung :ok:

Denke aber eher an eine Lösung in Kunststoff ...
Da bin ich gespannt wie deine Lösung aussieht 8)

Ingo
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34

Montag, 31. Oktober 2022, 01:30

Hallo zusammen,

ja, was das Dach angeht, so hätte es vermutlich mit Verklebung halbwegs gepasst, die Rundung passte dennoch nicht zum vorderen Ladeflächen-Bauteil … egal, mein Fehler …

Was sich aber beim Fahrwerksbau gezeigt hat ist, dass dieser Bausatz von Revell in die Tonne gehört … (tut mir leid …, nur meine Meinung!)
Sowas von Schlecht habe ich in den letzten 30 Jahren nicht erlebt!!!

Der Reihe nach …

Baue ja nach der Bauanleitung, Fahrzeug soll eine Abwechslung zum „Truck-Alltag 1:24“ sein, klar, MAN, mal was nicht aus dem Straßenbild bekanntes …

Grundsätzlich fing der Bau des Rahmen auch gut an, als halbwegs geübter Modellbauer dachte ich, dass Teil Nr. 2 (A) nicht in seiner Position fixiert ist, kann man der Bauanleitung hinsichtlich korrekter Positionierung ja noch entnehmen …
Dass die Motor-/Getriebeeinheit vorderseitig nur einseitig zu verkleben ist, geschenkt, auch wenn beide Rahmenteile hier eine Fixierung haben und der Eindruck entstehen könnte, dass sie auch hier beidseitig verklebt werden muss …

Wohl bedenkend, dass man idealerweise beide Hinterachsen gemeinsam (nach Vormontage) mit den zugehörigen Antriebswellen untereinander, als auch zum Getriebe hin einbaut und danach ausrichtet, bin ich dementsprechend so vorgegangen …
Vor Allem, weil es weder aus der Bauanleitung heraus, noch aus den Teilen einen geeigneten Fixpunkt gab …




Heute habe ich dann weiter gemacht und muss feststellen, dass spätestens jetzt dieser Bausatz als der besch… Revell Bausatz aller Zeiten zu titulieren ist … Tut mir leid, aber gefühlt haben die Menschen bei Revell diesen niemals ernsthaft in allen Details geprüft und montiert …

Schon die Antriebswellen sorgen in ihrer Länge dafür, dass sich beide Hinterachsen nur leicht „schepps“ verkleben lassen … da denkt man noch, muss wohl so sein …

Dann aber die Montage der Stoßdämpfer, keinerlei Orientierungs-/Fixpunkte an den Teilen, gemäß Schritt 11 der Bauanleitung auch keine Positionierung erkennbar … außer eben vermutlich mittig …

Überraschung, in Schritt 12 dann die Stabilisatorbauteile, müssen ebenfalls mittig verklebt werden, passt dann aber nicht mehr …

Dann erst fällt auf, wo die Stoßdämpfer eigentlich zu verkleben sind … unfassbar … unwürdig eines Revell-Bausatzes – oder vielleicht auch schlechter Standard heute? Ich weiß es nicht …

Was dann dem „Fass den Boden ausschlägt“ ist die Tatsache, dass die Stabistangen (Teil Nr. 21) auf diagonalen Einbau ausgelegt sind, beide Hinterachsen aber symmetrisch sind, was in der Verbindung Hinterachse zu Hinterachse einfach falsch ist …

Bei der vorderen (in Fahrtrichtung gesehen) Hinterachse zum Rahmen (Chassis) passt es ja (halbwegs) …

Hier die Bilder dazu ...



An diesem Bausatz ist mir jeglicher Spaß vergangen, werde das Fahrzeug irgendwie zusammendengeln und das noch Best-Mögliche daraus versuchen zu machen …

Schande, Revell, Schande für euch! Tut mir leid, aber das muss ich so deutlich sagen!

Habe in meiner Modellbau-Zeit viele Revellbausätze gebaut, dieser ist mit Abstand der schlechteste und ich stelle auch fest, dass, vermutl. dem finanziellen Druck gehorchend, die Qualität und Auswahl an Bausätzen rückläufig ist …

An Revell:
So werdet ihr dieses so facettenreiche, spannende und wertvolle Hobby genau denen verderben, die dazu (ich meine den ohnehin geringen Nachwuchs) endgültig vergraulen …

Der MAN HX ist so ein beeindruckendes Fahrzeug, lässt Fahrwinkel und Verschränkungen zu, die Ihresgleichen suchen, schade schon, dass der Bausatz hier weder bewegliche Achsen, noch Lenkung vorsieht, bzw. Varianten dazu … (angepasste Federn/Stabis/Stoßdämpfer) …
Dafür aber 181 Teile, die teilweise völlig sinnfrei „geschnitten“ sind, zumindest aus Sicht des Bauenden …

Masse statt Klasse?

An euch:

Ja, ziehe durch, wegschmeißen/aufgeben ist nicht meins, wer aber wunder erwartet, sollte zu einem anderen Bericht wechseln

In diesem Sinne
Lasst es uns angehen und unsere Projekte erfolgreich/zufriedenstellend ins Ziel zu bringen!

Gruß Dennis
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35

Montag, 31. Oktober 2022, 05:38

Moin Dennis,

Der Bausatz war schon immer so und die beiden anderen die es da noch gab, oder noch gibt waren da auch nicht besser.
Aber gut das du durchhältst, denn am Ende steht dann schon ein schöne Modell, des LKW 7t milgl 6x6, vor dir.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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36

Montag, 31. Oktober 2022, 08:43

Moin . Sorry wenn sich mein schreiben sich jetzt etwas böse liesst . Aber über Revell kann man schimpfen , dann sollte man aber auch darauf achten , das Fahrgestell richtig zusammen zubauen . Die Lenker zwischen den beiden Hinterachsen verbinden nicht die beiden Achsen . Die Lenker der letzten Achse gehen , wie bei der ersten Hinterachse , schräg nach unten und nich zur zur ersten Hinterachse . die Lenker haben ja nen Sinn. Nämlich die gewaltigen Verschränkungen der MAN Kat1 - Fahrzeuge zu ermöglichen und die Achsen an ihrem Platz zuhalten. Würde so wie bei dir nicht gehen.
Und ob das jetzt alles auch am Modell so funktionieren sollte , wie in real ? Nein - das würde den Bausatz-Preis enorm steigern - ohne Garantie , das es wirklich funzt . Bedenke den Preis und die Zeit , als die das erste Mal erschienen . Wir waren alle froh , das sich überhaupt jemand der Kat1 Familie angenommen hat . Jetzt gibt es die von HobbyBoss : 3x so teuer und auch voll mit Fehlern und auch dort geht Lenkung etc nur mit Aufwand .

gruss Kay
" Flucht ist der beste Teil der Tapferkeit --- und nichts in der Truppe ist schneller weg ,als ein Luchs "


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37

Montag, 31. Oktober 2022, 09:26

Dennis, vieles sind nur fehlerhafte Zeichnungen in der Bauanleitung, sowas kommt relativ häufig vor, und das nicht nur bei Revell. So sind die Bauteile 21, die dich wohl am meisten stören, auch da falsch eingezeichnet. Wie Kay schon sagte müssen die schräg eingebaut werden, ein Ende an der Achse, das andere am Rahmen. Hier, glaube ich, gut zu erkennen ---> https://i.pinimg.com/originals/e5/e7/86/…ef9e979f4d2.jpg . Ist zwar ein 8x8, aber die Hinterachsen dürften gleich sein. Das abändern und der MAN kommt dem Vorbild näher :) .

Bewegliche Achsen "ab Werk" sind, glaube ich, zuviel verlangt. Da müssten diese Miniteile, ich weiß wovon ich rede denn einen 8x8 habe ich für eine Kollegen gebaut, eben beweglich gebaut werden, die ganze Achsaufhängung und auch die Stoßdämpfer. Wenn darauf jemand wert legt dann muss man das eben selbst machen, man muss ja auch den Preis bedenken, in Günstig bekommt man sowas nicht. Wohl auch nicht von HobbyBoss, wenn die Aussage von Kay stimmt das auch da Fehler drin sind. Ich werde es merken, denn den Dumper von denen habe ich an Lager.

Weitermachen :)

Bernd

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38

Montag, 31. Oktober 2022, 17:06

Moin . Das kannst du mir glauben - ich kenne die KAT 1 sehr gut , habe bei MAN gelernt und gearbeitet . Während meiner Lehre kamen die zur Truppe und wir haben die 500KM inspektion darangemacht u. so einiges mehr .
Zum HobbyBoss KAT 1 : allein das Fahrerhaus hat unglaubliche 21 Fehler! Und der Preis ist für die HobbyBoss Autos ist - ist nur meine Meinung- ziemlich heftig .

So nebenbei , ich lese da die Bezeichnung HX in dem Baubericht . Nicht richtig , die so zu bezeichnen . Die HX sind komplett andere Autos.

Gruss Kay
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39

Montag, 31. Oktober 2022, 21:32

Hallo zusammen

und vielen Dank für die Beiträge!

@Kay, nein, liest sich nicht böse, denn Du hast inhaltlich ja recht!

Vielleicht peinlich für mich, da ich selbst als Projektleiter für Motorprojekte und u.A. für die mit RMMV verantwortlich bin, dass ich diese Fehler begangen habe …

Ja, stimmt, kein HX, noch die mil GL Varinate, zu meiner „Verteidigung, hatte ich bisher nur Projekte mit TGS mil, oder HX als Anwendungsfahrzeuge (und weder das eine, noch andere je gesehen), aufgrund der optischen Ähnlichkeit zum HX also meine unverzeihbare Verwechslung …

Wie gesagt, ich bin seit jeher Motormensch und habe auch keine Lust, dass ich die Arbeit derer mache, die dafür ihr Geld verdienen … Ich baue out oft he Box und erwarte einfach, dass zumindest solche Fehler ausgeschlossen sind, ehe ein Produkt in Serie geht …

Bausatzkosten hin oder her, das ist nahezu kostenneutral zu vermeiden, wenn jemand mal den Bausatz baut, wird er es wie ich bemerken, dass es nicht passt …

Tut mir leid, meine Sicht der Dinge …

Und die Anleitung ist hier eindeutig (eindeutig falsch!):



Auch im Schritt 14 suggeriert die Anleitung, dass es sich bei der Vorderachse um einen Zusammenbau eines vorherigen Schrittes handelt, dabei ist die Teilenummer gemeint …

Ja, das mit beweglichen Achsen, resp. Lenkung, geschenkt, in dem Preissegment sowie so nicht machbar, vielleicht auch nicht wirklich sinnvoll …

Aber nochmal, so einfache Fehler kann man, resp. Revell und Co. vermeiden …
Zumal auf der Unterseite des Kartons ja Bilder sind, wie es richtig zu verbauen ist …
Für solche Fotos werden die Modelle sicher nicht von „Honks“ wie mir zusammengebaut, lackiert usw., sondern von Profis, die korrigieren von sich aus sicher solche Fehler … Aber der Durchschnittsmodellbauer, wie ich hat weder die Lust, noch die Zeit, hier alles doppelt und dreifach zu prüfen …

Ich baue vorbildähnlich, mit Spaß, solange es vom Bausatz her halbwegs passt … nichts ist perfekt (gleich garnicht meine Modelle!), aber hier sind wir, da bleibe ich bei, unter dem, was möglich wäre …

Nichts für ungut, aber für mich so nicht akzeptierbar …

Trotzdem bau ich den Hobel irgendwie fertig, ist am Ende ein MAN und MAN kann ????

Gruß Dennis
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40

Samstag, 5. November 2022, 03:14

Hallo zusammen,

nun ja, mache meinen Frieden mit diesem Bausatz/Modell, Fahrwerk ist jetzt soweit fertig montiert und steht zur Lackierung an ...

aktueller Stand:



Auch mal erste Stellprobe auf Reifen ;)



Gruß Dennis
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41

Samstag, 5. November 2022, 09:28

Das passt soweit, Dennis :) . Außer der Glanz bei den Reifen.

Bernd

42

Samstag, 5. November 2022, 11:42

Moin Dennis,

schön das du deinen Frieden mit dem Bausatz gefunden hast :five: Und deine "Rettungsaktion" sieht sehr gelungen aus :ok:

Ingo
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43

Freitag, 16. Dezember 2022, 23:30

Das passt soweit, Dennis :) . Außer der Glanz bei den Reifen.

Bernd


Hallo Bernd,

für Tipps zu "Gegenmaßnahmen" bin ich aufgeschlossen und dankbar!

Gefällt mir so auch überhaupt nicht ... schwarze Abtönfarbe hat nicht gehalten ...

Gruß Dennis
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44

Freitag, 16. Dezember 2022, 23:30

Das passt soweit, Dennis :) . Außer der Glanz bei den Reifen.

Bernd


Hallo Bernd,

für Tipps zu "Gegenmaßnahmen" bin ich aufgeschlossen und dankbar!

Gefällt mir so auch überhaupt nicht ... schwarze Abtönfarbe hat nicht gehalten ...

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45

Samstag, 17. Dezember 2022, 06:15

Moin Dennis,

120iger Schleifpapier und in Kreisförmigen Bewegungen, trocken anschleifen, das habe ich bei meinen LKW's auch immer gemacht, weil Farbe da nicht hält. Dabei kann man dann auch gleich die Laufflächen mit anschleifen.


LG Bernd
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46

Samstag, 17. Dezember 2022, 08:56

Gegenmaßnahmen sind bei mir auch entweder Schleifpapier oder Schleifvlies, Dennis. Und dann noch schön etwas Schleifstaub drauf, am besten das was beim schleifen von Spachtelmasse so anfällt. Das wieder je nach belieben wieder abgewischt und fertig ist der Used Look :)

Bernd

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47

Mittwoch, 21. Dezember 2022, 00:26

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die Tipps, werde ich bald mal ausprobieren ...

So, nachdem hier bedauerlicherweise etwas Pause war, geht's nun weiter ...

Rettungsversuch Nr.1 mag halbwegs gelungen sein (Fahrwerk), die nächste stand schon vor der Tür, nämlich das Dach des Aufbaus nach „wärmeseitiger unreparierbarer Verformung“ zu ersetzen, ohne ein Ersatzteil zu kaufen … :lol:

Ziel ist es, dass das Dach abnehmbar bleibt, um die gefüllte Ladefläche sichtbar machen zu können …

Mein erster Ansatz war, mittels gebogener „Dachplatte“ (aus 1mm Polystorol-Platte) und vorher hergestelltem Unterzug eine stabile Konstruktion zu erreichen … Dazu kleine Stahlstifte (aus Resten von Diodenanschlüssen, DMR 0,5 mm) als Fixierung …

Also erst einmal die Aufnahmen für die Stahlstifte an der Ladebordwand verklebt und aufgebohrt, dazu stirnseitig eine Verstärkung eingeklebt …



Danach habe ich Karton und Pappverpackung eine Helling erstellt, um die Unterzüge in Form und Position zu verkleben …



War aber wenig erfolgreich ☹

Ich dachte ja, damit ein formstabiles Untergerüst zu erstellen, an dem ich dann die vorgebogene Polystyrol-Platte ausrichten/aufkleben kann um diese dann „auf Maß“ zu schneiden …

Satz mit „x“, war wohl nix …

Aber „Versuch macht klug“, geht bald schon weiter …

Gruß Dennis
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48

Mittwoch, 21. Dezember 2022, 09:51

Satz mit „x“, war wohl nix …

Tja, kann man so sagen, Dennis. Die Idee war gut, aber die Ausführung hat Schwächen. Wenn du das Dach abnehmbar haben möchtest um auch mal die Ladung zeigen zu können könntest du auch einen zum Teil einfacheren Weg gehen: Die Plane aufgeschoben bauen :) . Hier ein Beispiel ---> http://data3.primeportal.net/trucks/ulri…am_11_of_63.jpg . Klar, dazu müsstest du an den Seiten die Teilplanen entfernen, aber ich denke das ist einfacher als ein Dachbau mit Schwierigkeiten die nur frusten.

Und noch ein Wort zum verschmutzen von Reifen. Heller Schleifstaub eignet sich gut um Straßenstaub darzustellen, hier beim MAN, einem Geländewagen, würde ich hingegen zu Kreide "Umbra, gebrannt" greifen und ähnlichen Farbtönen. Ein großes Sortiment gibt es da zum Beispiel bei Idee.

Bernd

49

Mittwoch, 21. Dezember 2022, 12:15

Moin,

was vielleicht auch gehen könnte:
Eine Unterkonstruktion bauen und dann Taschentücher mit Holzleim-Wassermischung darüber in Form bringen. Als oberste Lage dann Frischhaltefolie, damit es wieder etwas glatter wird... :nixweis: Einen Versuch wäre es wert.

Ingo
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50

Mittwoch, 21. Dezember 2022, 22:18

Hallo zusammen,

Danke für eure Ideen … und das treue Lesen/Rückmelden!

Nein, Plane als „Offen“ darzustellen, hatte ich zwar auch mal überlegt, oder ganz weg lassen und nur ein Gerüst machen, habe ich verworfen … Gefällt mir nicht …

Auch ganz wegschneiden/weglassen wäre j eine Option, noch arbeite ich aber an einer vollständigen Plane mit abnehmbaren Dach …

Hier dann der Aufbau der Unterzüge auf dem Aufbau, sah einfach nur sch… aus, krumm und schief …



Also wieder zerlegt und dann den umgekehrten Weg eingeschlagen, also erst das Dach biegen und dann die Unterzüge zur Verstärkung rein …



Da ich, nach gemachten Erfahrungen vom „Freihandbiegen“ mich verabschiedet habe, bin ich dazu übergegangen, mit diversen Flaschen (unterschiedlicher DMR) und Fixierung mit Gummiringen und diesmal dosiertem Einsatz des Föns, die Form zurecht zu biegen …

Erster Durchlauf (Dach mit ordentlich Übermaß in der Breite) …



Dann zweiter Durchgang und Ergebnis nach dem Zurechtschneiden und Einkleben der Unterzüge …



Auch hier noch immer kein wirklicher Formschluss, also noch nicht das, wo ich mit zufrieden bin …

Das mit den Stiften als Fixierung hat sich als ebenso unbrauchbar dargestellt, die rupf ich dann noch raus …

Nächster Ansatz ist, das Dach längs der „Planenwände“ fest zu verkleben, vorder Ladebordwand nicht, dann an der Kante zu den seitlichen Metall-Wänden Plane mit Dach zu trennen, somit ergibt sich dann hoffentlich ein lineares Aufsetzen, was ich dann wiederum mit Stahlstiften auch sauber fixieren kann …

Halte euch auf dem Laufenden!

Gruß Dennis
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Donnerstag, 22. Dezember 2022, 05:05

Moin Dennis,

Dein Ansatz mit der Flasche ist ja nicht schlecht, nur mit dem Fön wirst du so keine gutes Ergebnis erzielen. Besser ist eine Metalldose, mit Rand um das auch ganz exakt auszurichten und mit Gummis festmachen. Dann die Dose mit kochend heißen Wasser auffüllen und langsam abkühlen lassen, je nach Dicke muss man das mehrmals machen.
Hat bei mir, für das Dach meiner Raupe, bestens funktioniert und breitere Gummis würde ich mir auch noch besorgen, die dann glatt anliegen.
Nun gut, weiterhin viel Erfolg bei deinen Experimenten.


LG Bernd
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Sonntag, 29. Januar 2023, 22:22

Hallo zusammen,

hoffe hatten alle hatten schöne und erholsame Feiertage und einen guten Start in 2023!

IS a wenig her, dass ich hier was geschrieben habe, bzw. aktualisiert habe, zum MAN 7to. gibt’s tatsächlich auch nichts Neues, da dieses Projekt hinter anderen „zurückstehen“ musste …

Hintergrund ist, dass ich immer „keine Geschenke“ mache, für Kollegen/innen, die unsere Abteilung, bzw. MAN verlassen …

Das hat mich die letzten Wochen neben der Familie/Arbeit mehr als modellbauerisch ausgelastet und zur pünktlichen Fertigstellung auch die ein oder andere Nachtschicht erfordert …

Hier ein paar Impressionen, auch wenn die Modelle/Dios nicht in diese Kategorie hier passen:



Da ich in einem Plastik-Modellclub bin und wir dieses Jahr als Motto „Film und Fernsehen“ auserkoren haben, auch für etwaige Ausstellungen, möchte ich meine Priorität hierauf richten und werde entsprechend mit dem MAN 7to. Auch nur leidlich weitermachen (können) …

Aber, idealerweise bekomme ich ja beide Fahrzeuge (Fernsehen: Knight Rider) bis zur nächsten Ausstellung, an der ich teilnehme (01.-02.04.2023) fertig, mal sehen …

Gruß Dennis
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53

Samstag, 1. April 2023, 23:19

Hallo zusammen,

so, endlich, endlich komm ich mal wieder dazu, diesen Bericht ein Stück weit fortzuführen … mea culpa für die lange Wartezeit …

Das Ergebnis der gebogenen Dachfläche (ok, Plane ist anders ????) passte am Ende halbwegs, werde eure Tipps für’s nächste Mal aber berücksichtigen!



Hab mich dann aber doch dafür entschieden, die Plane mit den Seitenwänden zu verkleben und an der Trennlinie zu den eigentlich festen Seitenwänden dann entsprechend wieder auf zu schneiden …

Hab das dann zur Orientierung abgeklebt, allerding dreht meine Proxxon so hoch, dass ich die kaum in der Spur halten kann, bzw. ich bin einfach zu däm… ????



Das Ergebnis am Ende aber ausreichend, nach ein bisserle erstem Schleifen passen die Teile zumindest noch annähernd genau zusammen …

War, ist und bleibt sicher nicht meine beste Arbeit ????????????

Gruß Dennis
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Montag, 3. April 2023, 06:53

Moin Dennis,

Schön so langsam kommst du zu einem Ergebnis, mir gefällt das so schon gut. :thumbsup:
Ja das Drehmoment einer kleinst Bohrmaschine sollte man nicht unterschätzen, aber es hat ja geklappt. :ok:


LG Bernd
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Montag, 3. April 2023, 12:29

Moin Moin,

sieht doch gut aus :ok:
Bei solchen Arbeiten würde ich auf den Einsatz von Maschinen verzichten und von Hand mit einem Skalpell ganz vorsichtig anreißen und dann brechen.

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Freitag, 7. April 2023, 09:36

Moin Dennis

Hat ja nun doch ganz gut geklappt. Ich hätte das auch mit Hand gemacht, nicht für alles benötigt man eine Maschine ;)

Bernd

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Freitag, 30. Juni 2023, 23:15

Hallo zusammen,

tut mir leid, für die lange Pause in diesem Baubericht, aber ich hatte halt andere Themen, die es zu lösen galt :D :D

Egal, jetzt geht’s weiter …

Nachdem ich ja das „Dach“ der Pritsche halbwegs hinbekommen habe, so dass sie nch abnehmbar ist, habe ich mich der nächsten Herausforderung gestellt …

Die Heckklappe der Pritsche soll klappbar sein …

Also diese vorsichtig wieder herausgetrennt …
Dann mussten natürlich Scharniere her … kaufen … nee, selbst ist der Modelbauer :lol:

Entsprechend kleine PS-Stücke an die „alten“ Scharnierstellen“ geklebt, etwas vergrößert und aufgebohrt (0,8 mm) …

Dann die Gegenstücke, ebenfalls aus PS, ausgeschnitten, verrundet und durchgebohrt …

Für den Scharnierbolzen verwendete ich den Draht von einem Kohlewiderstand, dieser ist etwas unter 0,8 mm im Durchmesser und sehr weich/biegsam …

Das alles habe ich dann an der Heckklappe der Pritsche verklebt und die die Scharniere noch mit PS-Plättchen verklebt, damit a) nichts rausrutschen kann und b) der Abstand gewährleistet ist.

Wie ihr seht, etwas windschief das Ganze, könnte ja behaupten, das wäre Absicht, aber eher Zufall, hatte im Ergebnis aber den Vorteil, dass durch die entstandene Verspannung die Klappe ganz ohne weitere Befestigungspunkte in der geschlossenen Position bleibt … insofern Glück gehabt …

Hier die Bilder dazu …



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58

Sonntag, 2. Juli 2023, 06:35

Moin Dennis,

Das sieht ja alles schon mal gut aus und scheint so auch zu funktionieren. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
So gesehen musst du nur noch was gegen die Auswerfermarken im inneren der Klappe machen.
Dünn verspachteln und schleifen, sollte da ausreichen.


LG Bernd
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Sonntag, 2. Juli 2023, 08:56

Moin Dennis

Ja, die Auswerfer noch entfernen dann passt das schon, das kannst du dann so lassen auch wenn gerade die Scharniere nicht zu 100% perfekt sitzen :)

Bernd

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Sonntag, 6. August 2023, 23:54

Hallo zusammen,

nun komme ich, dank Urlaub, endlich mal wieder zur Weiterführung dieses Bauberichts ...

Wenn's also mal wieder länger dauert, esst euch ein Snickers

Hab also die Anfertigung und Installation der Schniere beidseitig fortgeführt und abgeschlossen …



Dann die Scharniere an der Unterseite des Aufbaus (mit entsprechenden Ausschnitten in der bestehenden Struktur, verklebt …



Ergebnis hat mich selbst (positiv) überrascht, da durch ungewollte Eigenspannungen, die Heckklappe im geschlossenen Zustand tatsächlich ohne weitere, fixierende Maßnhamen, in Position bleibt …



Gruß Dennis
Man kann alt werden, wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu :thumbsup:

Dennis aus der Nähe von Nürnberg

Aktuelle Projekte:
Im Bau: MAN HX 7to. mil
Im Bau: Im Bau: Knight Rider (Aoshima) Season 4 mit Beleuchtung

Vereine:
PMCN

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