Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Wettringer

Administrator

  • »Wettringer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5 507

Realname: Stefan van Kisfeld

Wohnort: 48493 Wettringen

  • Nachricht senden

1

Samstag, 8. Januar 2022, 16:04

Opel Super 6 Hebmüller-Cabriolet von 1937

Hallo zusammen,

es ist so weit, wir können das erste Modell im neuen Jahr präsentieren. Es handelt sich um das Opel Super 6 Hebmüller-Cabriolet von 1937.

Beginnen wir auch diesmal wieder mit dem Cover des zugehörigen Magazins:



Wie gewohnt ist das Modell auf der bedruckten Grundplatte verschraubt.



Das Cabriolet wurde mit geschlossenem Dach konzipiert und ist zweifarbig lackiert. Hell Elfenbein und ein dunkles Braun, was sehr gut miteinander harmoniert. Das Dach ist ebenfalls in einem Braunton gespritzt.



Der Super 6 ist noch auf einem Leiterrahmen aufgebaut, hat also noch keine selbsttragende Karosserie. Typisch bei Fahrzeugen aus den Jahren ist der große stehende Kühlergrill und die auf den Kotflügeln aufgesetzten Scheinwerfer.



Wie beim 1938er Admiral (Ausgabe 16) ist das Nummernschild oberhalb der Stoßstange vorm Kotflügel befestigt und wirkt dadurch sehr dominant.



Der Kühlergrill ist sehr fein ausgeführt und sieht zusammen mit der „Kühlerfigur“ insgesamt stimmig aus.



Im Abgleich mit Bildern vom Vorbildfahrzeug kann man Hachette wieder mal ein gutes Händchen bescheinigen. Alle Proportionen usw. passen wieder zu 100%!



Sehr interessant sind auch die über der Windschutzscheibe angesetzten Scheibenwischer, welche außen mit einer Querstange verbunden sind.



Sofort ins Auge fallen die sauberen Bedruckungen auf den Felgen, exakt wie beim Vorbildfahrzeug. Zusammen mit den Chromradkappen gefällt mir das außerordentlich gut.



Aufallend ist die stark nach hinten abfallende Seitenlinie, welche auch mit einer aufgedruckten Zierleiste die Trennung der beiden Farben fungiert.



Damals völlig zeitgemäß: Das außenliegende Scharnier des Dachs. Ein Trittbrett hat dieser Wagen allerdings nicht.



Das geschlossene Dach fügt sich harmonisch ein, das Heckfenster ist sehr klein – wie beim Original!



Die Heckansicht: Das Opel-Logo könnte man, wie auch die Zierleisten, noch mit Chromfolie belegen. Dann wirkt das ganze Modell noch viel hochwertiger! Ungewohnt: Nur ein Rücklicht!



Auch aus dieser Ansicht wieder: Alle Linien sind perfekt getroffen! Ich bin echt begeistert, obwohl ich eigentlich nicht so sehr an den Vorkriegsfahrzeugen interessiert bin.





Die hinten angeschlagenen Türen sind nicht zu öffnen, die Seitenfenster geschlossen.





Von dem sehr gut wieder gegebenen Armaturenbrett wie auch den Sitzen ist aufgrund der sehr kleinen Seitenscheiben leider nicht viel zu erkennen.



Ich will mal versuchen vom Innenraum bessere Bilder zu bekommen, werden nachgeliefert.



Fazit: wie schon gesagt, bin ich bei den Vorkriegsoldies nicht so zuhause. Von diesem Modell bin ich aber wirklich begeistert. Hier zeigt man uns, dass man in der Lage ist echt tolle Modelle auf die Räder zu stellen. Noch ein wenig Chromfolie verarbeiten und ein paar realistische Nummernschilder, mehr braucht es nicht. Weiter so!

Gruß Stefan

Werbung