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31

Dienstag, 29. März 2022, 15:54

Jetzt muss auch so langsam das Ruder gemacht werden. Erstmal richtige Scharniere herstellen. Dazu habe ich die Messingstreifen mit 2mm Röhrchen aufgefüttert. Innendurchmesser 1.4.




Das Ruder hat oben einen Mitnehmer erhalten, mit dem es von oben bewegt werden kann.

Scharniere auseinandergesägt

Testweise aufgesteckt. Draht hat 1.3 mm. Der Draht wird noch abgelängt,
so das 4 einzelne Scharniere entstehen. ich mache erst die Scharniere an
das Ruder, dann wird alles an den Rumpf geklebt.

Beiträge: 795

Realname: Jan

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32

Dienstag, 29. März 2022, 18:58

Meinungen / Vorschläge?

Ganz klar: Parallel zur Mittellinie.

1. Die beiden Decks sind auch so beplankt.
2. Die anderen Deckshäuser sind rechteckig.

-> Also das hintere Deckshaus anders zu beplanken als den ganzen Rest wird optisch nicht gut wirken.

Das wäre mein Vorschlag, aber Du bist der Chef im Baubericht :ahoi:

PS: Das Ruder wird gut, das sieht man schon!

Jan

33

Mittwoch, 30. März 2022, 07:01

Moin,

ich bin bei Jan:
Ganz klar: Parallel zur Mittellinie.

Dein Ruder wird Klasse :ok:
Biegst du die Messingstreifen "über den Daumen" oder hast du eine besondere Technik dafür?

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

34

Freitag, 8. April 2022, 11:12

Hallo zusammen,

danke für das Feedback. Das ist dann immer gut für die Entscheidungshilfe.

So ist es geworden:




so. Leider sind in meinem Bausatz nicht so schöne gedrehte Messingteile für die Handläufe, sondern solche grauen Gußteile.

Ich werde die Handläufe eh weiss streichen, aber diese Grate müssen eigentlich weg...
Die Bullaugen habe ich etwas nachbearbeitet. In die Drehmel gespannt und eine Schmirgellatte draufgehalten. Links nachbearbeitet, rechts original.


35

Freitag, 8. April 2022, 11:19

Einen Zwischenstand zum Ruder hätte ich noch anzubieten.


Die Messingstreifen waren vorgebogen, ich habe nur die Mimik für die echten Scharniere eingelötet. Dann mit einer feinen Flachzange weiter in Form gebracht.


Brüniert habe ich mit Ballistol Brünierung für Buntmetalle. Das klappt bei Messing mMn super. 5 min in unverdünnter Lösung. Die Teile werden schön schwarz:


Die Schanzkleidstützen sind superschön geworden. Es bildet sich eine pudrige Schicht, die man aber abwischen kann. Darunter ist das Messing schön schwarz.

Die mitgelieferten "Messing"-Nägel sind natürlich nicht aus Messing sondern aus galvanisiertem Eisen, und fangen in der Lösung einfach an zu rosten :(

36

Freitag, 8. April 2022, 11:26

Zum Biegen der Dollborddeckel (gibt es dieses Wort eigentlich ausserhalb der Cutty-Sark-Anleitung :) ? ) habe ich mir eine Dampfmaschine gebastelt. Benötigte Teile: 1 Alu-Rohr aus der Restekiste, 10mm. 1 Topf aus der Küche. Alufolie als Deckel. Damit werden die Leisten in 10min butterweich und lassen sich schön in Form bringen. Man kann auf kleiner Flamme köcheln. Allerdings riecht die Küche hinterher komisch nach Sappelliholz.





37

Freitag, 8. April 2022, 11:30

Nebenher muss man Klohäuschen und Ladelukendeckel basteln. Allerdings passt nicht alles vorgelaserte:





Werde wohl den Rahmen aufschneiden und das Teil um 1.5mm zurückversetzen. Da wären mir ein paar Nussbaumstäbchen lieber als das gelaserte.

38

Donnerstag, 21. April 2022, 08:20

Ich habe für das Schiebedach die Schienen aus Messing gemacht:


Anbei auch die Klohäuschen. Bei dem großen waren augeläserte Verzierungen dabei wie sonst auch, bei dem kleinen nix, und keine Hinweise in der Bauanleitung. Ok, dann halt Freestyle.




39

Donnerstag, 21. April 2022, 08:29

Jetzt habe ich mich an die Stützen/Ornamente gemacht.

Erstmal eine Farbprobe - natur oder weiss?


Ich habe mich für weiss entschieden. Ich habe die Leisten zuerst gestrichen. Mit der gebastelten Schablone sind die ca. 110 Stüzen schnell geschnitten.


Ich benutze für diese Schnitte eine feine japanische Säge. Die hat fast keine Schränkung und macht Schnitte wie mit dem Rasiermesser. Eine Nachbearbeitung der Schnittkanten ist nicht notwendig. Ich habe es nicht geschafft, die Kreissäge von Proxon dazu zu bewegen, diese Dinger sauber zu schneiden. Ausgefranzt und durch die Werkstatt geschossen ;-)





Zum Einkleben auch eine Schablone aus Plexiglas verwendet, damit der Abstand immer gleich ist und alle schön grade.




Mit der gleichen Methodik wurden auch die Ornamente hergestellt. Für die Rundungen habe ich eine Halterung gebaut, wo ich immer 7 Leistchen reindrücken konnte. Ein Ende schaute heraus zur Bearbeitung. Dann mit der Schleiflatte grob abgerundet. Die genaue Form dann mit einer hohlen Schleifschablone (siehe Bild).

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Realname: Jan

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40

Donnerstag, 21. April 2022, 09:10

Schöne Fortschritte...
An die Stützen und Ornamente kann ich mich gut erinnern, sind über 100 Stk. Ist halt ne reine Fleißaufgabe :)

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir empfehlen die Deckshäuser, Rettungsboote, Winden, Pumpen und die ganzen Details an Deck jetzt noch nicht aufzukleben - sondern erst nachdem die Wanten und Stagen geknüpft sind.

Jan

41

Donnerstag, 21. April 2022, 09:28

Hallo Jan,


hm... ja das ist ein guter Tipp. das werde ich so machen. Ich habe schon die ganze Zeit gezögert, da was festzukleben. Ich habe schonmal nach den Püttingseisen/Rüstbänken geschaut, wo/wie die ans Schanzkleid gelebt werden... Sollen die Püttingseisen wirklich unten an das Schanzkleid genagelt werden?

Nr. 26 sind ja die Nägel.... Das Schanzkleid ist an der Stelle 1mm stark. Ich kann da ja schlecht einen 0.5mm "langen" Nagel reinmachen, ohne auf der Aussenseite wieder rauszukommen.

42

Donnerstag, 21. April 2022, 09:42

Dann habe ich etwas über die obere Schanzkleidabdeckung gegrübelt. lt. Anleitung 1x3mm Leiste. Ist natürlich nicht voerhanden, 0.7x3mm mal hingelegt. Das sieht dann so aus:



Aussen soll es 1mm überstehen, das Schanzkleid ist dort 2mm dick, die Stützen sind nochmal 1.5mm. Macht 4.5mm abzudecken. habe dann doch die 2x5er Leisten genommen, von denen es im Bausatz im Überfluss gibt.




Die Fotos in der Anleitung sehen so ähnlich aus. Ist aber kaum zu erkennen, die Stützen & Ornamente scheinen dort etwas weniger "dick" zu sein.


Egal. Die Rundung im Heck habe ich wieder gestückelt.




Um die Leisten beim Kleben auf den Rumpf zu fixieren, habe ich mir so ein Gerüst gebaut. Das Schiff wurde im Ständer (und damit auf dem Tisch) mit 2kg Eisen fixiert. Dann das Gerüst am Schiff positionieren und am Tisch festschrauben. Dann vom Gerüst aus mit Klemmen die Leisten andrücken. Ich weiss nicht, wie man bei den runden Formen irgendwo sonst Klemmen ansetzen könnte. Wie macht ihr das?




Leider ist mir diese Idee erst am Schluss gekommen, ich hätte das schon für die erste Schanzkleidabdeckung etc. gebrauchen können.
Im Ergebnis sieht es so aus:

43

Donnerstag, 21. April 2022, 09:54

Noch ein paar Eindrücke:


macht schon eine gute Figur :)



Stüzen mit Seku eingeklebt.



Vorne die Verzierungen irgendwie an den Bug gebappt. Die Stützchen waren ausgleasert, aber passten da nicht rein. So lange geschliffen, bis das irgendwie halbwegs aussah, und dann mit Weissleim an Ort und Stelle fallen gelassen.

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Realname: Jan

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44

Donnerstag, 21. April 2022, 11:14

Ich habe schonmal nach den Püttingseisen/Rüstbänken geschaut, wo/wie die ans Schanzkleid gelebt werden... Sollen die Püttingseisen wirklich unten an das Schanzkleid genagelt werden?
Nr. 26 sind ja die Nägel.... Das Schanzkleid ist an der Stelle 1mm stark. Ich kann da ja schlecht einen 0.5mm "langen" Nagel reinmachen, ohne auf der Aussenseite wieder rauszukommen.

Ich habe die Püttingeisen nicht bis runter ans Schanzkleid gezogen, der Grund bei mir: Die kommen teilweise innerhalb der Öffnungen/Luken zum liegen. Wenn Du die Püttingeisen aber bis runter ziehen möchtest, dann würde ich die Nägel durchstecken, mit Sekundenkleber festsetzen und dann hinten abschleifen, also das ganze nur andeuten.

Was spricht dagegen: Lt. AL soll man für die Püttingeisen 1,5mm Messingdraht verwenden. Zum Glück hat mich Johann damals darauf aufmerksam gemacht das dies überhaupt nicht maßstäblich ist. Ich habe die dann aus 0,6mm Draht angefertigt.
Siehe auch hier in meinem Baubericht -> Holz: Cutty Sark - Artesania Latina

Da würde ich dann überhaupt keine Nägel mehr einsetzen, sieht eh niemand. Evtl. höchstens die Enden flachdrücken.

Bin gespannt wie Du es umsetzt.

Jan

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46

Dienstag, 26. April 2022, 23:51

Ich bin ebenfalls begeistert von deinem Modell.


Es fasziniert mich immer wieder, dass wir alle das gleiche "Mutterschiff" haben,
aber jeder auf seine Art seine Persönlichkeit einbringt. Ich habe derzeit die einfache
Variante des Plastikmodells in Arbeit, werde aber demnächst eine aufgepeppte Variante bauen.

Weiterhin viel Geduld und Erfolg, werde es weiter verfolgen.

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47

Mittwoch, 4. Mai 2022, 18:15

Hallo Poldi,
wenn es vorbildlich sein soll, dann Variante 3.

Gruß Joachim :ahoi:
Fertig: die Thermopylae in 1:96

Fertig: die Cutty Sark in 1:96

Fertig: CUTTY SARK, die Zweite in 1:96


"Nicht ich habe die Segelschiffe verlassen. Sie haben mich verlassen."

Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

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48

Mittwoch, 4. Mai 2022, 18:47

Hallo Poldi,
bin total aus der Reihe. Mein Text gehört gar nicht hier hin.
Zu spät gemerkt!

Gruß Joachim :ahoi:
Fertig: die Thermopylae in 1:96

Fertig: die Cutty Sark in 1:96

Fertig: CUTTY SARK, die Zweite in 1:96


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Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

49

Montag, 9. Mai 2022, 09:54

@Joachim - Ahh. Ich habe schon begonnen zu suchen, was die 3 Varianten sein könnten ;-). Leider wird mein Modell nicht historisch korrekt, auf dem Level bin ich noch nicht.


Ich habe jetzt begonnen, die Püttingeisen zu biegen. Ich habe 0.5mm Messingdraht genommen. Dazu habe ich mir eine Biegelehre gebastelt:


Der Draht wird rechtwinklig vorgebogen eingelegt.


einmal rum um die 4mm Messingstange.



und dann mit einem scharfkantigen Schraubenzieher den letzten Bogen drücken.


Damit gehen dann die ca 70 Püttingeisen recht flott (2h). Lt. der Anleitung sollte man die Beschlagtische mit den Jungfern direkt einkleben. Allerdings sind die Jungfern dann hinter dem Schanzkleid "versteckt", so dass man dann beim Fädeln Schwierigkeiten bekommt. Ich habe mich dann daher entschieden, die Jungfern erst viel später einzukleben. Ich werde mich da (mal wieder) an Jans Vorlage halten, der scheint die Jungfern auch erst später komplett vorgefädelt einzukleben.

Die Beschlagtische habe ich mal in 1:1 gezeichnet, so dass ich eine Bohrschablone habe. Wer möchte, kann die angehängte Datei von .txt in .pdf umbenennen und verwenden. b1.pdf.txt

Beiträge: 690

Realname: Joachim

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50

Montag, 9. Mai 2022, 12:40

Hallo Poldi,
es handelte sich um die Beplankung des Deckhauses auf der Poop.

Gruß Joachim :ahoi:
Fertig: die Thermopylae in 1:96

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51

Donnerstag, 12. Mai 2022, 15:43

Ich werde mich da (mal wieder) an Jans Vorlage halten, der scheint die Jungfern auch erst später komplett vorgefädelt einzukleben.

Genau so ist es, sonst kann man die Schnur nicht mehr durchfädeln...

PS: Die Püttingeisen sehen gut aus.

Jan

Beiträge: 795

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52

Dienstag, 31. Mai 2022, 13:01

Hi Poldi,

ich bin letztens über einen Baubericht in einem französischem Forum gestolpert - Die Bilder dort zeigen viele Details die auf der Anleitung nicht so recht rüberkommen. Vielleicht hilft es ja beim Bau...
Hier der Link: >>>Klick<<<

Jan

53

Montag, 9. Januar 2023, 11:28

Halli hallo again & Gesundes neues Jahr allerseits. Ich war lange nicht online, habe aber immer mal wieder ein bischen weitergearbeitet.

@Jan: jetzt habe ich deinen Link gesehen, auf das andere Form. Wow, der Franzos' hat ja auch eine echt tolle CS gebaut. Wahnsinn. Die Bilder sind in der Tat recht hilfreich. Man hat soviele kleine Entscheidungen zu treffen, und wenn man andere Umsetzungen sieht, kommt man doch noch auf tolle Ideen.
Bei der vorgelegten Qualität traue ich mich zwar kaum, hier weiter Bilder zu posten, aber es soll ja auch Bauer ermutigen, die noch nicht im höchsten Level angelangt sind ;-).

Also die meisten Arbeiten waren jetzt die ganzen kleinen Decksaufbauten. Erstmal die Teile für die Winschen brünieren:


Zusammengebaut dann so. Ich habe die Kurbeln aus 1mm Messingblech gemacht. Beider Lenzpumpe habe ich die Kurbeln aus 0.8mm Messingdraht gebogen und als Griff einfach etwas dick verzinnt.


Den komischen Hebel für den Ankerspill habe ich auch modifiziert. Ich wollte ihn gern etwas schräg stellen. Daher habe ich die Lagerung neu gemacht, die war vorher ein Gussteil. Übrigens würde ich gern wissen, wie diese Mechanik im Original gearbeitet haben soll. Sieht nicht sehr effizient und den großen Kräften angemessen aus.

Bei den Stützen für die Nagelbänke habe ich die Zapfen mit der Kreissäge "gefräst". Durch entsprechende Anschläge war da eine gute Wiederholgenauigkeit gegeben.




allerdings: so kann man das auch machen wie der Franzos': https://www.laroyale-modelisme.net/t2116…-1-84-de-fred-p. Aber ich habe kein Mikroskop zur Verfügung und auch keine übernatürlichen Fähigkeiten :D

Mal aufs Deck gestellt (Alles ist noch lose, nur die einzelnen Baugruppen fertiggemacht.).

.

54

Montag, 9. Januar 2023, 11:39

Für die Handläufe waren anstelle schöner Messingdrehteile wieder diese Graugussteile beigelegt. Neue Stützen aus Messing hätten nochmal 50 EU gekostet.... ich habe also alle Stützen schwarz lackiert und ggf. etwas nachgearbeitet (Grat entfernen, löcher nachbohren).


Als Handlauf habe ich wie von Jan vorgeschlagen Federstahl genommen, das lasse ich auch so blank. Ist zwar wahrscheinlich nicht die originale Farbgebung, aber sieht nett aus.


Die Bohrungen für die Handläufe am Bug und am Heck habe ich mit der Standbohrmaschine gemacht.


Nebenher habe ich die Stützen für die Beiboote begonnen. Da ich ja schon weiss, dass die Gussteile nicht passen, habe ich sie von vorherein ersetzt aus 2mm Messingrohr. Der Querbalken wird dann eine 2x3 mm Holzleiste.


55

Freitag, 27. Januar 2023, 13:35

Hallo,


ich habe nochmal den Rudertisch / Kartentisch überarbeitet.


Die Kartentischplatte habe ich aus dunklen und hellen Holzleistenrestücken zusammengeleimt und verschliffen.


Den Kompass habe ich neu aus Messing gemacht - das Gussteil hat mir nicht gefallen.
Nochmal ein Video von der fertigen Ruderanlage:

https://youtu.be/1VU09XfAlXY
Allerdings habe ich jetzt hinter dem Rudertisch keinen Platz mehr für die Stütze für den Baum am Besanmast. Die werde ich durch ein Stäbchen auf dem Dollborddeckel im Heck machen.

Beiträge: 795

Realname: Jan

Wohnort: Landsberg am Lech

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56

Montag, 20. Februar 2023, 08:28

Hi Poldi,

wirklich sehr schöne Fortschritte die Du hier zeigst - ist für mich wie eine kleine Zeitreise und auch eine gewisse Inspiration gewisse Baustellen evtl. noch anzugehen und zu verbessern.
Bin sehr gespannt wie es hier weitergeht, am Ende überholst Du mich noch 8) - mache zur Zeit sehr wenig bis nichts an der Cutty, will erstmal die BR18 fertig basteln.

Jan

57

Montag, 18. März 2024, 09:27

Hi Jan,

Vielen Dank für die Rückmeldung, ja, bei mir geht es mit Warp Speed voran :lol:.
Ich habe hier noch eine Seite mit tollen Original-Fotos entdeckt:
https://cuttysark.hpage.com/das-original-im-bild.html
Das ist um einiges verständlicher als die Bauanleitung!


Ich habe heute die Ankerklüsen gestaltet. Dazu habe ich aus 1mm Messingdraht ovale Ringe geformt. Die habe ich dann auf Schleifpapier auf der Rückseite abgeflacht und auf die entsprechende Stelle in der Ornamenten geklebt:


Jetzt brauche ich noch eine gute Idee, wie ich die diese Rohre nachbauen kann, durch die die Ankerketten wieder im Deck verschwinden:


Im Bausatz liegen nur unbrauchbare Gussteile.
Gruß Poldi

58

Montag, 18. März 2024, 09:53

Ich muss jetzt für die Masten und Rahen jede Menge Ringe aus 2mm breiten Messingstreifen herstellen. Meine Methode ist jetzt mittlerweile:
Der Messingstreifen wird auf einer Seite dünn keilförmig angeschliffen. Dann wird der Ring zb. um einen Bohrer 3mm gebogen, der Keil kommt auf die Innenseite. Durch den Keil gibt es einen "sanften" Überlappung. Abknipsen. Auf dem Mast auf die richtigen Durchmesser testen, ggf. etwas aufweiten / zusammenschieben. Dann verlöten.



ich habe mir ein neues Lötgerät gegönnt. Das macht super Spaß.





Nach dem Verlöten wird der Ring auf einen Dorn aufgesteckt und lässt sich dann mit der Drehmel ratzfaz rundschleifen.Durch die Überlappung ist das alles unkritisch und hat genug Fleisch für Fehler.


-




Brüniert und an Ort und Stelle verklebt sieht es dann so aus:



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