Hallo zusammen,
danke Ingo und Oliver.
Wäre es nicht einfacher, erst alle (Halb-)Spanten zu setzen und dann alle auf einmal zu stracken?
Ja Ingo, da hast Du sicherlich recht.
Ich gehe dieses Mal aus zwei Gründen etwas anders vor.
Erstens ist es mir momentan zu langweilig nur immer Spanten zu bauen.
Das Straken ist hier nicht das Problem, weil ich die Kontur gleich beim Sägen in die Spanten reinschneide.
Der Hauptgrund ist aber folgendes:
Bug-und Heckbereich stellen für mich hier die größten Herausforderungen dar.
Und mit meinen Bedenken war ich da voll bei Oliver.
Bevor ich mir die ganze Arbeit mit den Spanten mache, wollte ich wissen ob die Aussenhautbeplankung
reißt und ob ich diese Problemzonen überhaupt gemeistert bekomme.
Mit dem Ergebnis bin ich nun aber recht zufrieden, so dass der Bau weitergehen wird.
Übrigens, die Flutschlitzöffnungen und Torpedoklappen werden später noch mit übrig gebliebenen Ätzteilen
vom XXI-Typ verkleidet.
Oliver, als zusätzlichen Reißschutz habe ich das Fliegersperrholz in den Bereichen der größten Krümmung
von innen ganzflächig mit Papier beklebt. Kleine Ursache- große Wirkung.
Zur weiteren Vorgehensweise:
Ich werde nun den Bugbereich soweit beplanken, bis die zylindrische, oder besser gesagt 8-förmige Rumpf-
zone beginnt.
Danach erfolgt das gleiche Spiel noch einmal mit der Heckpartie.
Wenn die „kritischen Tauchtiefen“ durchfahren sind, erfolgt der doch eher unproblematische Bau des
Rumpfmittelteles (hoffe ich jedenfalls), um danach dann in die Abgründe des Turmbaus hinab zu tauchen.
Auf dieser ganzen Fahrt kann es passieren, das leichte Abweichungen vom Original in das Modell
einfließen.
Wie gesagt, der Weg (oder besser die Tauchstrecke) ist das Ziel, und ich hoffe, dass am Ende wieder alles
stimmig und meine Handschrift wiederzuerkennen ist.
In diesem Sinne uns allen noch viel Spaß, und na klar, immer schön neugierig bleiben.