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61

Donnerstag, 24. November 2022, 22:27

Hi Alex,

Daumen hoch für die Verkabelung :ok: Ist ne ganz schöne Fummelei und Brauch etwas Geduld aber der Aufwand lohnt zu 100%. Das Modell bekommt dadurch richtig Leben eingehaucht. Ich find's geil!!!!!

Zum Kleber wurde ja schon einiges geschrieben. Ich habe keinen konkreten Favoriten. Am liebsten arbeite ich mit Tamiya Extra Thin. Der läuft super in kleinste Vertiefungen und klebt so ziemlich direkt. Aber auch Revell Contacta und div. Sekundenkleber benutze ich auch. Je nach Einsatzbereich. Bei Sekundenkleber hatte ich jedoch häufig diese weißen Ausgasungen beim Trocknen. Sehr unschön bei lackierten Teilen. Ich benutze ihn nur noch sehr sparsam...

Weiterhin gutes Gelingen beim Bau
Beste Grüße
Sebastian
Jeder hat ne Haube...ich fahr ohne!!!

62

Freitag, 25. November 2022, 21:23

Guten Abend Männer,

danke für das viele Feedback, freut mich das es euch bis hierher gefallen hat, ich bemühe mich weiterhin.

Vojislav, du kannst gerne deine Bilder hier reinstellen, da habe ich nix dagegen. Das Forum ist ja auch zum Austausch gedacht,
da gehören auch Bilder und nicht nur Worte dazu.
Der Transporter sieht echt gut aus, hat der auch sichtbare Kabel? Was für ein Maßstab ist das? Der sieht etwas größer aus als 1/25,
oder täuscht das?

Beim Klebstoff bin ich etwas erstaunt zu hören, das viele auch genau wie ich Sekundenkleber von UHU zu nehmen scheinen. Ich hatte eher
getippt das Ihr mehr Profistoffe speziell für den Modellbau von was weiß ich, vielleicht Tamiya? genommen hättet.

Ich habe bisjetzt sowohl UHU als auch Pattex ausprobiert, allerdinges nur die Superalleskleber, gerade die kleinen Tuben in den Plastikbehältern.
Leider musste ich feststellen das diese schnell austrocknen und man ständig neue kaufen muss. Eine große Tube habe ich nur ein einziges
Mal gekauft und leider nur die Hälfte davon gebrauchen können.

Einen schönen Abend euch, der nächste, fast finale Abschnitt folgt bald und dann ist es Zeit für das Schmankrl - den neuen IHC Bausatz.

LG

Alex

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63

Samstag, 26. November 2022, 05:57

Moin Alex,

Bei mir reicht da auch der ganz einfache Sekundenkleber aus dem KiK , 5x3g Tuben zu 1,- Euro :grins:
Ansonsten nehme ich Ethylacetat und an die Stellen wo ich mit dem Pinsel nicht hin komme Revell Contacta, das Fläschchen mit Kanüle.
Und für schwierige Teile, wie Fensterscheiben, Schmucksteinkleber von Kreul, hat bis jetzt immer ausgereicht. :)

Auf den neuen IHC Bausatz bin ich auch schon gespannt, wie der sich dann so bauen lässt.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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64

Samstag, 26. November 2022, 08:14

Es gibt zwar viele Sekundenkleber, aber die von Uhu und auch von Pattex sind gefühlt überall erhältlich, Alex. Früher hatte ich in meinem Bastelgeschäft Sekundenkleber von einem Hersteller gekauft der nicht ausgaste und daher auch keine weißen Stellen hinterließ. Nur gibt es den Laden nicht mehr und den Namen habe ich auch vergessen :will: .
Mit den 1g-Tübchen hatte ich noch nie Probleme das da was eintrocknet. Der Verschluß ist da ja zweiteilig, das untere Teil muss fest gedreht werden und das Kappenteil nur soweit das da noch ca. 1mm Soiel ist vor Fest. Sonst kommt es vor das die Kappe durch Restkleber auf dem Gewinde bombenfest sitzt, und das gilt es zu vermeiden.

Der Transporter sieht echt gut aus, hat der auch sichtbare Kabel? Was für ein Maßstab ist das? Der sieht etwas größer aus als 1/25,
oder täuscht das?

Welcher Transporter ? Ich sehe keinen ?(

Bernd

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65

Samstag, 26. November 2022, 15:22

Hi Alex , hab die Bilder rausgenommen weil sie zu groß waren und ich nicht wußte ob es dir Recht ist. Ich wollte sie dir ürsprünglich per PN schicken, kann aber maximal 70kb verschicken, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht kann mir einer der Admin‘s da weiterhelfen. Also Bernd hast nichts verpasst. ;)

Es handelt sich um die Revell Drehleiter in 1:24, wo eigentlich nur die Kabine und der verlängerte Rahmen Verwendung gefunden haben. Bei mir sind die Kabel leider relativ sichtbar, weil ich nur 0,7er Litze hatte und da einiges verbaut wurde. Die Kabel sind hauptsächlich im Rahmen verlegt.

Gruß Vojislav

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66

Sonntag, 27. November 2022, 07:27

Moin Vojislav,

Die 70KB beziehen sich nur auf ein Bild und du kannst bei den PN insgesamt 5 Bilder verschicken, wobei ein Bild heute max. 100KB haben darf.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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67

Montag, 28. November 2022, 10:22

Also Bernd hast nichts verpasst.

Doch, ich hätte ihn schon gerne gesehen. Ich hatte mir gedacht das wäre einer von der Fertigmodellabteilung, da gibt es ja auch was.

Bernd

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68

Dienstag, 29. November 2022, 15:31

Danke Alex, dass ich mich kurz hier einspreizen darf. Hier nochmal für dich Bernd, ist noch nicht ganz fertig. Scheibenwischer, Sitze und weiter Kleinigkeiten fehlen. Ist auch kein Klaus Lassen-Projekt ;)
Für meine Fähigkeiten und Möglichkeiten ausreichend, dafür aber voll beleuchtet. Dazu gibt es noch einen Anhänger, der auf seine Fertigstellung wartet.







Ungewaschen ist er auch noch. Igittigitt

69

Freitag, 2. Dezember 2022, 10:28

Sorry Vojislav, hab ich total übersehen :rot: .

Also ein Achter-Zug, vielleicht von Egerland oder Mosolf ? So ohne Bild dachte ich du baust einen mit einer Ebene, in der Art wie man das von Abschleppern kennt oder von Überführungslastern Richtig Osteuropa mit Gebrauchtwagen. Aber Nee, das wird ein Doppelstock. Das ist eine echt gute Idee gewesen, so etwas fehlt am Markt ja komplett im EU-Bereich. Bis zur Fertigstellung wirst du sicherlich noch einige Zeit benötigen, der notwendige Anhänger scheint ja noch nicht einmal angefangen zu sein. Trotzdem, auch bis hierhin schon ganz Toll :thumbsup:

Bernd

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70

Freitag, 2. Dezember 2022, 23:06

Hi Benrd, vielen Dank. Der Anhänger ist bereits grob fertig, muss noch verkabelt und die Fahrrampen angebaut werden. Genau aus dem Grund habe ich ihn gebaut, weil es leider keine fertigen Euro-Transporter im Maßstab 1:24 gibt und ich so meine vielen Autos platzsparend ausstellen kann.Wenn alles fertig ist, werde ich den Transporter mal vorstellen. Deswegen begeistert es mich, wenn Leute hier im Forum, wie aktuell Alex, sich ihre Fahrzeuge selber bauen. Bin gespannt auf die nächsten Fortschritte, Alex!

Gruß

71

Sonntag, 4. Dezember 2022, 19:28

Schönen guten Abend verehrte Kollegen,

vielen Dank für die weiterern Kommentare über Klebstoffe. Da unterscheiden wir uns alle ja nicht so ganz mit den Kleistermassen.
Ethylacetat, Bernd? Verschweisst das Zeug auch den PS? Woher beziehst das, Baumarkt?

Ich bin mal sehr auf deinen Transporter gespannt, Vojislav, das scheint ja ein ganz schöner Kracher zu werden mit Anhänger, vor allem mit der Beleuchtung!
Zu schade das es auf dem gesamten Markt nur 3 (mir bekannte) Autotransportermodellbausätze zu geben scheint, da habt ihr recht.

Bei mir hat sich mittlerweile auch die Endrunde angekündigt. Zunächst mal das Oberdeck. Habe feststellen müssen das die Befestigungselemente
für die Ladung immer noch fehlten, da habe ich mich bisher drum gedrückt. Zum einen, weil ich über die Befestigungselemente im Bausatz und im
Original drüber nachgegrübelt hatte, zum anderen weil mir dann die einfache Idee kam 0,5mm² Aderendhülsen mal wieder zu verwenden aber dafür hunderte
von Löchern gebohrt werden mussten.

Habe mich aber dann doch letztens durchringen zu können an zwei Abenden einen entsprechend scharfen Bohrer zu nehmen...



... und ein Loch nach dem nächsten zu bohren. Nach Stunden taten mir die Finger weh, da der Handbohrer leider im Durchmesser zu groß war um einen
entsprechend flachen Winkel für ein gerades Loch hinzubekommen. Anmerkung fürs nächste Mal - Leiste erst bohren, dann alles zusammenbauen!

Damit das Ganze dann auch wirklich in Reih und Glied stand, wurden L-Profile unterhalb der Decks angebracht und die Endhülsen einfach gegengeschoben
und verklebt...



Nach sage und schreibe über 150!!! Bohrungen an Ober- und Unterdeck hatte ich dann keine Lust mehr. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.



Nicht 100%ig wie im Original, kam dem aber schon sehr nahe.

Nach 2 Tagen Pause habe ich mich dann vorgestern endlich mit der Pistole drangeschmissen um Farbe ins Spiel zu bringen.
Leider machte dann das trotz voll aufgedrehter Heizung kalte Winterklima im Keller mir einen Strich durch die Rechnung - die Grundfarbe
gefror mir in der Düse trotz einer Überladung an Flussmittel und Verdünnung war es mir nicht möglich druchweg Farbe auf die komplexe Geometrie
zu werfen.

Endresultat - der normale Pinsel muss herhalten, was etwas dauern kann...



... hier das Ergebnis nach 2 Abenden und einer stundenlangen Playlist Alternative Country / Bluegrass.

Hoffe ich bekomme zumindest den Glanzlack durch die Pistole, die Matten haben leider immer eher das Problem der Verstopfung hervorgerufen,
dafür sind diese besser deckend mit entsprechender Verdünnung mit dem Pinsel aufzutragen.

Das wars erstmal wieder, bis zum nächsten Mal...

LG

Alex

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Realname: Bernd

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72

Montag, 5. Dezember 2022, 07:12

Moin Alex,

Ja das tut es, nur ist Ethylacetat nicht ganz unproblematisch, da hoch giftig und sollte nur bei guter Belüftung verwendet werden. Dafür bekommt man aber exakte und saubere Verklebung, auch bei PS und es löst auch alle Verklebungen wieder, auch die von normalem Kunststoffkleber. Du bekommst es bei Kremer Pigmente und wirst es im Baumarkt gar nicht erst finden.

Deine Aderendhülsengeschichte macht sich schon sehr gut :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: ,
ich hätte wahrscheinlich Rundstäbe dafür genommen, zugeschnitten und eingeklebt.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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73

Montag, 5. Dezember 2022, 10:18

Das denke ich mir das einem da beim bohren die Finger abfaulen, Alex. So einen nackten Bohrer kann man nur schlecht halten und drehen, das habe ich schon einmal feststellen müssen :roll:

das scheint ja ein ganz schöner Kracher zu werden mit Anhänger,

Das finde ich auch, EU-Autotransporter hat nicht Jeder und so ein Bau dürfte auch nicht ganz einfach zu bewerkstelligen sein. Deshalb :respekt: für die Mühe und Arbeit die sich aber zu 100% lohnt :)

Bernd

74

Mittwoch, 28. Dezember 2022, 14:04

Hallo liebe Klebegemeinschaft,

ich hoffe Ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest, meins hatte mir leider Corona beschert, daher ist das Projekt leider mal
wieder in Verzug geraten.

Die Rundstäbchen wären auch eine Lösung, aber die Halteösen haben eigentlich ein Blech angeschweißt was verhindern soll das die Haken
der Befestigungen runterrutschen, daher die Aderendhülsen. Ok, sieht nicht 100% so aus, ersparte mir aber die Arbeit extra Bleche anzufertigen.

So, bevor mich die Seuche letzte Woche flach gelegt hatte, ist es mir gelungen noch eine Lage Farbe aufzutragen. Nach der Mattschwarzen
Grundierung wurde zunächst die Laufflächen der Decks hellgrau gesprüht:




Leider musste ich nach Entpacken feststellen, das ich vergaß die Löcher für die Arretierungen der seitlichen Führungen zu bohren. X(
Nach einiger Überlegung viel mir dann ein als Schablone die bereits vorhanden Aluminiumführungen der hinteren Decksaufhängungen zu nehmen:



Durch Vorbohren von 2 Löcher oben und unten jeweils konnte ich mit Stiften das Teil fest klemmen und so ohne Verrutschen alle Löcher bohren.



Im Anschluss das Ganze noch Mattschwarz gepinselt...



... und mit Eisenfarbe trockengebürstet.



Als nächstes ging es an die Beleuchtung und Reflektorstreifen. Die Lichter entnahm ich aus der Restekiste von anderen AMT Bausätzen.
Gelbe Markerlights waren reichlich vorhanden, lediglich das Versäubern war ganz schöne Frickelei, allerdings als bei anderen
Projekten ist mir diesmal nicht ein einziges Exemplar abgehauen.



Um die Beleuchtung nicht einfach nackt auf den Rahmen zu kleben wurde 0,4mm Silberdraht auf 2,5mm Bohrer gewickelt und zu Ringen zusammengeschnitten.



Anbringung erfolgte mit einem durch Pinsel aufgetragenen Kleks Klarlack und anschließenden Andrücken...



... dann mit Tränken des Teils in etwas verdünnten Klarlack. Überschüssiges wurde mit einem Tuch aufgesaugt.



Ich muss an dieser Stelle anmerken dass es besser ist lieber Schmucksteinkleber zu verwenden. Der verdünnte Klarlack als Überzug
löste den darunter liegenden wieder an und ich konnte während der nächsten Schritte die Teile auf dem Rahmen hin und her schieben -
nicht gut. :(

Als nächstes kamen die Reflektorsteifen dran. Da noch reichlich Reste von meinem low-boy trailer vorhanden waren bediente ich mich auch
hier aus der Grabbelkiste. Entsprechend mit Hilfe einer Schablone in Streifen geschnitten...



... und mit unverdünntem Klarlack angebracht...





... lässt sich das Ergebnis schon mal gut anschauen. Naja, ohne den Staub, fehlt nur noch eine Deckschicht aus Klarlack um alles zu versiegeln.

Bis zum nächsten Abschnitt, ich werde erst mal den Rotz auskurieren.

LG

Alex

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75

Mittwoch, 28. Dezember 2022, 20:20

Hi Alex, ich fiebere mit, auch ohne Corona! Und erstmal gute Besserung!
Da ich mir schon Gedanken über meinen nächsten Autotransporter mache, würde ich gerne deine Version der Arretierung bzw. der Hubeinrichtung sehen. Ich blicke sie nur nicht ganz. Welche Teile sind alle beweglich? Kannst du das mal zeigen?

Gruß
Vojislav

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Realname: Bernd

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76

Donnerstag, 29. Dezember 2022, 06:24

Moin Alex,

Auch erst mal gute Besserung, bist aber trotzdem weit gekommen und sieht auch alles soweit gut und glaubwürdig aus. :thumbsup:
Die Reflektorstreifen, hatte ich mir mal mit Corel gemacht zum ausdrucken auf Decalfolie, aber so geht es ja auch. :ok:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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77

Donnerstag, 29. Dezember 2022, 09:29

Moin Alex

Auch von mir gute Besserung :trost: .

Beim Car-Transporter bist du schon weit gekommen trotz dem vielen Kleinkran das da nun verbaut wurde. Ich schätze mal : Bald ist dieser Bau abgeschlossen :)

Bernd

78

Montag, 16. Januar 2023, 20:56

Moin liebe Truckfreunde,

vielen Dank für die Genesungswünsche. Hoffe ihr hattet alle einen guten Rutsch, meiner war eher holprig durch die C19 Seuche.

Trotzdem habe ich mich nicht davon abringen lassen weiter zu machen, sogar noch etwas weiter als der Bericht vorangekommen ist.
Daher springe ich gleich mal zu der Hubeinrichtung, Vojislav - ich hatte bereits Anfangs die Fertigung der Einzelteile beschrieben,
aber nicht so ganz wie das Ganze hinterher funktioniert...

Die beweglichen Stützstreben sind mittlerweile zusammengefügt und bemalt:



Die beiden hinteren sind allerdings die Einzigen, die beweglich sind, da habe ich mich am Bausatz orientiert.

Das obere Deck ist vorne und in der Mitte wie beim Bausatz fest installiert.



Ich hatte mit dem Gedanken gespielt das komplette Oberdeck beweglich zu bauen, bin aber des Aufwandes allein
schon für die hinteren Teile davon ab. Allerdings habe ich aber den oberen Decksteil so konstruiert das es aufklappbar
ist um bei regelmäßigen Reinigungsritualen an die Autos zu kommen, aber das zeige ich ganz zum Schluss wenn alles fertig ist.

Hier ist das Mittelstück zu sehen...



Nach bemalen der Hydraulikzylinder wurden die verzinnten Kolbenstangen eingedrückt und die Führungsschienen mit den Löchern
mit Stahlfarbe trocken gebürstet um Verschleiß darzustellen. So hebt sich die Mechanik auch ein wenig vom ganzen Schwarz des Rahmens ab
und es sieht nich so monoton aus.

Und hier ist der bewegliche hintere Teil mit den Hydraulikzylindern und den Führungsschienen in zwei Positionen:




Da das ganze noch nicht komplett fest montiert ist (ich muss mir noch überlegen wie ich die Metallteile zusammenhalte) habe ich
auf mehr Bewegung verzichtet, nach Verkleben der Achsen müssen noch die Leitungen an die Bremszylinder gelegt werden.

Das Arretieren der Hubeinrichtung geschieht wie beim Bausatz als auch beim Original (Youtube sei Dank) mit Bolzen:



Hoffe die Erklärung reicht, Vojislav.

Zu den Dekals, ja Bernd, mit der Decalfolie habe ich auch schon überlegt, aber der Aufwand mit dem Ausdrucken und dem Klarlacküberzug,
da war ich nicht so ganz überzeugt. Ich denke mal bei Grafiken wie einen Amerikanischen Bundesadler auf Motorhaube würde sich das schon
lohnen, aber für so simple Sachen wie Nummernschilder, Reflektorstreifen, Warnhinweise etc. reicht es eigentlich die Folie vom Fotopapier
zu trennen und mit Klarlack zu befestigen.

Und ja Bernd, ich denke auch mittlerweile ist das Ganze kurz vor der Vollendung, muss nur noch so ein paar Details fertig machen und vor allem
der letzte Truck muss endlich fertig lackiert werden. Da habe ich mich immer noch erfolgreich gedrückt, nachdem ich die Motorhaube versaut hatte...
Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das ich noch nicht so ganz fertig bin...

Ich mache erstmal weiter.

Einen schönen Abend noch

LG

Alex

79

Dienstag, 17. Januar 2023, 16:16

Moin Alex,

ganz großes Kino mit den beweglichen Teilen. Super umgesetzt und ist das Sahnehäupchen oben drauf. Ich find's geil 8)
Bist aber schon auf der Zielgeraden...klar noch ein paar Sachen aber er schaut schon sehr nach fertig aus.
Dann hau mal rein....freu mich schon auf den 4070A :love:

Greetz
Sebastian
Jeder hat ne Haube...ich fahr ohne!!!

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80

Dienstag, 17. Januar 2023, 19:17

Hi Alex, ja danke. Ich wußte nicht, dass der originale Bausatz beweglich ist, deswegen konnte ich mir nichts darunter vorstellen. So wie ich das sehe, ist nur der Teil über den Achsen versenkbar, oder der ganze hintere Teil?
Der Anhänger schaut wirklich toll aus! Vor allen Dingen wenn er beladen ist, wird es nochmal realistischer Aussehen. Freue mich schon drauf.

Gruß

81

Mittwoch, 18. Januar 2023, 18:59

Moin Leute,

danke Sebastian, bin mittlerweile auch fertig mit den Nerven, immerhin läuft der Bau schon mehr als 1 1/2 Jahren...wenn ich mal an den Anfang
denke und die komplett verworfenen Seitenteile...aber egal, hast recht, der IH steht schon vorm Fließband...

Vojislav, beim Revellbausatz ist das Oberdeck geteilt, zwei Segmente (A und C) sind nur aufgelegt und das hintere (D) hat eben die Hydraulik:



Ich habe das ein wenig kopiert, allerdings habe ich meinen Anhänger einmal vorne gekürzt und das Stück hinten sozusagen hinten drangeklebt
und zum anderen habe ich durch umorganisieren der Teile das Oberdeck nach hinten verschoben das jetzt zwei Segmente beweglich sind:



Ich zeige das nochmal später mit Zuladung wenn alles fertig ist.

LG

Alex

82

Mittwoch, 18. Januar 2023, 19:04

Moin Alex,
na dann muss ich ja auf den IH nicht mehr lange warten :ok:
Dein Umbau inkl. der ganzen beweglichen Teile ist um Welten geiler als der original Trailer. Mir gefällt der richtig gut :D
Beste Grüße
Sebastian
Jeder hat ne Haube...ich fahr ohne!!!

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83

Donnerstag, 19. Januar 2023, 12:43

Hallo Alex,

schaue gerade mal wieder "beim Nachbarn übern Zaun" und bin erstaunt was der so macht, nämlich Du. :ok: :wink:
Den Auto-Trailer kannte ich noch aus meiner Revell-Zeit, hatte aber nie eine Verbindung dazu. Erstaunlich wie Du
damit arbeitest und auch noch ergänzt bzw. umbaust. Modellbau vom Feinsten. Und alles passt zusammen in eine
bestimmte Zeit, Zugmaschine, Trailer und das Ladegut die Pickups. Wo hast Du die herbekommen? Internet oder
doch noch vom Händler um die Ecke? Bin mir nicht sicher, glaube aber das der Trailer von Revell of America entwickelt wurde.

Bin mal gespannt wie das gesamte Gespann mit Ladung aussieht!

LG Klaus

84

Donnerstag, 26. Januar 2023, 21:56

Guten Abend liebe Klebebegeisterten,

danke für die Kommentare, ja Klaus, der Bausatz des Trailers ist tatsächlich eine Wiederauflage des Prestige Car Trailers?
aus denn letzten zehn Jahren, mein Onlinehändler des Vertauens hatte den zufällig wieder im Programm und da habe ich
einfach zugegriffen, zumalen ich den schon mal in jungen Jahre besass. Leider ist der mit der Zugmaschine der
Recyclingtonne zum Opfer gefallen. Der IH Transtar und die Pickups habe ich auch vom meiner Onlinequelle, mein
einziger Fachhändler für solche Bausätze in Hamburg am Paulinenplatz hat leider die Zeit nicht überstanden, erst
hat der Urbesitzer das Zeitliche gesegnet, dann hat der Nachfolger dem Onlinehandel nachgeben müssen :heul: .
Wie ich den Platz vermisse, den kleinen Laden zwischen großen Häusern, vom Boden bis zur Decke Bausätze, Vitrinen
voll mit gebauten Modellen des hiesigen Modellbauklubs, der Geruch nach muffigen Karton :sabber: ... ok, ich schweife ab...

danke Sebastian, du brauchst auch nicht weiter warten, ich fummele noch ein paar Leitungen fertig und den Rest mache
ich mit dem Truck fertig. Ich habe nämlich schon mal angefangen und bin schon fast fertig :lol: ...



...ok noch nicht ganz, allerdings bin ich ein wenig weiter gegangen als beabsichtigt. Da ich mir den Bausatz schon mal
angeschaut hatte, und so einige Ähnlichkeiten mit dem 4300 Eagle entdeckt hatte, habe ich beschlossen diesen teilweise
nebenbei zu bauen um einen Vergleich zwischen alter Form (vorne) und brandneuer (hinten) zu haben.

Interessanter Weise sind die Chassis bis auf die hintere Aufhängung identisch...

Ich muss an dieser Stelle aber eins vorwegnehmen. Leider hat mein smartphone beim Umsortieren einige Bilder geschluckt,
sodass ich nicht alles zeigen kann was ich gerne gezeigt hätte, werde aber versuchen das wichtigste vom neuen Bausatz
zu zeigen.

Fangen wir mal mit den Details an. Als allererstes ist mal zur Abwechslung der Motor dran. Dabei fallen zunächst
die Angüsse der Teile ins Auge:



Ob das jetzt technologische Absicht zur Qualitätserhöhung war kann man jetzt nur vermuten aber was es für den Modellbauer
jetzt mitbringt ist auf jedefall mehr Material. Gerade beim Heraustrennen der Teile vom Gießast hat man trotz gutem
Knipser immer das Problem das man evtl. vom eigentlichen Teil etwas mitnimmt. Hier eher nicht. Zum Vergleich mal die
Ölwanne des 4300 Eagle:



Ich habe mir schon angewöhnt möglichst weit weg des Teils abzuschnibbeln damit im Anschluss mit der Feile versäubert werden kann.
Bei dem neuen Bausatz ist das eher nicht notwendig und die Versäuberung findet sauber statt.

Das nächste ist die Passgenauigkeit des neuen Bausatzes. Während man bei den alten Bausätzen eher die kleinen Pins abtrennen
sollte um z.B. einzelne Motorhälften genau zu positionieren, sitzt beim neuen alles wie in einem Stück gegossen:



Leider ist die Beleuchtung bei mir nicht sehr ideal. Hier ist mal der Kompressor des Detroit Diesel von der Seite:



Trotz der nicht entfernten Pins - es passt sehr gut ohne große Nachbearbeitung nach sich zu ziehen.

Ganz gut kann man es beim Getriebe sehen:



Der erste Teil des Transstar ging also sehr glatt von statten, zumalen das nicht der erste Detroit Diesel 8V71 ist, den
gibt es ja nun in vielen Truckbausätzen. Einzig allein die inneren Wände der front- und rückwärtigen Getriebeeinheiten
habe ich mit 0,35 mm Plattenmaterial versehen um die sonst evtl. sichtbaren Hohlräume zu verschließen:




Der Rest ging zusammen wie ein heißes Messer durch Butter. Es passte alles ohne Probleme zusammen und sitzt auch ohne
viel Nacharbeiten zusammen. Das ist etwas was man bei AMT nicht wirklich gewöhnt ist, eher bei Acadamy oder Tamiya...



Den Kompressor habe ich noch nicht verklebt, da ich schon mal beim Lackieren Probleme hatte Farbe darunter zu bekommen.
Was aber hinzugekommen ist eine Treibstoffpumpe und der Governor, die fehlten leider obwohl bei älteren Bausätzen diese
zumindest angedeutet waren:




Jetzt mal der Vergleich mit dem V-800 aus dem 4300 Bausatz. Natürlich muste alles so angepasst werden das es halbwegs gut
aussah. Die oben gezeigten Motorhälften wurden an den Klebestellen verschliffen bevor die Ölwanne und die Zylinderköpfe drauf
kamen. Dann gings weiter mit der Front wo die Einspritzpumpe, der Luftkompressor und die Lichtmaschine sitzen sollten - leider
bei Passprobe sehr schief. Daher von hinten erst einmal 0,5mm Platten aufgeklebt um die Senken einzuebnen...



... und an der Front ein kleines Zwischenstück um die Riemenscheibe der Pumpe nicht in der Schwebe zu haben.



Die Lichtmaschine hatte unten einen großen Hohlraum um diese auf die Front aufzustecken. Das gefiel mir gar nicht und ich habe
das Zwischenstück mit einem 6mm Rohrrest aufgefüllt. Viel Fummel aber lohnte sich optisch.




Ziemliche Probleme bot auch die Verrohrung der Abgasanlage auf dem hinteren Motorblock, diese passten nicht ohne große Lücken zu hinterlassen und mussten mit
1mm Füllstücken an die Zylinderköpfe angebracht werden. Nach Verkleben der Front und der Einzelteile wurden zuletzt noch die Treibstoffleitungen gelegt.




Resüme fürs Erste, man kann auch aus alten Bausätzen was rausholen, aber man muss schon einiges an Idee und Erfahrung haben.
Der neue Bausatz allerdings baut sich ein wenig schnell und ohne Probleme weil sehr passgenau und sauber gefertigt.

Ich weiß trotz der schon fast fertigen Fahrgestelle noch nicht ganz was ich von der neuen Form von Round2 halten soll. Auf der
einen Seite freue ich mich über die schönen knackigen Details von neuen Teilen aber auf der anderen Seite fehlt mir so ein bischen
die Herausforderung die man bei alten Bausätzen z.B. mit Passgenauigkeit hat.

Ich mache an dieser Stelle erst mal eine Pause um das alles sacken zu lassen und den nächsten BB vorzubereiten.

Sagt mir doch mal bitte was Ihr bisher davon haltet.

Schönen Abend noch

LG
Alex

85

Mittwoch, 1. Februar 2023, 00:35

Moin Alex,
was ich davon halte?.....geil ...da geht's los :ok:
Und schaut auch schon sehr gut aus....
Den Vergleich zum älteren IH find ich cool. Auch wenn es nicht der direkte Vergleich zum alten 4070 ist, kann man doch Ähnlichkeiten erkennen und einiges vergleichen. Ich finde es gut dass die Passgenauigkeit dann doch um einiges besser geworden ist. Teilweise waren die alten Bausätze schon ganz schöne Gurken. Da kam zur Herausforderung auch gleich gaaanz leichte Frustration dazu. Wenn kaum was passt und man es ständig bearbeiten und in die richtige Form bringen muss, kann das schon nervig werden. Dann lass ich Dich Mal weiter bauen und freue mich auf weitere Bilder 8)
Beste Grüße
Sebastian
Jeder hat ne Haube...ich fahr ohne!!!

86

Montag, 6. Februar 2023, 18:30

Moinsen alle miteinander,

danke für den Kommentar Sebastian. Die beiden Chassis unterschieden sich eigentlich nur in der hinteren Aufhängung, teilweise sind
die Teile mit den selben Nummern versehen und fast an gleicher Stelle montiert, da lag es nahe zumindest diese parallel zu bauen
Die alten Bausätze sind immer noch ziemliche Gurken, wenn ich an das Fahrgestell vom Peterbild 359 California Hauler denke, das ich
dann kommplett neu aufgebaut hatte um da einen 3(4) Achser drauß machen zu können...
Ich war eigentlich auch sehr begeistert von der neuen Form, die nicht nur sehr knackig aussieht, sondern auch wirklich sauber
zusammenpasst. Trotzdem bin ich etwas zwiegespalten was den Bau betrifft weil es eben alles sehr einfach zusammen geht - daher steige
ich gleich mal weiter ins Geschehen ein:

Da der / die Motor(en) fertig zum Einfärben sind, kommt laut Bauplan der Rahmen dran. Dieser wird aus mehreren Einzelteilen zusammengestellt,
zunächst muss man die Querträger aus zwei Teilen verkleben. Diese passen beim neuen Bausatz so gut zusammen, das ein Nachbearbeiten kaum nötig ist.

Hier ist mal das Zwischentück im fertigen Rahmen zu sehen:




im Vergleich mal die zwei Teile vom alten Bausatz:



Hier habe ich mir die Mühe gemacht die Pins zu entfernen, da diese überhaupt keine Funktion mehr besaßen. Ob da mit der Zeit die Bausatzform
schon durch Nachbearbeitung über die Jahrzehnte ausgenudelt worden ist kann man schon fast von ausgehen. Jedenfalls musste ich da sehr tricksen
um den Rahmen stabil zu verkleben.

Eins ist mir an dieser Stelle aufgefallen, vielleicht ist das auch der Grund warum viele AMT Bausätze so krumm und schief zusammengingen.
Leider hat es keinen Sinn gemacht Fotos von den seitlichen Rahmenteilen zu schießen allein wegen der Beleuchtung, daher versuche ich
das mal durch zeichnen aufzuzeigen.

Erst war ich etwas irritiert das die Querträger an den Seiten V-förmig geformt waren, dann ist mir beim genaueren Hinsehen aufgefallen das sowohl
bei den alten als auch beim neuen Rahmen die Klebestellen genauso beschaffen waren.



Dann ist es ja kein Wunder wenn der Rahmen beim Zusammenfügen sich hinterher in alle Richtungen dreht und windet. Wenn im Laufe der Zeit die
Pressform auch noch abnudelt und die damaligen Fertigungstoleranzen dadurch noch größer geworden sind, na denn gute Nacht Marie...
Zumindest Anfänger könnten damit ihre Schwierigkeiten bekommen, wir Profis kennen uns ja damit aus :D

Wenn man die Hürde dann geschafft hat den Rahmen im rechten Winkel zu verkleben, kann man sich der hinteren Aufhägung witmen.
Zunächst werden wie üblich die Achshälften zusammengeklebt. Auch hier sind wieder die guten Angüsse sauber zu entfernen...



... bevor die Hälften ohne Spalt wie gegossen zusammenpassen. Zum Vergleich die Achse vom alten 4300:



Wenn man da nicht vorher die Pins wegschneidet und die Klebeflächen ein wenig anschleift hat man hinterher nur unschöne Übergänge.
Der Rest ging eigentlich ohne Probleme zusammen. Ich habe an dieser Stelle den Fertigungsrahmen aus dem Keller hervorgeholt und
alles ganz genau ausgerichtet...




...passte alles bis auf den Millimeter. Da kann ich wirklich nichts gegen sagen.
Beim alten Eagle war das natürlich nicht so. Die Blattfederung ist zwar einfacher aufgebaut, leider aber eine Katastrophe.
Die hintere der beiden Achsen hing tiefer, sodass ich die Längsträger ansägen ...



... und hochbiegen musste...



... um alles halbwegs gerade zu richten. Zusätzlich bedurfte dann der Achsträger leider einer weiteren Maniküre durch Feilen,
damit die Achsen dann auch sowohl im rechten Winkel zum Chassis als auch in der selben Höhe sind ...



...und der Truck hinterher auf allen 6 steht. Da die Verklebungen der Achsen nicht so ganz halten wollten, mussten Stifte durch
die Verbindungen getrieben werden um ein Weggbrechen zu verhindern.



Auf der Oberseite wurden die Zugstangen durch Messingstangen ersetzt, da die Längen überhaupt nicht passten.



Man merkt schon im Vergleich mit dem neuen Bausatz - der Aufwand ist deutlich größer für ein gleiches Ergebnis.

Ich mache an dieser Stelle mal eine kurze Pause und lasse das erst mal sacken.
Was haltet Ihr bischer davon, freue mich auf feedback.

Einen schönen Abend euch noch.

LG

Alex

Beiträge: 9 954

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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87

Dienstag, 7. Februar 2023, 06:19

Moin Alex,

Wenn man das so bei dir sieht, würde es sich ja wirklich mal lohnen, sich einen Neuen/Alten Bausatz zu kaufen, um das auch mal selber aus zu probieren. :nixweis:
Hab auch schon mal einen ins Auge gefasst, zögere aber noch, da nun erst mal der M4 fertig werden soll, der Jeep steht ja schon im Regal.
Ich bin aber trotzdem auf weitere Berichte von dir zum Auto gespannt, denn das sieht fast alles schon zu gut aus, um wahr zu sein, für einen AMT Bausatz.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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88

Dienstag, 7. Februar 2023, 09:18

Moin Alex

Tja, ganz optimal sieht das nicht aus, besonders beim Uralten. Alte Formen sind immer ausgenudelt, wenn man da nicht in die Überarbeitung was investiert wird das immer schlimmer. Ist nicht nur bei amt so, das können andere Hersteller genauso "gut" :roll: . Anfänger sind da schnell überfordert, fortgeschrittene Modellbauer überwinden so Hürden leichter. Was wird schon, Alex :)

Bernd

89

Dienstag, 7. Februar 2023, 20:16

Moin,
ich sag nur....sauber...schaut gut aus...bitte weitermachen :thumbup:
Beste Grüße
Sebastian
Jeder hat ne Haube...ich fahr ohne!!!

90

Dienstag, 28. März 2023, 20:16

Schönen guten Abend liebe Gemeinde,

hier ist mal wieder der in der Versenkung verschwundene. Ich hätte gerne früher mit dem BB weiter gemacht, leider streikte seit Anfang
des Jahres jeden Abend das Heimnetzwerk, insbesondere die letzten 4 Wochen war absolut kein Empfang - nix zu machen. Erst ein umfangreiches
Telefonat mit meinem Provider brachte Abhilfe - der Router hatte ne Macke. :roll:

Aber egal, Problem beseitigt, endlich gehts weiter. Danke für die Kommentare Bernd und Bernd, bis lang kann ich die neue Bausatzform empfehlen,
die hat eigentlich bis jetzt keine Probleme bereitet. Wie bereits erwähnt ist die Passgenauigkeit sehr hoch und auch Anfänger würden hier auf
ihre Kosten kommen. Aber ich bin ja noch nicht fertig, ich habe da noch eine etwas gewaltigere? Modifikation vor, aber dazu später.

Ok, danke Sebastian, Befehl wird ausgeführt - weitermachen!!! :lol:

Etwas schwierig den Faden wieder aufzunehmen nach so langer Zeit (wir haben ja schon fast April) - ich bleibe mal beim neuen Fahrgestell im Heck.

Wie bereits erwähnt - alles sauber passend.



Etwas habe ich allerdings geändert. Die Bremszylinder waren alles nur Einzelsysteme, an der Forderachse habe ich aus dem alten Eagle Bausatz die Bremsteile
genommen und auf die vorhanden Bausatzteile geklebt um auch ein Handbremssystem zu haben, beim Eagle sind dort auch solche vorhanden, warum das beim Transstar
anders gebaut ist weiß nur Round2.



An der Hinterachse bleiben die Bausatzbremsteile unverändert.



Damit war erstmal das Heck soweit fertig. In der Mitte des Chassis wurden die Luftdrucktanks angebracht und vorher mit den Bohrungen für die Schläuche versehen:



Weiter nach vorne gehen kam der Batteriekasten dran. Da ich es sehr schade finde das die Batterien zwar gerne mitgeliefert werden aber immer unter der Abdeckung
verschwinden habe ich mich dazu entschlossen Scharniere anzubringen. Dazu wurden die hinteren Ecken ausgeschnitten und mit 0,4mm Bohrungen versehen.



In diese kamen Drahtwinkel die dann mit dem Unterteil verbunden wurden - und schon hat man einen aufklappbaren Batteriekasten:



Leider sind die Original wahrscheinlich nicht zum aufklappen sondern nur zum herausnehmen mit Klips befestigt. Das musste ich schmerzvoll später beim Einpassen
des Motors feststellen - das Abgasrohr läuft quer über den Deckel :bang: . Hab leider nicht genau recherchiert. Nach etwas Abwägung wandern die Batterien leider in die
Grabbelkiste für was anderes und der Deckel bleibt verschlossen.

Der Ärger blieb aber nur kurze Zeit nach ein paar Blicken auf das bisherige Gesamtergebnis:



Die Radiatorwand ist noch nicht eingeklebt da der Motor erst nach dem Lackieren der Teile eingebaut wird so wie es in der Bauanleitung auch steht.

Was soll ich noch sagen. So ein gerades Chassis hatte ich nicht mal bei Revell. Da haben die sich bei Round2 wirklich Mühe gegeben.

Ich werde mir jetzt mal endlich deinen Jeep anschauen, Bernd.

Einen schönen Abend noch euch allen.

LG

Alex

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