Das Wettringer Modellbauforum

N'Abend allerseits,

Nun geht es doch schon mal mit dem Großen und Langem Teil los aber vorher wurde noch auf meinen Arbeitsplatz, für Platz gesorgt.




Dann schon mal das Cuttermesser durchladen und startklar machen.




Nun kam der Karton dahin und dann habe ich mich erst mal um mein Mittagessen gekümmert und natürlich auch Futter für „Mein Katz“. Was es gab verrate ich aber nicht.




Bevor es nun aber wiklich los ging, wurden erst noch die Reifen, von einander nach Größe getrennt, in Plastikschalen um gefüllt die man verschließen kann.


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Das gleiche dann auch noch mit den anderen Einzelteilen gemacht, das ist für mich sicherer so.



Dann habe ich mir das Fahrgestell zurecht gelegt und hier als erstes zwei Angüsse, hinten entfernt, das ging einfach und sehr unkompliziert.




Und dann, ja genau dann, wurde das erste Teil verklebt, ein Teil der Federhalterung der Vorderachse.




Das war ein wahrer Genuss, weil das Teil schon fast von alleine in die Aufnahme gerutscht ist.
Dann wurden weitere Teile zur Aufnahme der Achsen angebracht, die man so eigentlich kaum sehen kann.




Da ich was die Passgenauigkeit, von Teilen anfgeht, in der letzten Zeit schon sehr gelitten habe, wurde nun die Vorderachse entgegen den Angaben im Bauplan montiert. Zuerst also die Blattfedern anbringen.



Dann die Vorderachse komplettieren, mit einem Abschlussdeckel und der Spurstange und dann guckt euch mal die Detaillierung der Achse an, einfach nur klasse was heute möglich ist. Meine Vorsicht war unnütz und vollkommen übertrieben, denn es passt!




Dann nur noch die Achse an die Feder kleben, das Verteilergetriebe, ja es ist vorhanden, ihr erinnert euch noch, zusammenbauen und mit dem Kardan zusammen einbauen. Herrlich wenn es so einfach geht, aber dann habe ich doch erst mal die Bremse gezogen, sonst ist der in Nullkommanichts fertig.

Und eins habe ich heute aber auch noch gemacht, ich habe mal die Teile gezählt, anhand des Teileplans und ich bin mit meiner Schätzung, in der Bausatzvorstellung, mal so was von daneben gelegen, wie noch nie zuvor.




Ihr braucht die Taschenrechner nicht zu zücken, das habe ich auch gleich mit gemacht und hier ist die Aufstellung:

Kunststoffteile: 451 ich hoffe ich muss das jetzt nicht noch ausschreiben
PE-Teile: 15 sehr gut und überschaubar
Reifen: 51 eine ganz schöne Menge

Macht in Summe: 517 fünfhundertundsiebzehn Teile, Hammer!

Nun kann ich auch noch sagen, hier stimmt das Preisleistungsverhältnis, im Gegensatz zum M54.

Wenn ich euer Interesse geweckt haben sollte und falls ihr überhaupt noch mal bei mir Mitlesen und oder schreiben wollt, dann seid ihr herzlich das zu, von mir eingeladen.
Denn diese Reise wird bestimmt unkomplizierter als beim anderen, dafür aber auch etwas länger dauern, da bin ich mir sicher.
Eine Bausatzvorstellung habe ich ja schon rein gestellt, für Interessenten, sie ist >Hier< zu finden.

Also dann, da wir ja im Militärischen Bereich sind: „Stiiill gestanden, richt euch, reeeschts um und unauffällig folgen“ Den kleinen Spaß konnte ich mir wirklich nicht verkneifen und ein Komißkopf bin ich auch nicht und zwar schon lange nicht mehr, aber wat mut dat mut


LG Bernd

Moin zusammen,

Es sind ja doch schon ein paar dabei, darüber freue ich mich wirklich , also erst mal herzlich willkommen an Bord, Angel Tim und Bernd.

Ja das kann ich gut verstehen Angel, mich begeistert der Bausatz auch, die paar Teile bekommt man schon in den Griff und das Zählen wurde immer in den Baupausen gemacht und der Rest dann am Abend.

Stimmt Tim, der Preis ist fair und auch etwas mehr Geld, wäre noch ok, denn im Prinzip sind es 3 Modelle, Zugmaschine, Trailer und als Schmankerl die Raupe, oder auch mit einem M1 Abrams Panzer, nur den wollte ich nicht, obwohl das so noch leichter zu bekommen ist.

Schön dich hier zu sehen Bernd , dann kann man sich auch hier austauschen, ohne Umweg über die Bausatzvorstellung und danke noch mal für den Link, den M911 werde ich mal auf meine Weihnachtswunschliste setzen.

Ja der Takom Kit, kommt hier durchaus an die Tamiya Qualität heran, aber ganz ohne schleifen geht es nicht, aber nur minimal und spachteln wird wohl nicht sein müssen und ich werde es nicht vermissen.
Aber eins hast du noch vergessen, Farbe und Kleber muss noch dazu, am besten in einem Beutel und dann kräftig schütteln.
Ja das stimmt, einfach mal wieder was bauen, ohne drei Schritte, im voraus denken zu müssen, das ist überaus entspannend und macht mal wieder richtig Spaß.

Aber bevor ich jetzt weiter machen kann, sonst gibt es morgen ja nichts zum Zeigen, muss ich erst noch mal in den Supermarkt, ich habe da Vorgestern was vergessen, was ich morgen brauche.


LG Bernd

Moin zusammen,

Nö Roland frei gemeißelt werden muss hier nichts mehr, im Gegenteil, der Werkzeugeinsatz ist bis jetzt sehr überschaubar.




Mein kleiner Tamiya Seitenschneider ist z.Z. Schwerstes und wichtigstes Gerät, dicht gefolgt von der kleinen Vierkantdiamantfeile und der gebogenen Pinzette, hin und wieder dann die Nagelfeile und das Cuttermesser.
Fünf rechts, fünf links ist immer noch besser als zwei rechts, zwei links einen fallen lassen nein da wird es keine Schwierigkeiten geben, auch wenn du gerade weit vorgreifst hier mal ein Bild aus dem Bauplan zu diesem Thema.




Hallo Stefan, ja lange nicht gesehen, aber ich bin sehr erfreut, das du den Weg hierher gefunden hast.
Die Zugmaschine einzeln?, in 1:72 glaube ich nicht, aber du kannst ja mal in 1:35 gucken, da könnte es schon was geben. Ich meine ich hätte da was von Hobby Boss gesehen.

Dazu wird der Beutel vorher im Kühlschrank gekühlt Bernd, damit da nichts verloren geht und so viele Decals sind es ja auch nicht.

Moin Patrick, schön dich auch hier zu sehen, und danke für dein Lob und ich will es mal so sagen, es liegt nur bei mir ob es was wird, oder nicht.

Willkommen an Bord Alex, schön dich auch mal wieder in einem Baubericht, bei mir zu sehen und den M1070 gibt es wohl schon in 1:87, ich meine da hätte ich was gesehen, beim Panzerfux, denn das wäre wohl was auch für dich.

Sei mir auch willkommen Michael, ich hoffe das es für dich interessant und spannend wird.

Bevor ich nun zum Bau der Hinterachsen komme noch mal ein Bild, von einem Spritzling, der durchaus etwas über die Qualität der Bauteile aussagt.
Denn selbst die Teilenummern sind gestochen scharf ausgeführt, so das man sie bequem lesen kann, so was finde ich einfach nur toll und gibt ein großes Kompliment an Takom.



So nun aber zum Bau der Hinterachsen, hier habe ich mich streng an den Bauplan gehalten und es geht los mit Baustufe 2A, erste Hinterachse, nein leider ist sie nicht die erste, aber dazu dann gleich noch mehr, weil man das beachten muss.
Nun erst mal die Grundteile zurecht gelegt.




Als erstes das Achsgetriebe anbringen und dann habe ich die Achse selber, an den Federhaltern angesteckt, bzw. eingeclipst, das wird nach dem Einbau verklebt.




Nun kamen noch die Federspeicher dazu und die Achse ist soweit schon fertig, auch wenn es so aussieht als ob sie aus jeder Menge klein Teile besehen würde, ist sie das nicht, nur die Detaillirung ist schon toll, dann wurde sie zur Seite gelegt.



Der gleiche Vorgang bei Baustufe 2B, da habe ich keine Bilder von gemacht, denn auf den ersten Blick sieht diese Achse genauso aus wie die erste,von 2A.

Bei der dritten Achse, also Baustufe 2C gibt es wieder Unterschiede, denn das ist die zwangsgelengte letzte Hinterachse, hier kam nun noch eine Spurstange dazu und daran dann die Federspeicher.



Nun waren dann alle drei Achsen fertig und nach ihren Baustufen Buchstaben sortiert, Baustufe 2D ist die Vorderachse und die ist ja schon montiert.



Wer nun aber annimmt das sie auch so am Fahrgestell angebracht werden, also A/B/C, der wird hier in der nächsten Baustufe 3 eines besseren belehrt, denn sie werden in der Reihenfolge, B/A/C, angebracht, es gibt hier wirklich ganz feine Unterschiede in der Transmission.




Warum das aber so ist, entzieht sich einfach meiner Kenntnis und hätte man der Logik folgend auch einfacher haben können, also ein erster kleiner Minuspunkt, aber ein ganz kleiner und auch nur für die Bauanleitung

Das Fahrgestell ist nun mit den Achsen komplett,




aber es fehlen noch eine Menge Teile, die dann heute folgen sollen, für gestern war dann Schluss. Ich habe nur mal die Kabine für einen ersten Eindruck lose aufgesetzt.




Nun noch ein Bild von, wie es mal war, M25 die Zugmaschine vom M26 Dragon Wagon und was heute ist M1070.




Ist vielleicht noch ein bissi früh dafür, aber es zeigt doch schon, was sich im laufe der Jahrzehnte bei den Transportern so getan hat und das nicht nur bei den Originalen,


LG Bernd

Moin Ronald,

Vielen dank und ja man muss aufpassen sonst ist das ein Stolperstein und ich bin ganz froh das es am Trailer nicht so ist, so kann man eine Massenfertigung machen.
Ab Werk eigentlich nicht, die werden abgeklebt und so ähnlich will ich das auch wieder machen, hat zumindest bei den großen immer ganz gut geklappt. Also vorher matt schwarz bemalen, trocknen lassen und dann abkleben .
Wird hier halt nur ein Geduldsspiel, aber bis dahin dauert es ja noch einige Zeit.


LG Bernd

Moin Stefan,

Danke, aber das mit der Lenkbarkeit kann ich dir auch nicht sagen, da ich den großen Bruder nicht kenne, aber hier in 1:72 tue ich mir das einfach nicht an.
Ja manchmal ist das so, man verkauft einfach und dann ärget man sich, weißt du noch mit dem Cando? Und jetzt ist er ein fünfachser und ein COE.

Zivil, klar warum nicht, wäre mal was anderes, nur ob sich so ein Fahrzeug für ein privat Unternehmen rechnet? Schwer zu sagen und ich kenne auch nur einen ehemaligen Panzertransporter, der jetzt in Australien rum brummt, das ist aber ein SLT 50.
Dann musst du gucken das du eine ungepanzerte Variante bekommst, sonst muss man das zurück bauen, viel Aufwand.

Mit der Farbgebung bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher, seitdem ich ein paar Videos gesehen habe, denn da sind auch Kombinationen aus fast allen Farbvarianten zu sehen. Aber gut soweit bin ich ja noch nicht, erst geht es heute am Fahrgestell weiter und dann mal sehen.


LG Bernd

Moin zusammen,

Nein Bernd, das würde ich gar nicht schaffen, es fehlen ja noch sehr viele Teile, bis ich überhaupt mal an die Lackierung denken kann.

Nein da wird wohl noch nichts ausgemustert, denn noch ist das moderne amerikanische Militärtechnik, er hat zwar schon eine Adaption und eine Modernisierung hinter sich, aber ich denke mal das dieses Gespann, noch mindestens ein Jahrzehnt im Dienst sein wird und falls ein Nachfolger des M1 Abrams kommen sollte, wird der wohl auch nicht die 70 Tonnen Klasse überschreiten. Allerdings arbeitet man daran die Ladekapazitäten auf 80 Tonnen + zu erhöhen.
In Europa wird man ihn so auch nicht zu Gesicht bekommen, das war auch nie vorgesehen, dafür hat man ihn ja adaptiert und die Engländer haben das dann auch gekauft und mit einem eigenen Trailer versehen.
Die Zugmaschine selber ist auch gar nicht mal so breit, 2,59m liegt knapp in europäischen Maßen, lang ist die Zugmaschine dafür: 9,09m und Hoch auch mit knapp vier Meter, 3,96m.
Der Trailer ragt hier deutlich über die Zugmaschine hinaus, mit 3,05m, die Länge liegt hier bei 15,80m wobei das Deck selber 10,20m beträgt. Wie lang das Gespann dann selber wird, kann ich erst ausrechnen wenn der Schwanenhals angebaut ist dann weiß ich das genau.

Nu ja Heiko, die Baugeschwindigkeit ist ja auch immer von der Tagesform abhängig und so schnell bin ich nun auch wieder nicht.

Wohl wahr Ronald und anscheinend macht die Army das selber, wenn man sich das Video hier mal anschaut: Crude Hauler Recovery am Ende kommen dann noch drei Videos, für die diejenigen die sich für das Thema interessieren, klar für alle anderen auch.

Gut nun aber wieder zum Thema, dem Bau der Zugmaschine, gestern habe ich zu nächst nur eine Felge zusammengebaut.




Ich wollte einfach nur wissen wie gut, oder auch leicht man die Reifen aufziehen und auch wieder abnehmen kann.




Das funktioniert dann auch schon sehr gut, hier kann man getrost von der Bauanleitung abweichen, die da sagt man soll beim Zusammenbau schon die Reifen einlegen und das muss man nicht und so habe ich dann alle 8 Felgen zusammen gebaut.




Als nächstes waren dann die Tanks an der Reihe, hier wird man etwas schleifen müssen und damit ich nicht auch noch spachteln muss wurden die Tanks, die ich mit Ethylacetat geklebt habe noch mit Klammern zusammen gepresst.



Das soll dann heute geschliffen und angebracht werden.

Als nächstes hatte ich dann mal die 8 Reifen montiert und dann mal am Fahrgestell angesteckt.




Kabine auch noch mal mit dazu.




Dann die Reifen wieder ab und die Felgen angeklebt,so kann ich die dann am Fahrgestell mit lackieren, aber das dauert ja noch.




Nun noch die Videos, viel Spaß beim Ansehen wünsche ich euch da.

HET ( Heavy Equipment Transporter) Military Convoy

US Army HET demonstration

Oshkosh M1070 military Tractor Units 8x8


LG Bernd

Moin Ingo, moin Ray,

Schön das es euch beide auch hierher verschlagen hat.

Ich weiß zwar nicht welche Teile du da genau meinst Ingo, aber diese weißen Punkte, die man hier und da sehen kann sind verschliffen und absolut glatt.
Falls du die mittlere Achse mit den Buchstaben meinst, dann hättest du dir nur das Bild danach ansehen müssen, denn das war da schon erledigt.
Ich hatte das auch erst auf dem Bild gesehen.

Das finde ich auch Ray und wenn ich die insgesamt 51 Räder hätte auch bemalen müssen, wäre ich wahrscheinlich dabei, oder spätestens danach in ne Nervenklinik eingeliefert worden und das will ich ja „Mein Katz“ nicht gerade antun.


LG Bernd

Hallo noch mal,

Genau diese weißen Punkte meine ich Ingo, die sind absolut glatt, aber halt noch zu sehen und wenn man zu viel weg schleift dann gibt es nur Scharten.

Nun ja Bernd, bei einem 24/25iger Modell wäre es wohl einfacher die Klebenähte, an den Tanks, zu verschleifen.
Nein die inneren Felgen sieht man später auch nicht mehr und das war das erste Rad was ich gemacht hatte, bei den anderen habe ich es anders vom Gussast getrennt, weil ich diesen sehr schmalen Rand brauche um die Reifen zu halten.

Nun muss ich mich aber erst mal um einen anderen Schaden kümmern, meine YB-35 hat mal wieder fliegen üben wollen und ist rückwärst aus dem Regal gefallen, zum Glück nur ein Fahrwerk ab, dann kommt sie allerdings an einen anderen Platz, weil dieser Vogel bringt mich manchmal zur weißglut.


LG Bernd

Moin zusammen,

Na ja Bernd der Flügel hat mir von Anfang an Ärger gemacht, ein alter AMT Bausatz eben.

Nun wieder weiter, gestern wurden dann zu erst die Tanks verschliffen und dann, am Fahrgestell angebracht.




Als nächstes wurde die Halterung für das fünfte Rad angebracht, wenn man hier sehr vorsichtig mit dem Kleber umgeht, kann man diese beweglich halten, zumindest in einer Richtung.




Als nächstes dann die Aufsattelhilfe, das ist die Rampe dahinten und dann noch die Sattelplatte selber.




Da ich ja nun auch immer Neugierig bin und mich die Frage, wie lang denn das Gespann wird, nicht mehr aus dem Kopf ging, habe ich schon mal versucht das zu ermitteln.
Dazu habe ich mir das Hauptdeck und ein Teil des Schwanenhalses mal von den Spritzlingen gelöst.




Dann mal ungefähr so ausgerichtet wie es werden soll/könnte und mein Lineal davor gelegt.




Und wie man nun sehen kann, wird der Zug so um die 30cm lang werden.
Also viel kürzer als Bernd und auch ich gedacht haben, aber immer noch länger als der M26 Dragon Wagon.



Also so gesehen, trotz seiner Größe und Ladekapazität, immer noch ein recht kompaktes Fahrzeug.


LG Bernd