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Maßstab 1:72 Do 335, Hobby Boss

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Sonntag, 3. Oktober 2021, 17:43

Do 335, Hobby Boss

Hallo zusammen

Üblicherweise bin ich im Automodellbau aktiv, genehmige mir jedoch ab und zu einen Flieger zur Entspannung. Wobei meine anschliessende Beschreibung meiner inneren Auseinandersetzungen mit den Farbtönen, nicht auf Entspannung schliessen lässt. Anbei die wieder lieferbare Do 335 von Hobby Boss. Lackiert mit Vallejo, Italerie, Mr Hobby Super Clear II als Glanzzwischenschicht und als Abschlusslack, MIG Lucky Varnisch (matt mit glanz gemischt).
Was mich persönlich bei den Militär Fliegern stresst ist die Farbfrage. Gerade beim Do 335, mit den RLM 81/82/ und gefühlten zweihundermal diskutierten Farbfrage des Unteranstrichs, RLM 76 oder 85 ??
Hossa :tanz: , kommt bei mir Freude auf.
Ein beliebter Streitpunkt ist das RLM 81, violett/braun. In den Originaldokumenten als "dunkel Grün" ? beschrieben. Das von mir georderte Vallejo RLM 81 (71.264) war ein hellbraun. Ich habe mich dann an https://www.cybermodeler.com/color/rlm_table.shtml orientiert. Der dort abgebildete Farbton ist für mich mit viel Fantasie, ein Violett Grau. So habe ich es dann auch gemischt. Irgendwann muss man sich entscheiden. Neben dem hellem Grün, RLM 82, wirkt es dann auf dem Modell auf mich wie ein dunkleres Grün. Die beiden Farben scheinen sich da entsprechend zu beeinflussen. In der Bauanleitung von Hobby Boss wird übrigens für RLM 81 ein Maschinen Grau angegeben. Auch interessante Auslegung von RLM 81. Betreffend der Alterung habe ich mich bewusst zurück gehalten, der Flieger war ja nicht wirklich im Einsatz. Daher auch keine Abgasspuren usw.















Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und Feedbacks.

Beste Grüsse

Peter

Beiträge: 1 135

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Dienstag, 5. Oktober 2021, 12:26

Baubericht

Dein Modell ist Dir gelungen. Habe exakt das gleiche Modell gebaut. Dabei habe ich ausnahmsweise die Alterung mal weg gelassen. Kam ja nicht mehr zum Einsatz.
Mit den Farbangaben hatte ich auch so meine Probleme. Danke für deine Tabelle. :ok:
Gelobt sei was hart macht!

3

Dienstag, 5. Oktober 2021, 13:12

Gefällt mir richtig gut deine Do! Farbgenauigkeit bei Weltkriegsmodellen ein Thema für sich. AK hat bei der Real Color Reihe jetzt alleine für RLM76 drei Versionen im Sortiment.... 8)

Viele Grüße,
Tim

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Dienstag, 5. Oktober 2021, 14:15

Hallo zusammen

Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.unterdessen habe ich noch den Fehler entdeckt, dass die Stellung der Propeller nicht synchron ist. Irgendwie kan mir der Gedanken nach dem Bau, habe dann recherchiert und voll: Der hintere und vordere Propeller sollten eine Identische Stellung aufweisen. Sind ja auch per Welle verbunden und somit verändert sich da nichts. Muss mal schauen, ob ich das noch korrigieren kann. Die Teiler sind mit Sek. Kleber verklebt :D

@Tim: Lass mich raten, pro Massstab eine skalierter Farbton? Die AK Farben finde ich schon cool, jedoch der speziell benötigte Verdünner nervt. Dowanol oder org. Verdünner, sonst funktioniert ja nichts.

Beste Grüsse

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5

Dienstag, 5. Oktober 2021, 14:18

Hallo zusammen

Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.unterdessen habe ich noch den Fehler entdeckt, dass die Stellung der Propeller nicht synchron ist. Irgendwie kan mir der Gedanken nach dem Bau, habe dann recherchiert und voll: Der hintere und vordere Propeller sollten eine Identische Stellung aufweisen. Sind ja auch per Welle verbunden und somit verändert sich da nichts. Muss mal schauen, ob ich das noch korrigieren kann. Die Teiler sind mit Sek. Kleber verklebt :D

@Tim: Lass mich raten, pro Massstab eine skalierter Farbton?

Beste Grüsse
War eine Zug-Druckmaschine. Ich habe den hinteren Propeller nicht befestigt.
Gelobt sei was hart macht!

6

Dienstag, 5. Oktober 2021, 18:34

Hallo Findus
Lass die Do wie sie ist ! Sieht gut aus ! :)
Zwei gleichstarke Motoren mit unterschiedlich großen Schrauben , da ist nix gekoppelt.
Wo hast Du eigendlich recherchiert ?
Gruß Ronald

7

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 09:16

Hallo zusammen
https://www.flugrevue.de/klassiker/dorni…mit-doppelherz/
Ja, Kommunikation :thumbsup:

Anbei der Text der Flugrevue,

Rechnerische Flugleistungen fast revolutionär
Dies zahlte sich dann 1942 aus, als das Reichsluftfahrtministerium auf der Suche nach einem Schnellbomber war. Zunächst durften nur Arado, Junkers und Messerschmitt ihre Vorschläge vorlegen. Nach Protesten von Dornier wurde aber schließlich auch sein Entwurf P 231 berücksichtigt. Es war ein großer Tiefdecker mit einem Heckleitwerk in Kreuzform und Bugfahrwerk. Beide DB-603-Motoren waren im Rumpf eingebaut, dabei arbeitete der vordere normal auf die Zugluftschraube, der hintere dagegen über eine rund drei Meter lange Hohlwelle auf die Druckluftschraube. Die rechnerischen Flugleistungen waren fast revolutionär. Die Höchstgeschwindigkeit der unbewaffneten Maschine, die auch zum Fernaufklärer ausgerüstet werden sollte, betrug mehr als 800 km/h, die Bombenlast la
g bei 1000 Kilogramm..

Offensichtlich habe ich da etwas verwechselt.

Beste Grüsse

Peter

8

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 10:07

Hallo Peter
Fernwelle bezieht sich auf die Verbindung zum Druckpropeller. Strömungstechnisch erforderlich .
Bei He 119 und P 39 ging das nach vorne . Hat sich aber nicht durchgesetzt. Kilo sparen, und direkt neben der Hauptwelle sitzen ,der Gedanke war schon damals einigen Leuten unheimlich.
Gruß Ronald

9

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 14:14

Danke dir, Roland :hand:

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