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1

Samstag, 21. August 2021, 07:15

Airfix 01323 GMC Truck 1:72 und Willys MB von Attack Kits FU 72-002

Servus allerseits,

Ja es geht gleich weiter, diesmal mit dem GMC CCKW 353, mit Pritsche, der Tanker ist ja schon erledigt. :grins: Viel zu sagen gibt es zu diesem Lkw eigentlich auch nicht mehr.
Der auch als „Jimmy“ bekannte Laster war ein 2 ½ tonner und so wurde er auch gerne als „ Deuce & a half“ bezeichnet, der in den unterschiedlichsten Variationen vorkam.
Den Tanker kennt ihr ja schon jetzt kommt er also noch mal aber als Pritschen Version und nicht von Hasegawa sonder von Airfix, bzw. Heller.
Es gab den Truck, mit langen und mit kurzen Radständen, als Dumper (Kipper), als Tractor (Sattelzugmaschine), Kofferaufbauten, offenem und geschlossenem Fahrerhaus usw.




Besonders viele Teile kommen da auch nicht auf mich zu, es wird also nicht so umfangreich werden wie beim „Drachen“ aber ein paar mehr als beim Tankwagen sind es schon.




Gut soweit, nun also der Anfang und den beginne ich ganz klassisch mit dem Fahrgestell.




Nur etwas die Angüsse säubern und schon sollte es mit den Anbauteilen losgehen, den Tank zuerst, aber halt mal, so was geht aber mal gar nicht, der Tank ist ja nach
unten hin offen. :motz:




Das geht für ein Spielzeugauto aber nicht für ein Modell, aber Ärgern hilft hier nicht, selber machen ist angesagt.
Dafür habe ich das Loch zuerst vermessen und mir dann ein Stück Sheet zugeschnitten, dieses 8,1 x 6,2mm große Stück wurde nun wiederum auf einen Sheetrest geklebt.




Darauf wurde nun der Tank geklebt.




Nachdem das fest war konnte der Tank nun wieder ausgeschnitten werden und als nächstes wurden die Kanten verschliffen.




Da beim Schleifen aber etwas von der Struktur, der Tankbänder, verloren geht habe ich mir neue angefertigt.
Aus 0,13mm Sheet wurde ein 1,0mm breiter Streifen abgeschnitten und geteilt.




Diese Streifen wurden nun um den Tank herum angeklebt.






So weit erst mal für den Anfang und wenn ich euer Interesse geweckt habe, dann könnt ihr ja wieder mitkommen, beim Bau diese kleinen Trucks.
Ich freue mich auf jeden Fall schon mal, das ich heute wieder weiter machen kann, zwar ist die Bauanleitung, nun sagen wir mal etwas gewöhnungsbedürftig und man muss aufpassen wo was hin kommt, aber das geht schon mal so,


LG Bernd

PS.: Eine Bausatzvorstellung vom kleinen GMC, findet ihr >Hier<
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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2

Samstag, 21. August 2021, 08:53

Hallo Bernd
Gleich bei'm zweiten Teil ,die erste Feldmutation . Hat er jetzt 5 Liter mehr im Tank ? ;) Traversen , wo der Behälter drauf steht ,
scheinen nicht vorhanden zu sein.
Wird mit Sicherheit nicht Langweilig :ok:
Gruß Ronald

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3

Samstag, 21. August 2021, 09:49

Moin Ronald,

Schön das du mit dabei bist :five: Feldmutation ist gut :lol: und mindestesn 5 Liter mehr, hat ja einen Benzinmotor. :grins:
Das mit den Traversen muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, nur wirklich sehen würde man sie wohl nicht, aber ich denke da mal nach drüber.

Ich hoffe das es nicht Langweilig wird. ;(


LG Bernd
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4

Samstag, 21. August 2021, 10:09

Die Traversen sind meine Deutung vom Kartonbild .
(. . und ein bissel bei Deinem Hasegawa GMC Tanker gelunzt
Bei Kibri waren sie öfter, mit dem Tankboden,an den Rahmen konstruiert .
Wie eng das im Original zugeht . . . Da wird in der Bordwand eine Aussparung " reinkonstruiert" um den Tank überhaupt "AUF" zu bekommen ,bzw den Talkrüssel rein ! ! !
Gruß Ronald

5

Samstag, 21. August 2021, 18:04

Moin Bernd,

geht ja gut los, gleich mal scratchen ... sauber gelöst :ok:

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und bleibe dabei :five:

Ingo
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Lord Nelson


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6

Sonntag, 22. August 2021, 07:29

Moin allerseits,

Ja beim kleinen Tanker habe ich auch mal geguckt Ronald, aber das war nun nicht wirklich aussage kräftig. Wie das dann weiter geht kommt gleich.

Willkommen an Bord Ingo, nun ja gerechnet habe ich damit zwar auch nicht, aber wenn es nun mal so sein muss, dann ist das so und Spaß werde ich haben. :grins:

Aber gut kommen wir nun zu den weiteren Umbauten am Tank. Aber bevor ich den Beitrag von Ronald, gelesen hatte war der Tank und ein kleiner Batteriekasten schon mal am Fahrgestell angebracht, genauso wie die Traverse, zur Aufnehme der Federn für das hintere Fahrgestell.







Nun habe ich nach Bildern der rechten Seite, des GMC gesucht, das war nicht so einfach, aber irgendwann hatte ich da was brauchbares gefunden.


Quelle: Pinterest.com



Allerdings gibt es wohl genauso viele unterschiedlich Anbringungen der Tanks, wie es Trucks gab, auch die Form der Tanks variiert hier mitunter.
Nun gut, für diese Art der Anbringung habe ich mich dann entschieden und noch mal Material zugeschnitten.




Der obere lange Streifen hat eine Breite von 0,8mm, der darunter ist 0,5mm Breit. Zuerst wurden Stücke vom 0,8mm Streifen abgeschnitten und angeklebt und auf die richtige Länge gebracht.




Nun wurden Stücke vom 0,5mm Streifen abgeschnitten und an einer Seite angeschrägt, das wurde nun stehend angeklebt und ganz kurze Stück wurden noch von hinten mit angebracht.






Das ist zwar nun nicht 100% original getreu, aber so gefällt mir das schon mal und wenn man das nun umdreht ist soviel davon zu sehen.




Soviel nun zu dem Tank, Ronald, besser ging es leider nicht. Und im nächsten Teil geht es dann um den Antriebsstrang, das wird auch noch mal richtig kniffelig,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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7

Sonntag, 22. August 2021, 09:18

Gut gelöst Bernd,

das ist so in meinen Augen auch vollkommen ausreichend.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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8

Sonntag, 22. August 2021, 09:48

Servus zusammen,

Danke dir Ray :five: und ja das sehe ich auch so, für noch mehr Details ist das einfach schon zu klein zum selber zu scratchen.

Nun geht es mit dem Antriebsstrang weiter, den wollte ich einfach getrennt vom Tank behandeln. Davor wurde aber noch die Kupplung an die Hecktraverse angeklebt und diese wurde mit dem Fahrgestell verbunden.





Viele Bilder erspare ich mir hier aber, dafür habe ich die Anbringung, der Teile durch Nummeriert.

1. Vorderachse anbringen
2. Eine Federeinheiten der Hinterachshalterung ankleben.
3. die beiden Teile der Kardanwellen zusammenkleben.
4. Spurstange anbringen.
5. Kardanwellen in die Vorderachse einsetzen und in der Mitte an der Traverse verkleben.
6. Erste Kardanwelle mit der Achse verbinden und Achse einsetzen.
7. Zweite Achse einsetzen, wird aber erst später mit dem ersten Teil, der zweiten Kardanwelle verbunden.




Als nächstes die zweite Federeinheit versäubern und dann anbringen, dabei dann die zweite Achse mit dem Kardan verbinden und alles ausrichten, kleben und mindestens 1 Stunde in ruhe lassen.






Da nun schon mal der GMC Tanker auf meinem Arbeitsplatz war, mache ich jetzt auch mal einen Vergleich, der Antriebsstränge.




Man sieht hier schon deutlich wie vereinfacht das beim Hasegawa Modell gemacht ist (oben). Das ist jetzt aber nicht abwertend gemeint, sondern zeigt nur den Unterschied und wie weit man heute Fortgeschritten ist, mit dem Formenbau um so etwas darzustellen. Hier sind also vollkommen korekt alle drei Kardanwellen dargestellt, für jede Achse eine. Hier liegen ja gut 20 Jahre zwischen den beiden Bausätzen.

Ok nun aber auch mal ein paar Räder, vom Spritzling gelöst und angesteckt.




Und noch ein Vergleich, mit dem Hasegawa Tanker, dazu schon mal zwei Teile der Kabine auf das Fahrgestell gesetzt.




Auch hier sieht man um wie viel die Pritsche feiner/filigraner wird, als der Tanker.
So mit der Kabine soll es dann heute auch weiter gehen, aber das dann beim nächsten mal,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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9

Sonntag, 22. August 2021, 13:08

Hallo Bernd
Vielen Dank für den "Wellensalat" !
Der alte Hase hat kein Lenkgestänge , seis drum . Die Differentiale sind vollkommen anders ;( , auf die Räder gestellt ,ist die Lammellenzahl an der Motohaube anders aber auch die Lienienführung. Das die Pritsche ,von Haus aus ,einen einen "Reichweitentank" hat ,leuchtet ein.
Wie viele "Orginalhersteller" dieses Typs gab es eigendlich ?(
Als Luftwaffenmann würde ich sagen : Ein Vergleich wie Bf109 B-1 und Me109 G-6As.
Den Schock :cracy: überwunden kann ich nur sagen : Sauberst gebaut !
Amilaster auseinanderhalten ist nicht mein Ding .
Mögen die Teile passen ,und Keins abhanden kommen.
Gruß Ronald

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10

Montag, 23. August 2021, 06:42

Moin allerseits,

Danke dir, Ronald :five: Drei soweit ich weiß, GM, Chevrolet und Studebaker, was ich mittlerweile auch weiß ist, das der Wellensalat, zum Ende des Krieges, noch begradigt wurde. Also ist das gar nicht mal falsch beim Tanker, nur das Fahrerhaus, stimmt nicht so ganz bei Hasegawa.

Aber gut, weiter geht ist, mit dem Fahrerhaus, zuerst mal die Hebel in die Bodengruppe kleben und dann kam die linke Seite dazu.






Dann kam die rechte Seite dazu und die Armaturentafel mit den Spiegeln, wobei mir hier ein Fehler unterlaufen war.






Als nächstes wurden die Stangen für die Drehringlafette montiert, die Lafette selber kommt aber erst später dazu.




Dann habe ich die Gitterteile am Kühlergrill dünner geschliffen und den vorher angesprochenen Fehler korrigiert.




Die Armaturentafel wurde noch mal gelöst und höher wieder eingeklebt, so passt dann auch der hintere Teil an den Vorderen.




Nun konnte das miteinander verklebt werden.






Heute ist dann die Pritsche dran, zumindest ist das mein Plan für heute,


LG Bernd
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11

Montag, 23. August 2021, 10:51

Moin Bernd,

bei dir läuft es ja richtig gut im Moment, schöne Fortschritte :ok:

Ingo
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12

Montag, 23. August 2021, 17:11

Moin Bernd,

geselle mich auch hier mal wieder dazu, auch wenn Du schon fast fertig bist :lol:

Schaue gespannt wies weiter geht.

LG, Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

13

Montag, 23. August 2021, 17:18

Danke Bernd
für die Aufklärung. Sehr anders aber nicht falsch, (jedenfalls der Antriebsstrang). Wird wieder einer ohne Türen ,naja kann Mann das Fahrzeug schneller verlassen 8) und die Hebelei bleibt sichtbar :ok: .
Gruß Ronald

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14

Dienstag, 24. August 2021, 07:19

Moin zusammen,

Danke Ingo, ja schon wenn nur die Bauanleitung nicht so schwammig wäre. :cracy:

Willkommen an Bord Patrick, aber fertig dauert auch noch etwas. :abhau:

Gerne Ronald und ob er auch ohne Türen wird? Nun ja das steht noch nicht ganz fest, es sind ja Stofftüren, als Klarteile dabei.




Außerdem habe ich noch heraus gefunden, das der Schriftzug, auf dem Deckelbild, nicht das Fahrzeug oder die Einheit kennzeichnet, das müsste wohl die Besatzung selber angebracht haben. Denn der „Red Ball Express“ kennzeichnete ein Strecken und Wegenetz welches von der Normandie, bis an die Front zu den dort versorgenden Einheiten verlief.
Auf diesem Streckennetz hatten die Versorger dann absolute Priorität und Vorrang vor jedem anderen Verkehr, egal ob zivil oder militärisch.

Aber nun weiter als nächste habe ich die Pritsche gebaut, dazu zuerst die Sitzbänke, entgegen der Bauanleitung, in hochgeklappter Position angebracht und dann die vier Seitenteile verklebt.






Dann habe ich aber gemerkt das ich das Vorderteil und das Hinterteil verwechselt hatte, also noch mal runter damit und in der richtigen Position wieder angeklebt. Dann konnten auch schon die Schmutzfänger angebracht werden.






Vorher hatte ich das aber mal nur so zusammen gestellt, das ist hier wichtiger als bei anderen Modellen, um Fehler zu finden.




Dann kam etwas Sonne zum Vorschein und ich konnte eine Stellprobe ohne Kunstlicht machen.









Und dann auch mal das Verdeck auf die Pritsche gesetzt.








Heute sind dann zuerst noch die Scheiben dran und dann kann es auch schon zum Waschen gehen und evtl. nehme ich hier noch den Willys mit dazu, dafür wird sich kaum ein eigner Bericht lohnen,


LG Bernd
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15

Dienstag, 24. August 2021, 18:07

Hallo Bernd
STOFFTÜREN das wird ja immer wilder 8o . Obwohl :roll: , hatte der Stoffhund ja auch.
Ein Farbversuch, wie die aussehen, bringt evtl. Aufschluss ,( Glasteil ist die Strucktur schlecht erkennbar ). Wenn Die knöpfbar waren, bringt das ja Möglichkeiten . . .
Wenn der Willy in ner anderen Farbe gespritzt ist (der Sprizling) :D ,sollte es kein Problem geben.
Ach so, noch eine Kleinigkeit : Die Aussparung für den "Tankrüssel" sollte wesentlich einfacher herzustellen sein ,als die Traversen für den Tank.
bin schon wech ! :pfeif:
Gruß Ronald

16

Dienstag, 24. August 2021, 20:20

Moin Bernd,

das sieht ja schon richtig gut aus. Willst du die Plane noch veredeln oder bleibt die so? Die ganz einfachen Brillenputztücher aus dem Supermarkt, die nehm ich ganz gerne für so etwas. Die trocknen so herrlich schön aus.

Ingo
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17

Mittwoch, 25. August 2021, 07:28

Moin allerseits

Ich hoffe du hast da gestern noch das Trommeln, meiner Finger auf der Tischplatte gehört, Ronald :!! :abhau: diese Aussparung wurde erst nach der Ein- bzw. Umrüstung auf Dieselmotoren gemacht, für den Benziner wohl eher überflüssig. Mit den Stofftüren überlege ich noch und diese erst mal Farblich zu behandeln ist eine gute Idee. :hand:

Danke dir Ingo, mit der Plane steht auch noch nicht fest und immer daran denken das ist hier 1:72 und da könnten auch die Brillenputztücher zu grob sein. Da wird es wenn auch erst mal einen Test geben. :grins:

Ok und nun wieder weiter, gestern habe ich mich erstmal um das Frontscheibenteil gekümmert. Versäubert und erst mal eingepasst.




Dann auch mal die Verdeckplane darüber.






Soweit ist das ja schon mal ok, nun wurde also die Scheibe abgeklebt, von vorne zweiteilig, wegen dem Mittelsteg und Aussparungen für die Scheibenwischer, von innen dann Einteilig.






Nun noch eine Probe, mit der Drehringlafette.




Die wird dann extra lackiert und dann später montiert, sonst kann man die Verdeckplane nicht mehr montieren.

Als nächstes wurden nun die 11 Räder versäubert und die Nähte verschliffen.




Dann konnte es zum waschen gehen und der Vormittag war erledigt und wenn nichts dazwischen kommt kann der GMC heute Mittag lackiert werden.


Jetzt war aber meine Frage, was tun mit dem noch nicht mal angebrochenem Mittag? Na ja, ich könnte ja „mein Katz“ mal etwas ärgern oder knuddeln je nach dem. :lol:
Aber die hat den Braten schon gerochen und war außer Haus. :heul: :grins:

Na gut also dann doch den kleinen Willys bauen, passt ja auch thematisch gut zum GMC. Eine Bausatzvorstellung findet ihr übrigens >Hier<.




Also habe ich mir die drei Hauptkomponenten erst mal vom Spritzling gelöst, Rahmen, Karosse und Kardan/Federeinheit.






Aber bei der Kardan/Federeinheit, war ich erst mal Ratlos, so viele Angüsse an einem Teil habe ich auch noch nicht gesehen. :cracy:
Ich habe es dann etwas Gröber heraus gelöst, so das ich dann besser an die Angüsse ran konnte.






Allerdings wird man später dann mit einem sehr filigranen Fahrgestell belohnt, später kommt dann auch noch das Schutzblech und der Auspuff dazu, das wird aber extra bemalt.






Und nun mal von oben.




Damit kann es dann heute auch weiter gehen und am Mittag wird dann der GMC lackiert,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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18

Mittwoch, 25. August 2021, 08:27

Moin Bernd,

so`n Tüdelkram!

Als Planenveredelung würde ich eine einzelne Papierlage eines Tempotaschentuches empfehlen.
Ähnlich den Laminatsegeln von Schmidt.
Der baut noch wesentlich kleiner als Du und das was er macht, sieht richtig gut aus.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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19

Mittwoch, 25. August 2021, 08:38

Moin Ray,

Ja schon, aber Tüdelkram der auch richtig Spaß macht. :love:

Meine Überlegungen gehen auch in diese Richtung, aber das teste ich erst noch aus, wie ich das an der Plastik Plane haltbar anbringen kann und dann habe ich noch was für den GMC vergessen.
Da muss ich mir noch ein Seil herstellen, für die Winde vorne, das soll dann noch vor der Lackierung dran. :bang:


LG Bernd
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20

Mittwoch, 25. August 2021, 11:36

Moin Bernd,

sieht doch ganz gut aus, Scheibe, Drehlafette, Dach, Räder und auch Willy weiß zu gefallen. Aber stimmt, so viele Angüsse habe ich auch noch nie gesehen... :lol:

[..] daran denken das ist hier 1:72 und da könnten auch die Brillenputztücher zu grob sein [..]
Hier mal ein Bild von meinem Blitz in 1:144 mit solchen Brillenputztüchern als Plane (Wenn unerwünscht nehm ich natürlich wieder raus):


Das könnte auch in 1:72 passen...

Ingo
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21

Mittwoch, 25. August 2021, 18:53

Hallo Bernd
Tschuldigung , solche Tips wie die Aussparung ,die garnicht Sereienmäßig war, kommen halt von Greenhörnern . :rot:
Am GAS 66 ist das Standard. Ok ,andere Feldpostnummer :five:
Bin gespannt auf die Experimente " in Stoff "
Das Freischneiden vom Antriebsstrang vom Willys war sicher kein Spaß .
Wenn sowas ohne Bruch oder Verschnitt abgeht , das macht glücklich .
@ Ingo
Einen feinen GM hast Du da gebaut !
Gruß Ronald

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22

Donnerstag, 26. August 2021, 07:47

Moin allerseits,

Ja das waren schon sehr viele Angüsse Ingo und das Bild kann natürlich bleiben, aber etwas muss ich jetzt doch mal klären. Ich will ja keinen neuen Faltenwurf in der Plane haben, oder so was ähnliches und das die Plane straff gespannt ist, ist auch ok.
Vor allem wenn man Güter transportiert die vor Feuchtigkeit / Nässe geschützt werden müssen. Da heißt es, je straffer desto besser, weil so Wasser besser und schneller abfließen kann.
Die Plane soll nur etwas rauer werden und dazu wird es reichen, sie mit 400ter Papier trocken zu behandeln, hier mal als Beispiel schon an der hinteren Plane gemacht.




Sag nicht Greenhorn, Ronald, vieles was oft bei der Truppe gemacht wird, oder wurde, ist dann auch schon mal in die Serie aufgenommen worden, aber eben nicht alles.
Ja der kleine Jeep ist schon gut und wenn man sich daran gewöhnt hat, geht es auch fast ohne Bruch ab, aber eben nur fast. :heul: :grins:

Gestern ging es dann aber doch erst mal am GMC weiter, hier habe ich mir ein Stück Seil, für die Winde gedreht.




Dann wurde ein 0,5mm Loch in die Winde gebohrt und das Seil darin mit SK-Kleber verklebt.




Was dann aber nicht mehr ganz so gut geklappt hat, war das Seil um die Trommel wickeln, das hätte ich schon viel früher machen müssen, auch damit man es besser drum herum bekommt und man so nicht die Schlaufe am Ende, wegschneiden muss, weil sie dann irgendwann nicht mehr durch die Schlitze passte.




Aber gut das Seil kann ich dann später unter halb der Stoßstange auslaufen lassen. Aber das ganze hat dann gestern doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als geplant und so habe ich dann auch die Lackierung noch mal verschoben und am Jeep weiter gemacht.

Hier hatte ich ja die Wahl, zwischen Bausatz- und Resinteil, ich habe mich dann doch für das Resinteil entschieden.
Auf dem nächsten Bild seht ihr warum, unter dem Jeep ist der Spritzling, mit dem Bausatzteil.




Den Resingrill habe ich mit Schmucksteinkleber an die Motorhaube geklebt und das dann an die Karosserie angeklebt.




Als nächstes kam das Armaturenbrett dazu, dann die Lenksäule, sowie die Hebel, dabei ist mir dann der Schalthebel zerbröselt, so das ich hier einen neuen machen muss.
Dann wurden auch schon die Sitze eingebaut, wobei es bei der Rückbank nur die Lehne ist, die eingebaut wird.
Dann kam noch die Frontscheibe dazu, hier wird später, nach dem Lackieren noch eine Scheibe eingebaut.






Das nächste Bild zeigt den neuen Schalthebel, der in Arbeit ist, das ist einfach nur Stück Draht mit etwas Weißleim am Ende und wenn das hart ist kann der auch eingebaut werden.




Auch das Verdeck wurde schon mal zusammen geleimt, es wird dann später auch Verwendung finden.




Als nächstes habe ich die 5 Räder versäubert und die kaum vorhandene Naht verschliffen. Der Einfachheit halber, zum zeigen, am Fahrgestell angesteckt.




Da sie dann schon mal dran waren, wurde das kleine Auto auch auf die Räder gestellt.




Nun mal sehen ob es heute mit dem Lackieren klappt, aber das erfahrt ihr dann morgen,


LG Bernd
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23

Freitag, 27. August 2021, 06:00

Moin zusammen,

Gestern ging es am Jeep noch etwas weiter, hierfür gab es auch noch ein paar PE-Teile, die angebracht wurden, wie Spiegel, Scheibenwischer usw.






Dann kam noch der neu gemachte Schaltknüppel dazu, leider nicht so gut zu erkennen, aber hier kommt auch meine Knipse an ihre Grenzen.






Dann wurde alles für die Grundierung fertig gemacht, also der GMC, sowie der Jeep.




Grundiert wurde dann, wie schon beim „Drachen“ mit Alu 99.




Wenn alles klappt folgt dann heute die weitere Lackierung, aber das ist dann schon wieder das Thema für Morgen,


LG Bernd
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24

Freitag, 27. August 2021, 06:40

Moin Bernd,

mit riesigen Schritten in Richtung Wochenende.
Immer wieder Hut ab vor Deinen Lackierkünsten.

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Ray

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25

Samstag, 28. August 2021, 06:13

Moin allerseits,

Na ja schauen wir mal was das Wochenende so bringt, Ray und Lackikerkunst? Nö nicht wirklich war ja nur eine Farbe und alles ohne abkleben. :grins: Aber trotzdem Danke. :five:

Und mit Farbe geht es jetzt auch weiter, nachdem das Alu gestern trocken war kam die nächste Schicht an die Reihe, Olivgrün, allerdings etwas dunkler als beim Dragon Wagon, die Farbe hat da nicht mehr gereicht und ich habe mir etwas neues angemischt, aus Nato Olive matt 46, matt Gelb 15 und den Resten der Drachenfarbe.

Das wurde dann lackiert. Die raue Fläche, liegt am Kartonuntergrund und hat sich nicht auf die Lackierung ausgewirkt, aber das Stück Karton ist schon entsorgt worden.




Nun die beiden Autos, mal im einzelnen.






Nachdem das am Nachmittag soweit durch getrocknet war, konnten auch schon die Reifen, mit matt Anthrazit 9, lackiert werden.




Das war es erst mal wieder und mal sehen wie weit ich dann heute komme, aber davon berichte ich dann morgen,


LG Bernd
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26

Samstag, 28. August 2021, 10:14

Hallo Bernd
Grundierung Silber, erinnert mich an Wikings "Messesilberlinge" :love: .
Nun käme die Überlegung : Welche Spuren staubige Landstraßen , oder schlammige Schleichpfade ,in den Radkästen hinterlassen haben.
Stoffteile sind ja auch noch da . . ?(
Es bleibt spannend !
Gruß Ronald

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27

Samstag, 28. August 2021, 18:57

Moin Bernd,

sehr schön. Geht ja richtig voran bei Dir.

LG, Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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28

Sonntag, 29. August 2021, 07:00

Moin zusammen,

Ja die Messesilberlinge, das ist auch schon wieder eine Weile her. :pfeif: Es wird in Richtung des „Drachen“ gehen und mit den Stoffteilen bin ich mir noch nicht sicher. :nixweis:

Danke dir Patrick, aber so schnell bin ich nun auch wieder nicht, allerdings ist das Wetter zur Zeit, auch nicht gerade einladend. Wenn es nicht nass ist regnet es und wenn es nicht regnet ist es nass, selbst „mein Katz“ streikt da. :grins:

Aber gut, dann mal weiter, nachdem ja die Räder auch soweit fertig waren wurden sie montiert, zuerst am GMC, dann am Jeep.






Dann noch die Auspuffrohre, an beiden Modellen anbringen.




Auf den Bildern, die ich mir zum Jeep angesehen habe, ist aber immer auch ein Gestänge zu sehen, wenn die Plane aufgespannt ist, Y-Förmig im hinteren Bereich.
Ok, dieses Gestänge ist vorhanden, aber nur im eingeklappten Zustand.




Nun stellte sich mir die Fragte neu bauen, oder kann man das was da ist, so umbauen um es zu verwenden.
Mehr als kaputt machen kann ich es nicht, also habe ich es vorsichtig in der Mitte geteilt und dann auseinander gebogen.




Nachdem ich es noch am Verdeck angepasst hatte, wurde die zwei Gestängeteile am Verdeckt angeklebt.




Vorher noch etwas in der Höhe anpassen und noch Farbe dazu. Auf dem Jeep sieht das nun so aus.






Damit bin zufrieden, so sieht das doch schon mal richtig gut aus. :tanz:

Womit ich aber noch nicht so wirklich einverstanden bin, das sind die beiden Türteile, aus klarem Kunststoff, die sind ganz schon dick.




Aber gut da kommt jetzt erst noch Farbe drauf...




... und damit wird es dann auch heute erst mal weiter gehen und wie das dann ausgeht, kommt dann beim nächsten mal,


LG Bernd
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29

Sonntag, 29. August 2021, 13:47

Hallo Bernd
Der Jeep kommt sehr filigran rüber ! :thumbsup:
Bei den Stofftühren bin ich hilflos . Nie im Orginal gesehen . Ein Rohrrahmen mit (richtigen) Glasscheiben, zumindest oben ? Die oberen Scheiben haben ja einen Fensterrahmen 8o. Der Fahrer sollte die Welt ja knitterfrei sehen können !
Eventuell sind Stofftüren doch stabiler als man vermutet. :nixweis:
Gruß Ronald

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30

Montag, 30. August 2021, 06:30

Moin zusammen,

Danke dir Ronald :five: , bei den Türen kenne ich auch nur die Steckfenster von den Bundeswehrfahrzeugen, VW181, 5t MAN LAE, Faun usw.
Aber ich kann sie ja auch einfach weg lassen. :grins:

Gestern kamen dann die Decals an den Jeep, nun gehört er auch zur Einheit des GMC und nun die Bilder dazu.










Etwas ausbessern muss ich noch mal rund um die hinteren Lampen.

Am Fahrerhaus des GMC habe ich dann auch schon mal angefangen.




Ging aber dann nicht mehr wirklich weiter, „mein Katz“ hatte da anderes im Sinn, spielen und schmusen mit mir.


Aber ein Bild habe ich noch, hatte ich schon vor ein paar Tagen gemacht, es ist auch keine Vorankündigung, was folgen wird, aber man kann doch schon mal schön sehen, wie die Fahrzeuge in den 1950igern ihr Aussehen verändert haben.
Links der GMC 353 und rechts der M 54,




der ab 1951von IH, Diamond T und Mack gebaut wurde,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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