Fertig: Me 163 A, eine Wochendbastelei? FERTIG

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Sonntag, 27. Mai 2007, 11:14

Me 163 A, eine Wochendbastelei? FERTIG

Ich wollte mal wieder ohne große Recherche was bauen, ausgesucht hab ich mir dazu die Me 163 A von Flashback in 1:48. Warum 48? Passt zu meiner meiner Me 163 B
Ich hab selber nicht soviel zu dieser Maschine und im Netz ist es auch dürftig. Beste Voraussetzung um einfach los zu bauen.

Und los

Spritzgußteile, Resincockpit und Ätzteile. Alles sehr übersichtlich. Insgesamt elf Teile die ich brauche und natürlich die Ätzteile, aber auch nicht alle.

Nachdem die Resinteile vom Anguss befreit wurden, Paßprobe, passt hervorragend.
Hier das Cockpit und schon zurecht gebogene Pedalerie.

Das Trimmrad, aufgedickt mit Kristal Klear. Das Ätzteil ist zu dünn und das Spritzgussteil zu dick, also auf diese Weise.

Die Rumpfhälften passen auch einwandfrei zusammen, einzig auf der Oberfläche sind unschöne Fecken. Die sind von den Auswerfermarken auf der Innenseite. Naja, wenns weiter nix ist, feilen und polieren.

So, denn bekommt das Cockpit mal Farbe.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Jabo31

unregistriert

2

Sonntag, 27. Mai 2007, 12:06

Hallo Rolf!

Ich dachte schon Du bist nicht mehr unter den Lebenden, hast Dich echt rar gemacht, dafür gefällt mir Dein neustes Projekt um so mehr und ich bin froh das Du es uns hier zeigst. Wie ist den die Qualität des Bausatzes so? Das was man auf den Fotos erkennen kann sieht vielversprechend aus. Bin gespannt wies weiter geht. Gruß, Udo. :ok:

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Rolle

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3

Sonntag, 27. Mai 2007, 12:59

Hallo Udo, ja mich gibts noch

Hab halt büschen andere Sachen gemacht, auch Modellbautechnisch. Panzer, Dampfer und Figuren.
Schau mal hier Tarnkappenflieger und hier Kiss Figuren.

Zum Bausatz, ja da ist wie geschrieben nicht viel dran, aber was da ist, ist gut detailliert.
Die Angüsse sind etwas dick und müssen halt vernünftig entfernt werden.
Gravuren sind alle sehr fein, am Rumpf wird nachher nur ein wenig gespachtelt.

Zusätzliche Detaillierungen werde ich nur wenige machen, ich konzentriere mich nachher auf das Lacken. So zumindest der Plan.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

Beiträge: 170

Wohnort: Hamburg

4

Montag, 28. Mai 2007, 15:45

So, ein Tag verloren, wg. Grillen, war lecker

So mal kurz zusammengefast, drei Stunden am Cockpit rumgemacht, zwanzig Minuten auf dem Boden verbracht, eine Stunde versucht mit meiner Kamera das Cockpit und das Panel zu knipsen, was nach über dreißig Bildern dann auch gelang!!!

So wird das nichts mit der Wochenendbastelei

Alle lief prima, schön das Cockpit angemalt mit Gunze Farbe RLM 02, ein paar Lackabplatzer angebracht, ein leichtes punktuelles washing. Einen feinen Pinsel mit stark verdünnter Ölfarbe immer in den Ecken angesetzt, die Ölfarbe lief dann die Konturen entlang. Das Panel mit RLM 66 lackiert und auch hier ein leichtes washing. Hinter das Panelätzteil kam noch ein durchsichtiger, mit Instrumenten bedruckter Film, der vorher mit weiß bemalt wurde. Das ganze wurde dann auf das Platikbausatzteil gelegt und an den Seiten mit dickflüssigem Sekundenkleber verklebt. Die kleinen Hebel am Ende wieder mit Kristal Klear aufgedickt und angemalen.

Hier das Ergebnis

So, was fehlt? Genau das Trimmrad, weiter oben zu sehen, das ich so schön fertig gemacht habe, angemalen und zum verkleben bereit, verabschiedete sich gen Boden :12:
Nachdem ich den Boden abgesucht hatte, sogar gesaugt hatte, natürlich mit Filter vor der Düse, muss ich es nun neu bauen! Warum muss der Kram immer ganz runter fallen? Ich war schon extra weit über den Tisch gebeugt.
Ich glaube ich tackere ein Bettlaken an den Tisch und binde mir das andere Ende um den Hals....

Zur Kamera sage ich nix mehr :!!

Nagut, die Beulen auf den Tragflächen sind auch schon verschliffen, kann ich also das Cockpit einsetzten und mich um das verkleben des Rumpfes kümmern.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Blue Rebell

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5

Montag, 28. Mai 2007, 16:57

Zitat

Original von Rolle
Warum muss der Kram immer ganz runter fallen? Ich war schon extra weit über den Tisch gebeugt.
Ich glaube ich tackere ein Bettlaken an den Tisch und binde mir das andere Ende um den Hals....

@ Rolf

Das kommt mir irgenwie bekannt vor, und von dem Bettlaken mit Dir drin hätt ich auch gern ein Foto :abhau:

Ja zum Komet, bin begeistert... was man mit etwas washing und mit verdünnter Ölfarbe so alles machen kann.
Weitermachen :ok:

Gruß Rudi

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Hörnchen

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Wohnort: Pinneberg / SH

6

Montag, 28. Mai 2007, 17:07

Hi Rolf

Deine Komet gefällt mir bis jetzt wirklich gut.
Das ist Modellbau vom feinsten was du hier zeigst. :respekt:

Zitat

Original von Rolle
Warum muss der Kram immer ganz runter fallen? Ich war schon extra weit über den Tisch gebeugt.
Ich glaube ich tackere ein Bettlaken an den Tisch und binde mir das andere Ende um den Hals....

Das passiert uns allen wohl mal. :trost:

Ich war schon am überlegen, ob ich nur noch auf dem Boden liegend baue. :abhau:

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Rolle

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7

Dienstag, 29. Mai 2007, 21:17

Aber die Idee mit dem Tuch oder einer Schürze werde ich mal antesten. Nur nicht um den Hals. Darf dann halt nur nicht vergessen das da was an mir hängt

So mal ein kurzes Update.
Das Cockpit ist zusammen und in den Rumpf eingeklebt. Damit das Cockpit da bleibt wo es hin soll, hab ich etwas Evergreen Material eingeklebt.

Als nächstes hab ich dann die Rumpfhälften zusammengeklebt und das Leitwerk angebracht.
Nun sieht es schon nach Flugzeug aus. Allerdings sieht man nun aber auch, wo es nicht so genau passt.
Aber das sieht nur so schlimm aus, die Spalten sind nicht so groß wie es scheint. Also in form schleifen und etwas verfüllen.

So Feilen schwingen ist angesagt

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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Wohnort: Hamburg

8

Mittwoch, 20. Juni 2007, 05:51

So, war ja wieder Wochenende

So viel hab ich in letzter Zeit nicht gemacht. Alle Ecken und Kanten geschliffen, nu ist alles schön glatt.
Auch da wo vorher Gravuren waren. Das musste ich natürlich wieder ausbessern.
Hier mal am Rumpf eine Methode mit Dymoband. Dieses Plastikband woraus man Namensschilder machen kann. Genau an der Stelle angeklebt wo eine Gravur entstehen soll, dann mit einer Spitzen Nadel oder wie hier mit einem Zahnartztinstrument vorsichtig und mit gaaanz leichten Druck am Dymoband entlang.
Soll ja nicht tief werden, außerdem wirft sich das Plastik dann am Rand nicht so auf.

Als nächstes dann das Dymoband wieder ab und mit einen anderen Instrument, das Spanabhebend ist, nur mit dem Eigengewicht in der Gravur entlang fahren. Dabei halte ich das Instrument etwas schräge, damit am Rand der Gravur leicht etwas weggenommen wird. Das ergibt eine saubere Gravur, so das ich nicht mehr nachschleifen muss. Was nicht immer klappt. :roll:

Die fertige Gravur.

So, zwei drei Stellen noch und dann gehts an die Cockpithaube.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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Wohnort: Hamburg

9

Mittwoch, 20. Juni 2007, 19:00

Ach, hat einer vielleicht ne Ahnung, wo die Kanzelhaube angeschlagen ist? Geht sie nach oben auf oder wie bei der B zur Seite? Darüber hab ich leider nix.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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mosquito

Beiträge: 66

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10

Mittwoch, 20. Juni 2007, 20:18

Hi

Ich hab mal nachgeschlagen.
Die Haube öffnet nach oben.
Hier gut zu erkennen: https://cybermodeler.com/hobby/video/ra/…/ra_me163_2.jpg

Grüsse aus Helvetien
mosquito

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Rolle

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11

Mittwoch, 20. Juni 2007, 21:03

Oh, danke, das hilft.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Hörnchen

Beiträge: 978

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12

Mittwoch, 20. Juni 2007, 21:04

Hi Rolf,

schön das es bei dir weitergeht. :ok:

Das mit dem nachgravieren ist sehr anschaulich & verständlich erklärt.

Warte gespannt auf die Fortsetzung.

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Rolle

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13

Sonntag, 29. Juli 2007, 22:35

Baubericht mal nach vorne kram.....

So hab mal wieder etwas Zeit und vor allem Lust gehabt etwas zu machen. Zwar nur Kleinkram aber der muss ja auch sein. Ich hab noch einige Gravuren nachgearbeitet, die ich verhunzt habe. Dann hab ich das Fahrwerk an den Rumpf geklebt, die Räder sind aber nur gesteckt, zum einzeln bemalen. Als nächstes kommt noch das Staurohr in die linke Tragfläche und einige Ätzteile für die Klappen fehlen auch noch.
So sieht es bisher aus

Die Haube hab ich in Future getaucht, sieht jetzt sehr klar aus, es werden noch die Streben angemalt und danach wird die Haube nur aufgelegt. War anscheinend beim original auch so, zumindest hab ich in einem Video gesehen, dass die Haube komplett abgenommen wird. Auf dem Bild im obigen Link, wird sie wohl nur festgehalten, man sieht keine Scharniere oder ähnliches.
Man sieht danach aber alles im Cockpit. Schon überraschend wie klar die Haube geworden ist.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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14

Donnerstag, 2. August 2007, 20:28

Weiter gehts, die letzten Ätzteile angebracht und die Kanzel abgeklebt.
Schon gehts los mit der Farbe. Als erstes hab ich mit Humbrol Metal Cote, Nr. 27002, einen Alu Ton, eigentlich soll es blankes Eisen sein, die Tragflächenkanten und ums Cockpit aufgetragen. Die Farbe kann man übrigens schön polieren, habe ich bei meinen Contest Panzer für die Laufflächen der Ketten verwendet.
Warum das? Damit ich nachher Farbabplatzer darstellen kann. Zumindest hoffe ich das

So siehts aus.

Dann hab ich ein leichtes Vorschattieren (für Leute die Englisch können, Preshading

) der Gravuren vorgenommen. dazu hab ich RLM schwarz/grün von Gunze genommen. Ist nicht ganz so duster wie z.B. schwarz. Dann kam die Grundfarbe ins Spiel, RLM 02 ein grün Ton. Dies mit etwas weiß gemischt und aufgetragen.
Links vorschattieren, recht mit RLM 02.

Wie man sehen kann, ist vom vorschattieren noch einiges zu sehen. So soll es sein.

Dann wurden alle Flächen ,zwischen den Gravuren, mit RLM 02 pur, aber stark verdünnt, ausgemalen.
Immer so, dass die Gravuren so wenig wie möglich von der Farbe abbekommen.
Das sieht dann so aus. Immer noch ist das Vorschattieren zu sehen. ( ich kanns ja doch

)

So, nu mach ich Pause bis morgen. Dann schaue ich mir das ganze mal bei Tageslicht an.
Bei Kunstlicht verfälschen sich die Farben und der Eindruck doch erheblich.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Hörnchen

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15

Freitag, 3. August 2007, 13:57

Hi Rolf,

Ich kann mich nur wiederholen. Einfach klasse was du da zeigst.

Eine Frage wenn gestattet. Hast du die Halterung für das/die Flugzeug/e selbstgebaut? Wenn ja, wie? Und kannst du die Breite noch ändern?

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Rolle

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Wohnort: Hamburg

16

Freitag, 3. August 2007, 20:04

Also weiter mit der Farbe. Ich hab alles nochmal ganz dünn mit RLM 02 ausgemalen. Wieder Blech für Blech.
Das sieht nun so aus.

Nicht mehr so stark wie auf den vorherigen Bildern, aber noch stark genug um aufzufallen. Gut bei dem Licht nicht ganz zu erkennen.

Als nächstes kommen dann die Hoheitszeichen dran, die werde ich auch auflacken, dann kann ich endlich mal meine Schablone für die Kreuze ausprobieren.

Was an den Flügelkanten so schimmert, ist nicht das Silber, sondern das Licht.

Wie an anderer Stelle angemerkt wurde, sind die Tragflächen wohl doch aus Holz, meine Literatur gab dazu leider nix an. Somit ist die Silberschicht dann umsonst gewesen.
Falls hier wer noch was dazu sagen kann, dann bitte immer her damit.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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17

Freitag, 3. August 2007, 20:20

Hallo Andre,
danke, ich versuche halt zu erklären wie ich vorgehe und wenn wer was damit anfangen kann, dann ist es gut so.
Die Halterung hab ich selber gemacht, einfach ein wenig Holz geschnappt und ein paar Schrauben und Holzdübel und fertig.
Die Schrauben sind für Gummis gedacht, um das Modell zu fixieren. Einfach ein,zwei Gummis von der einen zur anderen Seite spannen und gut.
Oben drauf etwas selbstklebenden Möbelfilz.
Hier zwei Bilder, ich denke da kann man was mit anfangen.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Hörnchen

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18

Freitag, 3. August 2007, 21:39

Hallo Rolf,

vielen Dank, über den Bau der Helling. Ich glaube das werd ich, deine Erlaubnis vorausgesetzt, mal abkupfern. :pfeif:

Achja, noch was zum Modell. Die Lackierung sieht klasse aus.

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Rolle

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19

Sonntag, 5. August 2007, 16:57

So, das mit den Hoheitszeichen war wohl nix. Der Größenunterschied der Schablone zu den Decals war für mich zu stark, soll heißen, auflackiert wären sie zu groß.
Die ganze Maschine wurde mit Humbrol Klarlack glänzend überzogen, erstmal damit die Decals nach dem Auftragen nicht silvern und damit ein washing besser in die Gravuren läuft.
Die Decals sind recht dünn und spröde, eines ist mir dann auch gleich mal beim zurechtrücken gebrochen.
Habs aber wieder einigermaßen hinbekommen.
Die Decals wurden mit Weichmacher von Microscale Set und Sol behandelt. Set vor dem aufbringen des Decals auf die entsprechende Stelle verteilt, dann das Decal drauf, glatt streichen, andrücken und danach Sol drauf, damit sich das Decal in die Gravuren zieht.

Schon fast fertig

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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20

Sonntag, 5. August 2007, 23:31

Ach was währe Modellbau ohne Rückschläge? Totlangweilig. :roll:

Nachdem die Decals getrocknet waren, hab ich eine Schicht Klarlack seidenmatt drauf gesprüht.
Sah ja auch ganz gut, von weiten.

Aber von nahen. Der Lack hat sich schön am Rand des Decals aufgebaut. Das ist übrigens das abgerissene Decal, sehr schön zu erkennen.

Mal schauen wie das wieder weg bekomme. Mehr Lack oder bei schleifen?

Die Räder für den Startwagen hab ich denn auch mal angemalt.
Gunze Reifenschwarz und in der Mitte RLM 02. Dazu hab ich eine Kreisschablone benutzt. Die hat mir schon öfters bei so etwas geholfen.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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21

Dienstag, 14. August 2007, 19:37

So, wo war ich stehen geblieben?
Die Decals, jo, die hab ich mal mit den Micro Mesh Tüchern bearbeitet. Was auch etwas brachte, wenn auch nicht im gewünschten Maß. Der Rand ist auch nach mehreren schichten Klarlack und schleifen, noch immer leicht zu sehen. Die Deaclas haben einen schönen Abnutzungseffekt vom vielen schleifen.
Was hab ich noch gemacht?
Ich habe den ganzen Flieger mit aufgehellter Grundfarbe Panel für Panel bemalt. Ich schreibe extra bemalt, weil ich eben ganz fein, jedes Panel einzeln, mit der Pistole ausgemalt habe. Natürlich nicht deckend.
Das sah dann so aus

Auch über die Decals kam etwas von der Farbe. Das sah natürlich alles sehr verschwommen aus.
Also hab ich einzelne Panels und Klappen nacheinander abgeklebt und mit der reinen Grundfarbe, die gut verdünnt war, noch etwas hervorgehoben.
Das sieht dann so aus

Wie geschrieben alle sehr fein, ich hoffe man kann es erkennen.
Die Maschine soll leicht abgenutzt aussehen, das sie zur Schulung der Piloten auf der B eingesetzt wurde.
Die Maschine wurde auch später, als die B schon im Einsatz war, weiter genutzt.

Irgendwie bin ich aber noch nicht damit zufrieden. Zu wenig Tiefe. Ok die Original Fotos haben auch nicht mehr Tiefe, aber wie das so ist bei einem Modell, das wirkt irgendwie nicht.
Ich wollte noch etwas die Gravuren betonen, aber die sind so flach, dass die Ölfarbe überall hinläuft. Ich hätte sie doch nachgravieren sollen.

Damit ihr euch mal ein Bild davon machen könnt wie es nu aussieht und ich mir besser Gedanken darum machen kann, ein paar Schnappschüsse.

Sieht auf den Fotos n büschen Steril aus.

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Rolle

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Wohnort: Hamburg

22

Sonntag, 19. August 2007, 16:50

So, das wars, fertig!
Noch etwas Friemelei im Cockpit, das Trimmrad angebracht und einen Haltebügel vorne im Cockpit.
Das sieht nun so aus.

Ups falsches Bild

so natürlich

Um den Gravuren etwas mehr Tiefe zu geben, hab ich es mal mit Buntstiften zum Aquarelle malen versucht, die sind auch recht weich, so das auch auf glatter Fläche, wie hier auf dem Klarlack, mit etwas Abtrag zu rechnen war.
Ich habe dazu ein grau verwendet. Kommt auf den Bildern nur nicht so rüber.
Bleistift habe ich nicht genommen, weil der einen metallischen Effekt hinterlässt, das macht sich in den Gravuren nicht so dolle.

So das letzte Bild, der Rest kommt gleich in die Galerie

Vielen dank fürs reinschauen, bis demnächst auf diesen Sender

Gruß aus Hamburg
Rolf
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Barmagi

unregistriert

23

Sonntag, 19. August 2007, 18:23

Hi Rolle,

Das war ja ein Haufen arbeit für ein Modell das ja aus recht wenigen Teilen besteht.
Das Cockpit ist gelungen und sieht gut aus, beim Rest gibt es halt vögel die Aufsehenerregender aussehen und die ich auch besser kenne.
Jedenfalls mal ein nicht so alltägliches Modell und rundum gelungen.

:ok: