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Montag, 26. Juli 2021, 21:49

H.M.S. Prince - Airfix

Hallo,

letztes Jahr konnte ich zwei Bausätze günstig in der Bucht abfischen, die Sovereign of the Seas von Airfix und *tada*:




In meinem anderen Projekt (der Victory unter Lord Hood), komme ich gerade mental nicht weiter, auch weil ich der Schönheit der Prince erlegen bin.
Also habe ich Sie angefangen zu bauen. Sehr hilfreich sind die vielen guten Bau-Dokumentationen hier im Forum, an dieser Stelle vielen Dank an Euch :)

Bisher habe ich :
- die Stückpforten aufgeschliffen
- das Deck zerlegt und angefangen mit der Gravur
- Hilfe von Schmidt erhalten in Form von Resin Teile (nochmal danke) und die Motivation für diesen Bericht
- die anderen Deckteile angefangen zu bemalen
- den Heckspiegel von den falschen Statuen befreit und angefangen zu bemalen

Soweit die Einleitung, ich denke als nächstes wird es mit dem Heckspiegel weitergehen.

Viele Grüße und viel Spaß beim lesen

Dominic

2

Dienstag, 27. Juli 2021, 06:20

Herzlich Willkommen! Das Forum entwickelt sich zur englischen Prinzenschule, mit dem Unterschied, dass unsere Prinzen in einer friedlichen Lerngruppe miteinander leben. Ich freue mich auf den Austausch.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

3

Dienstag, 27. Juli 2021, 08:42

Moin Moin,

auch von mir ein herzliches Willkommen :wink:
Meine Ladies sind zwar zeitlich etwas später anzusiedeln, dennoch haben auch die Schiffe Prinzen-Epoche ihren Reiz. Viel Spaß beim Bau und im Forum.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

4

Freitag, 30. Juli 2021, 10:03

Dies hier war mein Heckspiegel:




Die Betonung liegt auf war..., ich war mit dem Ergebnis noch nicht richtig zufrieden. Zu einem hatte ich einen ganz stark verdünnten dunklen Wash gemacht, mit dem wollte ich noch mehr tiefe vor der Ölfarbe erreichen.
Doch obwohl so dünn das es transparent war, hat die Farbe doch deutlich abgedunkelt. Zu anderem war ich insgesamt noch nicht richtig glücklich damit.

Also habe ich den Spiegel nochmal entfärbt (da ich Acrylfarben benutze, war das keine große Sache) und hier ist das Ergebnis:



Ein paar Korrekturen und Ausbesserungen müssen noch gemacht werden, aber ich bin froh das ich es nochmal gemacht habe.

5

Montag, 2. August 2021, 09:15

Herzlich willkommen im Königreich der Nerds. Dir ist hoffentlich klar, dass nur ein sehr geschultes Auge wie deines den Unterschied zwischen den beiden Heckspiegeln wahrnehmen kann. Aber es geht ja nicht um die Masse der flüchtigen Betrachter, sondern um unsere eigene Zufriedenheit!
Ich sehe bei beiden Exemplaren Besseres und weniger Besseres. Die neuen Fenster sind klar besser, auch das Einhorn. Etwas mehr Helligkeit im Ganzen – Geschmackssache und die Frage, in welchem Zustand man das Schiff darstellen will. Für meinen Geschmack haben die großen seitlichen Figuren etwas zu wenig innere Schattierungen; sie wirken dadurch weniger plastisch als in der ersten Fassung. Ansonsten – wenn du in dieser Qualität und mit dieser Akribie fortfährst, bin ich noch gespannter auf das Ergebnis.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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6

Dienstag, 10. August 2021, 19:46

Danke für die offenen Worte, ja ich gebe zu das der Unterschied nicht gerade groß ist. Leider kommt noch ein Bild dazu.
Ich habe vorher Test´s mit der Ölfarbe und meinen Acrylfarben gemacht, das hatte alles geklappt.
Nun wollte ich es schonmal am Poopdeck probieren und musste feststellen das die mechanische Beanspruchung zu Groß ist, die Farbe abplatzt.
Um andere Gründe auszuschließen habe ich das Poopdeck nochmal entfärbt etc. wieder, selbes Bild.
Also habe ich schon überlegt doch auf Emaile-Farben umzusteigen (ich habe nichts gegen diese, bin jedoch mit Acrylfarben geübter).

Dann habe ich jedoch ein anders Vorgehen gewählt, ich habe zuerst die Tiefe weiter heraus gearbeitet und dann mit verdünnter Ölfarbe gearbeitet, dies ging ohne Zwischenfälle. Die Fenster habe ich mit glänzenden Klarlack bearbeitet.
Hier ein (hoffentlich finales) Bild des Heckspiegels:



Was auch gut ging war die Abformung der Grätings:

7

Donnerstag, 12. August 2021, 09:51

Nun wollte ich es schonmal am Poopdeck probieren und musste feststellen das die mechanische Beanspruchung zu Groß ist, die Farbe abplatzt.
Um andere Gründe auszuschließen habe ich das Poopdeck nochmal entfärbt etc. wieder, selbes Bild.
Also habe ich schon überlegt doch auf Emaile-Farben umzusteigen (ich habe nichts gegen diese, bin jedoch mit Acrylfarben geübter).


Traurige, aber gewissermaßen korrekte Erfahrung. Das Öldraken strapaziert die Grundfarbe tatsächlich, und Humbrol und Co. ertragen das wohl besser. Es gibt aber noch einen anderen Faktor, der nicht übersehen werden darf: die Trockenzeit! Farben, deren Oberfläche grifffest zu sein scheint, sind das in der Tiefe noch lange nicht. Bei meinen größeren Projekten, sprich bei den umgestalteten Rümpfen, habe ich bis zu drei Monate lang gewartet, um sicher zu gehen, dass ich die ganze vorangegangene Arbeit nicht auf einen Schlag verderbe. Drei Monate mögen übertrieben sein, aber drei Wochen halte ich für die Untergrenze. In anderen Foren ist mir von gelernten Chemikern bestätigt worden, wie lange es tatsächlich dauert, bis eine Farbe durchgetrocknet ist. Daher bei mir auch das Arbeiten an mehreren Projekten gleichzeitig, damit ich in den langen Trockenphasen nicht beschäftigungslos bin (was das Hobby betrifft).

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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8

Donnerstag, 12. August 2021, 13:01

Da bin ich wirklich froh das ich die Erfahrung nur am Poopdeck gemacht habe und nicht beim Rumpf. Ich werde das mit der Trocknungszeit berücksichtigen und nochmal einen neuen Anlauf machen.

9

Donnerstag, 12. August 2021, 13:13

Ich kann nur sagen: mein Auge ist noch bei weitem nicht geschult genug, die Unterschiede benennen zu können.
Aber in jedem Fall begeistert mich die Kunst, die ich da sehe!

Ich bin ab jetzt wieder stiller Geniesser dieses Bauberichtes und freue mich auf mehr.
Mein "Schweigen" also nicht missverstehen. Ich kann hier nur nichts konstruktives Beitragen.

Ich staune und geniesse!
8| :thumbsup:
:respekt:

PS: wenn ich diese verzierten Heckspiegel dieser Epoche sehe, verstehe ich noch besser, warum das "Raking" eines feindlichen Schiffes in der Anfangszeit der Kanonengefechte auf See als Unsitte und unzivilisiert galt. Nicht nur, dass man möglicherweise dem ebenfalls adligen Großneffen der 3. Base mütterlicherseits das Mobiliar zerschoss, was man unter erlauchten Ehrenmännern natürlich nicht wollte. Auch diese kunstvollen Schnitzereien zu zerdeppern ist ja irgendwie schon Frevel! :du:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

10

Donnerstag, 12. August 2021, 19:16

Ja, das waren noch Zeiten, als man die Kriegsgeräte wie Schlossfassaden schmückte! Hat es den Krieg erträglicher gemacht? Ich bin da skeptisch. Es gibt ein sehr interessantes Gedicht von Herman Melville, geschrieben nach dem Zweikampf zwischen USS Monitor und CSS Virginia im amerikanischen Bürgerkrieg und handelnd von der „Schmucklosigkeit“ des modernen Krieges: A UTILITARIAN VIEW OF THE MONITOR'S FIGHT. Leider gibt es keine deutsche Übersetzung, und auch ich bin an dem extrem schwierigen amerikanischen Text bislang gescheitert.
Das Heck der Prince gilt vielen ganz zu Recht als ein besonders herausragendes Beispiel für die ornamentale Gestaltung großer Kriegsschiffe in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts. Dazu hat allerdings sehr beigetragen, dass das entsprechende Modell, das bis vor kurzem in einem Londoner Museum gezeigt wurde, allgemein zu einer Art Mutter der Scale-Modelle erklärt worden ist. Diesen Ehrentitel trägt es wohl zu Recht, allerdings bin ich persönlich der Ansicht, dass es eine ganze Reihe von Schiffen aus dieser Zeit gibt, deren Gestaltung noch verwegener und fantastischer ist als die der im ganzen sehr harmonischen Prince. Mir imponieren insbesondere die Exemplare (auf alten Gemälden zu sehen), bei denen die Türme auf den Seitengalerien geradezu kathedraleske Formen annehmen.
Schmidt
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11

Donnerstag, 12. August 2021, 23:17

Ja, das waren noch Zeiten, als man die Kriegsgeräte wie Schlossfassaden schmückte! Hat es den Krieg erträglicher gemacht? Ich bin da skeptisch. Es gibt ein sehr interessantes Gedicht von Herman Melville, geschrieben nach dem Zweikampf zwischen USS Monitor und CSS Virginia im amerikanischen Bürgerkrieg und handelnd von der „Schmucklosigkeit“ des modernen Krieges: A UTILITARIAN VIEW OF THE MONITOR'S FIGHT. Leider gibt es keine deutsche Übersetzung, und auch ich bin an dem extrem schwierigen amerikanischen Text bislang gescheitert.


Ob es den Krieg "erträglicher" machte? .. nun.. ich glaube schon, dass früher die Kriege "humaner" abliefen. Es kämpften Soldaten gegen Soldaten. Zivilisten wurden nicht aufs Korn genommen. Einen klar schwächeren Gegner attackierte man nicht, wollte man nicht sein Gesicht verlieren. Die Aktion der US Navy (wer war´s noch gleich?) gegenüber der deutlich schwächeren HMS Little Belt in der Nacht wurde bei Tageslicht wohl wirklich bereut. Auch wenn man es nicht wieder gut machen wollte - und sich nicht "wirklich" entschulidgte bzw. darüber stritt, wer wohl den ersten Schuss abgegeben habe - und die Briten wären wohl ziemlich dämlich gewesen - wäre es a) gegen den ausdrücklichen Befehl und b) hatten sie das größere Schiff als solches erkannt.

Aber die Kriege werden immer roher, wenn einer der Gegner mit dem Rücken zur Wand steht .. und wenn die Waffentechnik sich entwickelt.

Das Gedicht ist wirklich "heavy" .. muss ich mal versuchen ..
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

12

Freitag, 13. August 2021, 16:41

Ich fürchte leider, dass der Krieg nicht erträglicher war. Es ist eine romantische Sicht der man sich gerne hingibt, genährt von Hornblower und Lucky Jack.
Beispiele von Ehre etc. gibt es sogar vereinzelt im 2. Weltkrieg. Doch der Alltag war ein ganz anderer.
Das es damals anders war stimmt leider nicht. Es gibt genug Gegenbeispiele. Die Belagerungen und Plünderungen im 100 jährigen Krieg, oder vor allem im 30 Jährigen Krieg. Wo ganze Landstriche verwüstet wurden, gemordet worden ist in jeglicher Perversion.
Was wohl anders war, dass es einen Adelsstand gab, welcher eine kleine Lebensversicherung war. Denn es lockte ja Lösegeld. Es sei denn man war zufällig in Azincourt, oder woanders....

13

Freitag, 13. August 2021, 17:38

Noch zu dem zerschießen der Schnitzereien, ein feindliches Schiff ist potentiell ein neues eigenes. Das Mobiliar zu zerschießen bringt weder taktischen Vorteil und erzeugt unnötige Kosten. Das alles kann man natürlich auch anders ausdrücken, in wohlklingenden Worten.

Aber ich gebe gerne zu, ich verfalle auch manchmal romantischer Vorstellungen. Ich finde das Thema sehr interessant und den Dialog hier :) !

14

Freitag, 13. August 2021, 18:13

Moin Moin,

eine angeregte Diskussion, die ich schon die ganze Zeit gespannt verfolge :ok:

Das Mobiliar zu zerschießen bringt weder taktischen Vorteil und erzeugt unnötige Kosten
Dem muss ich entschieden Widersprechen :du:

Eine wohl gezielte Breitseite durch das Heck ( ⇒ Längsbeschuss) ist ein erstrebenswertes taktisches Szenario. Dabei ist dann zwangsläufig sowohl der reich mit Schnitzereien verzierte Heckspiegel, als auch das Mobiliar zu Bruch gegangen. Kein Kommandant wird aus Rücksicht auf das Mobiliar einer eventuellen zukünftigen Prise das Feuer eingestellt haben. Je schneller der Gegner die Flagge streicht, umso weniger lange ist das eigene Schiff dem feindlichen Feuer und damit dem Risiko von Verlusten in der eigenen Besetzung, als auch der Gefahr von Schäden ausgesetzt.
Man darf bei der ganzen Romantik nicht vergessen, das es sich um Kriegsschiffe handelt, deren erste Aufgabe es ist den Gegner zu neutralisieren. Und das so schnell und effizient wie möglich. Der Ersatz von Heckspiegels und Mobiliar ist immer noch um ein Vielfaches günstiger als der Neubau eines Schiffes...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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15

Freitag, 13. August 2021, 18:32

Das stimmt natürlich alles!
Ich denke es spielten viele Faktoren da rein, wie Stärke des Gegners, Verlauf des Gefechts etc. Im Prinzip wollte ich auf demselben Punkt hinaus, habe mich aber falsch ausgedrückt.

Gibt es eigentlich irgendwelche zeitgenössische Berichte die den so ein Gefecht nicht beschönigen?

16

Freitag, 13. August 2021, 23:55

Ohne den Dialog beenden zu wollen, möchte ich gerne noch eine Statusmeldung geben:

Ich bin gerade dabei die fehlenden Verzierungen der Seitengalerien zu erstellen.
Leider liegen mir keine detailierten Bilder des Werftmodels vor.
So versuche ich sie so gut wie mir möglich anzudeuten, anhand dessen was ich zu erkennen glaube.

Ich nutze dafür eine zähflüssige Modelliermasse, diese kann ich mit einem Pinsel schichtweise auftragen.

Das sieht derzeit so aus:

17

Samstag, 14. August 2021, 08:11

Das sieht ganz gut aus. Du hast gesehen, dass andere Modellbauer die fehlenden Ornamente durch Resinkopie ersetzt haben. Deine Methode ist allerdings der Königsweg! Ich bin gespannt, wie das mit Farbe aussieht. An ein freies Modellieren habe ich mich noch nicht gewagt. Gute Bilder von dem Prince Modell gibt es im Netz ( Science Museum). Noch besser die Zeichnung von Landström in "Das Schiff". Solltest du die nicht haben, kann ich sie dir übermitteln. Das Buch ist mittlerweile auch für kleines Geld zu haben.
Nachtrag zum Mobiliar: das würde vor Gefechten komplett weggeräumt. Und wer nach realistischen Darstellungen von Gefechten sucht, dem empfehle ich die Romane von Patrick O'Brian, die zum Teil auf offiziellen Berichten beruhen
Schmidt
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18

Samstag, 14. August 2021, 09:39

Ich habe sogar solche Resinabformungen vorgenommen:




Ich stolpere allerdings genauso über die Passform, da manche Ornamentrahmen sehr schmal sind.
Der Vorteil an dieser recht flüssigen Modelliermasse (die ich nutze) ist, dass ich sie analog zu der Farbe rückstandslos mit Glasreinigerkonzentrat wieder entfernen kann.
Dies gleicht den Nachteil mit den Ölfarben wieder etwas aus. Sollte das Experiment nicht gelingen, habe ich nichts verloren (außer Zeit).


Tatsächlich steht das Landströmbuch auf meinem Modellbautisch, aber leider kann ich durch die Perspektive nicht alle Ornamente an der Seitengallerie erkennen.
Ich begebe mich nochmal im Netz auf der Suche....

19

Samstag, 14. August 2021, 11:12

Wie heißt die Modelliermasse?
Nicht passende Ornamente kann man beschneiden bzw neu zusammensetzen. Dem in Heraldik ungeschulten Auge dürfte das nicht auffallen.
Schmidt
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20

Samstag, 14. August 2021, 12:40

"Leider liegen mir keine detailierten Bilder des Werftmodels vor."

gugschdduh: https://www.segelschiffsmodellbau.com/f2…dergalerie.html

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

21

Samstag, 14. August 2021, 23:23

Wie heißt die Modelliermasse?
Liquid Green Stuf von Citadel, es gibt auch ähnliche Produkte von anderen Herstellern, z.B. von Vallejo, aber da habe ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht.
Natürlich nutze ich generell festere Modelliermassen für andere Arbeiten.

Nicht passende Ornamente kann man beschneiden bzw neu zusammensetzen.
Ich habe das Glasreinigerkonzentrat schon geholt zum Entfernen, ich sehe vielleicht eine Hochzeit zwischen den Ornamenten und der Modelliermasse...


Herzlichen Dank für den Link und die Bilder, das wird sehr hilfreich sein :)

22

Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19:31

Hallo,

ich möchte ein Lebenszeichen geben. In den letzten
Wochen bin ich leider nur wenig zum modellbauen gekommen (wie das halt so ist),
aber das Ganze hat nichts mit der Prince zu tun. Jedoch kann ich daher wenig
neues melden.

Was ich jetzt gemacht habe waren weitere Resinabgüsse von den Ornamenten und
habe diese in die Seitentaschen zum Teil eingearbeitet. Die ganz schmalen habe
ich mit/nur dann mit der Modelliermasse gemacht.

Bei den Fotos ist mir aufgefallen, dass bei links neben den Fenstern eine Holz
Luke im Werftmodell ist. Ich habe ein Teil der kleinen geschlossenen
Stückpforten genommen, die Wandstärke runtergeschliffen und aufgeklebt, eine
Einfassung habe ich mir nicht zugetraut.
Unter dem ersten Fenster scheint sich beim Werftmodell keine Verzierung zu befinden.


Das ganze sieht so aus: (die Bemalung ist noch
nicht fertig und muss auch noch korrigiert werden)


23

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 11:59

Irgendwie sah die Luke doch zu
aufgesetzt aus, daher fasse ich sie jetzt vorsichtig mit Spachtel ein. Ich
hoffe das ich bald mal ein paar größere Bauschritte zeigen kann, ich mache
alles gerade ein bisschen parallel (und zugegeben langsam).



Übrigens das Marine Museum im Amsterdam hat von
Oktober bis Ende März eine Ausstellung über die van de Velde´s : https://www.hetscheepvaartmuseum.com/wha…e-velde-and-son

24

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 12:43

Vielen Dank für den Hinweis auf die Ausstellung in Amsterdam. Ich hoffe, ich bin in der Lage, mein pandemiebedingt verbreitertes Gesäß dafür aus dem Sessel zu kriegen.
Eigentlich ein Muss.
Schmidt
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