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Dienstag, 20. Juli 2021, 00:26

Dingo 2 GE A2.3 PatSi

Bausatzvorstellung: Dingo 2 GE A2.3 PatSi





Modell: Dingo 2 GE A2.3 PatSi
Hersteller:Revell
Modellnr.:03284
Masstab: 1:35
Teile: 237

Herstellungsjahr:2019 (Re-Release, Erstauflage 2013)


Dieser Bausatz ist bereits Revells zweite Wiederauflage des Dingos in 1:35, wobei jede Auflage auch ein paar Änderungen bei den Anbauteilen hat. Der 2013 erstmals erschienene Bausatz in der Version A2 hatte ein manuell bedienbares MG3 auf dem Dach. 2015 folgte mit dem A3.3 die momentan neueste Entwicklung mit gepanzertem Heckaufbau und der FLW 200. 2019 brachte Revell schließlich den Dingo A2.3 mit FLW 100 heraus und schloss damit die Lücke zwischen alter und neuester Version (FLW: fernbedienbare leichte Waffenstation).

Anmerkung: auf dem Karton und in der Produktbeschreibung auf Revell.de wird angegeben, dass dieses Modell mit der FLW 200 ausgestattet ist; das ist falsch, diese Waffenstation hat der Vorgängerbausatz (Nr. 03242). Die hier enthaltene FLW 100 ist etwas kleiner, leichter und hat den Sensorkopf auf der anderen Seite. Vergleiche: FLW 100 - FLW 200




Die farbig gestaltete Bauanleitung erstreckt sich über 68 Bauschritte. Danach folgen noch Lackieranleitungen für drei Varianten (1x für normalen Dreifarb-Tarnanstrich und 2 für ISAF-Fahrzeuge).
Auf dem Deckblatt ist außerdem ein Stück dünner Draht aufgeklebt, welcher zur Darstellung der Antennen gebraucht wird.
PS: habt ihr den Fehler bemerkt? Auf dem Karton steht Level 4, auf der BA Level 5 :D











Spritzling E ist zweimal enthalten.






Spritzling J enthält die Teile zum Bau der FLW100

Wie bei allen Revell-Militärbausätzen aus jüngerer Produktion sind die Teile in grau und nicht mehr in grünem Kunststoff gegossen. Die Teile machen allesamt einen guten Eindruck,
sowohl was Gussqualität als auch Detailierung angeht. Stellenweise ist ein bisschen Flash an den Teilen.
An den Außenspiegeln habe ich kleine Sinkstellen ausgemacht, die sich mit etwas Spachtelarbeit aber einfach ausbessern lassen sollten.




Auch die Klarsichtteile sind sauber gegossen. Die Vinyl-Reifen haben ein schönes Profil ohne Formtrennahnt, die Flanken sind dagegen sehr detailarm.




Der wie gewohnt sauber gedruckte Decalbogen beinhaltet Nass-Schiebebilder für diverse Fahrzeug-Varianten.
Neben einem Paar vorgedruckter Nummernschildern besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Nummerierung zu erstellen.




Fazit:

Ein schöner Bausatz eines aktuellen Bundeswehr-Gefährts mit einem detailliert gestaltetem Innenraum - Revell hat diesbezüglich auch an das für die FLW notwendige Bedienequipment wie Monitor und Control Stick gedacht. Positiv ist, dass Türen, Dachluke und Heck offen dargestellt werden können. Für die Größe des Modells (17,5 cm Länge) ist die Anzahl der Teile von 237 recht beachtlich.

Da es sich bei den Spritzlingen für das eigentliche Fahrzeug um dieselben wie aus der Erstauflage handelt, dürften sich beim Bau vermutlich die gleichen Passprobleme mit der Haube ergeben, hier wird höchstwahrscheinlich Nacharbeit erforderlich sein. Davon abgesehen, wird beim Dingo aber von einer insgesamt guten Passgenaugkeit berichtet.

Verwendete Tags

1:35, Dingo, Revell

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