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Mittwoch, 14. Juli 2021, 07:17

Moin Christoph,

Danke für die Extra-Bilder :hand:
Die Perspektive hat mir da einen derben Streich gespielt :will: oder ich bin mittlerweile so alt, dass ich eine Unwucht im Auge habe :nixweis: ;)

Thema Bausätze und Aufwertung:
Ich selbst habe mir bisher nur ein mal ein Zurüstset für ein Modell gekauft, abgesehen von Ersatz für die Gummiketten meiner Panzer. Man kann vieles selber machen, ein bisschen Poly hier und da und diverse andere Materialien die man so findet, ergeben ganz schnell ein deutlich aufgewertetes Modell. Deine Gurte z.B. würde ich aus 0,25x0,5mm Poly scratchen, schon ist der gewünschte plastische Effekt da. Wie du schon gesagt hast, das ganze Geld für die Zurüstteile kann man auch in ein hochwertiges Modell stecken, dann weiß man das es wirklich passt. Oft liest man hier im Forum, dass die PE-Sätze nicht 100% zum Bausatz passen und man hat dann doch "nur" eine suboptimale Lösung. Auf der anderen Seite ist es aber auch oft so, das es keine hochwertigen Bausätze gibt, das man dann zu den Zurüstsätzen greifen muss. Ich denke, man muss immer den Einzelfall betrachten und schauen, was man machen will, wo die eigenen Ziele gesteckt sind und dann die für sich selbst passende Lösung finden...

Ingo
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Lord Nelson


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32

Mittwoch, 14. Juli 2021, 08:59

moin Ingo...

Ich stimme Dir zu. Die Entscheidungen sind individuell. Bei einem Panzer entscheidet das bei mir häufig, ob der Panzer Schürzen hat, die den oberen Teil der Kette verdecken oder nicht. Dort visualisiert sich bei fehlender Schürze das Manko einer Gummikette: sie hängt nicht dem Original entsprechend durch. Übrigens hat auch hier Tamiya bei seinen letzten Kreationen eine wunderbare Lösung gefunden. Bei der Hummel, den Panzern IV F und G, der (neueren) Wespe und dem M551 Sheridan gibt es Ketten-Teile, die exakt den "Durchhängefaktor" aufweisen, der nötig ist. Evtl. haben andere Fahrzeuge das auch schon, ich habe nur die aufgezählt, die mir auf den Basteltisch gekommen sind.

Resinteile nehme ich in 1:35 meist nur, um eine andere Version darzustellen oder "Gerödel" auf dem Fahrzeug zu verteilen, nicht um Bausatzteil zu ersetzen, die auch so schon "fast" okay sind. Dafür halte ich aber Zimmeritbeläge aus dünner Resinfolie (Cavallier oder Atak) für die beste Möglichkeit Zimmerit darzustellen.

Und um abschießend wieder auf Flugzeuge zurückzukommen: Bevor ich den Rumpf im Cockpitbereich mit nem Dremel ausdünne, um ein ResinCockpit einzubauen, verzichte ich eher auf dieses Zubehör. Und PE-Teile, deren Größe die Größe der Greiffläche meiner Pinzette unterschreitet, bekomme ich auch nicht (mehr?) verbaut. Und da kommen mir dann so Bausätze wie diese F-4 hier gerade recht. Die Passgenauigkeit und der Detailierungsgrad über dem Durchschnitt und alles passend in einer Box.

LG Chr

33

Mittwoch, 14. Juli 2021, 21:43

Guten Abend allerseits

Heute wurden die Hauptflügel zusammengebaut. Das Unterteil ist aus einem Stück, da kann man die Flügel nicht in einem falschen Winkel verbauen. Die Schächte des Hauptfahrwerks sind in dem Holm untergebracht und werden von oben mit den Flügeloberseiten verschlossen. Auch hier ist kein Spachteln nötig. aber zum ersten mal wird Schleifpapier zum Einsatz kommen. Die Vorderkante des Flügels wurde ein klein wenig geglättet.







Eigentlich sollte auch die Nase mit ihren Sensoren zusammengefügt werden, aber da musste tatsächlich auch die Naht des Pods leicht verschliffen werden. Die anderen Teile des nachfolgenden Bildes sind die Lüftungsklappen, welche den toll mit Alu lackierten Schacht im Flügelholm so ziemlich zudecken werden. Schade drum.


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34

Mittwoch, 14. Juli 2021, 23:06

Wie schon erwähnt, kann man die Flügelenden, dem Original entsprechend, auch hochgeklappt darstellen. Dafür muss man die Verbindungsteile A verwenden, für den gestreckten Flügel müssen dann die Teile B verwendet werden. Ich denke, ich werde die Phantom mit hochgeklappten Flügel bauen. Wäre mal was anderes.





Das Höhenleitwerk besteht, fast schon keine Überaschung, aus einem Teil und gibt wiederum den Anbauwinkel fest und korrekt vor. Teile des Rumpfendes sind separat ausgeführt und können das fertig lackierte Höhenruder aufnehmen, wo die beiden Polycaps eine Verstiftung ermöglichen. Eine Testpassung ergibt auch hier: Keine Spachteln und Schleifen notwendig, vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet.


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35

Donnerstag, 15. Juli 2021, 19:42

Moin,

das sieht ja richtig klasse aus. Die Details im Fahrwerksschacht, sehr schön :ok:
Hochgeklappte Flügel, in der Tat mal was anderes. Bin gespannt darauf ^^ Wird klasse aus sehen.
Beim Höhenleitwerk hat sich ja mal jemand Gedanken gemacht.
Wird ein klasse Modell :ok:

LG, Patrick
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Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

36

Donnerstag, 15. Juli 2021, 20:43

Hallo Patrick

Einerseits stört es ein wenig, dass der Rumpf nicht komplett zusammengebaut werden kann, andererseits hat man dann dieses direkt richtig ausgerichtete Höhenleitwerk. Leider habe ich es verpasst, das Ganze mal kurz für ein Foto zusammenzufügen. Jetzt kleben die Teile schon auf Gussastspießen für die Lackierung.

Aufgrund der Wetterlage schiebe ich die Vereinigung der beiden Rumpfhälften ein wenig vor mir. Wer jetzt ein wenig verständnislos schaut: Ich airbrushe nur draußen, dafür muss es niederschlagsfrei sein. :) Das Cockpit musste noch 1-2 mal mit matt klar übersprüht werden und dass bevor es im Rumpf verschwindet. Heute wurden die beiden Rumpfhälften verklebt und das Ganze dann auf die Hauptflügelkonstruktion gesetzt.






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37

Donnerstag, 15. Juli 2021, 21:29

Die Landeklappen können waagerecht oder hängend/heruntergeklappt dargestellt werden. Ich habe mich für herunterhängende Flaps entschieden.







Das mittlere Bild zeigt den (provisorischen) Einbau. Auf dem letzten Bild kleben die Teile wieder an Gussästen, bereit für die Lackierung.

Zeitgleich hatte ich die, komplett weiße, Heckflosse mit glänzendem Klarlack überzogen. Leider bildete der Klarlack keine glatte Schicht (wie sonst immer, wenn ich keinen Baubericht dazu mache) sondern bildete Wellen und floss herab, fast so als hätte ich zuviel darau gesprüht. Was nicht der Fall war. :nixweis: Keine Ahnung, wie ich das retten soll. Die einfachste Möglichkeit wäre, eine neue Phantom zu erwerben, deren Heckflosse nehmen und erneut bauen. Andere Rettungsversuche (schleifen, neue Farbschicht etc..) werden vermutlich kleine Mängel zeigen, die mich dann ständig an den Unfall erinnern werden.





Ansonsten alles zurück in den Karton und einen anderen Bausatz suchen, zum entfrusten X(
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38

Donnerstag, 15. Juli 2021, 23:33

Abend :wink:

Das ist ärgerlich . Aber bitte nicht in die Schachtel zurück. Vielleicht findet sich ein Ersatzteil . Oder doch versuchen zu entlacken ? :nixweis:


Gruß Fredl

39

Donnerstag, 15. Juli 2021, 23:35

Warum ein neuer Bausatz? Entlacken , grundieren , neu lackieren !

40

Freitag, 16. Juli 2021, 00:07

Hallo Ihr beiden

Entlacken geht insoweit nicht, als dass ich ein Lösemittel zum Verdünnen der Farbe verwende, dass Polystyrol leicht angreift. Das bedeutet, dass die Oberfläche leich rau wird. Die Farbe haftet dafür überaus gut. Ich werde es morgen mit Ethanol oder Propanol im Ultraschallbad versuchen. Aber aus der Vergangenheit weiß ich, dass war noch nie wirklich erfolgreich. Die Gravuren in den Teilen sind auch wirklich fein...

41

Freitag, 16. Juli 2021, 08:08

AUTSCH! ;(

Ich drück dir die Daumen das es klappt...

Ingo
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42

Freitag, 16. Juli 2021, 09:11

Hallo Christoph,

das ist suboptimal, aber das bekommst du schon wieder runter. Hast du nicht von den Sundowners gesprochen? Das würde sich ja sehr gut anbieten, wenn das Decal alles verdeckt.
Schöne Grüße,
Simon

43

Freitag, 16. Juli 2021, 16:07

Hallo Christoph,

ärgere Dich nicht wegen der Lackschicht. Mein Geheimtipp ist Carson Paint Killer: Mit Wattestäbchen oder Pinsel dünn auftragen, paar Sekunden einwirken lassen, mit (neuem) getränkten Wattestäbchen Farbschicht abwischen. Fertig. Greift das Plastik nicht an, die Oberfläche des Plastiks wird also nicht klebrig (kannst es sicherheitshalber vorher an einen Gussast testen).

Ansonsten: weiter so! :ok:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
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44

Freitag, 16. Juli 2021, 17:41

Ist natürlich ärgerlich, das mit dem SLW, aber nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen.
Sollte doch reichen, wenn du den Lack soweit an-/abschleifst, dass die entstandenen Läufer und Nasen weg sind, dann die Gravuren ausputzen und nochmal frisch ans Werk. Was sich zum Schleifen rund um die Behälter an der Spitze eventuell ganz gut eignen könnte, wäre Stahlwolle, die macht dir je nach Art auch eine schöne glatte Oberfläche, ohne Schleifriefen.

Gruß
Daniel
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45

Freitag, 16. Juli 2021, 18:38

Das ist mehr als ärgerlich. Aber Kopf hoch. Das schwierigste ist meist, sich einmal auf zu raffen und das Ganze an zu gehen.

Bitte nicht zurück in die Kiste. Drück Dir alle Daumen. Das bekommst Du hin.

LG, Patrick
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46

Samstag, 17. Juli 2021, 00:43

Huch....

Danke für die aufmunternden Worte und den Zuspruch. Ich musste gestern nur tief Luft holen und den Puls runterfahren. Inzwischen habe ich die Heckflosse in Propanol gebadet und im Ultraschallbad bearbeitet. Die Farbe ging unerwartet leicht ab, die Grundierung nach ein wenig längerer Einwirkzeit auch. Überbleibsel konnten mit einem Tuch weggewischt werden und an 2-3 Stellen stellte 1200er Schleifpapier die glatte Oberfläche wieder her. Grundiert ist die Flosse inzwischen wieder und morgen kommt die weiße Farbschicht wieder drauf.

Übrigens schaut die Flosse der ersten Phantom (die nicht Gegenstand des Bauberichts ist) so aus:



Also manchmal klappt das Lackieren doch :D

LG & Jute Nacht
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47

Samstag, 17. Juli 2021, 09:07

Isopropanol und eine alte Zahnbürste helfen bei solchen Aktionen eigentlich immer. Greift auch das plastik nicht an.

48

Samstag, 17. Juli 2021, 13:03

Moin Patrick

Ja, ich hatte auch weniger Sorgen bei dem Propanol als dass meine Farbverdünnung den Kunststoff angreift, aber ich denke der Primer war eine gute Schutzschicht. So gesehen ist alles im grünen Bereich und der Blutdruck ist auch wieder okay. :party:


Als nächstes habe ich mich der Triebwerksauslässe angenommen, die sehr scharfkantig gespritzt sind und dank der Aufteilung auf 6 Lamellen auch im Inneren Hinterformungen aufweist. PE-Teile wären sicher ein wenig besser, aber diese Ausführung scheint mir hier ausreichend.






Der Rumpf bekommt einen Unterboden. Gut sichtbar setzen sich die halbkreisförmigen Mulden fort, die später die Sparrow-AAM aufnehmen werden. Weniger gut sichtbar ist wieder die Naht (gelbe Pfeile). Tatsächlich findet sich aber eine kleine Stelle, die einer kleinen Schleifarbeit bedarf (roter Pfeil)




Des weiteren werden jetzt viele Kleinteile zum Lackieren vorbereitet. Treibwerksauslässe, Fahrwerke und ihre Klappen, die Zusatztanks...etc.




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49

Samstag, 17. Juli 2021, 18:54

Der Einbau der beiden seitlichen Lufteinlässe steht jetzt auf dem Program. Bereits zweifarbig vorlackiert (innen weiß, vorne bereits in Gull grey oder Seagull grey, auf jeden Fall in FS 36440) gleiten die Teile fast wie von selbst in die richtige Position.








Ein Wort zu der grauen Rumpffarbe:

Tamiya bietet das Seagull grey als Spraydose mit der Bestellnummer AS16 an. Leider nur als Spraydose. Ich besorgte mir den Farbton FS 36440 der Fa Mission Model. Erste Überraschung, es lässt sich nur mit Ethanol oder Wasser Verdünnen, nicht mit meinem üblichen Acrylfarbverdünner. Damit bildet es, einer Lavalampe nicht unähnlich, zwei Phasen. Sowohl mit Wasser, Ethanol oder mit dem noch zusätzlich erworbenem speziellen Verdünner von Mission Models (riecht wie saure Milch) lässt sich kein vernünftiger Farbauftrag erzeugen. Auf reinem Kunstoff sowieso nicht, aber auch auf den Tamiya Primer grunderten Oberflächen schafft man nur eine sehr dünne Schicht, ansonsten fließt die Farbe richtung Boden. Von Valejo hätte ich diesen Farbton noch gehabt, leider nicht in der ausreichenden Menge. Ich entschloss mich auf meine geliebten Tamiya-Farben auszuweichen und den Farbton zu mischen. Tamiya Farben haben neben der super Konsistenz (auch nach 10 Jahren mit 2 x Umrühren wieder zu gebrauchen) den Vorteil, dass sie hier in meiner Umgebung in 3 Geschäften zu kaufen sind. Nichts hält einen mehr auf, als wenn man wegen ausgegangener Farbe auf den Postboten warten muss. Meine Mischversuche ergaben letztendlich folgende Mischung: 23 ml XF-20 (mittelgrau) + 29ml XF-2 (weiß). Nicht über dieses Verhältnis wundern. Das ist jeweils ein unangebrochenes Gläschen XF-20 und XF-2. Danach habe ich der Mischung noch 6 ml XF-2 weiß zupipettiert. Ich stelle selbst gemischte Farben gerne in größeren Mengen her. Umso geringer wirken sich dann die Ungenaugkeiten der Dosierung aus. Ich halte auch die Vorgehensweise für richtig, dass mit zunehmender Verkleinerung der Farbton aufgehellt werden sollte. Ich denke, in 1:72 oder gar 1:144 würde ich die Farbe noch etwas heller anmischen. Aber über nichts lässt sich so gut streiten wie über das subjektive Empfinden bei Farbtönen.

Aber ein Vergleich mit der Federal Standard Tabelle zeigt, ich habe es recht gut getroffen. Besser als es jetzt unsere Bildschirme wiedergeben.




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50

Sonntag, 18. Juli 2021, 10:32

Moin Christoph,

ich finde, dass der Farbton gut passt. Wie Du schon schreibst, ist das über Bilder immer schwierig. Wichtig ist, dass es Dir gefällt und das Gesamtbild stimmig ist.
Das Problem mit den Farben hab ich bei meiner B-52 gerade auch.
Ich finde das sieht gut aus :ok:

LG, Patrick
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51

Sonntag, 18. Juli 2021, 15:05

Hqllo Patrick

Danke sehr. Wenn ich meine gemixte Farbe sowohl mit dem FS-farbmuster, als auch mit der Testsprühung mit AS-16 von Tamiya vergleiche, dann scheine ich den Ton für meine Ansprüche recht gut getroffen zu haben. Bei Deiner B-52 wünsche ich Dir ebenso ein erfolgreichen Mischen.


Nachfolgen die aktuell nächsten Schritte beim Bau der Phantom: Zusatztanks (von denen ich nicht weiß, ob ich sie überhaupt nutzen werde) sowie weitere Pylone und (endlich) die beiden Schleudersitze.











Die Pylone und die Zusatztanks werden jetzt weiß, das Gestell der Schleudersitze schwarz und die Sitzflächen und Lehnen des Schleudersitzes khaki und olivgrün lackiert.
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52

Sonntag, 18. Juli 2021, 20:04

Guten Abend

Nach dem kleinen Fauxpas mit der Heckflosse hat es mich in den Fingern gejuckt, mal diese schon mal mit Decals zu bekleben. Da die Konstruktion vorsieht, die Heckflosse zum Ende des Baus hin einfach auf einen Holm am Ende des Rumpfes zu stecken, stand dem Beschriften nichts im Wege.



Noch ein bisschen Weichmacher und ein paar Farbtupfen sind noch von nöten.
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53

Sonntag, 18. Juli 2021, 20:20

Abend :wink:

Schön das Du weiter gebaut hast und es nicht in die Schachtel gesteckt hast :ok: Sieht gut aus . Gefällt mir :ok:


Gruß Fredl

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54

Montag, 19. Juli 2021, 17:50

Moin Christoph,

da hat sich die Arbeit doch gelohnt. Die Heckflosse sieht top aus :ok: und der Rest wächst langsam und stetig. Sehr schön :)

Bei meiner B-52 muss ich farblich noch schauen. Werd dann vermutlich lediglich ein wenig aufhellen. Danke Dir.

LG, Patrick
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55

Dienstag, 20. Juli 2021, 19:49

Hallo allerseits...

@ Patrick: Jou, geht so. War viel Weichmacher von nöten.

@ Fredl: Na, solange wären die Teile nicht in die Box verbannt worden. Erst kürzlich habe ich im Keller eine Hasegawa Blackbird entdeckt, der hatte noch ein DM-Preisschildchen an der Box. :abhau:


Ansonsten bin ich jetzt mit dem Abkleben aller öffnungen an dem Rumpf beschäftigt, um mit dem Grundieren und Lackieren beginnen zu können.


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56

Dienstag, 20. Juli 2021, 23:13

Einen kleinen Nachtrag habe ich noch. Die Schleudersitze sind lackiert.


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57

Donnerstag, 22. Juli 2021, 09:50

Sieht gut aus, schöner Bausatz, handwerklich Top !

58

Donnerstag, 22. Juli 2021, 12:08

Hallo Patrick

Danke sehr. Ich gestehe, dass ich jetzt die letzten 2 Tage nicht viel gemacht habe, außer die weiße Farbe in dünnen Schichten auf die Unterseite des Fliegers und auf all die vielen Kleinteile (Fahrwerk, Räder, Klappen, etc.) aufzutragen. Das ist jetzt nicht so spannend, dass man jede Schicht mit einem Bild dokumentieren muss. Evtl. füge ich heute Abend mal alle weißen Kleinteile für ein Photo zusammen.

LG Chr

59

Donnerstag, 22. Juli 2021, 13:21

Moin Christoph,

hat mich wirklich gefreut, das die Rettung der Heckflossen gelungen ist :party:

Die Decals sehen einfach nur genial aus, ebenso die Schleudersitze :ok:

Ingo
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60

Freitag, 23. Juli 2021, 09:56

Moin Ingo

Ja, mich hat die Rettung der Heckflosse auch gefreut :) War auch gut für meinen Ruhepuls :)
Der Sitzflächen und der Lehnen der Schleudersitze nehme ich mich gleich an.

Wie schon geschrieben, hat mich die Lackierung all der Kleinteile (und des Rumpfes Unterseite) die letzten Tage beschäftigt. Angefangen habe ich mit XF-2 (weiß matt) mit der Spritzpistole. Aber irgendwie habe ich nicht die richtige Kombnation aus Luftdruck und Verdünnung erwischt. Die Airbrushpistole spuckte und ich wollte nicht in die Situation kommen, den ganzen Rumpf entfärben zu müssen. Ich habe dann zur meiner vollsten Zufriedenheit die weiße Grundierung von Tamiya verwendet. Inzwischen habe ich das Problem eingekreist. die Nadel der Pistole sitzt nicht mehr zentrisch in der Düse. Beides ist neu bestellt. Ich habe zwar noch andere Spritzpistolen, aber eine z.B. ist für die Alclad Metallicfarben reserviert, eine andere eger für schwarz und grautöne. Wenn ich da ständig wechseln wollen würde, wäre eine aufwändigere Grundreinigung nötig. Insbesondere die Metallicfarben halte ich getrennt von den anderen.

Zurück zum Modell: Das erste Bild zeigt alle Kleinteile die weiße geairbrusht wurden und die erst noch kleine Farb-Details mit dem Pinsel bekommen, bevor sie dann irgendwann an den Rumpf geklebt werden. Die weiteren Bilder zeigen den Rumpf und zwei Nahaufnahmen der Gravuren, an denen ich mich nicht sattsehen kann :sabber:








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