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Opel Admiral B von 1969
Hallo,
heute können wir uns mal wieder mit einer echten Neuerscheinung der Opel-Sammlung beschäftigen. Es handelt sich um den Opel Admiral B, welcher hiermit zum allerersten Male in unserem Maßstab 1:24 verkleinert wurde. Das Vorbild wurde im Februar 1969 zum ersten Mal der Fachpresse vorgestellt, zusammen mit dem neuen Kapitän und Diplomat. ( KAD-Modelle )
Wie immer sehen wir uns zunächst das Cover des Magazins an:
Hier der Admiral auf der gewohnten Bodenplatte mit der auf der Beifahrerseite angebrachten Beschriftung.
Von oben betrachtet: Das Modell hat eine Länge von genau 20 Zentimetern!
Die Front: Der markante, verchromte Kühlergrill dominiert die Ansicht von vorn – oder auch seinerzeit im Rückspiegel!
Die Proportionen der Karosserie sind, wie gewohnt, wieder zu 100% stimmig wieder gegeben.
Hier sieht man auch wieder die vielen Chromzierleisten, wie es zu der Zeit modern war.
Die Scheibenwischer verschwinden nahezu komplett unter der Motorhaube
Ebenfalls sehr treffend wieder gegeben sind die Räder mit den großen Chromradkappen und den Reifen mit den weißen Ringen.
Zur weiß lackierten Karosserie wünsche ich mir eigentlich das häufig optional georderte Kunstlederdach, wie es auch auf dem Cover des Magazins zu sehen ist. Irgendwie wirkt der Admiral auf mich ein wenig nackt.
In der Heckansicht freuen wir uns über die zwei sehr gut gemachten Auspuffendrohre, die auch beim „kleinen“ 2,8-Liter-Sechszylinder serienmäßig waren.
Erkennungszeichen des Admirals sind die recht großen, liegenden Rückleuchten. Mittig dazwischen die Tankklappe.
Aus diesem Blickwinkel fällt die sehr breit geratenen C-Säule ins Auge, dort hätte man leicht noch ein weiteres Fenster unterbringen können. Grad im Rückspiegel oder beim rückwärts einparken war die Rundumsicht deswegen schwierig.
Der Admiral kam seinerzeit schon sehr stattlich daher, das war schon Oberklasse.
Der Innenraum ist in einem matten Blauton dargestellt, das mir mal wieder nicht so richtig gefallen will. Ich finde den Innenraum auf Grund der Farbwahl sehr spielzeughaft wieder gegeben. Das gleichen die braun lackierten Bereiche, welche die Holzapplikationen wiedergeben sollen leider nicht aus.
Von der Beifahrerseite aus gesehen wirkt es irgendwie noch nackter. Mal sehen wie wir das demnächst mal ein wenig wohnlicher machen können.
Fazit: Wieder eine sehr gut gefertigte Karosserie, die leider durch den weißen Lack nicht ganz zur Geltung kommt. Wie bereits beim Diplomat Coupé als auch beim 54er Kapitän ist der Lack an den Kanten und Sicken nicht 100% deckend, also zu dünn. Ansonsten habe ich nichts zu meckern und freue mich schon auf das nächste Modell, den Commodore B!
Gruß Stefan
Vielen Dank für die Modell-Vorstellung und die tollen Fotos.
Schade nur, dass dies ein Modell ist dass ich mir gerne zulegen würde, aber leider ist der schon wieder in weiss, innen blau, genauso wie das Diplomat-Coupe.
Mit einem dunkelroten Vinyl-Dach und entsprechender Innenausstattung könnte man das aufpeppen.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ 
Hallo Thomas,
da ticken wir wieder ziemlich gleich. Es gibt mehrere wirklich schöne, stimmige Farben für das Fahrzeug. Wobei ich persönlich eher bei dunkelblau für Außen und innen bin, aber mit schwarzem Dach.
Ich denke, so wird meiner auch werden.
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
bin gespannt was du daraus machst. Mir ist da was aufgefallen, weiß aber nicht ob das an den Bilder liegt,
Beifahrerseite vorne das Hauben ende und Blinker Einheit sieht nicht so aus wie Fahrerseite.
Das kann aber auch täuschen von Blickwinkel her.
Gruß Werner
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Hallo Werner,
das muss wirklich am Blickwinkel liegen. Habe noch einmal genau verglichen, beide Seiten sind identisch
Gruß Stefan
Bei uns ist wohl der einzige Händler bei dem ich diese Opel-Modelle bekomme der große Bahnhofkiosk.
Der große Admiral war immer noch nicht ausverkauft. Ich habe ihn mir auch noch nicht zugelegt.
Durch die durchsichtige aber dennoch schlierige Blisterverpackung kann man das Modell nicht optimal in seiner ganzen Erscheinung wahrnehmen.
Dennoch wirkt das eigentlich gut gemachte Modell durch die durchgehend weiße Lackierung sehr fade.
Ich greife allenfalls zu wenn sich mal ein Schnäppchenangebot anbietet, ansonsten muss ich den nicht haben. Wenn, dann bekommt er ein dunkelrotes Dach und breitere Weisswandringe, was fürs erste die einfachste Verbesserung darstellen würde.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........
Hallo zusammen,
mittlerweile ist es ziemlich genau ein halbes Jahr her, dass der Admiral hier in der Opel Sammlung erschienen ist. Nachdem ich ja bei dem AERO so ewig lange gebraucht habe um ein paar Änderungen zu machen ist es aber nun endlich soweit. Der Admiral liegt auf dem Arbeitstisch und hat die Zerlegung bereits hinter sich. Aber fangen wir mit dem Anfang an – und nicht mittendrin!
Wie bei den bisherigen Modellen ist auch beim Admiral der Unterboden durch vier Innendreikantschrauben mit der Metallkarosserie verbunden. Diese Schrauben müssen wir entfernen, dann können wir die Bodenplatte von der Karosserie trennen.
Im nächsten Schritt müssen wir die ersten beiden Nieten aufbohren, um die Innenraumwanne herausnehmen zu können ( Rote Pfeile ).Die anderen beiden Punkte ( Rote Pfeile ) dienen nur der Fixierung, da muss nichts gemacht werden.
Nachdem die Innenraumwanne entfernt ist, können wir die beiden vorderen Türen abschrauben. Es handelt sich auch hier erneut um Innendreikantschrauben ( Blaue Pfeile ).
Nun müssen die Front- und Heckscheibe sowie die beiden hinteren Türscheiben entfernt werden. Dazu müssen wir pro Scheibe zwei Nieten aufbohren, also insgesamt acht Stück ( Rote Pfeile ). Danach können wir alle Scheiben entnehmen.
Nun entfernen wir noch die vorderen Sitze aus der Innenraumwanne. Dazu müssen wir von unten die durch Hitze verklebten Stellen auffräsen ( Rote Pfeile ). Wenn das erfolgt ist, kann man die Sitze einfach herausziehen.
Nun noch ein Bild vom in seine Einzelteile zerlegten Opel Admiral.
Jetzt werde ich mir konkrete Gedanken machen, was ganz genau gemacht wird.
Gruß Stefan
Gruß Werner
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Hallo zusammen
Beim Admiral B ist es auch voran gegangen. Nachdem ich mir ein paar Fotos von originalen Fahrzeugen angesehen habe war es klar: Der bekommt ein schwarzes Dach! Dazu wurde als Erstes der Lack angeschliffen. Danach die genauen Linien der Abgrenzungen abgeklebt und dann alles in Papier eingepackt.
In der Zwischenzeit war ich mit mir auch einig geworden, was mit dem Innenraum geschehen soll. Den Anfang machte das Armaturenbrett, Das Lenkrad samt Lenksäule wurde zur besseren Handhabung kurzerhand abgeschnitten
Zwischen den Türen und den Türinnenverkleidungen wurde Abklebeband eingezogen, damit beim einfärben die Türinnenseiten keine Farbe abbekommen.
Die Innenraumwanne hat auch schon teilweise ihre neue Farbe bekommen. Der Admiral wird innen dunkelbau werden.
Nach dem ersten „Anstrich“ erfolgte die Beflockung – ebenfalls in dunkelblau. Die Heckablage wurde in Mattschwarz lackiert. Außerdem die Details wie Fensterkurbeln und Zierleisten hinten mit dem Molotowstift nachgezogen. Jetzt noch schwarze Fußmatten und die Baustelle ist soweit durch.
Mittlerweile ist der Lack am Dach auch trocken und die Karosserie konnte wieder ausgepackt werden.
Das ist der jetzige Stand der Dinge, in Kürze geht es dann weiter.
Gruß Stefan
Hallo zusammen,
irgendwie gingen die weiteren „Arbeiten“ am Admiral recht flüssig von der Hand, so das ich euch heute sofort das fertige Modell zeigen kann. Aber bevor wir zu den Bildern kommen wieder einmal die Auflistung was gemacht wurde:
Änderungen
- Aussen:
Dach schwarz lackiert
Zierleisten mit Chromfolie überzogen
Innenseiten der A-B- und C-Säule schwarz lackiert
Zusatzscheinwerfer vorn angebracht
Auspuffendrohre durch Aderendhülsen ersetzt
Nummernschilder angebracht
- Innen:
Dachinnenseite schwarz lackiert
Bügel der vorderen Türen schwarz lackiert
Heckablage schwarz lackiert
Boden dunkelblau beflockt
Sitze und Türverkleidungen in dunkelblau lackiert
Zierleisten innen mit Molotowstift bzw. Folie verchromt
Armaturenbrett, Lenksäule und Lenkrad schwarz lackiert
Fußmatten erstellt
Prospekt und Buch auf der Heckablage abgelegt
Jetzt zeige ich nur noch kommentarlos die Bilder und wünsche euch viel Spaß beim Betrachten!
So wie der Admiral nun ausschaut darf er jetzt auch zu den anderen ins Regal. Es füllt sich!
Gruß Stefan
Moin STefan,
ein wunderbares Upgrade hast du dem Admiral verpasst
Ich habe ihn leider nicht selbst über die Straßen cruisen sehen, zumindest kann ich mich nicht erinnern, aber im Vergleich zu den heutigen Designs ... Ein Traum
Ingo
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Jawoll, jetzt schaut er aus wie auf der Straße in meiner Kindheit. Nicht so Larifari wie auf den ersten Bildern, sondern eben wie ein Opel Admiral so auszusehen hat. Kompliment, den hast Du erstklassig aufgehübscht. Ein echter Blickfang in der Vitrine
Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl
Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya
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(10. Februar 2021, 16:59)
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