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481

Sonntag, 17. Oktober 2021, 11:48

Moin Moin,

@Hans Juergen: Das ist eine gute Idee. Mein Slicer hat aber als Output nur *.gx Dateien. Diese könnte ich dir zukommen lassen.

Auf meinem Drucker habe ich noch Garantie, einer Reparatur würde also nichts im Wege stehen. Wobei ich aber immer mehr der Meinung bin, dass es nicht an der Hardware liegt, weil das Probestück, zugegeben etwas kleiner als eine Sektion F, hat eine fast schon perfekte Oberfläche.
Ich werde nach der Sektion K nochmals ein deutlich größeres und auch etwas komplexeres Probestück entwerfen und drucken.

Ingo
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482

Sonntag, 17. Oktober 2021, 12:01

Cura arbeitet mit STL Dateien, , aber schick mir die Datei ruhig mal, ich schau mal ober das auch damit funktioniert - oder kannst Du die Datei zur STL Datei umformatieren?
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483

Sonntag, 17. Oktober 2021, 12:16

Moin,

jetzt hatten wir ein Missverständnis. Ich kann dir natürlich die stl-Datei schicken (Transfer-Now-Link in einer PN)
Diese verwende ich als Input in den Slicer, welcher dann die gx-Datei erzeugt. Die geht dann an den Drucker...

Ingo
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484

Sonntag, 17. Oktober 2021, 13:37

Cura ist ein Slicer, vollkommen Druckerunabhängig, so wie z.B. auch Simplify3D, PrusaSlicer, Slic3r und viele mehr. Diese Programme werden mit STL oder 3MF Dateien gefüttert und geben eine GCode Datei aus, welche das in Scheiben geschnittene Objekt enthält und vom Drucker verarbeitet werden. Einfach mal um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Bei den .gx Dateien von Ingo handelt es sich um GCode, der bei anderen Slicern als dem Seinigen halt als .gcode gespeichert wird, die Endung umbenennen und fast jeder 3D Drucker verarbeitet die Datei. Die Datei einfach (je nach Drucker) per SD Card, Browser, Software...auf den Drucker schieben und los geht's, wobei natürlich Drucker und Filamentspezifische Daten und Aufgaben im GCode enthalten sind, wie z.B, Autobedleveling, Temperaturen, evtl. Bettgröße....also mit wachsamen Auge dabei bleiben.

Wenn die gx-Datei im gcode.ws keine Auffälligkeiten zeigt, ist diese 100%ig okay und der Fehler liegt woanders.

@Ingo: erstelle mal ein Testobjekt mit vielen Kurven, gerade Linien verlangen massiv weniger Rechenpower von der Hardware als Kurven, nur mal so als Idee.

Und hier mal meine 3 (der vierte ist im Bau):



Und nun gebe ich zurück an die Modellbaufront.
Gruß, Olaf

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485

Sonntag, 17. Oktober 2021, 13:43

Hier ist ja was los!

Na dann bin ich ja mal gespannt.
Ob das auf unserem Drucker in CURA funktioniert, weiß ich als zweite digitale Doppelnull
aber allerdings auch nicht. (Aber so wie ich Olaf verstanden habe, sollte es klappen)

Bei mir ging es weiter mit dem Peilrahmen, der Stabantenne, dem Flaggenstock und einer
weiteren Antenne.
Im Gegensatz zu dem Schnorchelgebilde, war seitens "rcsubs" außer dem Alu-Rohr dieses Mal
nichts dabei.
Und so wurde mal wieder gescratcht und improvisiert was das Zeug hält.
Als Durchmesseradapter sind Aderendhüsen dabei wie geschaffen.





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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

486

Sonntag, 17. Oktober 2021, 13:50

Die gx Datei ist der Ausgang von CURA, kommt also an den Ort, wo CURA die fertigen Druckdateien ablegt.

3d Objekt ---STL-Datei ---> Slicer (Cura z.B.) ---gcode/gx-Datei ---> Druck-Controller (Mainboard mit Firmware)

Durchaus möglich, dass das Letzte bei den Plug&Pray Geräte nicht so offensichtlich ist, ich hab ja nur Eigenbauten.
Gruß, Olaf

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487

Sonntag, 17. Oktober 2021, 15:03

Das ist wirklich sehr interessant, was ihr so treibt. Interessant genug, dass ich mir auch ein U-Boot als Schietwetterprojekt zugelegt habe. War nicht so geplant, hat sich so ergeben 8|

Daniel, der Hafenbahner :ahoi:
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Sammle sporadisch Erfahrungen im RC-Schiffbau.


488

Sonntag, 17. Oktober 2021, 17:44

Moin Moin,

@Ingo: erstelle mal ein Testobjekt mit vielen Kurven, gerade Linien verlangen massiv weniger Rechenpower von der Hardware als Kurven, nur mal so als Idee.
Danke Olaf für die Idee :hand:
An so etwas hatte ich auch erst gedacht, aber dann kam mir die einfachste Idee. Ich drucke nochmal Sektion A. Die hat ja schon einwandfrei geklappt, also ist die gx-Datei in Ordnung. Wenn beim zweiten Mal nur Müll aus dem Drucker kommt, dann ist es ein Hardware-Problem, wenn nicht, dann heißt es weiter suchen.

Mensch Ray, da hast du ja endlich mal wieder aus dem vollen Scratchen können. Und eines kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: Verlernt hast du nichts. Funkpeilrahmen, Stabantennen und Flaggenstock sehen klasse aus :ok:
Bei mir ist von Seiten rcsubs auch nicht mehr im Paket gewesen. Ein Alurohr für die Antenne, zwei für den Schnorchel. Mehr nicht :huh:

Ingo
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489

Sonntag, 17. Oktober 2021, 18:11

Durchhalten Ingo, durchhalten.

Wenn es denn ein Hardware- Fehler ist, kennst Du wenigstens die Ursache.
Dann steht einer Garantiereparatur oder einem Umtausch nichts mehr im Wege.

Hallo Daniel,

dürfen wir wissen, welches U-Boot Modell das Objekt Deiner Begierde war?
Vielleicht steht ja demnächst ein U-Bootbunker-Diorama mit Gleisanschluss ins Haus.
So etwas habe ich auch schon mal in Spur Z gebaut.

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Ray

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490

Sonntag, 17. Oktober 2021, 18:32

Hallo Ray,

es ist nur ein Typ XXIII von Revell in 1:144.
Nichts gedruckt oder was hier reinpassen würde. Aktuell überlege ich aber wirklich wegen einem Hafendiorama..
:rot:
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491

Montag, 18. Oktober 2021, 08:34

Hallo zusammen,

was passt besser zu einem Hafenbahner als ein Hafendiorama?
Antwort: Ein Hafendiorama mit XXIII U-Boot.
Dann nix wie ran, Daniel.
Ein BB würde zumindest mich sehr freuen.
Spur N sollte noch gut zu dem 1:144 iger Boot passen.

Bei mir wurde gestern der Druckkörper in den Turm gesetzt.
Da ich einige Kleinteile doppelt gedruckt hatte, fanden diese nun Verwendung
als Kesseleinbauten in den Turmbereichen außerhalb des Druckkörpers.






Bei genauem Hinsehen kann man die Einbauten durch die Flutschlitze sogar
erkennen. Zumindest erahnt man, dass da drinnen noch was ist.




In diesem Zusammenhang wurde der Turm ein erstes Mal mit Grundierung
gespritzt und auch der zukünftige Kaleu hat schon mal „Probestehen“ gemacht.
Ebenso hat sich der „Zweite“ in Pose geschmissen.
Beide Figuren stammen noch von meiner Nautilusmannschaft und sind ebenfalls
im Maßstab 1:48.
Gegen das VIIC-Boot wirkt das XXI recht imposant.





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492

Montag, 18. Oktober 2021, 08:49

Das Graue(n) hatte schon eine beachtliche Größe, der Turm ist dir sehr gut gelungen :ok:
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493

Montag, 18. Oktober 2021, 09:04

Moin Moin,

Der Druckkörper im Turm macht sich gut, die Idee mit den Kleinteilen ist toll :ok: In dem Bereich war ja auch einiges Untergebracht, Munitionsbehälter, Diesel-Zuluftschacht, etc.. So ganz in Grau sieht Turm richtig gut aus und mit den Figuren ... :love:

Gegen das VIIC-Boot wirkt das XXI recht imposant.
:hey: Bilder?

Neues von der 1:72er Front:
Der Druck von Sektion K sah jetzt auch nicht wirklich gut aus, darum habe ich gestern Abend das ganze abgebrochen und nochmal Sektion A angefangen. Die sah heute morgen, bei einer Höhe von ~1,5cm so aus wie die erste die ich gedruckt und später auch verbaut habe. Diesmal habe ich die Druckdaten aber nicht mittels WLAN an den Drucker übertragen, sondern ganz altmodisch mit USB-Stick. Heute Abend zeigt sich dann ob es so gut geblieben bzw. gedruckt ist oder nicht. Auf jeden Fall werde ich jetzt nochmal die Sektionen F-K auf einem anderen Rechner slicen und auf meinen Stick speichern. Es bleibt spannend, wobei ich ehrlich gesagt auf diese Spannung verzichten könnte 8|

Ingo
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494

Montag, 18. Oktober 2021, 09:31

Was passt besser zu einem Hafenbahner als ein Hafendiorama mit XXIII U-Boot.
Ein BB würde zumindest mich sehr freuen.
Spur N sollte noch gut zu dem 1:144 iger Boot passen.

Spur TT auch, wie eine Stellprobe mit Figuren bewiesen hat. Da ich dazu neige, mich zu übernehmen, gibts den Baubericht separat und nacherzählt, wenn dann alles geklappt hat.
Ich beobachte hier interessiert weiter und denke ein wenig darauf rum ;)
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495

Montag, 18. Oktober 2021, 10:05

Zitat

:hey:Bilder?
Hi Ingo, die gibt es zum Schluss in der Galerie.
Ein bisschen muss die Spannung ja noch aufrecht erhalten werden,
und dass nicht nur bei Dir. :prost:

Zitat

Ich beobachte hier interessiert weiter und denke ein wenig darauf rum
So machen wir das, Daniel.
Und ja, Spur TT sollte genauso gut passen.
Ist ja ebenso nah dran wie Spur N, nur von der anderen Seite.

Besten Dank Hans Jürgen,
ja, ein Grauen wäre das wirklich geworden.
Sowohl für die eigenen Leute als auch für den Feind.

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Ray

496

Montag, 18. Oktober 2021, 18:45

Moin Moin,

Der Druck von Sektion K sah jetzt auch nicht wirklich gut aus, darum habe ich gestern Abend das ganze abgebrochen und nochmal Sektion A angefangen.
Hier mal zwei Bilder vom Druck von Sektion K:



Grausam, oder? :heul:

Dann habe ich heute zufällig das hier gefunden, ob es ein Zeichen ist?


Ich denke schon. Denn als ich vorhin nach Hause kam, sah der Druck von Sektion A so aus:


Im Geschäft habe ich heute Sektion F nochmal durch den Slicer gejagt. Mein Rechner auf Arbeit hat definitiv mehr Power als der hier zu Hause. Sämtliche Slicer-Einstellungen habe ich natürlich kopiert, und siehe da, die neue gx-Datei ist um 2 MB größer. Diese habe ich jetzt, ganz Oldscool, mittels USB-Stick auf den Drucker kopiert und angestartet. Jetzt heißt es abwarten...

Ingo
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497

Dienstag, 19. Oktober 2021, 06:40

Moin zusammen,

Na wenn das kein Glück bedeutet, weiß ich es auch nicht mehr,
die Daumen werden aber auch weiterhin gedrückt bei mir.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

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498

Dienstag, 19. Oktober 2021, 10:29

Guten Morgen Ingo,
die Sektion ist fertig und ohne Versatz. Es liegt also wahrscheinlich doch an deinem Drucker . Daß die Übertragung der Daten per WLAN die Ursache sein soll kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Wenn du möchtest schicke ich ich Sie Dir gegen Erstattung des Portos zu. Schreib mir eine PN

.

.
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499

Dienstag, 19. Oktober 2021, 10:50

Beim Druck über WLAN kann es dazu kommen, dass durch Störungen der Übertragung Pakete nochmals übers Netz gesendet werden müssen. Im schlimmsten Fall führt es dazu, dass der Drucker seinen Speicher schneller leer arbeitet, als Daten hinterher kommen - vereinfacht dargestellt. Derartige Schwierigkeiten sind in der 3D Druck Szene bekannt, ähnliche Probleme kann es beim Druck über USB Kabel geben, schon durch schlechte Kabel. Die Idee von Ingo, den Druck per USB Stick (andere Drucker nutzen eine SD Karte) zu starten ist da eine gute Idee, selbst wenn es nicht hilft, kann man eine Fehlerquelle ausschließen. Ich halte ja immer noch Schrittverluste der Stepper für möglich, bei einem mechanischen Fehler würde der Versatz eher nicht irgendwann wieder in die Ursprungsposition gehen, sondern sich fortsetzen. Schrittverluste hingegen können ja in bei Fachrichtungen vorkommen und so die Position wieder ausgleichen, daher auch meine Idee einen Testkörper mit vielen Rundungen zu drucken.
Gruß, Olaf

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500

Dienstag, 19. Oktober 2021, 11:20

Moin Moin,

ich habe ja gestern die Sektion noch zweimal gestartet, aber relativ zügig wieder abgebrochen. Ausgesehen hat es so wie hier bei Sektion G, also ein Versatz um knapp 10mm:


Allerdings sind die Versätze absolut identisch. Das lässt mich darauf schließen, das es kein mechanisches "hängen bleiben" ist. Verschluckte Schritte wären meiner Meinung nach auch nicht so identisch bei beiden Drucken. Ich vermute den Fehler in der gx-Datei. Gestern konnte ich sie nicht mal mehr in gcode.ws öffnen, vermutlich zu groß (>160MB)

@Hans Jürgen: Deine Sektion sieht gut aus, Und das ganze in der kurzen Zeit gedruckt ... Respekt!
Aufgefallen ist mir aber, das auch bei dir diese "Rillen" zu sehen sind:


Die sind im Modell so nicht vorhanden :nixweis:
Wenn du die Sektion noch ein wenig aufheben kannst, ich will noch ein paar Versuche machen?

@Olaf: Bei meinem Drucker ist es so, dass die komplette gx-Datei an den Drucker übertragen wird und erst dann der Druck startet. Hintergrund meiner Idee war, das es keine Fehler während der Übertragung gibt und dann falsche Daten auf dem Drucker verarbeitet werden.

Morgen bin ich wieder im HomeOffice, dann werde ich die Sektion nochmal starten. Dann aber mit den Einstellungen wie ich sie für den X-Wing genutzt habe geslict. Ich fang erst mal mit den ganz groben an. Das Ergebnis werde ich natürlich verkünden.

Danke nochmal an alle, die mich bei diesem Problem unterstützen, sei es mit Rat und Tat (Olaf und Hans Jürgen) oder auch durch Daumen drücken und Aufmuntern :hand:

Ingo
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501

Dienstag, 19. Oktober 2021, 12:04

Hallo zusammen,

da hat das vierblättrige Kleeblatt doch schon Glück in Form von Hans Jürgens gelungenem Probedruck gebracht.
Ihr bezieht Euch immer auf die zu großen Datenmengen.
Bei Sektion K kann das doch nicht mehr sein als bei Sektion A, oder irre ich da?

Aber das ist nicht mein Metier uns so mache ich mich hier mal mit althergebrachter Handarbeit nützlich.
Nur abhängig von meinem Grips und meinen handwerklichen Fähigkeiten (nicht von Maschinen,
Dateien und Übertragungsarten) habe ich mich mit den Positionsleuchten beschäftigt.

Gefertigt aus kleinen Stecknadelköpfen fanden die Leuchten für die Steuer-und Backbordseite ihren Platz.








Für die rückwertige Leuchte musste eine etwas größere Stecknadel mit Silberkopf herhalten.






Bis auf die gnadenlosen Makrovergrößerungen der Druckoberflächen gefällt mir der Turm bis hier
hin schon mal ganz gut.
Wenn alle Kleinteile sowie das Sehrohr-und Antennenequipment erstmal an Bord sind, wird sich dieser
3-D-Druck-Eindruck noch etwas versenden.
Denn was ich hier jeden Tag aus normaler Betrachterdistanz so sehe, macht mich echt glücklich.






Heute Abend wird dann der Schriftzug in Form eines Decals auf die Außenhaut des Turmes aufgebracht.
Dann sieht das Ganze schon wieder etwas anders aus.

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Ray

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502

Dienstag, 19. Oktober 2021, 12:53

Hallo Ingo,

Das sind feine erhabene Stege. Die laufen rundum sind aber kein Versatz. Wenn es die im Original nicht gab, kannst Du sie wegschleifen und anschließend spritzfüllert man das Ganze noch ( PETG läßt sich besser schleifen als PLA) Die sehr feinen Längsrillen siehts Du auch bei Rays Modell. Ich denke, die ganze Prozedur nimmt relativ wenig Zeit in Anspruch. Den Probedruck behalte ich natürlich noch bis Du Dich meldest. :wink:
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503

Dienstag, 19. Oktober 2021, 13:17

Moin,

Ray, dein Turm wird immer besser. Ich bin genau wie Du der Meinung, wenn erst mal alle Ausfahrgeräte dran und die Decals drauf sind, dann wird man von der Druckoberfläche nichts mehr sehen. Und deine Stecknadel-Positionslaternen ... Typisch Ray's Handschrift :ok:

@Hans Jürgen: Ich hatte die Stege nicht als Versatz gesehen. Woher die genau kommen kann ich nicht sagen, aber ich denke das ist eine 3D-Druck-Eigenart :nixweis:
Deine Sektion sieht auf jeden Fall sehr sauber aus und kurz überschleifen ... das mache ich bei meinen ja auch (wenn sie mal verwendbar aus dem Drucker kommen :motz: )

Ingo
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504

Dienstag, 19. Oktober 2021, 16:09

Hallo
Das " große " Boot in der Komplettierungsphase , die ersten Besatzungsmitglieder machen sich vertraut . Sehr schön anzusehen ! :)
Beim " Kleinen " versuchen mehrere Experten das Problem einzukreisen . Mir bleibt nur Daumendrücken. Ich wünsche EUCH[u] Erfolg[/u] . Möge recht bald eine Eindeutige Diagnose vorliegen und natürlich ein funktionierender Drucker .
Könnte sich beim bearbeiten des Grundprogramms ein Fehler eingeschlichen haben ? Manches Zeug ist nicht kompatibel.
Gruß Ronald

505

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 07:13

Moin Ronald,

die Programme kommen alle von Druckerhersteller, ich hoffe doch das sie kompatibel sind :D
Gerade hab ich mit anderen Einstellung nochmal einen Druck gestartet. Heute sitze ich auch daneben und kann immer mal wieder ein Auge darauf werfen und zur Not das Ruder rum-reißen :ahoi:

Ingo
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506

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 11:40

Und,
noch alles im grünen Bereich?

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Ray

507

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 13:32

Moin Ray,

Danke für die Nachfrage :hand: Es ist schön zu sehen, dass auch andere sich Gedanken machen und mitfiebern :smilie:

Ich habe hier einmal eine Collage der Unterschiede in den Slicer-Einstellungen. Links sind die Einstellungen, mit denen ich jede Menge Müll produziert habe, rechts die Einstellungen die ich jetzt verwendet habe. Umrandet habe ich die Unterschiede:


Meiner Meinung nach haben die Änderungen bei den Erweiterungen (Vorextrusion und Brim) keine Auswirkungen auf das Druckergebnis. Auch die Rückzugslänge können wir außen vor lassen, reduziert sie doch nur die "Fadenbildung"
Wo ich mir Gedanken mache sind folgende Punkte:
  • Fülldichte in Verbindung mit Überschneidung Außenstruktur
  • Extrusionsbreite und Pfadpräsision
  • (Schichthöhe)
Die Schichthöhe habe ich jetzt in Klammern gesetzt, weil sie meiner Meinung nach nur Auswirkungen auf die Oberflächen-Qualität hat. Ich lasse mich hier aber gerne von den Experten berichtigen.
Die beiden anderen Punkte kommen für mich als Fehler-Ursache in Frage. Extrusionsbreite und Pfadpräzision habe ich nach dem Auftreten der "Rillen" an Sektion A geändert. Die Füllung auf 100% kam, als ich bei den Problemen mit Sektion B gesehen habe, das die extremen Rillen immer in den ungefüllten Bereichen aufgetreten sind. Darum dann eine massive Außenwand.
Wann ich den Parameter Überschneidung Außenstruktur geändert habe weiß ich nicht mehr zu erinnern. Ist das der Fehler?

So sahen die letzten beiden Versuche mit den linken Einstellungen aus. Identisches, reproduzierbares Fehlerbild:


Und das ist der Stand wie es jetzt nach 6h Druckzeit aussieht:


Schwer zu fotografieren, da das Modell ja ständig in Bewegung ist, aber ich hoffe das man erkennt, das bis jetzt keine Verschiebungen aufgetreten sind :tanz:

Und wenn ich jetzt den Teufel nicht an die Wand gemalt habe, dann wird mein Ausschuss-Haufen:

nicht weiter anwachsen, wobei hinten rechts in der Ecke die Probesektion H steht.

Das erzähle ich euch aber euch beim nächsten mal...

Ingo
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508

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 13:56

Moin Ingo,

die beiden Parameter Fülldichte und Überschneidung Außenstruktur halte ich verantwortlich für die Stege wie in Hans-Jürgens Bildern. 100% Fülldichte (Infill) ist eh unnötig, drückt zudem oft nach außen, es gibt genug Versuchsreihen, die Zeigen, dass die Stabilität ab 90% nicht mehr zunimmt und selbst zu 80% nur minimal. Ich nutze für mechanisch beanspruchte Teile 75%. Die Überschneidung Außenstruktur sollte wie Du es jetzt hast eher im unteren %-Bereich sein.

Du nutzt eine 0,4mm Düse, vermute ich, da sind 0,05mm Schichthöhe sehr gewagt. Typisch ist 25% - 75% des Düsendurchmessers, bei Dir also 0,1-0,3mm, für dünnere Schichten würde ich eine 0,2mm Düse wählen, damit Du noch genug Material durchschiebst.
Gruß, Olaf

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509

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 15:16

Moin Olaf,

bezüglich Schichtdicke habe ich bei meinem X-Wing die Erfahrung gemacht, dass ich mit 0,05 richtig gute Oberflächen bekomme. Darum ist das jetzt immer meine Standart-Einstellung. Jetzt bin ich auf 0,06 hoch, weil ich immer noch irgendwie die Datenmenge im Verdacht hatte.
Du bestätigst mir jetzt, dass die Überschneidung Außenstruktur im kleinen Bereich liegen soll. Ich weiß mich nicht zu erinnern wann ich das geändert habe, aber da er jetzt auf 70% stand wird es wohl das Problem sein. Das werde ich aber nochmal überprüfen.
Warum der Wert verändert ist? Keine Ahnung. Ich kann mir nur vorstellen, das ich hier "aus Versehen" was geändert und dann abgespeichert habe.

Im Moment sieht der Druck gut aus und ich hoffe es bleibt so :D

Ingo
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510

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 17:04

Hallo Ingo,

es zerreißt einem ja das Herz zu sehen, was Dein Drucker für Sperenzien macht. Das geht ja gar nicht! Gleichzeitig bin ich aber überzeugt, dass Du mit den Druckereinstellungen leider auch nicht viel weiter kommen wirst.

Aber ich habe da eine Theorie...

Leg doch mal eine von den letzten Fehldrucken (mit den großen Versätzen) so auf die Druckplatte, wie sie auch gedruckt wurden. Dann schau mal, ob der größte Versatz in der Achse der Tischbewegung (vor und zurück) oder der Druckkopfbewegung (links und rechts) liegt. Ich denke, dass der Versatz mit nur einer Achse zusammenfällt. Und dann weißt Du, in welcher Richtung (bitte wörtlich nehmen :smilie: ) Du weiter suchen musst.

Ich denke, Dein Drucker realisiert die Bewegungen in horizontaler Ebene (vor und zurück sowie links und rechts) genau wie meiner über Zahnriemen. Meine Theorie: ein Zahnriemen (wenn's blöd kommt, beide, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich) rutscht. Aber eventuell weißt Du nach dem beschriebenen Experiment ja schon, welcher. Was aus meiner Sicht auch für diese Theorie spricht ist der Zeitverlauf: Deine ersten Druckstücke für den X-Wing waren, so wie ich sie in Erinnerung habe, einwandfrei, dann traten beim U-Boot kleine Versätze auf (erhöhte Positionierungstoleranzen), die nun zu ordentlichen Fehlpositionierungen geführt haben (Antriebsrad rutsch am Zahnriemen vorbei). Das alles zusammen deutet für mich am ehesten auf einen gedehnten Zahnriemen hin.

Ich kann mir nun folgende Ursachen vorstellen:
  1. Zahnriemen gedehnt => nachspannen
  2. Umlenkrolle dreht sich zu schwer => ölen oder austauschen
  3. Steppermotor dreht nicht richtig => Lagerbuchsen ölen oder fetten
    falls das nicht hilft => Kabel, die zum Motor führen, kontrollieren
    falls das nicht hilft => Motortreiber (also die Ansteuerelektronik für den Motor, eine kleine Platine) kontrollieren (die sind oft aufgesteckt -> sitzt er noch richtig?)
    falls das nicht hilft => Motortreiber für die Horizontalbewegungen gegenseitig tauschen -> Testdruck: wechselt auch der Versatz die Achse, wird mit dem Treiber was nicht stimmen -> neuen Treiber besorgen

Das setzt natürlich voraus, dass Du an Dein Drucker auseinandernehmbar ist und Du Dich da auch rantraust. Wenn nicht, dann sehe ich nur den Weg zu Bresser...

(Ich habe meinen mit einem RasPi und OctoPi nachgerüstet und alleine dafür schon mal aufgeschraubt. Die Komponenten sind stark modularisiert, so dass man defekte Teile leicht wechseln kann, das ist bei Deinem bestimmt auch so. Ich wollte für den Pi kein extra Netzteil nebst Netzstrecker haben (der Drucker läuft mit 12V, der Pi braucht aber 5V), so zwacke ich eben intern die 12V an und lasse sie mit einem gekauften kleinen Spannungswandler auf 5V runtersetzten. Funktioniert prima!)

Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter, auch wenn ich da natürlich völlig auf dem Holzweg sein könnte...
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

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