Hallo allerseits....
Im Zuge meines Baus einer F-4 B Phantom II im Maßstab 1:48 bin ich vor einiger Zeit auf die Firma Skunkmodels gestoßen. Viele verschiedene Fahrzeuge fürs Flugfeld (USAF) oder Flugzeugträger (US Navy, RN) sind im Sortiment zu finden, doch nicht alle aktuell zu bekommen. Ich habe mich, zu Testzwecken, für das erstbeste erhältliche entschieden: A/S 32P-25 Carrier Deck Fire Engine, eine Art kleines Feuerlöschfahrzeug für das Flugdeck eines US-amerikanischen Trägers. Ich könnte es mir gut als Ausschmückung neben einer Phantom oder Tomcat vorstellen, auf einem Diorama oder auch nur so, in der Vitrine.
Dieser recht übersichtlicher Bausatz schien mir geeignet, mit einem ersten Baubericht zu starten. Ich bitte um Nachsicht, falls ich das nicht ganz so hinbekomme, wie die Routinies hier. Ich gestehe, ich musste mich konzentrieren, nicht drauflos zu bauen, sondern zwischendurch Pausen für ein paar Bilder einzulegen. Ich bewundere alle, die das so beim Bau einer B-52 oder ähnlicher Modelle im Focus behalten. So gesehen war es vorteilhaft mich für so einen "einfachen" Bausatz entschieden zu haben.
Hier noch mal die Verpackung:
Der Zusammenbau beginnt, keine Überraschung, mit dem Unterboden, den Achsen und den Radaufhängungen/Federbeinen. Nichts spektakuläres, es passt alles zusammen ohne den Level von Tamiyabausätzen zu erreichen.
Die Seitenwände finden eine feste Arretierung und werden von innen mit Tamiya Extra Thin geklebt. Auch der Deckel des Aufbaus wurde mit Extra Thin geklebt, wie immer ein klein wenig in den Schlitz einfließen lassen. Bein neuen Modellfirmen bin ich immer etwas pessimistisch, muss aber sagen, die Teile passten überraschend gut zusammen. Der Einsatz von Spachtelmasse scheint nicht notwendig. Somit fallen auch keine Schleifarbeiten an. Die Teile der Sitze klebte ich auf ein Gußast zwecks separater lackierung. Die drei Feuerlöscher hätte ich am Gussast belassen sollen, auch diese werden separat lackiert. Nach dem Abtrennen klebte ich sie wieder an
. Auch die Räder verbleiben am Gussast, um sie besser lackieren zu können. Nur die hintere Doppelbereifung wird jetzt schon zusammengefügt.
Letztendlich wird ein stabiler Gussast dem Body unter den Bauch geklebt. Das wird einen kleinen, hässlichen Bauchnabel am Unterboden hinterlassen, erlaubt aber das problemlose Lackieren des Fahrzeugs. Gleich wird erstmal grau Grundiert (Tamiya Primer Grey), morgen kommt eine Schicht weiß drauf.
Fortsetzung folgt.