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  • »Thor101« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Dieter

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1

Montag, 31. Mai 2021, 15:40

Star Wars Imperialer Sternen Zerstörer

Star Wars Imperialer Sternen Zerstörer,
a) in 1:4000, Revell 06749
b) in 1:2700, Revell 03719

Moin,

Ich möchte hier vornehmlich den Bau des ISD in 1:4000 beschreiben;
gleichzeitig möchte ich kurz vom Bau des ISD in 1:2700 berichten,
der ja hier schon reichlich beschrieben wurde.

Ein detaillierter Baubericht zu meinem ISD in 1:2700 erschien mir
zunächst überflüssig, da hier schon reichlich Berichte dazu existieren.
Nun habe ich mir aber aus Übermut und Interesse mal die kleinere Variante des ISD bestellt.
Der ist hier noch nicht beschrieben, oder ich habe ihn noch nicht entdeckt.

Nun, seitdem ich die kleine NX-01 gebaut habe,
finde ich die Größe solcher Modelle sehr sympathisch;
zumal man diese besser unterbringen kann. :smilie:

OK, große Modelle haben auch etwas für sich,
aber im Moment ist mein Interesse an den kleineren Mustern geweckt.

Es soll also hier vornehmlich um den kleinen ISD gehen,
wobei ich euch in diesem Bericht auch vom Bau des größeren Modells kurz mit berichten werde.





Der Bausatz ist recht übersichtlich.
Für die 29,99€ bekommt man sogar noch ein Licht & Soundmodul dazu.





Die ganze Sound- und Lichteinheit befindet sich in diesem Modul.
Das sind drei Leuchtdioden und ein Modul aus dem irgendwelche nicht definierbaren Geräusche kommen.
Das ist Schrott und kann in den Mülleimer. ;(



Die Brückensektion.



Nicht so detailliert wie bei dem Großen, aber das geht schon.



Bei dem roßen Modell benutze ich meist LWL in Ø 0,75 mm,
aber das ist für dieses Modell zu dick.
Deshalb hatte ich mir 100 m LWL in Ø 0,5 mm bestellt.
Zum Sichern benutze ich meist „Acrifix 1R0192“ - das soll
den gleichen Brechungsindex wie das LWL aus PMMA haben.



Und nochmal gleich ein Größenvergleich.

Soweit erst einmal zu dem kleinen ISD.

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

2

Montag, 31. Mai 2021, 16:45

Gleich mal den Sitzplatz in erster Reihe gesichert, da schau ich doch gerne zu
wie du den kleinen Sternenzerstörer zum Leben erweckst.


Schon das Modul beim großen ISD getestet von wegen dem Sound?
Nachdem was ich so gelesen habe, dürften die im Grunde fast ähnlich sein.


Beim großen die 0,75 zu verwenden als LWL find ich ok, hatte ich ja auch.
Aber mit den 0,5 LWL kann man zum Beispiel besser die unteren und
oberen "Auswölbungen" auf dem Rumpf mit zwei Reihen Fenstern versehen.
(Nicht durchgehend natürlich)
Vornehmlich die am unteren Rumpf, die Oberen sind ja relativ flach gehalten.
Aber da spricht bei mir der Perfektionist der im zweiten Durchgang dem Original
aus dem Film relativ nahe kommen will dann.


Deine Rolle sieht so aus wie meine, die ich mir bestellt habe. Nur mit 150m eben.
Wo bestellst du die dir immer? Bzw was kostet dich da der Meter an 0,5mm LWL?


Gruß
Flo
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

Im Bau:
USS Enterprise NCC 1701-A mit Licht und Sound

In Planung:
USS Enterprise TOS, USS Enterprise B, USS Enterprise C, USS Enterprise D, USS Enterprise E
USS Reliant, USS Voyager, USS Excelsior, TOS Klingon Cruiser D7, USS Enterprise Discovery,
Tie Fighter, Tie Interceptor, Tie Advanced, X-Wing, Deeps Space 9 inklusiv Defiant und Keldon.

3

Montag, 31. Mai 2021, 16:54

Moin Moin,

da bin ich auch dabei und wünsche viel Spaß :hand:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

4

Montag, 31. Mai 2021, 17:33

ich hänge mich auch mal mit ein - auch, wenn ich eher bei der Star Trek Fraktion bin - lernen, kann man immer etwas :)

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Realname: Dieter

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5

Montag, 31. Mai 2021, 18:14

Moin,

und weiter geht es, wie versprochen, mit dem Modell in 1/2700.



Geplant ist, das Modell unterhalb der Holzspatel öffnen zu können.
Also, der ganze Bereich soll nur aufgesteckt werden können.



Grundiert habe ich das Modell in Schwarz.
Außen einmal und innen wegen der Lichtdichtigkeit zweimal.
Innen dann zusätzlich nochmal mit silberner Farbe.



Die Brücke habe ich mal zum Test lose aufgesteckt.



Die LWL werden als „Lichtnägel“, wie schon im Baubericht zur „NX-01“ beschrieben, mit einer Linse innenseitig versehen.





Hier sieht man die beiden Modellhälften, von denen die untere schon fertig lackiert wurde.


Das untere Teil mit dem selbst gedruckten Hangar.



Die Druckvorlage mit Triebwerken und Zubehör gibt es zu kaufen.
Ich habe bei der gekauften Druckvorlage den oberen Rand mit dem Drucker-Programm abgeschnitten.
Dadurch konnte ich den oberen Rand am Modell stehen lassen und musste nur den Hangar rausschneiden.

Der Upgrade-Hangar hat, wie man sehen kann, unten beidseitig eine Reihe Löcher,
durch die man den Hangar indirekt beleuchten kann.
Außerdem sind die beiden Schleusen enthalten (oben links die beiden Öffnungen),
durch die auch noch Licht in den Hangar strahlt.



Das sind die beiden Modellhälften mit fast allen LWL-Pins.
Ein Teil der Hangar-Beleuchtung ist auch schon angebracht.



Hier bin ich noch dabei, die LWL anzubringen.
Seitlich sieht man die 0,7 mm starken LWL herausragen.
In der Mitte oben sieht man die 0,5 mm starken LWL.
Der Unterschied ist doch sehr deutlich, oder?



Und ein Blick von unten in das Modul.



In dem Fuß habe ich die Stromversorgung untergebracht.
Die beiden anderen Module sind PWM Drehzahlregler.
Mit dem rechten, dessen Potentiometer nach außen geführt ist,
kann ich die Helligkeit aller LED im Modell regeln.
An dem linken Modul stelle ich die Helligkeit der „Fußbeleuchtung“ ein.



Hier ist die „Fußbeleuchtung“ zu erkennen.



So sieht das Ganze von unten aus.
Das war es erst mal wieder.

Gruß Dieter
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6

Dienstag, 1. Juni 2021, 06:48

Sieht schon jetzt sehr gut aus Dieter.
Der Ständer passt super dazu :)
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

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7

Dienstag, 1. Juni 2021, 10:13

Moin,

Danke euch für das Interesse.
Mal sehen, was ich aus dem Bausatz machen kann. :idee:

Zur Frage von Florian mit dem LWL:
Für unsere Zwecke kommen in der Hauptsache zwei Querschnitte in Betracht.
1.) PMMA Lichtleiter mit Ø 0,75 mm
2.) PMMA Lichtleiter mit Ø 0,5 mm

Der erstgenannte ist sehr gut und überall günstig zu bekommen.
Ich bin da sehr bequem und bestelle viel über das große A.

Der Lichtleiter in 0,5 mm Querschnitt ist wohl nicht so geläufig.
Ich habe den 0.5’er über Ebay bei G&G Lichtdekor gekauft. (100 m für 21,95).
Es gibt auch 0,25 mm, aber das ist schon sehr fein;
eher braucht man mal hier und da 1mm bis 3 mm starke LWL in kleinen Mengen.

Das Soundmodul beim großen ISD hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Da Du aber danach fragst, habe ich es gleich mal ausprobiert.
Man hört einen Feuerstoß und einen Einschlag.
Das ganze dauert etwa 2 Sekunden lang,
nach ein paar Sekunden Pause startet die Sequenz automatisch erneut.
OK, das Geräusch ist eindeutig zu identifizieren.
Wenn man das Modell verkaufen möchte, kann man schreiben: „mit Soundmodul“.

Ich persönlich ziehe es aber vor, Sounds aus dem „Mini MP3 Player DFPlayer“ (Stück etwa 2€) abzuspielen.
Die Ansteuerung über einem Attiny hat mich erst etwas Nerven gekostet, aber jetzt habe ich den Bogen raus.
(Man kann den kleinen DFPlayer auch über einfache Taster steuern.)

Ich habe damit z.B. bei meinem X-Wing eine ganze Kampfszene akustisch zusammengeschnitten,
inclusive des Begeisterungsgepiepses von R2D2.
Wenn bei dem Laserfeuer dann die Laser auch taktgleich hell aufleuchten,
wirkt das in Verbindung mit dem Ton dazu super.

Der Nachteil ist aber klar: die Tonsequenzen gehören mir nicht!
Damit kann ich das Modell nur verschenken, nicht verkaufen.

Ich habe den ISD zweimal gekauft, einen in Level 4, den baue ich gerade um zu testen;
und dann werde ich mich in Ruhe an den zweiten Level 5 (ist ja der gleiche) begeben.

Gruß Dieter
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8

Dienstag, 1. Juni 2021, 12:47

Erstmal, toll, dein ISD sieht von der Bemalung um einiges besser aus als meiner. :respekt:
Auch wenn er mir persönlich etwas zu gräulich ist.



Auch dein Ständer sieht Klasse aus, ich glaub das Kupfer ich mir etwas ab beim nächsten Bau. 8)
Zumindest wenn du nix dagegen hast, aber die Idee find ich genial.

Und danke wegen den LWL, dann bleib ich auch mal bei G&G, da hab ich meine auch bestellt.
Ist ja hier fast um die Ecke bei mir :D

Das mit dem Soundmodul kenne ich, aber da hab ich ja zum Glück kein Problem,
baue die Sachen ja für mich und nicht zum verkaufen. Wäre mir bei einigen ehrlich gesagt
der Stress um sie überhaupt zu bekommen zu groß nur um daran zu verdienen.


Gibts bei deinem X-Wing nen Video wo man das hören kann? Würde mich interessieren wie das wirkt.


Die Idee mit den "Lichtnägeln" aus den LWL merk ich mir aber auch mal, das dürfte eine gute
Idee für die Star Trek Modelle sein die anstehen.
(Ich mach mir nur sorgen wegen Lichtlecks da, da ich sie ja auch so bauen will, das ich im Notfall nochmal "rein" kann)


Gruß
Flo
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9

Dienstag, 1. Juni 2021, 17:09

Moin Florian,

schön dass Dir meine Ideen zu dem ISD so gut gefallen.
Und klar kannst Du meine Anregungen nachbauen,
das ist doch auch so gedacht, zumal ich mir die Ideen
und Anregungen ja auch aus dem Forum hole und geholt habe.


Zu dem Soundmodul des kleinen eine Ergänzung:



Ich habe das Sound-/Lichtmodul mal zerlegt.
Testweise habe ich mal einen anderen Lautsprecher angeschlossen.
Siehe Foto, links der kleine grüne Original Lautsprecher und
daneben einer mit 40 mm Durchmesser. Der Unterschied ist verblüffend.
Die Soundqualität ist damit ähnlich dem des großen ISD. :ok:

Das mit dem Verkaufen von Modellen ist eine Notlösung.
Verdienen kann man damit eher nichts,
außer etwas Platzgewinn und das Geld für ein neues Modell.
Meine Enkelkinder haben alle schon reichlich Leuchttürme, Vogelhäuser,
Star Wars und Star Treck Modelle geschenkt bekommen.
Die älteste hat jetzt einen Freund - der scheint Star Wars Fan zu sein.

Vielleicht kann ich ja den mit einigen Modellen glücklich machen.
Einige Modelle behalte ich auch für mich! :)

Dann ist da noch die Sache mit den Lichtlecks.
Ok, das ist bei den Lichtnägeln der springende Punkt.
Auch deshalb möchte ich das an dem ersten großen ISD ausprobieren.
Da muss man sehr sorgfältig arbeiten;
teilweise benutze ich noch zusätzlich die Reflektionsfolie,
um alles lichtdicht zu bekommen.

Ich werde versuchen, in meinem Bericht dazu noch detaillierter einzugehen.

Lackierung:



Ich habe das Modell ja schwarz grundiert.
Dann habe ich mir zwei Schablonen aus Pappe geschnitten (siehe Foto).
Nur mit den beiden Schablonen habe ich dann etwas graue Grundierung auf das Modell gesprüht.
Dann habe ich ein dünnes Finish auf dieses Muster gesprüht.
Dazu habe ich mir eine Farbe aus Aqua Color selbst gemischt.
Aqua Color light Grey Nr. 36371 davon 8 ml, und
Aqua Color grau matt Nr. 36157 davon 18 ml.
Die Aqua Color Farbe verdünne ich mit einer Mischung aus
49% Alkohol, 49% destilliertes Wasser und 2% „Solo Goya“ Trocknungsverzögerer.
Das Rezept habe ich hier im Forum gefunden.
Seitdem klappt das Airbrushen mit den Aqua Color Farben gut.

Ein Video vom fertigen X-Wing mit Sound sende ich Dir in den nächsten Tagen per Mail.

Gruß Dieter
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10

Donnerstag, 3. Juni 2021, 11:51

Moin,

mit dem Test zu meinen „Lichtnägeln“ bin ich nun soweit,
dass ich schon mal erste brauchbare Ergebnisse mitteilen kann.

Einige werden sich sicher gefragt haben:
„macht das überhaupt Sinn, die LWL so zu verarbeiten“?

Die Antwort ist: Es kommt darauf an.

Bei einem so großen Modell wie dem ISD mit 60cm Länge ist das eine „Geschmacksache“.
Hat man hingegen wenig Platz, oder kann die LWL aus Platzmangel nicht biegen,
ist man mit der Methode „Lichtnägel“ bestens bedient.
Bei sehr vielen LWL auf engem Raum kann es (obwohl genug Platz vorhanden ist)
durchaus Sinn machen, die Methode „Lichtnägel“ zu benutzen.
Beispiel siehe Foto.



Oben links auf dem Foto ist ein Bereich mit 0,5mm LWL.
Dort kommen auf engem Raum etwa 50 LWL aus dem Modell.
Diese LWL lassen sich, da sie so kompakt stehen,
super mit zwei drei LED von hinten ausleuchten.

Die Fenster auf der rechten Seite (etwa 75 Fenster) mit0,75 mm LWL hingegen,
verteilen sich über eine relativ große Strecke.
Hier würde es, da ich in dem Modell ja Platz habe, eher Sinn machen,
die LWL lang zu lassen und auf gewohnte Weise zu bündeln.
Man könnte also alle 75 Fenster mit nur einer LED effektiv ausleuchten.


Also die Vorteile der „Lichtnägel“ sind:
  • In kleinen Modellen absolut nicht anders möglich
  • Auf engem Raum können viele LWL untergebracht werden
  • Geringer Materialverbrauch an LWL
  • Platzsparend, da keine LWL-Stränge durch das Modell gehen.
  • Einzelne Fenster können einfach mit einem Tropfen Glasmalfarbe eine andere Farbe bekommen.
Die Nachteile:
  • Aufwendigere Installationsvorbereitung (Lichtdichtigkeit)
  • o Löcher müssen meist mehrfach gebohrt werde
  • o Etwa drei Farbschichten innen sind nötig, um das Modell absolut lichtdicht zu bekommen
  • o Jeder LWL-Lichtnagel muss einzeln „gelinst“ werden
  • Zur Ausleuchtung sind je nach Fläche mehr LED notwendig (größerer Stromverbrauch)
  • Jeder Bereich braucht eine einzelne Abdeckung



Wer nicht so viel innen lackieren will, kann auch Klebebänder nehmen,
um das Modell lichtdicht zu machen.

Dazu habe sich zwei Sorten bewährt.
Einmal das linke reflektierende Band.
Dieses ist keine Alufolie, sie ist nichtleitend und etwas durchscheinend,
etwa wie diese Antistatikfolien zur Verpackung.
Das rechte ist ein Kupferband super klebend.
Da es echtes Metall ist, ist es auch absolut lichtdicht.



Im direkten Vergleich, fällt auf, dass die Bohrungen (0,6mm)
im Kupferband schön rund erscheinen.



Und so sieht das dann innenseitig aus.
Ich werde an den Seiten noch etwas Klebeband aufbringen, um die Lichtöffnungen zu schließen.

Soweit erst mal wieder.

Gruß Dieter
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11

Samstag, 5. Juni 2021, 19:34

Moin,

damit ich bei dem kleinen ISD richtig anfangen kann,

müssen einige Öffnungen am Modell geschlossen werden.
Ich habe auch noch sehr viel Plastik entferenen müssen.Ist jetzt richtig leicht geworden der Kreuezer. ;)



Das ist die unter ISD-Hälfte mit den vielen Öffnungen.
Die roten Pfeile zeigen auf Klappen, die ich nicht benötige.
Die blauen Pfeile zeigen auf die Öffnung für einen Funktionstaster,
darunter die Schlitze für den Lautsprecher und die Öffnung für die Knopfzellen.
Das muss erst mal dicht gemacht werden.



Das ist für mich Neuland.





Schleif und Kratzarbeiten.
So langsam komme ich dem Ziel näher.



Schön an dem Modell ist, das der Hangar nur von unten aufgesteckt ist.



Somit kann ich die selbst gedruckte Version einfach von unten ankleben.



Sinn dieses Updates sind die Hangeröffnungen und die seitlichen Lichtöffnungen, siehe Foto.

Soweit der Stand der Technik.

Gruß Dieter
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12

Samstag, 12. Juni 2021, 14:27

Moin,
langsame Fortschritte. :rot:



Zunächst einmal, ich musste reichlich Material entfernen.
Siehe Foto -die rote Linie.
Das ist übrigens der Bereich, an dem das Modell auch noch nach Fertigstellung geöffnet werden kann;
also die gesamte Sektion darüber soll nur aufgesteckt werden.



Der Ausschnitt ist fertig und das Teil grundiert.



Das Teil, das auf das vorherige aufgesteckt werden soll, hat auch zu viel Material. Siehe wieder rote Linie auf dem Foto.



Hier das Aufsteckteil mit den zusätzlichen Teilen von unten.



Zur Übersicht habe ich alle Teile lose aufgesteckt.
Ich werde zuerst versuchen, die Beleuchtungselemente fertig zu stellen und alles abschließend zu lackieren.
Erst wenn alles fertig ist, werde ich die Teile der oberen abnehmbaren Sektion zusammenkleben.
Die überstehenden LWL-Enden kann man besser erreichen bzw. abschneiden, wenn noch nicht alles verklebt ist.



Hier nochmal das ganze Modul, das abnehmbar sein soll.
Die Brückensektion gehört natürlich auch noch dazu,
ist hier aber noch nicht aufgesteckt.



Beim Bohren bin ich mit meinem Billigbohrer sehr gut zufrieden.
Diese kleine Mehrzweckschleifmaschine mit nur 18 Watt ist so schön klein und leicht,
dass ich die vielen Löcher entspannt bohren kann.



Trotz verminderter Drehzahl entstehen am Ende des Bohrlochs solche „Krusten“.
Siehe Foto. Diese schabe ich mit einem Skalpell sauber ab.



Wenn alles sauber ist, wird der Bereich noch durch Folie oder zwei drei Lackschichten lichtdicht gemacht.



Ein Versuch mit Kupferfolie.



Das ist die Brückensektion, teils noch lose zusammengesteckt.

Unterhalb des roten Pfeils ist eine Öffnung.
Diese Öffnung habe ich einfach so belassen und nur eine blaue Folie darunter eingeklebt.
Die Antennen darüber werden dadurch etwas blau angestrahlt.

Der grüne Pfeil zeigt auf eine Lichtundichtigkeit. Dies spachtele ich mit schwarzer Farbe zu.
Gelber Pfeil zeigt auf den kleinen Hangar; mal sehen, ob ich den noch mit beleuchten kann.



Das ist die Brücke von vorn. Die Brücke ist etwa 7,5 cm breit.
Darauf sind mehr als 150 LWL zusehen und es ist noch Platz für mehr.

Soweit erst mal wieder.
Gruß Dieter
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13

Montag, 14. Juni 2021, 07:46

Was den gelben Pfeil an dem "Hangar" betrifft. Das ist der Müllschacht, von wo aus der Müll ins All abgelassen wird. Der ist nicht beleuchtet. Sieht man sehr gut bei Episode 5.

Gruß Christian :wink:

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14

Montag, 14. Juni 2021, 22:47

Ah, Danke :ok:

Da habe ich wieder was dazu gelernt.

Gruß Dieter
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15

Dienstag, 15. Juni 2021, 08:39

Moin Dieter,

Ich schaue hier immer wieder gerne rein, auch wenn ich nicht immer etwas schreibe (mea culpa)

Es geht gut voran, dein Brückenaufbau gefällt mir. Die Farbe, auch wenn es nur Grundierung ist, macht echt was her :ok:

Ingo
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16

Dienstag, 15. Juni 2021, 12:00

Moin,
ich versuche fleißig, am ISD voran zu kommen.

Seitdem meine Enkel spitzbekommen hat,
dass ich einen 3D-Drucker habe und ich so leichtfertig war,
ihm zu erklären was man damit machen kann,
musste ich einige Auftragsarbeiten für ihn erstellen. :D



Wikinger sind im Moment sein Thema.



Römer sind aber auch gut, hat er mir erklärt.

Das hat mich etwas gebremst, war aber eine gute Gelegenheit
mit dem Drucker etwas zu experimentieren und zu lernen. :thumbsup:

So, nun aber zu meinen bescheidenen Fortschritten am ISD.
Ich denke, für den Standfuß habe ich eine brauchbare Lösung gefunden.



Ich habe ein Bild aus dem Star Wars Film „Rogue One“ gefunden.
Da schwebt ein ISD über einer Stadt namens Jedha.
Ich habe mich mal ganz vorsichtig auf dieses für mich neue Terrain begeben.



Mit viel „Ponal-Kleber“, Styrodur und Farbe bin ich da am rumwuseln. ?(



Ich habe da so gar keine große Ahnung von/mit diesen Materialien.



Dann habe ich dazu noch etwas Feinspachtel in der Garage gefunden.



Mittlerweile gefällt es mir einigermaßen.
Ich werde diese Lösung für den Standfuß des ISD weiterverfolgen

Soweit erst mal wieder.

Gr
uß Dieter
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17

Dienstag, 15. Juni 2021, 12:15

Hallo Dieter,
das schaut schon wirklich super aus - und das Diorama aus Rogue One habe ich erkannt, als du die Idee mit dem Display-Stand vorgestellt hattest (war allerdings die letzten Wochen hier nicht sehr aktiv unterwegs, daher erst jetzt den Baufortschritt gesehen)...
Ich bin auch das finale Ergebnis schon echt gespannt :)
Deine Modelle versprechen eigentlich immer ein sehr gutes Ergebnis :)

18

Dienstag, 15. Juni 2021, 13:35

Was den gelben Pfeil an dem "Hangar" betrifft. Das ist der Müllschacht, von wo aus der Müll ins All abgelassen wird. Der ist nicht beleuchtet. Sieht man sehr gut bei Episode 5.

Gruß Christian :wink:
Eigentlich hat der Müllschacht keinerlei direkte Beleuchtung außer ein paar dünnen Leuchtstreifen am Boden. Die nur aufleuchten, wenn der Müll abgelassen wird, so wie das in der von dir angesprochenen Episode 5 der Fall ist. Sie erlöschen, nachdem das letzte Stück Müll rausgeflogen ist. Vermutlich als sichtbares Warnsignal für die Patoullien-Jäger. (klugscheiß)


Die meisten Modellbauer haben sich dahingehend wohl dafür entschieden, ihn zu beleuchten, weil er einfach perfekt dafür ist, man so das Innere etwas sehen kann selbst bei Dunkelheit UND.. weil es sich eben anbietet, da der ISD nach hinten am Rücken der Kommandosektion ansonsten keinerlei Beleuchtung oder Fenster hat. (Was man perfekt in der gleichen Szene sehen kann, in der der Müllschacht zum Einsatz kommt.) Selbst das Kommandobrückenmodul hat in diesen Szenen an der Rückseite keinerlei beleuchtete Fenster wie es in dem meisten Szenen aussieht.


Und Dieter,
das Diorama gefällt mir riesig. Ich bin zwar kein Fan der neueren SW-Filme aber die Szene ist absolut perfekt dafür.


Ansonsten bleibt ja nur das mit der Todes-Stern Oberfläche, als Diorama, zumindest wenn man nach den Filmen geht
und soweit es mir bekannt ist.



Weiter so :D


Gruß
Flo
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19

Sonntag, 20. Juni 2021, 18:59

Moin,

das Wetter ist im Moment nicht so mein Ding, ;(
deshalb geht es nur langsam vorwärts.
Also die Stadt Jedha bzw. der Standfuß für den ISD.




Das ist zwar relatives Neuland und mir kommen ständig neue Ideen,wie man es besser machen könnte,
aber jetzt wird der Ständer erst so fertig gemacht.



Ok. Die Mauer ist noch verbesserungswürdig,
aber als Standfuß soll es erst mal so reichen.
Noch etwas Farbe, dann ist der Ständer fast fertig.



Nachdem ich die Folie aufgebracht habe,
halte ich auf die Folie ein Stück Styrodur
und bohre nochmals alle Löcher nach.



Dann kann ich die LWL-Nägel einsetzen.
Das ist eine Arbeit für die Morgenstunden,
wenn man ausgeruht ist und die Lichtverhältnisse gut sind.



Einzelne Fenster bekommen eine andere Farbe mit einem Tropfen Glasmalfarbe.
Dann werden alle LWL-Nägel mit Schmucksteinkleber fixiert.



Ein Blick in die untere Hälfte des ISD.
Einige Bereiche haben schon als Beleuchtung LED-Strips bekommen.



Der Haupthangar ist in Vorbereitung



Der Bereich zwischen den beiden Hälften ist bei diesem ISD nur etwa 3,5 mm hoch (siehe roter Pfeil).
Das Problem ist hier: die LWL-Nägel von hinten mit einem LED-Stripe zu beleuchten,
geht einfach nicht. Kein Platz dafür,
es sei denn man würde dort einen Streifen SMD-LED einsetzen,
was viel zu aufwendig wäre.

Hier kommt man am besten mit der altbewährten Methode zurecht.
Also die LWL bündeln und mit einer LED verbinden.

Das wars erst mal wieder.
Ich wünsche allen kühlere Tage.

Gruß Dieter
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Realname: Dieter

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20

Samstag, 26. Juni 2021, 17:32

Moin,

hier nun der „Kampf“ mit den LWL.
Im vorherigen Bericht hatte ich bereits erwähnt, dass der Seitenstreifen,
an dem die beiden Hälften des ISD zusammenstoßen, nur etwa 3,5 mm breit ist.
Nun habe ich diese mit LWL nach der alt bewährten Methode bestückt.



Ich fixiere die LWL-Bündel erst mit etwas Kupferdraht, um die Hände frei zu haben.
Bei einigen habe ich mal versucht, die Bündelenden etwas mit einem Feuerzeug zu verschmelzen.
Das funktioniert auch.
Die zweite, und dann von mir bevorzugte Methode war,
etwas UV-Harz auf das Bündelende zu geben.
Das UV-Harz zieht dann wie Wasser in die Zwischenräume.
UV-Taschenlampe draufhalten und 5 Sekunden warten, und das LWL-Bündel ist fest fixiert.



Alle LED, Kabel und LED-Strips habe ich entweder mit Schmucksteinkleber
oder mit dem UV-Harz/ UV-Resin verklebt.



Die unter Hälfte des ISD ist nun bis auf die Triebwerke mit der Beleuchtung komplett.



So sieht das dann an der Unterseite aus.
Die überstehenden LWL-Enden werden nach dem Lackieren gekürzt.



Nochmal mit anderem Blickwinkel.



Die seitlichen Strukturen/Aufbauten sind auf die beiden ISD-Hälften verteilt.
Die untere ISD-Hälfte hat die rechte Seite,
und die obere ISD-Hälfte hat die linke Seite mit den Strukturen.
Die gelben Pfeile zeigen auf die vier 5mm LED für die LWL der seitlichen Strukturen.
Der rote Pfeil zeigt auf ein kleines Stück Platine,
das nur als Lötstützpunkt bzw. Zusammenführung der Kabel dient.

Ich wollte eigentlich auch an der Seite einige Fenster rot oder blau leuchten lassen.
Normalerweise nimmt man einfach einige der LWL dazu heraus und klemmt diese an eine rote oder blaue LED.
Das war mir aber wegen des Platzes hier zu aufwändig.
Ich hätte einfach einige LWL-Enden linsen können und wie gewohnt
mit etwas Glasmalfarbe einfärben können.
Zusammen mit den anderen hätte ich das Bündel mit einer weißen LED anleuchten können.

Mist, der Lösungsgedanke kam einfach zu spät.



Die obere Hälfte des ISD ist schon in Arbeit.
Sobald die auch fertig beleuchtet ist, mache ich mich an die Aufbauten.

Für heute ist erst mal Schluss.

Gruß Dieter
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21

Sonntag, 27. Juni 2021, 08:13

Moin Dieter,

Das sieht ja schon mal richtig genial aus, mit der Beleuchtung, aber das bin ich mittlerweile, von dir auch schon gewöhnt.
Allerdings ist das in diesem Maßstab dennoch etwas besonderes. :respekt: :respekt: :dafür:

Du könntest doch aber die LWL, noch von außen her mit Glasmalfarbe einfärben, extrem dünner Pinsel, eine ruhige Hand und jeweils nur einen einzigen Tropfen setzten, das müsst doch gehen, oder?


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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22

Sonntag, 27. Juni 2021, 11:06

Moin Bernd,

Danke für Dein Interesse.
Du hast ja immer pragmatische Lösungen auf Lager.

Zunächst war ich ja sehr skeptisch, ?(

aber nach etwas Nachdenken kommt mir die Lösung doch sehr realistisch vor.

Dabei kommen mir die vom Ingo vorgeschlagenen Makro-Punkte wieder in den Sinn.
Was sich so banal anhört, ist eine geniale Lösung für viele Sachen.
Deshalb denke ich, Du hast vollkommen Recht,
man kann die LWL tatsächlich nachträglich einfärben.

Für die andere Seite bin ich mit den LWL noch nicht fertig,
da kann ich ja die angedachte Methode verwenden. Damit aber beide
Seiten gleich aussehen,
werde ich die eine Seite wie von Dir vor geschlagen einfärben.

Super, Problem gelöst. :ok:

Gruß Dieter
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23

Sonntag, 27. Juni 2021, 12:48

Moin Dieter,

Wenns läuft, dann läufts ... :ok: Das sieht richtig gut aus.

Das mit den Farbtröpfchen finde ich auch eine sehr gute Idee. Vielleicht sogar einen 10/0er Pinsel mit einem Skalpell schräg anschneiden, dann kommt man leicht auf 20/0 ;)

Ingo
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24

Montag, 28. Juni 2021, 14:44

Moin Ingo,

Danke für den Tipp.
Ich verwende für Mikropunkte allerdings neben feinen Pinseln meist Schaschlikspieße,

die ich mit dem Cuttermesser anspitze.
Das klappt bei mir eigentlich super.
Die Spitzen kann man individuell stark zuspitzen
oder sogar etwas platt klopfen,
dann erhält man einen kleinen Pinsel.

Gruß Dieter
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25

Montag, 28. Juni 2021, 18:10

Moin,

nun bin ich endlich bei den Aufbauten angelangt. :D



Mit Aufbauten meine ich dieses Teil.



Um die Teile eindeutig im Text zu bezeichnen, eine kleine Legende dazu.

Bei der Nr. 2 „uA“ treten gleich einige Probleme auf.



Die Fensterreihe, siehe gelber Pfeil, ist von außen schnell gebohrt.
Zu meiner Verblüffung habe ich dann aber erst bemerkt,
dass diese sich von hinten nicht erreichen lassen. :bang:
Das ist sehr misslich, da ich hier ja die LWL-Nägel
zur Beleuchtung der Fenster benutzen möchte.



Es geht um diese Kante, gelber Pfeil, die die Fenster verdeckt.



Nochmal eine andere Perspektive dazu.
Um auch die Fensterreihe hinter dieser Kante beleuchten zu können,
kommt nur eine weitere Materialreduzierung des Modells in Betracht.



Der Bereich, grüne Pfeile, wurde schon mal entfernt.
Der Bereich, siehe roter Rahmen, muss noch entfernt werden.
Links und rechts bleibt eine kleine Kante bestehen,
damit das Teil Nr. 4 nachher bündig aufgesetzt werden kann.



Nachdem ich die Reste der Kante noch mit dem Cuttermesser entfernt habe,
tauchen nun endlich die Fenster auf. Siehe gelber Pfeil. :thumbsup:
Da werde ich noch etwas schleifen müssen,
und dann alles nochmals streichen müssen.
Gerade der Bereich muss ja wegen der Beleuchtung lichtdicht sein.
Ob ich nun LWL-Nägel dort einsetze, oder LWL-Stränge benutze,
weiß ich noch nicht; darüber muss ich nochmal nachdenken.

Ich habe sehr viele Löcher (Fenster) gebohrt.
Mal sehen, wie ich die jetzt alle beleuchtet bekomme. ?(

Parallel arbeite ich aber noch an dem Rest weiter.



Die Unterseite habe ich mit ein paar Mustern einer handgeschnittenen Schablone lackiert.



Darauf dann noch etwas von der eigentlichen Farbe und etwas matten Klarlack.
Wenn das eingeklebte Messingrohr fest ist,
kann ich die untere Hälfte schon mal auf den Standfuß montieren und die Verkabelung anschließen.

Soweit erst mal wieder.
Gruß Dieter
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26

Montag, 28. Juni 2021, 18:30

Moin Dieter,

das sieht alles richtig gut aus :ok:

Deine Lösung mit der Materialreduzierung ist auch so einfach wie genial ...

Ingo
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27

Freitag, 2. Juli 2021, 19:52

Moin,

bis auf die Triebwerke und Aufbauten ist die Beleuchtung eingebaut. :pfeif:



Für die Triebwerke muss ich erst noch eine Flackerschaltung programmieren. :D



Hier sieht man, dass in dem kleineren ISD kaum Platz vorhanden wäre,
um alle Fenster mit LWL-Strängen mit Licht zu versorgen.
Für die Aufbauten an der Seite, die ja nur 3,5 mm breit sind,
musste ich LWL-Stränge nehmen.
Ok, es wäre hier durchaus möglich gewesen, die LWL-Stränge etwas kürzer zu machen;
aber der Platz hätte doch kaum ausgereicht,
um alle Fenster mit dieser Methode zu realisieren.

Das nur mal als Beispiel wie platzsparend die Methode mit den „LWL-Nägeln“ ist. :ok:



In den Standfuß habe ich alle Elektronikteile fertig eingebaut.



Die untere Hälfte des ISD habe ich schon mal auf den Standfuß montiert.
Das Modell wird von einem Messingrohr (Ø = 4 mm) sicher getragen.
Nur für die weiteren Arbeiten habe ich eine Montagehilfe angebaut,
damit ich das Messingrohr bei den weiteren Installationsarbeiten nicht verbiege.



Im Wesentlichen bin ich nun mit den Aufbauten befasst.
Ab dem schwarz lackierten Teil möchte ich die Aufbauten abnehmbar haben.
Das Teil, siehe Foto, liegt nicht von allein sauber auf;
deshalb musste ich noch eine Schraube anbringen.



Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich eine Mutter auf ein Messingblech gelötet,
um die Aufbauten fest zu verbinden.



Hier ist mal eine Gesamtansicht der Aufbauten mit der Brücke.
Die Brücke soll über die Kontakte aufgesteckt werden,
siehe roter Pfeil, und damit die Schraube verbergen.



So soll die eine Stiftleiste montiert werden.



Die Brücke bekommt dann die passende Buchsenleiste.
Es sind nur zwei Leitungen.
Um aber einen sicheren Kontakt zu gewährleisten,
wird jede Leitung 4-fach gesteckt.

Die Beleuchtung der Aufbauten und das Flackerlicht für die Triebwerke
wird noch etwas Zeit und Arbeit kosten.

Das wars dann für Heute.
Gruß Dieter
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28

Samstag, 3. Juli 2021, 07:11

Moin Dieter,

Eine tolle Konstruktion und von vorne bis hinten gut durchdacht, man sieht mittlerweile wie gut du dich in die Materie Modellbau eingefunden hast :thumbsup:
und ich bin schon auf die Ansicht,mit der Beleuchtung gespannt. :ok:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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29

Sonntag, 4. Juli 2021, 14:49

Hallo Bernd,

danke das spornt einen richtig an.
Ich stelle aber fest, dass jedes
Modell doch so seine Eigenarten hat.

Somit ist man immer wieder neu gefordert.

Trotzdem DANKE!

Gruß Dieter
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30

Samstag, 10. Juli 2021, 12:15

Moin,


trotz des komischen Wetters, das ist im Moment nicht so mein Ding,
geht es aber peu á peu weiter.
Ich baue ausschließlich an dem kleinen ISD weiter;
der große muss erst mal warten.
Obwohl der Unterschied nicht so gravierend erscheint,
also der große ISD in 1:2700 mit einer Länge von 60 cm,
im Gegensatz zu dem kleinen ISD in 1:4000 mit einer Länge von 40 cm,
ist der Unterschied in Bezug auf den Platz im Modell enorm.

Der Einbau der Beleuchtung in dem kleinen ISD ist viel aufwendiger,
als ich gedacht hatte.
Nun denn, ich nehme solche Herausforderungen gerne an. :thumbsup:



Die beiden Hälften habe ich schon mal zusammengeklebt.



Ein Blick in das Modell.
Ich mache mir dazu immer einen Ausdruck mit Notizen,
denn in 4 Wochen weiß ich meistens nicht mehr, was genau wohin gehört. ?(

Die grüne Platine mit den 2 IC’s ist für das leichte Vibrieren
(in Bezug auf die Helligkeit) der Triebwerke.



So sehen die bei Vollschub auf einem Foto dann aus.



Ansicht von unten.



Den kleinen Hangar ganz links im Bild, habe ich auch beleuchtet;
aber er wird etwas von den daneben liegenden Fensterreihen überstrahlt.



Und nochmal ein Blick auf das ganze Modell.

Die Beleuchtung der Aufbauten dauert noch.
Die vielen Fenster die ich gebohrt habe, zu beleuchten, ist eine irre „Friemelei“.

Soweit erst mal wieder.
Gruß Dieter
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