Das Wettringer Modellbauforum

Hallo,
vielen Dank für eure Tips. Ein wasserdichtes Servo vor Ort laß ich lieber denn man kommt später nur noch schlecht da ran . Das Servogestänge macht mir dabei auch gar nicht soviele Gedanken, denn die Durchführung via Stopfbuchse aus dem RC - Raum ist wohl dicht zu bekommen. Die Frage ist : Ruder abklappbar oder nicht; ich glaube ich mach es nicht....man muß sich das (Modellbauer) Leben ja nicht unnötig schwer machen

Ich nehme ein 2 mm Messing Rohr mit einer Seele aus 1mm Federstahl, das sollte fexibel genug sein um den Versatz auszugleichen (wenn man es nicht zu kurz macht). Ich teste das aber mal noch am Seitenruder.

Hallo Freunde,

die letzte Woche habe ich damit verbracht, den Rumpf wasserdicht zu bekommen. Das hat sich als unerwartet schwierig und auch zeitweise frustrierend herausgestellt. Zunächst zeigte sich eine Undichtigkeit an der Klebenaht zwischen hinterem Schot und Rumpfwand , hätte ich den Rumpf mal besser anrauhen und entfetten sollen Abhilfe schaffte eine von außen zusätzlich angebrachte Silikonverfugung .

Gleich mehrere Undichtigkeiten zeigten sich im Bereich der Verschraubungen zwischen Rmpf und Deckel . Denn der verlebte Acrylglasrand hatte feine Haarrisse an den Schraubendurchlässen entwickelt und Wasser findet seinen Weg leider auch durch die kleinste Ritze. Also was tun: nach einiger Überlegung entschloß ich mich, auf den undichten Acrylrand eine zusätzliche Platte aus 2 mm starkem weißem Hart PVC aufzulaminieren. Alternative wäre gewesen, einen komplett neuen Rand zu verbauen, was aber unweigerlich zu einer Beschädigung der Rumpfhülle geführt hätte. Darauf hatte ich keine Lust. Ein erster Test im leider etwas zu kleinen Plantschbecken verlief sehr positiv, so daß es jetzt losgehen kann mit dem Einwiegen des Ballastes. Dazu warte ich noch auf ein etwas größeres Plantschbecken.


Letzlich kam dann auch noch ein Bruch der Abdeckplatte an einer Verschraubung hinzu. Nach Rücksprache mit dem Händler meines Vertrauens habe ich die Acrylplatte gegen eine 5 mm starke Polycarbonatplatte ausgetauscht . Die ist viel flexibler und standfester und zukünftig meine erste Wahl für Projekte dieser Art
Das Bild zeigt den (jetzt endlich) dichten Deckel. Im Vordergrund ist der Schraubverschluß einer Saftflasche eingeharzt, durch den später der innen liegende Bleiakku geladen wird ( ich will dazu nicht immer alle Schrauben öffnen müssen) .Die Abdichtung erfolgt mit zwei Moosgummischnüren von 2 mm Durchmesser wobei nur die innere Schnur dichtet, die Äußere sorgt dagegen dafür, dass sich die Abdeckung beim Verschrauben nicht durchbiegt und die Mutter flach aufliegt .

Alles in allem fand die Woche nach anfänglichem Frust dann doch ein gutes Ende, es kann ja nicht immer alles glatt gehen.
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Hi Ray,

da hast Du Recht. Ich freue mich schon auf den Ausbau der Hülle, denn der dürfte flott und ohne größere Probleme von der Hand gehen.... wobei ich ehrlich gesagt schon die Herausforderung liebe, die das Risiko des Scheiterns natürlich immer auch beinhaltet. Ein funktionsfähiges U-Boot zu bauen stelle ich dabei etwa auf die gleiche Stufe wie die Konstruktion eines Modellflugzeuges . Viele Fehler kann und sollte man sich nicht erlauben. Sonst ..... BLUBB-BLUBB-BLUBB

Hallo Freunde,

eigentlich wollte ich euch heute Bilder vom eigens angeschafften Plantschbecken samt U- Boot zeigen. Das soll darin nämlich aufballastiert werden. Da der gelieferte Pool aber leider undicht ist, kann ich aktuell das Boot noch nicht auswiegen. Daher beschäftige ich mich jetzt weiter mit dem Bau der Hülle. Denn das große PE Set will ja auch verbaut werden. Als erstes geht es an das Deck. Dazu liefert Eduard sehr schöne Messingteile, die aber nicht einfach aufgeklebt sondern richtig eingebaut werden sollen . Dazu muß das gesamte Polystyroldeck unter dem PE Teil weg ( da freu ich mich schon darauf) . Dann kommt eine Unterkonstruktion rein , laut Eduard einzelne Polystyrostreifen im Abstand der Spanten. Um mehr Stabität zu ereichen habe ich diese Unterkonstruktion dann lieber in einem Stück 3D gedruckt.
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Danke Ray und Ingo , schön wenn mal einer was zum Besten gibt

heute habe ich das vordere Deck eingepaßt und verklebt. Das Ausschneiden des Originaldecks war alles andere als einfach, meine kleine Proxxon hat angesichts 2 mm starkem Polystyrol schlapp gemacht. Also musste ich ich die Mini Trennscheibe in die große Bohrmaschine einspannen und dann gaaaanz vorsichtig die Schnitte führen ( soweit das mit einem 1,5 kg schweren Gerät möglich ist ). Anschließend wurde alles mit einer Feinraspel versäubert und angepaßt, alles in allem eine Arbeit von gut einer Stunde Dauer.

Nach dem Verkleben von PE Teil und Unterbau Punkt für Punkt ( um die Löcher nicht zuzukleben) habe ich mir dann das linke Seitenteil vorgenommen. Auch hier - alle andere als einfach. Denn das PE Teil ist so steif, daß ein Anpassen an den Rumpf nur nach Durcherhitzen mit dem Gabrenner möglich war . Daher das ausgebrannte Aussehen. Ich denke aber, es lohnt sich, die Nietenimitationen darauf sind spitze und viel besser als die aalglatte Fläche des Kunststoffteils .
Wie verklebt ihr eigentlich solche flächigen PE Teile auf der Unterlage ? Ich habe die PE - Platte mit Punktverklebungen fixiert und dann unter Ränder vorsichtig mit einer feinen Kanäle dünnflüssigen Sekundenkleber laufen lassen. Scheint ganz gut zu halten. Last not least ging es an den Turm, der Aufbau für die Antenne erhielt erste PE Teile


genug gequatscht --- Bilder---- .
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Hallo Ingo,

also eigentlich schon Freihand UND über ein Rundholz , wenn das Metall vorher genug Hitze abbekommen hat, geht es ganz passabel

Morjn
@ Titto: meine Hauptsorge ist nicht so sehr die Befestigung der Teile. Sekundenkleber klebt schon bombig Messing auf Plastik (beides am besten vorher etwas anrauhen). Das Gewicht ist der springende Punkt . Da wird es spannend zu sehen, wieviel der Ballasttank fassen muß. Aber das kommt später, erst muß ich mal einen Platz für den Pool finden ( wahrscheinlich die Garage). Im schlimmsten Fall wird aus dem Tauch- ein Fahrmodell.

Hallo Bernd
willkommen an Bord, bzgl Qualm: wenn es aus meinem Boot später qualmt ist der Akku explodiert, das willst Du nicht sehen

Hallo Bernd,

die Sea Tiger gehört zur BALAO Klasse. Der größte Unterschied besteht in einem runden Wintergarten achtern mit Treppchen auf das Deck. Den will ich auch umsetzen. Ansonsten plane ich abweichend vom rosa Original die Installation der Geschütze , die sind zu interessant um im Kasten zu bleiben.

Hallo Leute,


heute kam ich wieder ein gutes Stück weiter. Die Propellerwellen sind endlich fertig montiert,die Halterungen und Rohrdurchführungen verklebt. Zusätzlich zu den Dichtringen habe ich zwei Muffen konstruiert und hartgelötet, die leicht mit Fett nachgefüllt werden können ohne daß die Wellen herausgezogen werden müssen. Dann ging es noch etwas weiter mit dem Turmbau und jeder Menge Ätzteile. .

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mal sehen , erstmal muß alles drumrum funktionieren , dann denk ich über Effekte nach

HAllo Dirk,

danke fü deinen Tollen Beitrag, ich werde mir die vonb dir erwähnten Soundmöglichkeiten genauer anschauen. Das Fahrradventil ist eine gute Idee , das setz ich einfach in meinen Getränkeflaschenstopfen , sozusagen als Austauschteil. Ich galube aber es ist dicht. Ich habe vor ein paar Tagen ein passendes Planschbecken bekommen. Jetzt muß nur noch die Garage freigeräumt werden. Dann wird es aufgebaut.

Hallo,



wieder ist ein kleines Stück geschafft. Der Periskopaufbau steht. Die Radarantenne setzt sich aus 8 Ätzteilen zusammen und ist ca 15 mm breit, das Ding hat mich fast irre gemacht
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