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Montag, 19. April 2021, 16:48

TAMIYA Honda RA272 in 1/20

Liebe Bastelgemeinde,
gerne möchte ich mich mal wieder mit einem Baubericht versuchen. Diesmal soll es ein Formel 1 Fahrzeug werden, welches ich bei ebay günstig ersteigert habe. Das Modell wurde 1995 von Tamiya auf dem Markt gebracht und ist mit seinen 120 Teilen recht überschaubar. Auch die Detailgenauigkeit ist recht dürftig und spiegelt den Standard der damaligen Zeit wider. Der Bausatz lädt deshalb auch zu einigen Verbesserungen ein, welche ich gerne realisieren möchte. Nach einer ausgiebigen Recherche im Internet sind mir hierzu schon ein paar Ideen gekommen. Leider gibt es aus der damaligen Zeit nur wenige Bilder, die zudem auch nur in schwarzweiß zu finden sind. Die Farbgebung wird sich also in erster Linie an dem restaurierten Modell orientieren, welche Fotos ich in ausreichender Menge finden konnte.
Wie immer, würde ich mich um Eure Unterstützung freuen. Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen und sollen auch Berücksichtigung finden.
Aber nun geht es los. Hier erstmal ein paar Bilder des Bausatzes:







Bis später,
Euer Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

2

Montag, 19. April 2021, 17:54

Hallo Günter

Ich bin voller Erwartung auf das was Du aus dem Bausatz zaubern wirst.

Gruß Jörg
Mitleid bekommt man,Neid muß man sich erarbeiten


Im Bau : Tamiya BMW 635 CSI Gr.A Schnitzer Replika


Aoshima Kawasaki GPz 900R

3

Dienstag, 20. April 2021, 15:11

Hallo Günter,

ein Baubericht von Dir ist für mich immer "Pflichtlektüre", aber eine, die Spaß macht. :rolleyes:
Ich bin gespannt auf Deinen Bau und die guten Ideen, die da sicher wieder von Dir kommen werden, um das Niveau des Serien-Bausatzes zu heben!

P.S.: Bei der ersten Betrachtung dachte ich doch glatt, da würde Dein Vorname auf das Auto lackiert sein. Naja, "Ginther" ist ja nicht so weit davon entfernt. :D
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
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Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
Modelle von Tommy124

KEEP CALM & MODEL ON!

4

Dienstag, 20. April 2021, 18:12

Hallo Thomas, hallo Jörg,
schön das Ihr dabei seid.
Richi Ginther war ein Flugzeugmechaniker, der sich für den Rennsport begeisterte und für Teams wie Ferrari, BRM und Honda fuhr. In dem Film „Grand Prix“ von 1968 ist er kurz in einer Szene mit Phil Hill, Jochen Rindt und anderen Fahrern seiner Zeit zu sehen. Sein Teamkollege bei Honda war Ronnie Bucknum. Für beide Fahrer liegen dem Modell entsprechende Nasschiebebilder bei. Gebaut werde soll die Nr.11, also die Ginther Version.
Mit Grüßen bis später,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

5

Donnerstag, 22. April 2021, 17:45

Hallo zusammen,
los geht’s mit den Ansaugtrichtern. Schon bei der ersten Durchsicht des Bausatzes sind mir diese unangenehm ins Auge gefallen. Die zylindrische Darstellung ist weitab des Originals. Da sie später an einer präsentativen Stelle des Modells verbaut werden, ist der Aufwand einer Neugestaltung lohnend. Nach ein paar Experimenten erschien mir die Neuanfertigung aus 2 mm weichem Alurohr als das beste Verfahren.
Mit ein paar Bildern habe ich Euch die simple Herstellung einmal dargestellt.


So schaut die Ansaugbrücke aus wie sie aus dem Bausatz kommt.


Als erstes habe ich ein paar Stücke von besagtem Alurohr in Länge von ca. 1 cm abgeschnitten. Da mir erfahrungsgemäß bei der Herstellung immer etwas verloren geht, oder einfach misslingt, sind es für die Produktion vorsichtshalber ein paar Stücke mehr.


Dieser im Schraubstock eingespannte Bolzen soll eine Art Stauvorrichtung sein, auf dessen Führungsstift das Aluröhrchen gesteckt wird, um es anschließend zu weiten.


Hier noch mal eine schematische Darstellung: Links die Führungsstange, in der Mitte das Aluröhrchen und auf der rechten Seite der Bolzen zum aufweiten. Die beiden Werkzeuge sind nicht angefertigt, sondern aus meinem Fundus der Gerümpelkiste.


Und so ergibt sich mit einem kleinen dosierten Hammerschlag ein neuer Ansaugtrichter.


Das eigentliche Problem bestand jetzt nur darin, alle Stücke einheitlich gleich zu spreizen, weshalb ich einiges an Nacharbeit hatte.


So sieht das Resultat dann aus der Nähe aus.


Danach wurde alles in die Handbohrmaschine eingespannt und mit einer feinen Nagelfeile abgezogen.


Nun sehen sie von der Materialoberfläche wie das Original aus gedrehtem Alu aus.


Wie man auf der Großaufnahme erkennen kann, sind die Trichteröffnungen untereinander etwas abweichend. Nun hoffe ich, dass es später nicht sonderlich auffällt.


Insgesamt habe ich 17 Stück angefertigt und werde mir, wenn bei der weiteren Verarbeitung kein Ausschuss entsteht, ein paar identische Trichter aussuchen können.

Dies war dann für heute der allererste Arbeitsschritt.
Bis demnächst,
Euer Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

6

Samstag, 24. April 2021, 16:38

Hallo Leute,
weiter geht es mit den Ansaugtrichtern. Die Originaltrichter werden in die Ansaugbrücke eingeschraubt und haben deshalb über dem Sitz eine Verzahnung, an dem ein entsprechender Schraubenschlüssel angebracht werden kann. Diese Schlüsselaufnahme möchte ich rudimentär nachbilden. In erster Linie soll sie an meinem Modell als Anschlag für eine gleichmäßige Bauhöhe dienen. Angefangen habe ich aber mit der Ansaugbrücke.


Erst einmal die Plastiktrichter möglichst weit unten abgeschnitten.


Im nächsten Schritt wurden die Einlässe mit einem 2mm Bohrer aufgebohrt. Da die Brücke sehr flach ist, war die Bohrtiefe auf ca. 1,5mm begrenzt. Gebohrt habe ich vorsichtig mit Augenmaß.


Die Trichter wurden nun, unter Zuhilfenahme einer 2,6mm Kunststoffplatte, auf gleicher Länge gekürzt. Hierzu habe ich ein 2mm Loch in die Platte gebohrt und von der Rückseite die Trichter eingeschoben.


Damit die Trichterseite bündig mit der Kunststoffplatte auf der Unterlage aufliegen kann, wurde die Bohrung angesenkt.


Der Materialüberschuss auf der Oberseite wird einfach abgefeilt. Nach dieser Prozedur hatten alle Trichter die gleiche Länge.


Danach kam die „Verzahnung“an die Reihe. Dazu wurden mehrere Stücke von dem 2mm Alurohr mit dem Skalpell abgeschnitten.


Eine richtige Verzahnung konnte ich nicht nachbilden, lediglich mit diesem zusätzlichem Ring andeuten.


Eine 2mm Messingstange habe ich zu einem Konus angeschliffen. Auf den Konus habe ich dann die Aluringe geschoben und bis auf 2mm Innendurchmesser aufgedehnt. Das Bild zeigt auf der linken Seite einen bereits gedehnten Ring und auf der rechten Seite die ursprüngliche Größe. Da das Alu ziemlich weich war, reichte ein wenig Spucke als Schmiermittel.


Die Ringe wurden nun von einer Seite plan abgeschliffen und poliert. Die seltsame Hilfskonstruktion auf dem Bild bestand aus einem Kugellager, um mit der Hand zu führen, und einem Holzstab, auf dem die Ringe geklemmt wurden. Was Besseres ist mir dazu nicht eingefallen.


Nun bin ich genauso wie bei den Ansaugtrichtern vorgegangen. In einer 0,4mm Kunststoffplatte habe ich eine Bohrung zur Aufnahme der Ringe gemacht.


Auch hier wurde der Überschuss einfach abgefeilt.


Und so sieht das Ergebnis aus.


Hier die gekürzten Ansaugtrichter und der aufgeschobene Befestigungsring, der bei mir jetzt als Anschlag dient. Sicherheitshalber wurden die Ringe mit ein wenig Sekundenkleber fixiert.


Und so sieht das Endresultat aus. Die Trichter stehen zwar noch etwas kreuz und quer, sind aber von der Höhe her alle exakt gleich. Alles andere kann man bei dem Festkleben noch ausrichten.

Ich hoffe, es hat Euch gefallen und meine erklärende Schreibweise war halbwegs verständlich.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

7

Samstag, 24. April 2021, 21:17

Hallo Günter :wink: ,
wie immer mega interessant, mega saubere Arbeit und ich werde von Dir sicher wieder was dazulernen :respekt: :respekt: :respekt:
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

8

Sonntag, 25. April 2021, 15:38

Hallo Michael,
es freut mich, dass meine Arbeit Dir gefällt. Wollen wir mal sehen, was am Ende dabei herauskommt.
Viele Grüße
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

9

Sonntag, 25. April 2021, 21:40

Hallo Günter.

Ganz großes Kino und sehr schön erklärt. Das lädt förmlich zum nach machen ein. :respekt:
Mfg Max

10

Donnerstag, 29. April 2021, 21:53

Hallo Max,
herzlich Willkommen und vielen Dank für das Kompliment.
Viele Grüße
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

11

Donnerstag, 29. April 2021, 22:44

Kleines Update
In den Kraftstoffverteiler 0,3mm Löcher gebohrt. Leider sind mir einige Bohrungen verlaufen. Mal sehen, ob es mit den später angebrachten Zuleitungen noch zu sehen ist.



Weiterhin habe ich teilweise das Motorgehäuse zusammengeklebt.



Das war’s erstmal, bis später,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

12

Donnerstag, 29. April 2021, 22:57

Hallo Günter

Super schöner Modellbau den Du zeigst bin gespannt auf das was da noch kommt .

Gruß Jörg
Mitleid bekommt man,Neid muß man sich erarbeiten


Im Bau : Tamiya BMW 635 CSI Gr.A Schnitzer Replika


Aoshima Kawasaki GPz 900R

13

Freitag, 30. April 2021, 16:44

Das Hitzeschutzblech.
Der Motor hat zwischen der Abgasanlage und der Benzineinspritzpumpe ein Hitzeschutzblech aus Aluminium und ein rötlichen Kunststoffplatte, welche vermutlich aus Pertinax besteht. Im Bausatz sind diese beiden Teile zusammengefügt und in einem Gussteil ausgebildet. Entsprechend dem Vorbild habe ich aus Alu den Hitzeschutz gefertigt und aus dem Bausatzteil die Pertinax-Platte herausgearbeitet.


Zuerst wurde ein Stück 0,2mm Blech in einem rechten Winkel gebogen.


Die entstandenen Schenkel wurden dann entsprechend gekürzt. Orientierung war hier das Bausatzteil.


Die Seitenabschnitte wurde ebenfalls vom Bausatzteil übertragen und entsprechend gestaltet.


Der alte Hitzeschutz habe ich dann abgetrennt. Übrig blieb die "Pertinax-Platte".

Hier ein paar Bilder, wie sich der neue Hitzeschutz eingliedert.







Vielleicht wäre ein 0,1mm Blech besser gewesen. Im Verhältnis zu dem Modell sieht es im Nachhinein eine Idee zu dick aus. Mal sehen, jetzt bleibt es erstmal so.

Mit Bastelgrüße
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

14

Freitag, 30. April 2021, 19:20

Hallo Günter :wink:

das was Du hier wiedermal zeigst ist“oskarreif“, da kann man nur staunen, genießen und sich auf alles Weitere freuen :five:
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

15

Samstag, 15. Mai 2021, 16:36

Hallo Michi,
man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Mit dem Modell habe ich ja gerade erst begonnen und keiner weiß, was daraus werden wird. Jedenfalls vielen Dank für Deine Vorschußlorbeeren.

Weiter geht es mit den Federbeinen.
Was mir als erstes aufgefallen ist, dass die Bausatzdämpfer viel zu viel Federwindungen haben. Demnach dürfte das Auto nur einen sehr geringen Federweg haben, was an sich schon mal eine total unrealistisch Ausführung ist.
Hier also mein Umbauversuch die Federbeine etwas Realistischer zu gestalten.


Die Federbeine wie sie aus der Kiste kommen.


Da Bausatzbeine beim späteren Einbau maßgeblich für die Achshöhe verantwortlich sind, habe ich sie erstmal akribisch vermessen.


Erst danach habe ich angefangen zu Trennen.


Der untere Teil ließ sich gerade noch zentrisch in das Bohrfutter spannen.


Unter Zuhilfenahme einer Feile habe ich dann die Federwindungen bis auf den Durchmesser des Dämpfers abgetragen.


Mit dem oberen Federteller bin ich in gleicher Weise verfahren. Danach wurde noch eine Bohrung für die Kolbenstange angebracht.


Die Kolbenstangen sind aus 0,8er Edelstahl. Aufpoliert habe ich sie mit einer Nagelfeile und Polierpaste.


Mit Zweikomponentenkleber in den oberen Federteller verklebt.


Dann wurde die Stange in den Zylinder gesteckt und entsprechend meiner Vermessung bis auf das ermittelte Maß gekürzt. Da die Länge der Kolbenstangen nicht gleich ist, wurde die rechte- und die linke Kombination gekennzeichnet.


Die Feder ist aus 0,6mm versilbertem Kupferdraht, welcher von mir um eine Stahlstange gewickelt wurde. Die Stahlstange war dann die Vorgabe für den Durchmesser der Feder.


Im Anschluss wurden die Wicklungen auseinander gezogen. Die Anzahl der Wicklungen entsprechen jetzt annähernd dem Original. Setzt man die Teile zusammen, ergibt sich eine leichte Spannung welche die Feder fixiert.



Das war’s für Heute.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

16

Samstag, 15. Mai 2021, 21:03

Hallo Günter

Sehr schön deine Verbesserungen macht spaß dich bei der Arbeit zu begleiten .

Gruß Jörg
Mitleid bekommt man,Neid muß man sich erarbeiten


Im Bau : Tamiya BMW 635 CSI Gr.A Schnitzer Replika


Aoshima Kawasaki GPz 900R

17

Samstag, 15. Mai 2021, 22:35

Hallo Jörg,
dankeschön, gefällt mir auch wenn Du Deine Freude daran hast.
Grüße von,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

18

Samstag, 15. Mai 2021, 23:37

Ich würde mal fast behaupten das die Dicke deines Hitzeschutzbleches garnicht mal zu enorm ist.
Man muss ja bedenken das diese Motoren deutlich höheren Strapazen ausgesetzt waren und dadurch auch deutlich höhere Temperaturen ausgesetzt waren als bei Otto-Normal-Motoren.
Ich würde es so lassen.

Zu dem Rest brauch man nichts sagen... das ist Modellbau auf hohem Niveau. Kennt man ja auch nicht anders wie man ja bei deinen Ferraris gesehen hat. :respekt:
Mfg Max

19

Sonntag, 16. Mai 2021, 15:35

Hallo Max,
Nach meiner Bilderrecheche war dieses Hitzeschutzblech um die Auspuffanlage geprägt und wirklich sehr dünn. Die Prägung habe ich natürlich nicht nachbauen können, weshalb mein Blech einfach Flach auf der Abgasanlage zu liegen kommt. Bei der Anfertigung habe ich die Stabilität des Materials einfach unterschätzt. Wenn man einen DIN A4 Bogen 0,2mm Alublech in der Hand hat, macht es erstmal einen ziemlichen labilen Eindruck. Für das kleine Teil hätte ein 0,1er Blech aber auch ausgereicht. Aber Du hast recht, ich werde es nicht noch mal neu machen und es so belassen wie es ist. Lediglich die Blechkante werde ich im sichtbaren Bereich etwas dünner schleifen.
Bis dahin mit Gruß,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

20

Sonntag, 16. Mai 2021, 17:19

Kleines Dämpfer – Update,
zur Anpassung der Rennstreckenverhältnisse haben die Federbeine eine Einstellmutter zur Nivellierung der Federwege. Diese Muter ist aus poliertem Alu. Aus meinem Fundus habe ich ein Stück Alurohr, mit dem ich diese Mutter nachbilden möchte.


Das 4mm Aluroh. Zwei Stücke davon auf der Stirnseite plangeschliffen und poliert.


Mit etwas Übermaß zwei Ringe abgeschnitten. Orientiert habe ich mich hierzu an die Bausatzdämpfer.


Die Länge habe ich wieder mit einer Plastikplatte festgelegt. Der Überschuss wurde einfach mit einer Feile abgetragen.


Der Durchmesser am Dämpfer wurde dann auf das Innenmaß der Aluringe verringert.


Hier der endgültige fünfteilige Dämpfer.


Das Ganze wird jetzt für eine spätere Farbgebung gelagert.

Mit schönen Bastelgrüßen,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

21

Sonntag, 16. Mai 2021, 22:08

Servus Günter :wink: ,

Super detaillierte Arbeit :respekt: :dafür:
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

22

Mittwoch, 19. Mai 2021, 11:43

Hallo Günter,

wieder mal erstklassige Arbeit von Dir. Die Dämpfer sind schon ein sehr schönes Zwischenergebnis! :ok:
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
Klick diesen Link: https://gofund.me/5b139131



Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
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KEEP CALM & MODEL ON!

23

Mittwoch, 19. Mai 2021, 20:52

Hallo Michi, hallo Thomas,
Euer Lob höre ich natürlich gern, vielen Dank dafür.
Viele Grüße,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

24

Donnerstag, 20. Mai 2021, 18:26

Der Ölbehälter
Die gesamte vordere Sektion entspricht nur rudimentär dem Original. Viele Leitungen sind nur angedeutet, oder erst gar nicht vorhanden. Ein großes Manko ist die an der falschen Stelle angebrachte Pedalerie. Da wo sie richtiger Weise hätte sein müssen, ist bei dem Bausatz gähnende Leere. Aber der Reihe nach, angefangen habe ich erstmal mit dem Ölbehälter. Die daran angebrachten Ölleitungen sind eine freie Erfindung und müssen entfernt werden.


Mit einem scharfen Messer habe ich die Leitungen stückchenweise heruntergeschnitten.


Den verbliebene Rest mit dem Schaber abgetragen


Fertig vorbereitet für das Anbringen authentischer Ölleitungen.

Bis demnächst,
Günter
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topse

Moderator

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Realname: Tobias

Wohnort: Kirchenlamitz

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25

Donnerstag, 20. Mai 2021, 19:09

Hallo Günter
Gefällt mir sehr gut bis jetzt auch die veränderungen was du machst am Bausatz bin mal gespannt wie es weiter geht . :ok:

Gruß Tobias

26

Donnerstag, 20. Mai 2021, 20:53

Hallo Tobias,
vielen Dank für Dein Interesse an meinem Baubericht. Mal sehen, wieweit die Lust mich an den Bausatz vorantreibt. Jedenfalls bietet das Modell viel Freiraum für Verbesserungen.
Es grüßt,
Günter
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27

Samstag, 22. Mai 2021, 15:49

Der Kühler
Dem Modell fehlen die Öl- und Kühlwasseranschlüsse. Problematisch gestaltete sich die Verlegung der Kühlwasserrohre. Versuche mit Kupferdraht und Evergreen waren nicht erfolgreich. Letztendlich habe ich einen weichen 1,6mm Aludraht verwendet. Und so habe ich es gemacht:


Die Öl- und Kühlwasserleitungen verlaufen unterhalb des Cockpits. Für den Anschluss zum Kühler habe ich entsprechende Bohrungen angebracht.


Die angedeuteten Ölleitungen habe ich entfernt.


Auch hier wurden Bohrungen für die Aufnahme der Leitungen angebracht. Aus Platzmangel habe ich die Bohrung etwas in den Öltank hinein verschoben. Später wird das aber kaum auffallen, will ich zumindest hoffen.



Auch an dem Kühler wurden gebogene Aluwinkel angebracht.


Nach einigen Biegeversuchen lagen sich die Endstücke genau gegenüber. Später werde ich von der Cockpitseite ein Stück Schlauch über die offene Verbindung schieben.


Der Ölbehälter bekam auch einen Anschluss aus 0,8mm Kupferdraht, den ich von der Innenseite verklebt habe.

Hier noch mal der Kühler mit seinen Anschlüssen. Die Ölleitungen sind nur eine provisorische Hilfe.

Das war es erstmal für heute.
Bis ein anders Mal,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

28

Sonntag, 23. Mai 2021, 07:19

Deine Bauberichte waren vor 10 Jahren schon eine Inspiration für mich, und das sind sie immer noch. Wenn ich jemals Dein Können und Deine Ideen hätte ... :ok: :ok: :ok:
Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya

29

Sonntag, 23. Mai 2021, 10:36

Hallo Günter :wink: ,

es ist halt wieder mal ganz großes Kino, was Du hier zeigst :respekt: :dafür:

Man kann sich wirklich nicht satt sehen :thumbsup: :thumbsup:

Freue mich schon auf alles Weitere :)
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

30

Sonntag, 23. Mai 2021, 13:49

Hallo Ulrich,
die wahre Modellbaukunst ist Dein Baubericht über den Mercedes190 SL. Der verbeulte Bausatz aus den 60er Jahren ist die Herausforderung überhaupt. Mir wäre dabei die Lust vergangen und vermutlich hätte ich gar nicht erst angefangen.
Viele Grüße
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

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1:20, Formel 1, Honda, Tamiya

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