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  • »Thor101« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Dieter

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1

Sonntag, 11. April 2021, 18:29

Star Trek Enterprise NX-01 in 1:1000; Polar Lights POL966

Moin,


um die Bauberichte nicht zu vermischen, also den Baubericht der NCC 1701 aus Into Darkness
und den der Enterprise NX-01, eröffne ich hier einen eigenen Baubericht zur NX-01.

Ein Baubericht zu NX-01 war eigentlich gar nicht geplant, sollte nur was für zwischendurch sein.
Nun denn, da ich damit schon angefangen habe, wenigstens eine kurze Übersicht über den Bau.

Zunächst habe ich alle Lichtöffnungen aufgebohrt. Bohrer = 0,8 mm.
Alle Teile (außer den Klarsichtteilen) mit Vallejo Surface Primer 74.602 lackiert.
Als Farbschicht habe ich dann „AquaColor 36191“ Eisen Metallic aufgebracht.




Die beiden Untertassenhälften fertig geairbrusht und gebohrt.





Und die Warpgondeln.
Da ich die natürlich auch beleuchten will, mal ein Test.



Der zu Verfügung stehende Raum in der Warpgondel misst ganze 6 mm.
Die SMD Typ 0805 ist schon zu groß für diesen Radius.



Das sind SMD Typ 0603. Das geht aber so gerade.
Wird eine echte Fummelei werden.
Ich werde mir vielleicht die NX-01 in 1:350 kaufen,
aber das ist schon wieder ein richtiger Brummer.

Schade, wenn man das Modell im Maßstab etwas größer bekommen könnte,
wäre ein Beleuchtungseinbau viel einfacher!

Soweit erst mal.
Ich muss an der 1701 noch ein paar Decals anbringen, damit ich den Bericht abschließen kann.

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

2

Sonntag, 11. April 2021, 19:30

Moin Dieter,
ich bin mit an board :)

Echt? Die NX-01 gibt es in 1:350 ??
habe ich noch gar nicht gesehen.... die passt dann ja Perfekt zur NCC-1701 ... solange meine Frau davon nichts mit bekommt...:whistling:
Ich finde es klasse, dass du dieses kleine Schiffchen beleuchten möchtest... und dann auch noch so "umfangreich" mit den SMD LEDs... Das ist klasse.
Die Typischen Beleuchtungskits würden hier mit einer normalen LED wohl daher kommen und das wars dann auch schon.

aber btw LED:
Schau mal, ob du nicht ggf. 0402 bei ebay bekommen kannst, die schon verdrahtet sind.
Ich glaube, die 0402 wären nochmal nen ticken kleiner...?

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3

Montag, 12. April 2021, 10:55

Moin Christoph,

ja, kaum zu glauben, aber die NX-01 gibt es in
1/350.


Bez. „Polar Lights
POL902 - 1/350 Star Trek NX-01“


Ob man sie auch bekommen kann, schwierig, wenig
Angebote.


Mit den SMD-LED ist es so.
Ich kaufe die lieber im 50er
oder 100er im Pack.

Das ist eben günstiger (Altersgeiz). :rot:

Ne, ich löte die meist direkt auf eine Trägerplatine.
Die 0402 ist mir zu klein
dafür.

Ich verdrahte auch die 0402, aber das ist schon grenzwertig.

Gruß Dieter
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4

Montag, 12. April 2021, 19:08

Moin,

leider warte ich noch auf die bestellten blauen SMD-LED 0603. :D
Das rotierende Licht auf 6mm Durchmesser zu bauen, reizt mich. ^^

Aber ich habe ja noch Wochen damit zu tun, die Decals zu zeichnen.



Bevor ich ein Decal mit dem Aztec-Muster versehen kann, muss ich erst die korrekte Form haben.
Das mache ich ganz altbacken durch Anpassen mit Papier bzw. teils auch mit Pergamentpapier.
Die ermittelten Formen werden dann mit einem Flachbettscanner (hier ein Canon LIDE 220) eingescannt,
korrigiert, wieder ausgedruckt, korrigiert und wieder gescannt - bis es passt.



Hier sieht man beispielhaft eine Form die eingescannt wurde.
(Zur besseren Ansicht habe ich die Vorlage und den Rahmen gegeneinander verschoben.)
Auf der Form zeichne ich einen Rahmen - hier als grüne Linie mit gelber transparenter Füllung zu sehen.

Tipp: Die mit dem Scanner eingescannte Form in CorelDRAW importieren.
Dann den Skalierungsfaktor der importierten Form auf 100% stellen.
Damit sind die Maße der eingescannten Form dann in Corel korrekt.


Sobald ich die korrekten Formen für die Decals habe, kann ich damit beginnen,
diese zu füllen oder mit einem Muster zu versehen.



Als Beispiel habe ich mal einige Aztec-Muster Objekte markiert.
Siehe oben die rot eingerahmten Objekte.
Jedes einzelne Objekt muss in Form und Farbe angepasst werden.

Auch wenn ich mittlerweile eine gewisse Routine im Umgang mit CorelDRAW entwickelt habe,
kostet es viel Zeit, die Decals so zu entwickeln.

Lohnt sich das?
Eigentlich nicht, aber mir macht es Spaß UND sobald eines der nächsten Modelle etwas größer ist,
werde ich versuchen, die Aztec-Muster mittels Airbrush auf das Modell zu bringen.

Ich hoffe also, dass mir die erlernten Fertigkeiten im Zeichnen
dabei helfen werden, Airbrush Schablonen zu erstellen.
Dann kommt mein Schneideplotter endlich zum Einsatz.
Soweit der Plan.



Das sieht doch schon richtig schön aus.



Und gleich ein Test…
Uuuuui, das sieht man ja kaum auf dem Modell. :(



Also eine Testreihe auf Decal-Papier ausgedruckt.
Als Testobjekt ein Streifen Polystyrol mit
gleicher Lackierung wie das Modell.



Jetzt ist mir klar, der Transparenzbereich darf nur
zwischen 0 und 15% liegen, sonst erkennt man nicht viel.

Dazu werde ich zur Feinabstimmung nochmal einen Test
mit 0%, 4%, 8% und 10% Transparenz machen.

Das wird aber noch ein par Wochen dauern;
zuerst werde ich die Decals fertig zeichnen.

Soweit war es erst mal.

Gruß Dieter
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5

Dienstag, 13. April 2021, 08:58

Moin Dieter,

Du solltest auch, direkt über Corel scannen können, dann hasst du das gleich in der richtigen Größe.
Schau mal unter Datei → Bild holen, evtl. noch die Quelle, also den Scanner auswählen und dann Bild holen.
Zumindest bei mir funktioniert das so.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

6

Dienstag, 13. April 2021, 10:42

Moin Dieter,
gefällt mir bisher :)
Ein Hinweis zu den Aztec-Patterns sei mir aber erlaubt:

Diese sind normalerweise eine reihe, sich wiederholender Musterungen...
Vielleicht hilft dir ja dieser Link - dort sind u.a. Schablonen als JPG und CorelDraw file bereitgestellt, welche dir vielleicht helfen, das "korrekte" Muster auf deine Vorlagen zu übernehmen?

StarShip Modeler - Star Trek
Damit möchte ich deine Mühen auf keinen Fall schlecht reden - aber wenn du möglichst nahe an den Vorlagen sein möchtest, ist das vielleicht eine Möglichkeit :)
Auf der anderen Seite... so "unsichtbar" wie sie sind, gefallen mir deine Pattern ganz gut!
Das Wichtige ist, dass diese nicht dominieren - sie sollen lediglich dafür sorgen, dass die einheitliche Farbgebung aufgebrochen wird... ;)

Wenn ich mir meine Enterprise von Eaglemoss anschaue, so sind die Pattern z.T. nur bei genauer Betrachtung und in bestimmten Lichteinfällen zu erkennen...

  • »Thor101« ist der Autor dieses Themas

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7

Dienstag, 13. April 2021, 13:08

Hey Bernd,
was ist man doch manchmal blind. ?(
Klar, gesucht gefunden.
DANKE
Gruß Dieter

Hey Christoph

Danke für den Link.
Auf der Seite war ich schon mal, habe aber diesen Teil speziell mit der NX-01 nicht entdeckt.
Da muss ich noch mal intensiver drauf rum stöbern.

Ist super, dass Du das so ehrlich sagst, ich bin da sehr entspannt. :)

Na ja, alles Geschmacksache, obwohl…
Da ich auf Deiner Internetseite etwas gestöbert habe,
und damit weiß, dass du einen Blick für Form und Ästhetik hast, überlege ich noch mal.

Ich habe ein ähnliches Muster auf der Enterprise aus Into Darkness auf einem Wallpaper gesehen. :idee:
Das gefiel mir so gut, dass ich versuche, es auf die NX-01 zu übertragen.
Klar, mein Ziel wäre es natürlich wie im Bericht bereits erwähnt,

es mit verschiedenen irisierenden Farben mit „PearlEx“ zu airbrushen.

(Das [b]PearlEx in vielen Farben liegt schon in der Schublade bereit.)[/b]
So dass man je nach Lichteinfall nur einem Hauch davon auf der Oberfläche erkennen kann.
Aber so viel Arbeit wollte ich mir erst mal bei dem Modell nicht machen. :rot:

Mit den Decals kann ich nur über die Transparenz etwas von dieser Feinheit des Musters steuern.
Ein klassisches Aztek-Muster, wie ich es für das vorherige Modell gezeichnet habe,
hätte ich natürlich auch anpassen können.
Ich wollte hier aber ganz bewusst das gesehene Muster nachahmen.
Ob es mir dann gelingt und auf der NX-01 gefällt, weiß ich selbst noch nicht.

Gruß Dieter
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8

Mittwoch, 14. April 2021, 09:32

Hi Dieter,
habe hier noch eine Paintmask für die 1:350 NX-01 gefunden... vielleicht kannst du das für deine Projekte noch irgendwie verwenden?

http://www.starshipmodeler.com/tech/as_nx01.htm

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9

Mittwoch, 14. April 2021, 19:23

Hey Christoph,

Danke, :ok: wieso finde ich so etwas nicht?

Der Bausatz in 1/350 ist schwer zu bekommen,
und
wenn, dann wollen die über 200€ dafür haben.

Das ist mir der Bausatz nicht
wert.


Mal sehen, ob sich langfristig eine günstigere Gelegenheit
bietet.

Ich habe ja noch was zum Basteln da.

Habe heute den ganzen Tag Micro-Platinen auf der
Drechselbank

für das Ø 6mm Rundlauflicht gedreht.

Himmel die Berge ist das anstrengend. :roll: :motz:

Im Bericht
dann mehr dazu.


Gruß Dieter
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10

Donnerstag, 15. April 2021, 10:57

Moin,

die SMD-LED 0603 sind endlich eingetroffen. :smilie:
Also habe damit angefangen, die Drehlichter für die Bussard-Kollektoren zu bauen.
Um die Led zu montieren, habe ich zunächst eine Trägerplatine
(Stärke 0,5 mm) auf die passende Größe gedreht.



Obere Reihe: Die fertig geätzten Platinen.



Gedreht habe ich die 6 mm Scheiben mit meiner „Luxusdrehbank“,
die ich mir schon beim Leuchtturmbau zugelegt hatte. :rot:



Ich wollte die LED in der Mitte an der Anode (Pluspol) zusammenlöten.
Das Ergebnis ist nicht sehr berauschend, weil viele Led defekt sind!

Durch den einzelnen gemeinsamen Lötpunkt in der Mitte verrutschen die LED laufend,
wenn ich die nächste hinzufüge.
Ständiges Nachlöten und Korrigieren zerstört zu viele LED.
Zwischen den LED am äußeren Rand dann Löcher bohren
(sind auch gebohrt aber auf dem Foto schlecht zu erkennen),
durch die ich dann die einzelnen Leitungen führe,
die an den einzelnen Kathoden jeweils angelötet werden.

Beispielhaft ist auf dem Foto eine Leitung zu sehen,
die an eine Kathode einer LED angelötet wurde.
Eine defekte LED auf der Platine zu wechseln ist,
kaum möglich und und… schwierig zu erklären.

Lange Rede kurzer Sinn: Alles Mist! :bang:

Neuer Ansatz:



Ich lasse jetzt eine Kupferschicht sowohl in der Mitte als auch am Rand stehen.
Natürlich zeichne ich den Rand und den Punkt einfach nur mit einem Permanentschreiber bzw. Filzstift.

Das erfordert alles mehr Sorgfalt! :thumbsup:
Hat aber jetzt den Vorteil, dass ich die LED besser erst am Rand
einzeln fixieren, ausrichten und anlöten kann.
Dann erst mit Kontaktnadeln die LED auf Funktion testen
Zum Schluss kann ich dann den Lötpunkt in der Mitte für alle Anoden
gemeinsam setzen und die LED verrutschen dann nicht mehr.

Ja, die Kathoden sind durch den geschlossenen Ring außen jetzt alle gemeinsam angeschlossen.
Den unterbreche ich natürlich nachträglich mit einer Microfräse,
wenn ich die einzelnen Kathoden anschließe.
Das ist vom Ablauf einfach viel einfacher.



Zum Ätzen habe ich mir eine günstige Kochplatte gekauft,
weil meine Frau mich mit meinem Ätzmaterial immer aus der Küche rausschmeißt.
Zum Ätzen von größeren Teilen benutze ich einen Glaskochtopf.
Der passt Prima auf meine Kochplatte. :ok:

(Eine Ätzküvette ist mir zu teuer.
Die Heizung für eine Ätzküvette ist teuer, erwärmt zu langsam und erreicht nicht die 60- 70 Grad,
die ich zum Ätzen möchte.
Vor allem, wenn ich Fotoätzteile, also Messing ätze –„Time is Money“)




Damit die kleinen Platinen im Ätzbad nicht verloren gehen,
fädele ich sie auf einen Nylonfaden auf. Knoten dazwischen, sonst pappen die Teile zusammen.



Das Ergebnis ist jetzt endlich von der Qualität, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Nun werde ich mit Ruhe einen neuen Versuch starten, die Led aufzulöten.

So, das wars für heute.

Gruß Dieter
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11

Donnerstag, 15. April 2021, 11:05

Moin Dieter,

das Löten von SMD-Teilen hasse ich wie die Pest :motz: :!! Es geht aber halbwegs wenn man die Bauteile auf der Platine fixiert. Teste die LEDs und wenn sie funktionieren, dann fixiere sie mit einem Mini (Macro-)Punkt Sekundenkleber. Dann verrutschen sie nicht und du kannst beide Anschlüsse in Ruhe und ohne thermischer Überlast anlöten ;)

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
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12

Donnerstag, 15. April 2021, 15:12

Moin Ingo,

gute Idee, aber die Dinger sind mir zu klein.
Falls ich Kleber darunter bekomme, verschmiert das so weit,
dass ich nicht mehr löten kann.

Ich werde das aber nochmal versuchen,
vor allem wegen dem Wort „Mini (Macro-)Punkt“.

Ich habe schon gesehen, Du kommst aus der Ecke der Schiffsbauer;
die kennen sich mit so feinen Sachen aus. :ok:
Das ist, zumindest für den Baubereich, für mich noch fast Neuland.

Ich benutze schon eine Brille und Lupenbrille.
Wenn ich mit zitternden Händen mit dem Lötkolben an der Lötstelle vorbei komme,
muss ich nur im richtigen Moment zustoßen.

Na ja, im Ernst, für mich jedenfalls ist das an der Grenze des Machbaren.



Das ist mein Arbeitszeug für mich im Moment, mit den beiden Pinzetten rechts klemme ich die LED fest.
(klar nur mit der einen oder der anderen ;) )
Mit der linken antimagnetischen lege ich die LED zurecht.
Reine Nervensache.

Gruß Dieter
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13

Donnerstag, 15. April 2021, 15:51

Moin,

Macro-Punkte sind eigentlich ganz leicht. Auf ein Stück Metall einen Punkt Sekundenkleber, dann mit einer Nadel oder einem Draht dort eintauchen und an die Stelle wo die LED hin soll den Macro-Punkt setzen. That's it 8)

Ingo
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14

Donnerstag, 15. April 2021, 16:50

Danke,

das werde ich testen, wenn das funzt wäre das eine enorme Erleichterung. :)


Gruß Dieter
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15

Samstag, 24. April 2021, 15:35

Moin,

ich habe etwas pausiert, um noch ein paar Bestellungen
für das nächste Projekt „Imperialer Sternzerstörer“ in 1:2700 zu machen.

Es scheint schwierig zu sein, das Geld los zu werden. ;(
Der Eine kann die Sachen nicht liefern, der Andere hat nur einen Teil auf Lager.
Ich habe nur die Hanger Bay für den ISD bekommen.
Frust :bang: - ich hasse es, jedes Mal Versandkosten zu zahlen.

Egal, mein neuer 3D-Drucker macht ordentlich Spaß!

Nun denn, erst mal der schwierigere Teil, die Warpgondeln.
Ein paar Bilder und ein Video



Das ist die fertige, gelötete Platine mit einem Durchmesser von 6 mm.


Das Video findet Ihr [b]Hier
[/b]
oder unter dieser Adresse: https://www.youtube.com/watch?v=XWtOdNvq1TE
Die blauen LED‘s sind ja falsch, blau ist nur die Seitenlinie.


Also alles nochmal in Rot.
@ Ingo
Das mit den Macro-Punkten funzt, ist aber vom Aufwand in etwa gleich.
Werde das aber für andere Situationen im Hinterkopf behalten.
Jetzt kann ich es ja. :ok:



Ok, das klappt jetzt.
Mit einen 220 Ohm Vorwiderstand fließen bei ausreichender Helligkeit etwa 8 mA Strom.
Da in einem Drehlicht immer nur zwei LED gleichzeitig leuchten,
kann ich zwei Drehlichter (also beide Warpgondeln)
mit einem Attiy13A ohne Treiber direkt anschließen. ;)
Das ist gut, denn in dem Modell ist nicht viel Platz.

Soweit erst mal wieder.

Gruß Dieter
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16

Samstag, 24. April 2021, 18:44

Läuft doch :ok:
6mm? Sauber gelötet. Und wenn es ohne Treiber klappt, umso besser 8)

Geld loswerden ... Ich hab heute bei dem österreichischen Laden der seine Modellbauabteilung auflöst (siehe Pinnwand) ordentlich eingekauft :pfeif: :nixweis: Aber wozu geht man arbeiten?

Schönes Wochenende

Ingo
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17

Montag, 26. April 2021, 12:05

Hallo Ingo.

Danke, das ist ja ein herzerfrischender Kommentar. :)

Das steckt an, und ist in der jetzigen Zeit super
wichtig.


Na ja, irgendwann werde ich die Fotoätzteile
bekommen.

Wäre auch zu schön gewesen, gleich für mehrere
Modelle

eine Großbestellung beim Hersteller machen zu können.

Aber ich bin schon wieder ganz entspannt. :D


Gruß Dieter
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18

Montag, 26. April 2021, 12:52

Moin,

der Einbau der LED in die Warpgondeln zieht sich,
da ich die LED und die Zuleitungen Stück für Stück mit Schmucksteinkleber sichern muss. :D



Auch der dünne Kupferlackdraht ist als Bündel sehr störrisch.
Für das Drehlicht in der roten Kuppel vorn, benötige ich 5 Drähte.



Hier nochmal im Detail die kleine Platine mit dem Drehlicht



Die Kuppel ist recht dickwandig,
damit das Drehlicht da mit seinen 6mm Durchmesser passt,
musste ich noch den Rand schmaler schneiden.
Bei dem kleinen Modell muss man um jeden Millimeter kämpfen. :will:



Hinten an der Warpgondel muss noch eine Micro LED (TYP 0402) rein.
Siehe roter Pfeil. Links eine rote, rechts eine grüne LED.



Für die Seiten brauche ich hier 5 SMD-LED Typ 0603.
Ich habe zwei Kupferlackdrähte auf ein Stück Holz gespannt und die LED dann eingelötet.



Die 5 LED dann Stück für Stück mit SKS eingeklebt.



Erster Test.
Das sieht ja einigermaßen gut aus und reicht mir für das kleine Modell.


Damit ist die erste Warpgondel fast fertig. [b]:ok:[/b]


Mit dem Zeichnen der Decals habe ich erstmal aufgehört.


Ich habe mir ein Sortiment an Glitzer-Pigmenten gekauft.
Diese löse ich in ALCLAD II ALC310 auf.



Erste Gehversuche mit dem neuen Material. ?(
Wenn es klappt, kommt mein Schneideplotter doch noch zum Einsatz.
Ich muss mich aber noch etwas mehr in das Programm dazu „silhouette studio“ einarbeiten.

Das wars schon wieder.

Gruß Dieter
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19

Mittwoch, 28. April 2021, 15:27

Moin,

heute geht es mehr um das Thema Schneideplotter.
Ich hatte in einem anderen Beitrag versprochen, darüber zu berichten,
sobald ich mit dem Gerät ernsthaft erste Gehversuche mache.

Also - es geht um den Schneideplotter „Silhouette Cameo 4“.

Bild 1

So sieht das gute Stück aus.
Ich verwende als Maskierfolie „Oramask 810“.
Die klebt nicht so fest, dass Gefahr besteht, dass sich Farbe löst.
Klebkraft ist mehr so wie die Klebezettel „Post-it“.

Bild 2

Zum Schneiden gibt es verschiedene Messer.
Mit dem Plotter kann man natürlich Stoffe schneiden, T-Shirt-Aufdrucke, Schriftzüge und, und, und.
Das ist im Internet leicht zu recherchieren.

Mich interessiert vornehmlich, Airbrush-Masken damit zu schneiden!

Was mich anfangs sofort gestört hat, ist der Preis für Ersatzmesser. :D
Nach etwas suchen habe ich einen Klingenadapter gefunden.
Der „CB-09“ Messerhalter ist da eine günstige Alternative. :)

Der Messerhalter mit 10 Ersatzmessern kostet weniger,
als ein original Ersatzmesser und man kann den Messerhalter weiter benutzen.
Die Ersatzmesser sind im 10’er oder 50’er Pack für ein paar Euro zu bekommen.
Ist also nicht nur viel günstiger, sondern auch viel nachhaltiger,
da man nicht den ganzen Messerhalter entsorgen muss.

Bild 3

Bild 4

Das ist der Messerhalter „CB-09“.
Eine kleine Hürde wäre da aber noch.
Der Messerhalter passt nicht ganz in den Adapter.
Ich habe den Klingenhalter (das schwarze Teil mit dem Messingeinsatz) und die hintere Stellschraube entfernt.
Damit hat man dann das nackte Gehäuse. Siehe Bild 3, oberes Aluminiumteil.
In das Alugehäuse habe ich dann einen etwa 8,6 mm durchmessenden Rundstab (von altem Pinsel) hineingeschraubt.
Mit dem Holzstab wird das Ganze in eine Bohrmaschine, oder wie ich es gemacht habe,
in meine „Luxus-Drechselbank“ (siehe weiter oben in Thread 10) eingespannt
und mit einer Diamantfeile vorsichtig der Umfang und der Ring etwas reduziert.

Bild 5

Als Muster kann man die mitgelieferte Ratschenklinge - links im Bild -verwenden.
Es geht darum, dass der Messerhalter aus Alu genauso gut wie die Ratschenklinge links
in den Adapter passt, in dem die beiden Messerhalter lose liegen.
Das ist wirklich schnell gemacht; es fehlt nur ein halber mm.

Bild 6

Nun aber zu den Masken.
In Corel hatte ich angefangen, Decals zu zeichnen.

Bild 7

Von den einzelnen Flächen habe ich dann einige rot, grün oder blau markiert.
Alle gleichfarbigen habe ich dann gruppiert und herausgezogen.

Also von links.
Das Original, davon dann die roten, die blauen, die grünen und der übrig gebliebene Rest.

Bild 8

Mit dem Programm des Schneideplotters „Silhouette Studio“
(nur in der Business Version) kann man die Corel-Datei direkt öffnen.
Wer nicht die teure Business Version kaufen will, kann auch die „Silhouette Connect – Plug-In für Adobe und CorelDRAW“ nutzen.
Das ist günstiger.
Man kann aber mit der kostenlosen Version von „Silhouette Studio“ schon JPG, PNG, BMP, GIF und TIFF Dateien importieren.
In "Silhouette Studio" kann man natürlich alles zeichnen, aber ich bin nun mal mit Corel mehr vertraut.

Bild 9

So sieht das dann aus, bevor die Datei an den Plotter gesendet wird.

Bild 10

Das sind die linken beiden Masken.

Bild 11

Die rechten beiden Masken habe ich noch nicht entgittert.
Die Maske ganz rechts ist verunglückt.
Das war auch zu erwarten, wenn man sich den Plotterauftrag ansieht (siehe Bild 9 rechte Maske).
Die Maske hätte ich in Corel vorher noch säubern müssen.
Aber ich denke, es hilft besser, es mal so ungeschönt zu zeigen.

Soweit erst mal das Thema „Jugend forscht“.

Gruß Dieter
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20

Montag, 3. Mai 2021, 12:10

Moin,

zunächst eine kleine Ergänzung zum Schneideplotter „Cameo 4“.
Da ich nicht so große Airbrush-Masken plotten muss,
habe ich mir schmalere Maskierfolie bestellt, die auch sehr günstig war.
Obwohl der Plotter Folien bis zu einer Breite von 32 cm verarbeiten kann,
ist eine Folienbreite von 20 cm nicht ideal! :D

Folien unter einer Breite von 21- bis 22-cm werden nicht sauber geführt.

Das liegt daran, dass die Transportwalze nur im Bereich 19,5 bis 22,5 cm
und am Ende von 29,5 bis 32,5 cm geriffelt ist.
Das Transportrad das auf die Transportwalze drückt,
kann nur in diesem Bereich die Folie sauber führen.

Ok, man kann auch kleinere Abschnitte auf, bzw. mit der Schneidematte verarbeiten;
aber das ist mir zu umständlich.

Last but not least,
Plotterfolien unter 22 cm Breite eignen sich nicht gut für den „Silhouette Cameo 4“.



Das ist die 20 cm breite Folie - sie wird so gerade von den Transportrollen erfasst.
Man kann sie weiter zusammenschieben, aber die Transportwelle ist dann darunter glatt
und alles verschiebt sich beim Plotten.



Nur der Bereich zwischen den beiden Pfeilen (3cm breit) ist geriffelt.
Das nur mal als Info.

Nun zum Modell:



Ein erster Test am Modell hat mir gezeigt, dass die Farbe doch etwas zu intensiv ist.



Die Masken lassen sich sehr einfach ablösen. Ein Entgittern ist nicht nötig, da die Ausschnitte einfach auf der Trägerfolie kleben bleiben.




Hier kann man nochmal die Größe der Struktur erkennen.
Der Plotter kann durchaus noch feinere Strukturen schneiden.
Sobald aber feine lose Streifen in der Struktur sind, rollen die sich auf und das Schnittbild wird unansehnlich.



Die obere Untertassensektion (UTS) ist fertig.



Mehr Aufwand möchte ich hier nicht weiter betreiben.

Nun werde ich noch die untere UTS fertig stellen;
dann kann es mit der Beleuchtung weiter gehen.

Gruß Dieter
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21

Montag, 3. Mai 2021, 16:07

Hallo Dieter, wenn ich mir die Bilder Deines Schneidplotters ansehe: kann man bei dem Gerät nicht auch das linke Transportrad auf der Achse verschieben, dem Schneidkopf eine entsprechende Start- bzw. Nullposition zuweisen und dadurch die zu schneidende Folie über dem geriffelten Teil der Transportwelle zentrieren?

Gruss Andreas
Gern hangl´d i am Grosstoppnant, wann i mit meiner Wamp´n kannt :D

Gruss Andreas

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22

Dienstag, 4. Mai 2021, 14:23

Hallo Andreas,
voller Schreck habe ich gleich nachgesehen.

Aber ich habe doch nichts übersehen.
Das linke Transportrad sitzt doch fest;
selbst wenn man es verschieben könnte, bringt das nichts.
Der angerauhte Bereich unter dem linken Transportrad ist auch so schmal.

Ich plotte jetzt immer nur eine Reihe der Masken.
Das sind dann maximal 10 bis 12 cm Folienlänge.
Somit besteht nicht mehr die Gefahr, dass durch schräges Einlegen der Folie
diese den Bereich unter den Transportrollen verlässt und alles schiefläuft.

Den Rest dieser schmalen Rolle werde ich noch so verbrauchen.
Zukünftig werde ich darauf achten, etwas breitere Folie zu kaufen.

Die Info sollte hauptsächlich als Tipp für alle dienen,
die sich solch einen Plotter kaufen wollen.

Nochmals danke Andreas.

Gruß Dieter
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23

Dienstag, 4. Mai 2021, 19:16

Du machst keine halben Sachen Dieter hm?


Das sieht wirklich wunderbar aus was du da baust, da kann ich nur den Hut ziehen.
Kann man bei Bedarf bei dir solche Aztec-Decals bestellen, wenn man die selber nicht machen kann?


Gruß
Flo
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

Im Bau:
USS Enterprise NCC 1701-A mit Licht und Sound

In Planung:
USS Enterprise TOS, USS Enterprise B, USS Enterprise C, USS Enterprise D, USS Enterprise E
USS Reliant, USS Voyager, USS Excelsior, TOS Klingon Cruiser D7, USS Enterprise Discovery,
Tie Fighter, Tie Interceptor, Tie Advanced, X-Wing, Deeps Space 9 inklusiv Defiant und Keldon.

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24

Dienstag, 4. Mai 2021, 20:14

Hey Florian,

das sind keine Decales, das sind Airbrushmasken.


Das schlimme ist, für jede Farbe eine neue Maske. :D :D :D

Man kann auch die Auschnitte einzeln zum airbrushen öffnen und wieder Aufkleben,

aber das ist mir bei dem kleinen Modell zu viel "Fudelei".

Gruß Dieter
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25

Donnerstag, 6. Mai 2021, 10:55

Moin,

die Airbrusharbeiten sind nun weitestgehend abgeschlossen. 8)

Bei dem kleinen Modell war es etwas schwierig,
Airbrushmasken zu erstellen und anzubringen.
Wie immer aber bei neuen Techniken, habe ich viel dazu lernen können,
was sich zukünftig gut nutzen lässt.
Das Zeichnen von Decals oder Airbrushmasken unterscheidet sich doch sehr.
Wenn man sich da aber erst reinfuchst hat, ist das eine tolle Sache.

Erkenntnis:
Wahrscheinlich reicht jeder günstige Schneideplotter aus, um Airbrushmasken zu schneiden.
Es bedarf nicht unbedingt eines „Cameo 4“ mit seiner relativ großen Schneidkraft für diesen Zweck.

Anfangs, bei der Oberseite der UTS, habe ich die Rahmen der Masken von Hand ausgeschnitten,
weil ich mich zu sehr auf das Muster konzentriert habe und noch Decals im Kopf hatte.
Das war ein großer Fehler.
Aber bei der Unterseite habe ich dazu gelernt und nicht nur das Muster,
sondern gleich die ganze Maske gezeichnet und schneiden lassen.
Ich bin jetzt begeistert und absolut überzeugt von meinem Schneideplotter!

Nochmal kurz der Schaffensweg.



Das ist der eigentliche Arbeitsbereich.
Die einzelnen Masken werden durch die verschiedenen Farben repräsentiert.
Der äußeren Ramen bildet also die ganze Airbrushmaske.
Je Farbe muss dann eine Maske erstellt werden.
Außen dürfen/müssen die Masken über das Modell hinaus gehen,
und auf dem Modell müssen sie passgenau aneinander anschließen.
Ganz einfach, als ich es erst mal kapiert habe.



Die Airbrushmaske ist also das ganze Teil,
inclusive der Fläche bis zur Außenlinie.
Die schneidet der Plotter dann mit aus.
Die grauen Flächen werden nicht besprüht,
das ist ja die Grundfarbe des Modells selbst.



Jedes Objekt zerlege ich dann in drei Airbrushmasken.
Dort sind 6 Masken zu sehen, weil ich die Maske auf jeder Seite des Modells brauche.

Je nachdem wieviel Farben man nehmen möchte,
kann man natürlich auch noch mehr Masken nehmen.
Ich habe hier im Prinzip 4 Farben.
Die Grundfarbe des Modells und die 3 mit den Masken.



Alle Airbrushmasken für die erste Farbe aufgeklebt.



Beide fertige Untertassen-Sektionen. Endlich.



Und nochmal im Detail die untere UTS.

So, nun kann ich endlich an die Beleuchtung gehen.

Bis bald.
Gruß Dieter

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26

Donnerstag, 6. Mai 2021, 11:00

Moin,

Wahnsinn mit welcher Akribie du an die Sache ran gehst. Das Ergebnis belohnt dich für die ganzen Mühen. Es sieht wirtlich klasse aus :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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27

Donnerstag, 6. Mai 2021, 11:16

Ah, sorry da bin ich wirklich am falschen Dampfer gewesen!


Ich meinte natürlich Airbrushmasken für sowas. Da hat mein Hirn wohl total daneben gegriffen. ?(


Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen, sieht super aus!


Flo
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

Im Bau:
USS Enterprise NCC 1701-A mit Licht und Sound

In Planung:
USS Enterprise TOS, USS Enterprise B, USS Enterprise C, USS Enterprise D, USS Enterprise E
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28

Donnerstag, 6. Mai 2021, 11:35

:ok: Das Ergebnis gefällt mir - und ja, ich glaube - ich muss mich auch mal genauer mit so themen wie "Ätzen von Bauteilen / Platinen", "Drucken von Decals" und erstellen von Airbrush-/Paint Masken befassen.
Es ist doch etwas anderes, wenn man diese Sachen selber und Individuell für sich selber erstellen kann... Das Wertet das ganze Projekt (für einen selber zumindest) doch nochmal deutlich auf.

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29

Donnerstag, 6. Mai 2021, 12:53

Moin ihr beiden,

und super, dass es Euch gefällt.
Das sind meine ersten Airbrushmasken die zumindest auf der Unterseite so richtig gut funktioniert haben.

Ich hätte da mal eine Frage an alle die mit 3D-Druckern arbeiten.
Ich bin da noch sehr unbedarft was das Zeichnen im Besonderen mit „Tinkercad“ angeht.
Ich mache das mal mit ein paar Bildern mit Text, sonst kann ich das nicht richtig beschreiben.




Ich möchte das Teil drucken.
Ich habe mir
„Star Destroyer Upgrade Pack Zvezda/Revell 1:2700 stl files for 3D printing“
für etwa 25€ gekauft, um das mal zu testen.

Das Problem ist jetzt folgendes:




Das ist die Ansicht von unten. Die blauen Flächen zeigen, wo das Modell auf der Platte aufliegt. Es fehlen links die blauen Auflagepunkte.







Bei der Druckvorbereitung erzeugt das Programm automatisch einen „Support“ der aber nur da ist, wo die Auflagepunkte sind.
Nochmal eine andere Ansicht.





Hier sieht man es genauer. Es fehlt der Support auf der linken Seite.

Ich habe schon versucht in „Tinkercad“ die fehlenden Punkte unten auf dem Modell zu ergänzen, das klappt aber nicht so auf Anhieb.
Zumindest für mich.
Der Drucker druckt den linken Bereich natürlich in der Luft.
Das sieht dann wie „Krautsalat“ aus.

Kann mir jemand da einen Tipp geben?

Gruß Dieter
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30

Donnerstag, 6. Mai 2021, 13:21

Moin Dieter,

WOW! Ich kannte als Nachrüstsätze bisher nur PE- und Resin-Teile, das es sowas jetzt schon als stl-Files gibt ist eine ziemlich geile Sache 8)

Nun zu deinem Problem. Du kannst es mit Stützstrukturen versuchen. Die findest du hier:


Wenn du den eingerahmten Haken weg nimmst, dann macht der Slicer überall da eine Stützstruktur hin, wo er eine braucht. Da kannst du auch mit den Einstellungen rumspielen.


Ich persönlich versuche Stützstrukturen zu vermeiden wo immer es geht. Ist nur zusätzliche Schleiffarbeit :( Wenn es die dicke (blauer Pfeil) zulässt würde ich das Modell unterhalb der Bucht (roter Pfeil) teilen und auf zweimal drucken.


Ingo
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