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Montag, 22. März 2021, 19:17

Revell Republic Star Destroyer Venator Class

Soooo...


Nachdem ich ja erst vor einem knappen Monat mit dem Imperial Class I Star Destroyer fertig geworden bin,
folgt jetzt der Republic Venator Class Star Destroyer, also der Vorgänger zu den imperialen Sternenzerstörern.


Aber zuerst ein kleines Vorwort:


Ehrlich gesagt war das wirklich eine Tortur, noch einen dieser Bausätze zu finden ohne Preisen wie im Freudenhaus...
Da ist es ja leichter und günstiger einen seltenen, alten Bausatz von AMT/ERTL zu bekommen.
Selbst bei der Bucht Internationale wurden Preise aufgerufen ab 200€ aufwärts.
Mit ein bisschen Geduld und suche durch diverse Modellbaushop-Seiten hab ich dann doch noch einen für unter 100€ bekommen.


Da ich Blut geleckt habe beim ISD mit Verbesserungen und Beleuchtung und eben weil die Venator-Klasse so rar geworden ist,
will ich das Ding natürlich so gut es geht bauen. Also mit Beleuchtung und mehren Details, die dem normalen Bausatz nicht zueigen sind.
Dafür hab ich mich im Netz umgesehen und diverse andere Bauberichte zur Venator-Klasse angesehen und mir Ideen und Inspiration geholt.
Also nicht wundern, falls einer von euch schonmal einen dieser Bauberichte gelesen hat, das euch einige Dinge bekannt vorkommen.


So damit genug und wir fangen an.


Baubericht Part I:


Erste Vorbereitungen für die Beleuchtung:


Da ich diesmal nicht, wie beim ISD, mit gelinsten LWL arbeite und auch nicht schon vorher bemale, muss ich natürlich andere Arbeitsschritte vornehmen.
Zuerst einmal habe ich beim Kommandoturm mit den Brücken die Fenster ausgeschnitten und auch an einer Stelle erweitert. Dabei fiel mir schon mal auf
das das Modell nicht so schön detailliert ist wie der ISD der ja eigentlich nur von Zvezda übernommen wurde. Vor allem was die Qualität der Details angeht.


Zuerst habe ich die kleineren Fenster mit einem 0,8mm Bohrer mehrfach aufgebohrt und dann mit dem Skalpell vorsichtig ausgeschnitten und gekratzt.
Aus der Nähe sehen sie nicht schön aus, aber da ja noch was drauf kommt, zu vernachlässigen das sie nicht ganz gerade geworden sind.
Pro Fenster habe ich etwa 15-20 Minuten gebraucht.


War ein ganz schönes gepfriemel, ihr seht ja den Größenvergleich zur 1-Cent-Münze.
Die beiden größeren, langen Fenster unten waren da einfacher. 1,5mm Bohrer, dann wieder ausgeschnitten mit Skalpell und dann mit
dünner Feile ein wenig nachbearbeitet. Aber auch da wird noch was drauf kommen, daher nicht ganz so genau genommen.



Bei der Fensterlinie die vorne an die Front münden, habe ich dann ums Eck geschnitten. Da dies auch bei den meisten Bildern, die ich finden konnte, der Fall war, das sie so verlaufen.
Gibt der Frontansicht dann doch schonmal ein kleines, schönes Detail mehr, das ansonsten nicht vorhanden wäre.



Da werde ich noch einiges an Details anbringen, meiner Ansicht nach wirklich zu viele glatte, unschöne Oberflächen die einfach nur "leer" wirken.
Wie man im letzten Bild sehen kann, sind an den glatten Schrägen der Front teilweise "Schärrer" zu sehen... Das sind keine, das Plastik scheint vom Guss her so unsauber zu sein..
Aber wie gesagt, erst einmal die Vorbereitung für die Beleuchtung der Fenster. Da ich das etwas Originalgetreuer gestalten will, werde ich dort
PE-Teile anbringen um die dreieckigen Fenster zu simulieren. Leider ist entsprechendes PE-Set noch nicht eingetroffen, also habe ich die weitere
Bearbeitung erstmal auf Eis gelegt.


Als nächstes habe ich die ganzen Seitenpaneele herausgetrennt und angefangen die Fenster zu bohren.
Da die vorgegebenen Fenster mir ein bisschen zu wenig waren, habe ich noch diverse weitere mit eingebracht.
Werkzeug dafür war anfänglich ein 0,5mm Bohrer in Handbohrer/Stiftakkuschrauber und eine Zirkelspitze zum Punkte ansetzen.
Ich habe dann gleich mal 3 Bohrer geschrottet in Handbohrer und Stiftakkuschrauber weil die 0,5mm Bohrer natürlich sehr empfindlich sind... :bang: :bang: :bang:
Hab mir dann den Dremel Stylo+ gekauft und auf Stufe 2 gebohrt. Dabei brach mir im ganzen Verlauf kein einziger Bohrer mehr ab
und bei hin und wieder "verschmolzenen" Löchern, hab ich einfach den Bohrer gesäubert und nochmal nachgebohrt.



Auch hier war ich sehr enttäuscht, die Details in den Paneelen sind sichtlich schwächer und unschärfer als im Vergleich zum ISD, um nicht zu sagen "billiger". ;(
Kurz habe ich wirklich mit dem Gedanken gespielt mir von GS die Resin-Paneele zu holen, aber 70 Euro war es mir dann doch nicht wert.. :(
Hoffentlich sieht es nachher beleuchtet und bemalt besser aus.




Ja, die Grate habe ich noch nicht entfernt, das kommt sobald alles gebohrt ist, bevor ich dann die LWL einführe...




Um noch einmal den Größenvergleich zu zeigen, hab ich noch ein Bild mit der 1-Cent-Münze gemacht und auch um noch einmal auf die Hangartore zurück zu kommen.
Eines davon habe ich ausgebohrt, geschnitten und dann nachgeschliffen um dann dort einen kleinen Hangar mit Beleuchtung zu installieren. 8)
Das wird allerdings erst im nächsten Baubericht der Fall sein, denn zuerst das Wichtigste:





Ja genau, die Lichtleiter. Diesmal habe ich die 0,5mm LWL genommen, aber wie man sehen kann, rollen die sich ganz schön auf.
Das liegt daran, das sie von der fest gezurrten LWL-Rolle kommen die ich beim großen C gekauft habe..
Wie ich schon einmal erwähnte, werde ich das in Zukunft vermeiden und gucken das ich locker gerollte Gebinde kaufe...


Hier nochmal ein Bild nach der Trocknung mit gestrafften LWL, damit man es besser sehen kann:



Und hier die Frontansicht:




Sieht alles in allem schonmal gut aus.
Fühle mich bei diesen dünneren LWL allerdings wie eine Näherin die ihren Faden ins Nadelöhr einfädelt.
Als nächstes kann ich jetzt dann den kleinen Hangar installieren...


Soweit erstmal der Stand der Dinge.
Da ich momentan Arbeitstechnisch ziemlich eingespannt bin, werde ich da wohl langsamer voran kommen als beim ISD
Vor allem wird es aber auch kürzere, detailliertere Bauberichte geben, da ich die ja nun von Anfang an mitziehe.


Hoffe es hat soweit gefallen. Bin aber immer offen für Vorschläge oder Ideen, falls ihr welche habt.


Gruß
Flo
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

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2

Montag, 22. März 2021, 20:16

Hallo Florian,


super da bin ich dabei.
Du stürzt dich aber gleich voll in die Arbeit. :ok:

Bin echt gespannt wie das Teil aussehen wird.

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

3

Montag, 22. März 2021, 21:00

Hi Flo,
habe gerade deinen ersten Sternenzerstörer angeschaut. Bei dem hier bin ich von Anfang an dabei (auch wenn mir die imperiale Ära eigt. eher zusagt). Das die Aftermarket-Teile genauso viel kosten wie der ganze Bausatz (oder sogar mehr) ist leider keine Seltenheit.

Viele Grüße,
Tim

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4

Dienstag, 23. März 2021, 11:52

oh oh oh..... Venator Class
Da setze ich mich noch in die erste Reihe solange da noch Platz ist 8)

Grüße
Micha

5

Dienstag, 20. April 2021, 21:11

Kleines Update:


Das Projekt besteht noch, leider warte ich immer noch auf einzelne Teile um weitermachen zu können.
Sobald sie da sind, gehts auch wieder vorwärts.
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6

Mittwoch, 21. April 2021, 09:56

Hallo Florian

Schön dass du zwischendurch mal eine Info gibst.
Zurzeit laufen manche Lieferungen wegen Corona doch schleppend.

Ich versuche für den Star Destroyer ein ganzes Paket von Fotoätzteilen bei „MBK“ zu bestellen.
Aber dort hat man mir mitgeteilt, das es noch mindestens 4-6 Wochen dauern kann,
bis die Teile wieder lieferbar sind.
Der Hersteller „GREENSTRAWBERRY“ kommt aus Tschechien und hat auch eine eigene Internetseite,
aber ich traue mich nicht dort direkt zu bestellen.

Ich habe ja noch den kleinen Bausatz der NX-01 und neuerdings sogar einen 3D-Drucker.
Also genug Möglichkeiten mich zu beschäftigen. :)

Dann werden wir uns wohl in Geduld fassen müssen.

Bleib negativ und denk positiv.

Gruß Dieter
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7

Mittwoch, 21. April 2021, 12:27

Ich hab bei dem Hersteller selbst für die Zukunft schon das komplette Fruit-Pack für die zweite Runde Star Destroyer gekauft. (Also das ohne Resin-Teile)
War nach 2 Wochen da und top, inklusive Sendungsverfolgung und guter Information im Account auf der Seite.
Paypal Zahlung ist da auch ein recht sicherer Weg.
Hab mir bei ihm auch nen "teil" für den Venator bestellt, von dem ich fürs Kitbashing was brauche,
das sieht man dann später wenn der BB kommt.
Mein Problem sind da eher die PS-Profile die ich brauche...
Und ein paar Dinge fürs Detailing. Hab ja leider keinen Restekarton von vorherigen Modellen :heul:
Also ein paar billigmodelle zum schlachten bestellt..


Danke, das gleiche an dich Dieter!


Gruß
Flo
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8

Montag, 3. Mai 2021, 20:31

Sooo... lange hats gedauert, aber endlich geht es weiter nachdem so nach und nach endlich die ganzen Materialien eingetroffen sind.
Diesmal wird es ein klein bisschen länger, da ich die einzelnen Bauschritte etwas detailierter zeigen und beschreiben möchte.

Da ich auf einer Seite des RSD den Seitenhangar nicht nur beleuchten sondern auch offen darstellen wollte, musste ich kreativer werden.
Bei meinem ISD hab ich ja nur ein klein wenig Kit-Bashing betrieben für den Hangar am unteren Rumpf. Aber hier musste ich mich dann doch
endlich ans Scratch-Building wagen um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Vorweg sei aber gesagt, ich bin da durch andere Bauberichte zu diesem
Modell inspiriert worden, wie ich schonmal anmerkte:

Erstmal habe ich den Hangarkörper aus PS-Platten entsprechend der Hangartorgröße grob erstellt und ein Loch für die spätere, indirekte Beleuchtung durch eine LED gebohrt.

Da die LED aber später nicht sichtbar sein soll, wenn man in den Hangar schaut, hab ich einen "Rahmen" gebastelt und das Loch in entsprechender Größe erweitert.
Außerdem wird von unten ein aufgebohrtes Kettenrad angeklebt damit die LED fest und tief genug sitzt.
Im Endeffekt wird das die "Grube" im Hangar, der vermutlich ein Frachtaufzug oder zur Beförderung der Jäger gedacht ist um sie aus dem Lagerhangar zu holen.
Der Granatwerfer von einem Panzergeschützturm und ein paar Frachtkisten sollen den Hangar dann etwas "füllen."

Da mir das aber noch nicht ausreichte.. habe ich noch ein Stückchen von nem Panzer geklaut und "Observationsfenster" angebracht. Für diese bin ich durch
das MMO SWTOR inspiriert worden, da man dort schön die Kampfschiffe mal von innen betrachten kann, auch wenn es "alte" Modelle sind. Aber um ein bisschen
mehr Gefühl für die "Innenausstattung" zu bekommen hat es gut geholfen.


Hier eine Ansicht wie es dann von vorne aussieht. Gut, aber irgendwie fühlte es sich noch "leer" an oder "nackt". Hab dann an der Wand zwischen den Fenstern
T-Profile angebracht um dem Raum etwas mehr Struktur zu geben. Leider habe ich davon direkt kein Bild gemacht. Aber im nächsten kann man es dann doch recht gut sehen.

Ein kleiner Test, wie die Beleuchtung wirkt. Leider etwas einseitig, da bringe ich an der Decke noch Spiegelfolie an, damit das Licht besser gestreut wird. Aber
erstmal werd ich die Farben anbringen, bevor ich den Hangar endgültig verklebe.
Aber für meinen ersten richtigen Scratch-Build finde ich es schon recht gut gelungen.

Weiter ging es dann mit dem Hangar am unteren Rumpf. Ehrlich, da ist der ISD ja detailreicher gewesen.
Der Hangar hier im RSD wirkt einfach nur "billig" und nach dem Motto "Hauptsache Hangar vorhanden".
Da ich da selbst kein Bild gemacht habe, hab ich mir eines aus dem Netz geliehen:




Aber jetzt kommen wir zu meinem Modell und was ich mit dem Hangar angestellt habe:

Erstmal hab ich die bugseitige, kahle Wand rausgeschnitten und ein Hangartor angebracht. Auf der Heckseite habe ich gleichzeitig
auch eine Wand hochgezogen.

Als nächstes kamen die Seitenwände des Hangars, mit Schlitzen, die später für die indirekte Hangarbeleuchtung zuständig sein werden. Diese Schlitze sind gerade
mal 2mm hoch, war ne Heidenarbeit das einigermaßen gerade raus zu bekommen, trotz Stahllineal und scharfem Skalpell. Da die Wände relativ "eng" eingespannt waren,
habe ich auf der Heckseite ein Stückchen PS reingespannt, damit sie auch so an Ort und Stelle blieben, wie sie sein sollten, bis der Kleber getrocknet war.

Als nächstes habe ich dann wieder T-Profile genommen und die Seitenwände damit "geschmückt". Wirkt besser als glatte Wände und gibt auch wieder etwas mehr
Struktur.

Danach habe ich die Teile für die Lichtboxen vorbereitet, über die später das Licht durch die Schlitze in den Seitenwänden fallen soll.

Die Lichtboxen habe ich dann mit Spiegelfolie ausgekleidet, damit auch wirklich gut Licht vorhanden ist und es trotz jeweils
einer LED gleichmäßig raus in den Hangar fällt.

An der ursprünglichen Hangardecke habe ich die Seitenwände weggefräst damit ich sie dann schön auf den neuen Hangar legen konnte.
Hab dann mit diversen Modellteilen und PS-Stücken Greeblie-Arbeit gemacht und das ganze ein wenig mehr geschmückt. Wer findet das
Rettunfloß? 8)
Damit man die T-Profile von unten her nicht stumpf sieht, habe ich dann noch ein U-Profil angebracht um das ganze etwas schöner abzuschließen.

Hier noch die Gegenansicht. Dem Durchgang von Hangar habe ich noch einen Rahmen spendiert, Struktur eben, zusätzlich
zu den beiden Teilen darüber




So sieht das ganze dann vom Inneren des Modells aus. Das Hangar-Innere habe ich so lang gezogen, weil ich noch überlege
ihn bis ganz vorne in den Bug zu ziehen und man von dort dann auch reinsehen kann. Der Plan ist noch nicht fest und falls nicht
sieht man später dennoch, wenn man von unten in den Hangar hoch sieht, einen Teil davon. Die schwarzen Teile sind die Buchten für
die Jäger und Transporter, aus denen wird leicht bläuliches Licht in den Hangarkorridor scheinen, der selbst in weiß beleuchtet sein wird.
Die Teile dafür sind von besagtem Resin-Hangar-Set von GS, billig bekommen weil ein Restepack und nicht das komplette Hangar-Set.


Und letztendlich, noch ein kleiner Beleuchtungstest. Hier sieht man wunderbar wie die indirekte Beleuchtung die ganze Hangarbucht schön ausleuchtet.
Gleichzeitig wirken die "Schlitze" der indirekten Beleuchtung dank der T-Profile wie Observationsfenster. Fehlen nur noch die LWL in der Decke, die Löcher sind ja schon gebohrt
und dann wird erst einmal grundiert. Durch den Hangar selbst wird später auch noch Licht nach draußen fallen.


Das war es dann erstmal wieder. Das Scratch-Building hat mich ziemlich Nerven gekostet, weil eben so klein und fieselig. Aber alles in Allem hat es sich gelohnt,
ich bin mit dem Ergebnis soweit ganz zufrieden und finde das Modell jetzt schon lebendiger als es im Ur-Zustand wäre.


Das nächste Mal gibt es die fertige Ansicht des unteren Hangars und die beiden Kommandotürme.


Gruß
Flo
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9

Dienstag, 4. Mai 2021, 08:48

Moin FLo,

Ein Wort: GEIL!

Die Scratch-Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, das ist wirklich klasse geworden :ok: :ok: :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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10

Dienstag, 4. Mai 2021, 14:26

Hey Florian,

sehr schön, das gefällt mir außerordentlich gut. :ok:

Kreativer Scratchbau gefällt mir immer besonders gut!
Das Thema „sucht“ worin auch immer, lassen wir mal.
Infiziert ist infiziert, da helfen weder Pillen noch Warnungen.
:thumbup:

Ja. da kann man ja richtig was abgucken und sich inspirieren lassen. :) :)

Hast du die Profile von „architekturbedarf.de“?

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

11

Dienstag, 4. Mai 2021, 18:58

Danke Ingo und Dieter, freut mich wenn es euch gefällt.
(Und ja, infiziert ist infiziert, da hast du absolut Recht :D )


Aber wie gesagt, ich habe mich da selbst von einem Venator-Builder inspirieren lassen,
bin gespannt wie ich das mit den Kommandobrücken hinbekomme....
Vor allem die Fenster und Brücken-Beleuchtung, wegen sehr wenig Platz.


Die Profile habe ich vom "RK-Modellversand-Shop" aus der Bucht.
Hab mir aber die Seite mal gespeichert für die Zukunft, da sind die Profile doch nochmal um rund 80Cent billiger wie ich sehe.


Und da ich ja nochmal den ISD bauen will, hab ich in der Bucht für 68€ doch nochmal einen geschossen, zusammen mit anderen günstigen Goodies.
Nen Post dazu setz ich drüben im zuletzt gekauft Thread.



Gruß
Flo

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12

Donnerstag, 13. Mai 2021, 12:26

Soo, kleiner Zwischenbericht.


Wie angekündigt habe ich mich den Kommandotürmen zugewandt, besser gesagt den beiden Brücken.
Da der Platz äußerst begrenzt ist und die Modelleigenen "Brückenfenster" absolut nicht zufriedenstellend sind im Vergleich zum Original,
durfte ich wieder mit Scratch-Arbeit beginnen.. War beinahe noch fieseliger als beim unteren Hangar, aber seht selbst:

Hier nochmal die originale Ansicht vor der Modifikation.


Hier nach dem entfernen der alten Fenster


Nochmal der Vergleich vor/nach dem scratchen der Unterseite der Kommandobrücken


Nochmal der Vergleich vor/nach Scratch im zusammengefügten Zustand


Hier mit Alu-Tape und 3mm blauer LED. Leider habe ich kein Foto gemacht, nachdem ich die LED am unteren Ende mit schwarzer
Farbe "dicht" gemacht habe, damit das Licht nur nach vorne raus scheint. Die LED wurde noch ein wenig in die Vertiefung gedrückt,
die das Unterseitenteil zur Verfügung stellt wodurch sie nicht stur nach vorne sondern etwas nach unten gegen das Alu-Tape scheint.


Und die beiden Kopfteile mit PE-Teilen damit die Fenster auch ihre schräge Rahmenform bekommen. Leider etwas kürzer als die
alten ausgeschnittenen Fenster, aber das lässt sich später kaschieren.

Wie man an den beiden oberen Bildern sehen kann, habe ich die vordere Steckverbindung entfernt, da sie sonst im Weg gewesen wäre
für das Licht. Ich habe es einmal mit der Steckverbindung getestet aber dadurch wäre nach vorne kaum bis kein Licht rausgekommen.


Kleiner Beleuchtungstest direkt nach dem Zusammenkleben. Noch fehlt die Beleuchtung des großen Zentralturmes und auch die Kaschierung
der offenen Stellen am Fenster der Brücke.




Und hier nochmal zwei Bilder im fertigen Zustand.
Wie man sehen kann hab ich mit PS die Seiten geschlossen wo die PE-Teile nicht mehr gereicht haben. Aber da kommen noch mehr Teile
auf die Kommandobrücken, dann fällt das auch nicht mehr sonderlich auf.
Leider ist meine Handy-Kamera nicht so gut, weshalb bei solchen Bildern die PE-Fenster nicht so gut zur Geltung kommen, wie es in Wirklichkeit
der Fall ist. Muss mal schauen ob ich das mit der Digitalkamera das nächste Mal besser hinbekomme.

Soweit der Stand im Moment, wie man im letzten Bild sehen kann, bin ich noch nicht dazu gekommen den unteren Hangar fertig zu stellen.
Dazu fehlen mir noch die 150m 0,5mm LWL, die hoffentlich die Tage ankommen werden. Diesmal habe ich sie woanders als beim großen C
bestellt und hoffe, das sie nicht so eng aufgerollt sind, da Meterware, und daher nicht so auf gebogen gezerrt.

Als nächstes geht es an die Beleuchtung des Turms selbst, aber das kommt im nächsten Bericht.

Gruß
Flo
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13

Freitag, 14. Mai 2021, 15:18

Verlängertes Wochenende ist toll, endlich Zeit um voran zu kommen.


Eigentlich wollte ich ja die Beleuchtung des großen Turms in Angriff nehmen... Aber leider haben sich die LED, die ich auf Lager habe
als inadequat herausgestellt. Für den gewünschten Effekt brauche ich LED mit einem weiteren Strahlwinkel, also da wieder ein
paar Tage verzögerung.


Aber da ich ja die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen möchte, bin ich jetzt halt schonmal daran das Äußere des Turmes zu verbessern.
Wie man sicher an vorherigen Bildern sehen kann, sind der Turm und die beiden Brücken relativ "nackt" wenn man von ein paar einzelnen, kleineren Erhebungen und "Linien"
absieht.


Also hab ich mich daran gemacht mithilfe von PS und Modellteilen etwas mehr Details rein zu basteln.


Erstmal die Brücken mit ein paar Leitungen und anderen Teilen versehen.


Hier noch die Ansicht von der anderen Seite her.


Die Rückseite und die Fläche zwischen den Türmen haben auch etwas abbekommen. Hier habe ich auch die übrigen "Ausschnitte"
der ursprünglichen Brückenfenster verarbeitet.


Hier ein klein wenig weiter


Und hier der aktuelle Stand der Detaillierung. Das muss ich natürlich noch auf der anderen Seite und an der Front wiederholen.


So, kleiner Zwischenstand, das nächste Mal gibts dann wieder mehr.


Gruß
Flo



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14

Freitag, 14. Mai 2021, 18:28

Moin Flo,

Klasse :ok: ganz toller Scratch-Bau. Die Brücken sehen jetzt deutlich besser aus.

Ingo
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15

Samstag, 15. Mai 2021, 09:58

Hi Flo,

wow, du holst aus dem Modell wirklich einiges raus! Am besten gefällt mir der Hangar mit dem Gang.

Viele Grüße,
Tim

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16

Sonntag, 16. Mai 2021, 12:06

Moin Florian,

Die Fotoätzteile machen sich echt gut an dem Modell. :ok:


Das sind einfach so die Stellen, an denen Fotoätzteile
absolut Sinn machen.

Silhouetten sind sonst so sauber nicht zu erreichen.
Der Scratch-Bau ist auch gut gelungen! :ok:



Gruß Dieter
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17

Donnerstag, 20. Mai 2021, 13:57

Habe etwas im falschen Thread eingestellt

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18

Sonntag, 23. Mai 2021, 23:18

Sooo.... weiter gehts im Text... ähm Modellbau mein ich.


Erstmal Danke, dann mach ich ja nicht so viel falsch, wenn es euch gefällt. :tanz:

Da ich immer wieder weiter Recherchiere was die "Vorbilder" angeht,
bin ich darauf gestoßen das es auch da zwei Klassen gab bzw gibt.
Klasse I ist so gebaut, wie ich es mache. Mit zwei seitlichen Hangarbuchten und
einem Haupthangar, der von unten in das Schiff führt.
Klasse II kam später in Verwendung. Dabei waren die seitlichen Hangarbuchten durch das ganze Schiff
verbunden, ebens mit einem langen Zentralhangar, der bis zum Bug des Schiffes führte wo dann auch
eine Hangaröffnung vorhanden war. Der untere Hangar wurde damit mehr oder weniger funktionslos
und nur noch als "Frachtluke" genutzt. Diese Bauweise ist im übrigen der Hangar, der von GS als
Detail-kit angeboten wird.
Ich verbleibe daher am Vorbild der Klasse I und werde den Hangar nicht bis ganz nach vorne ziehen.
So aber genug der technischen Details, das ist ja ein Baubericht und keine Vorlesung:

Ich hab mich weiter mit der Detailierung des Kommandoturms beschäftigt.
Hier mal die Front und die andere Seite, ich finde die sind mir soweit gut gelungen.




Man kann sehen, das die Brücke bereits schonmal "aufgesteckt" ist auf die Hülle, aber noch nicht verklebt.
Sobald sie verklebt ist, werden noch ein paar Details angefügt, die auf die Haupthülle übergehen,
damit das ganze ein wenig passender wirkt. Leitungen und solches Zeug.

Das Innere des Turms hab ich dann mit Alutape ausgekleidet und mit PS-Stücken eine Mittelwand und Rückwände gezogen, die ebenso mit Alutape beklebt worden sind.
Immerhin sollen die LED, die die Fenster ausleuchten, nachher nicht unbedingt gesehen werden. Also hab ich zwei ganz oben angeklebt
und weitere zwei knapp am unteren Rand. Dafür hab ich sogenannte Strohhut-LED verwendet, wegen dem größeren Abstrahlwinkel.
Der andere Vorteil der Rückwand ist, das die Kabel für die beiden Brücken und den Kommandoturm schön verborgen sind.

Hier noch einmal eine etwas andere Ansicht damit man die Trennwand und die Rückwände sehen kann.

Auch den Boden hab ich mit Alutape ausgekleidet für weitere Reflektion. Eben bis auf die zwei Löcher, die ich für die Kabeldurchführung verwendet habe.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder wie das ganze dann beleuchtet aussieht.






Das war es dann auch schon erstmal wieder. Mal sehen was das nächste Mal drinn ist, ich schwanke noch zwischen dem Fertigstellen des oberen Rumpfes, den Antrieben
oder dann doch der Fortsetzung am unteren Rumpf.


Gruß
Flo
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19

Montag, 24. Mai 2021, 13:06

Hallo Florian,

das sieht schon sehr gelungen aus. :ok:


Wäre es eine Option für Dich, wenn der Turm
abnehmbar bliebe?


Ich persönlich suche immer nach einer Möglichkeit,
wegen der vielen Elektrik das Modell noch nachträglich öffnen zu können.
Also man kann den Turm ja mit drei bis 4 Tropfeben
Kleber sichern,

aber eben nicht absolut fest verkleben.

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

20

Montag, 24. Mai 2021, 13:50

Danke Dieter :D

Also ich habe das auch schon überlegt, nachdem ich das in deinem Enterprise-Baubericht gelesen habe.

Aber wie man im letzten Bild sehen kann, wenn der Turm 'nur' aufgesetzt ist,
entstehen diese Light-Bleeds auf beiden Seiten. (Er ist komplett aufgesteckt, dank der Haltezapfen)
Im vorletzten Bild ist es nur kaum zu sehen wegen dem Raumlicht,
aber wenn man genau hinsieht, kann man sie auch dort erkennen.
Sollte eine der insgesamt 6 verbauten LED sterben, bin ich leider so oder so der Verlierer.
An die LED in den beiden Kommandobrücken kommt man nicht mehr ran und 2 der 4 verklebten
LED im Turm selbst sind im Grunde auch nur noch raus zu bekommen, wenn ich das komplette Innenleben
wieder raus reiße. Klebepistole sei dank und so.

Daher werde ich den Turm selbst wohl komplett fixieren, damit ich die Stellen
verschließen kann.
Außerdem müsste ich dann auf fließende Detailübergänge von Kommandoturm zur Haupthülle verzichten.
Bei meinem ISD gehe ich davon aus, das es LED erledigt hat, weil ich die Stromversorgung ohne Ein/Aus-Schalter
immer direkt angeschlossen habe, also Stecker rein, Stecker raus. Den Fehler mache ich nicht wieder. Oder gibt es
da eine Möglichkeit, ich nenne es mal 'Spannungsspitzen', beim Einschalten zu reduzieren?
Natürlich könnte der Fehler auch nur an meinen gelinde gesagt, schwachen Lötfertigkeiten liegen.


Aber für den Hauptrumpf habe ich dann tatsächlich vor,
ihn so zu verschließen, das ich bei Bedarf wieder aufmachen und an die Elektrik herankommen kann.
Da ich da nur rein mit LWL arbeite mit 'gefassten' LED (Wie schon beim ISD) habe ich da keine Sorgen wegen eventuellem Light-bleeding.

Hoffe ich konnte dir das verständlich genug erklären und bin froh über jeden Tipp.


Gruß
Flo

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21

Montag, 31. Mai 2021, 17:14

Kleines Zwischenupdate

Da ich leider nochmal auf diverse Teile warten muss für die Detailierungen
aber auch für die Antriebs und Hangar-Beleuchtung, hab ich mich mal um
den unteren Hangar selbst gekümmert und die 0,5mm LWL eingeklebt

Was mir da schonmal aufgefallen ist, die LWL von der großen Rolle, die ich als Meterware nachbestellt habe,
kommen mehr oder weniger gerade raus, das ist SEHR viel angenehmer als diese, sich wieder aufrollenden,
störrischen LWL von der kleinen 75m Rolle die ich beim großen C gekauft habe.

Hier mal ein vergleich des seitlichen Hangars mit angesprochenen LWL und der Decke des unteren Hangars.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Schön locker abstehende LWL versus störrische, sich aufrollende.
Bitte ignoriert das Chaos auf meinem Tisch, irgendwie will das nicht abnehmen, obwohl ich immer wieder aufräume :nixweis:
Hab mich daraufhin entschlossen die LWL aus dem Seitenhangar wieder zu entfernen, beziehungsweise habe ich das schon
getan. Und werde sie mit denen von der großen Rolle ersetzen. Dank Leim-Verklebung der LWL zum Glück noch möglich.
Das macht es mir nachher einfacher, die unterschiedlichen farbigen LED anzuschließen ohne mich auch noch mit den
störrischen LWL rumärgern zu müssen, die sich immer wieder aufrollen wollen.
Hätte ich mal nicht geknausert und mir direkt Meterware bestellt, wäre die zusätzliche Arbeit nicht nötig gewesen. :motz:

Hier noch ein kurzer Beleuchtungstest der Hangar-Decke, natürlich wird sie nicht gänzlich in einer Farbe beleuchtet
später, sondern mit weißen, roten und orangen bzw gelben LED. Wie man sehen kann, arbeite ich diesmal nicht
mit der Mushrooming-Methode sondern mit dem überstehend einkleben, bemalen und dann abknipsen,
das geht bei den 0,5mm LWL ja relativ einfach und die sind auch gut erreichbar.

So das wars dann mit dem kurzen Zwischenbericht. Sobald die angesprochenen Teile da sind,
werden der Hangar und der Hangar-Gang fertig gemacht und grundiert. Aber davon mehr im
nächsten Beitrag.

Gruß
Flo
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22

Montag, 31. Mai 2021, 18:40

Moin Flo,

deine Fortschritte sehen richtig gut aus :ok:
Und die Sache mit dem störrischen LWLs ... Ärgerlich, aber wenn du es noch reparieren bzw. ausbügeln konntest ... Glück gehabt :five:

Bitte ignoriert das Chaos auf meinem Tisch, irgendwie will das nicht abnehmen, obwohl ich immer wieder aufräume
Basteltische sind selbst ordnende System. Werkzeuge und Dinge, die man oft braucht, liegen weiter oben, kaum genutztes ziemlich weit unten 8)

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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23

Mittwoch, 2. Juni 2021, 20:46

Sieht ja echt prima aus. Vor allem die Sache mit den Lichtleitern interessiert mich sehr.

Ich habe zwar schon mal ein Modell mit Beleuchtung gebaut, aber so weit bin ich dann doch nicht gegangen.
Für meinen Millenium Falcon aber eine verlockende Option.
Ich bleibe gespannt dabei.
Gruss Jochen

24

Mittwoch, 2. Juni 2021, 22:34

Moin Ingo,


danke danke,
aber ja ärgerlich war es, aber lieber so als wenn ich nachher vor Problemen stehe. :idee:


Hey Jochen, danke dir auch.


Wegen der Sache mit den Lichtleitern, da kannst du zum Beispiel mal bei meinem Sternenzerstörer gucken:


https://wettringer-modellbauforum.de/for…&threadID=71521



Da hab ich mit einer Variante gearbeitet, wie man Lichtleiter einbauen kann.
Die andere siehst ja hier und kannst mitverfolgen.


Aber Thor101 hat auch eine sehr interessante Art die Lichtleiter zu verarbeiten.
(Zumindest da wo es auf diese Art geht, spart natürlich massiv Lichtleitermenge)


https://wettringer-modellbauforum.de/for…&threadID=71962



Gruß
Flo

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25

Samstag, 5. Juni 2021, 19:19

Wie war das noch? Wenn man sich in Details verrennt, dann hängt man daran ewig?

Das ist schließlich mir passiert. Wie schon angekündigt, konnte ich endlich am Hangar
weiter machen. Gefehlt haben mir dafür Schmucksteinkleber/Universalbastelkleber
und ein Streifen COB LED Blau.

Das ist ein COB LED Streifen. Die Besonderheit dieses zu den normalen LED-Streifen ist
die höhere Dichte der LED. 224 LED pro Meter und unter einer milchigen
Kunststoff-Schutzschicht. 512 LED pro Meter gibt es auch. Diese Version hier ungefähr
alle 5cm trennbar.
Fast keine Hotspots und gleichmäßige Ausleuchtung. Nicht
einmal teuer.
(Die werde ich dann wohl auch bei den Warpgondeln meiner ST-Modelle verwenden)
Wozu ich das Ding gebraucht habe kommt im folgenden:

Das ist die Hangar-Decke des Ganges, den ich im unteren Hangar installiert habe. Da habe ich Löcher durch gebohrt und
einen normalen LED-Streifen drauf montiert. Mit dem Schmucksteinkleber habe ich die einzelnen LED dann noch etwas
aufgefüllt, damit sie zu Deckenlampen werden. Außerdem war es leichter, sie sauber zu machen, wenn mir beim Bemalen
der Decke ein Pinselstrich daneben gegangen ist.

Befestigt habe ich das normale Lichtband mit dem Universal-Bastelkleber. Man kann noch die Bleistiftstriche
sehen, mit denen ich die Position der einzelnen LED-Chips festgelegt hatte um zu sehen, wo ich die Löcher
bohren muss.

Ihr erinnert Euch noch an den Hangar? Wie man sehen kann, haben die bereits schwarz lackierten Teile recht und links
des Ganges in der Decke Löcher für Beleuchtung der Hangarbuchten wo die Jäger, Walker und Transporter parken.

Dort habe ich, nach Montage der Decke, jeweils 10 CM oder zwei "Einheiten" von dem COB-LED-Streifen angeklebt.
Wieder mit dem Universal-Bastelkleber. Damit die leicht gebogenen, da auf einer Rolle gelieferten, Streifen auch
gerade blieben bis der Kleber angezogen hatte, musste ich meine zweite Hand, ein Skalpell und einen meiner Handbohrer
bemühen. Habe das jeweils 4 Stunden durchtrocknen lassen, nur zur Sicherheit, bevor ich die Haltehilfen entfernt habe.

So sah das dann beim ersten Lichttest aus. Da ich das Modell später für eventuelle Reparaturen wieder aufmachen möchte,
werde ich die Streifen auch noch schwarz überlackieren, damit ich keine Light-Bleeds habe, die dann eventuell irgendwo aus
dem Modell scheinen.

In der Realität sieht das super aus, wenn man von schräg unten hoch in den Hangar schaut und ein Stück reinsehen kann in den
Gang. Der Mittelgang ist schön weiß ausgeleuchtet, während es blau aus den Hangarbuchten scheint, als wären sie mit Kraftfeldern
gesichert. Leider ist das menschliche Auge besser um das zu sehen als mit dem Fotoapparat... Ich habe ewig mit meiner guten Kamera
als auch mit meinem Handy herumprobiert um den Blickwinkel einfangen zu können ohne von dem LED-Licht geblendet zu werden.
Keine Chance, leider gelangen nur die beiden folgenden Bilder mit Filtern und miesem Winkel:



Leider kann man in beiden Bildern nur das schöne Blau erahnen, das man in der Realität sieht. Und aufgrund der Gerätegröße bzw der Größe des Modells
habe ich leider nicht die Möglichkeit gehabt, den gleichen Blickwinkel zu erwischen, aus dem man mit bloßem Auge reinsieht. Denn da sehe ich aus beiden
Bildwinkeln ein kleines Stück hinein und jeweils zwei der seitlichen Hangarbuchten wie sie schön blau scheinen. (So ähnlich wie der Scratchbau-Seitenhangar)

Da ich euch aber trotzdem einen Blick "hinein" erlauben wollte, habe ich mein altes Borescope rausgekramt und es von beiden Seiten mal rein gehalten.
Leider is das Ding, wie gesagt, alt. 2MP und nicht adjustierbar, was die Bildqualität angeht. Aber erstmal der "Blick" ins Innere:





Erinnert ein bisschen an Hoth, wer damals Shadows of the Empire gespielt hat, kann vielleicht leichte Ähnlichkeit erkennen.
Tja, die Bildqualität ist mies und das Blau ist nur kurz nach dem reinschieben zu erkennen, dann regelt das Ding automatisch nach und aus dem Blau wird
dieses violette Scheinen, das aus den Hangarbuchten dringt. :bang: :bang: (Ich nehme mal an, das das Ding aufgrund der Helligkeit der ganzen LED und Reflektion der verwendeten
Farbe so stark nachregelt und daher die Farbverfälschung eintritt.) Wie gesagt, leider nicht einstellbar, aber so seht ihr wenigstens wie der "Innere" des Hangars aussieht.
Und ja, ich sehe jetzt selbst das ich ein paar der Durchgänge vergessen habe zu lackieren.. Das werde ich bei denen, die man vom Hangar aus sehen kann
noch ausbessern. Die Farbe des Hangars ist im übrigen die Gleiche die ich für die Haupthülle des ISD verwendet habe. Die hatte ich noch über und passte
meiner Ansicht nach perfekt als Farbe für den Hangar. :idee:
Nebenbei bin ich auch schon an der Beleuchtung der Antriebe drann. Da ich als Fensterbeleuchtung ja Blau habe, kann ich das nun schlecht für die Antriebe auch nehmen
Sonst sieht das ja glatt aus als würde der Antrieb durchs ganze Schiff und jedes "Fenster" strahlen. :D
Erst wollte ich ihn weiß gestalten, aber das war mir dann zu langweilig. Außerdem wollte ich aufgrund der Bauweise der Antriebe die LED nicht direkt sichtbar
werden lassen, wenn man von hinten ans Modell schaut.

Zum Glück sind die großen Antriebe so konzipiert, das man sie zusammenstecken kann ohne zu kleben.
Also mal eine "Düse" aufgebohrt und dann erstmal geschaut WO und WIE ich die LED da überhaupt befestige...
Die Lösung ist wieder das Vorbild eines anderen Modellbauers, der dieses Schiff gebaut hat. Und zwar so:

Ein Stück PS, ausgeschnitten in der Form des Antriebhalses und dann ein Loch da drinn für die 5mm LED. Erstaunlicherweise ist die Steckverbindung von
Antriebshals und Düse so konzipiert, das noch Platz ist zwischen dem LED-"Halter" und der Stelle an der in der Düse ursprünglich der "Boden" drinn war.
Wieso das von Vorteil ist, seht ihr im folgenden:

Denn dank des "Platzes" kann ich also eine Farb-Folie von hinten in die Düse kleben und dennoch steht die LED nachher wenn es zusammengesteckt wird,
NICHT an dieser Folie an. Da ich hier bei mir nirgends geeignete Folien gefunden hatte, habe ich mir Lichtfolien bestellt, die eigentlich für Disco-Scheinwerfer
gedacht sind...
Für einen größeren Abstrahlwinkel habe ich aber dennoch eine Flattop-LED genommen. Das Ergebnis beim Licht-Test sieht dann so aus:

Sieht doch toll aus oder? Allerdings ist das noch die Rohfassung des Antriebs. Auch dort wird das Detailing-Monster
noch zuschlagen. Kurz umrissen will ich das Äußere der 4 großen Antriebe etwas "pimpen" aber auch das Innere
der Düsen bekommt noch ein bisschen was ab.
Wie das dann letztendlich aussehen soll oder wird, seht ihr dann das nächste Mal.

Gruß
Flo
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Realname: Dieter

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26

Samstag, 5. Juni 2021, 19:44

Hallo Florian,

das sind ja super Ideen! :ok: :ok: :ok:


Ich werde mich morgen gleich daran setzen und nach "COB LED Streifen" suchen.

Durch Deine Aussage in der PN mit den Spannungen habe ich mein Konzept nochmals überdacht.

Werde jetzt alles auf 12Volt auslegen und für die Prozessorsteuerung einfach einen 5 Volt Festspannungregler einsetzen.
Ist viel effektiver und flexibler beim Zusammenschalten mehrer LED in Reihe.
Das nur mal am Rande.

Jetzt ist erst Krimizeit.
Werde mir morgen Deinen Bericht nochmal in Gänze durchlesen.

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

27

Samstag, 21. August 2021, 19:05

Ein kurzes Lebenszeichen meinerseits, das Projekt ist nicht aufgegeben.
Nur dank Arbeit und Familientrouble leider jetzt ewig keine Zeit mehr gehabt.
In den nächsten Tagen gibt es endlich wieder ein Update.


Gruß
Flo
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28

Dienstag, 24. August 2021, 22:29

Sooo, nachdem ich endlich wieder Zeit und freien Kopf habe, geht es wie versprochen weiter:

Im letzten Beitrag hab ich ja schonmal die Antriebe angeteasert allerdings in der Rohfassung
und auch im Mittelstand. Natürlich will ich Euch den Weg dahin auch nicht verwehren.

Die Antriebsglocken der 4 großen Antriebe habe ich aufgebohrt und dann den Rest rausgeschliffen.
Das war ja dann eigentlich schon der kurze Weg vom Rohling zum roh beleuchteten Antrieb.

Gleichermaßen bin ich mit den 4 kleineren Antrieben vorgegangen. Die "Wand" im Inneren habe ich rausgefeilt.

Auch bei den Antrieben selbst hab ich dann den Bohrer und die Feile angesetzt.
Da die Röhren, die über die Antriebe nach vorne zu den Enden laufen, wurden voll gegossen anstatt sie abzuheben.
Also hab ich wie man sieht selbst dafür gesorgt, das die Gusswände verschwanden.
Den Vorgang hab ich bei allen 4 der großen Antriebe wiederholt.

Danach, wie schon bei den großen Antrieben, habe ich bei den kleineren die grüne Lichtfolie eingeklebt um die
weißen LED grün scheinen zu lassen.

Da aber die LED leider zu klein sind und sonst locker in den kleinen Antrieben liegen, hab ich ein 5mm Röhrchen
genommen und die LED aufgeklebt. Leider habe ich vergessen ein Bild zu machen nachdem sie getrocknet waren.
Aber die LED sind nicht IN den Röhrchen sondern AN den Röhrchen befestigt um die Lichtausbeute nicht zu reduzieren.

Wie sich Dieter sicher noch erinnert, hab ich ein Problem damit gehabt die 2 der ganz kleinen Antriebe zu beleuchten.
Die sind gerade mal 3mm dick, also fiel auch schonmal die Möglichkeit aus, sie aufzubohren damit eine 3mm LED Platz findet.
Dieter hatte mir dann geraten mir lichtleitende Kunststoffstäbe zu besorgen um sie wie die LWL aus dem Inneren
des Modells zu beleuchten. Da mein Baumarkt sowas nicht im Angebot hatte und auch nicht in 2,5mm Stärke,
hab ich mir einfach 50cm LWL in der Stärke 2,5mm bestellt, gelinst und dann in die beiden Antriebe gesteckt.
Dank der gelinsten Köpfe wurden die LWL sogar gut verklemmt im Hals der Antriebe.
Die LWL läuft dann ins Modell und dort habe ich dann jeweils eine grün gefärbte LED angebracht.
Die Verbindung zwischen 3mm LED und 2,5mm LWL hab ich über Teile von Aderendhülsen realisiert.
Da musste ich nur zusammenstecken und konnte so die LED bei bedarf nachfärben nach den ersten Lichttests.
Grün gefärbt und keine rein grüne LED, da ich damit dann die Grün-Stärke einstellen konnte,
sodass es annähernd das gleiche Grün wird, das die großen Antriebe auch haben.

Für das Innere der 4 großen Antriebe hab ich mir dank des Vorbildes eines anderen Modellbauers 4 Kartuschentüllen besorgt und sie abgeschnitten,
wobei ich die Wahl hatte zwischen 6 und 8 Rippen. Hab mich für die 6 Rippen entschieden, da die dicker und sichtbarer sind als die 8er.

So sah das dann in der Rohfassung aus. Die Einsätze hab ich soweit verkürzt, das sie auch etwas tiefer liegen und nicht bis zum Rand hoch reichen.

Als nächstes folgte dann die Detailierung des Äußeren. 72 T-Stückchen in richtiger Länge abzuschneiden war
die reinste Folter. Die Länge betrug im übrigen 9mm. Nicht mitgerechnet die verschnittenen, zu kurzen Stückchen.

Alle vier Antriebe mit der Detaillierung. Danach ging es noch ein bisschen ans Nacharbeiten, da die rohen, aufgeklebten T-Stücke einfach zu sehr raus stachen.

Hier sieht man am Besten, wieso ich die T-Stücke in 9mm abschneiden musste. Weil ich dahinter rundherum ein
U-Profil aufgeklebt habe. An den T-Stücken hab ich dann jeweils vorne und hinten leicht schräg etwas abgeschnitten
damit es etwas runder und "lebendiger" wirkt. Hier kann man auch nochmal gut den Unterschied zwischen den bearbeiteten
und unbearbeiteten Antriebsleitungen sehen.
Alle Antriebe haben dann einen komplett schwarzen Anstrich bekommen.
Und da die "Köpfe" der 4 Antriebe nur aufgesteckt schon bombenfest sitzen,
habe ich sie nicht festgeklebt. So kann ich bei einem Ausfall auch die LED austauschen
wenn es nötig werden sollte.
In Fakt sind alle Antriebselemente, bis auf die 2 kleinsten, so beschaffen, das ich sie nicht
am Modell ankleben muss.

Da einige Teile des Rumpfes hinten nicht mehr gut zugänglich sind, wenn die Antriebe montiert wurden, habe ich die Teile,
an die man dann nicht mehr ran kommt, gleich mal lackiert. Hauptsächlich ist das die Wand wo die Antriebe angesteckt werden
und die Unterseite des Hecks.

Auch das Heck hat noch ein paar mehr Details bekommen.
Und jetzt kommt das Grande Finale. Ein paar Bilder des soweit fertigen und beleuchteten Antriebs:







Sooo das war es dann erstmal wieder nachdem ich endlich wieder weitergekommen bin. Sorry das mein Post so lang geworden ist.
Allerdings überlege ich noch ob ich entweder Reflektionsfolie innerhalb der großen Antriebe anbringe, damit das Licht der LED mehr gestreut wird
oder ich noch jeweils 4-6 kleinere um die Großen platziere damit bei einem Blick von hinten rein die LED nicht so raussticht und auch mehr Licht durch die
"Ritzen" des Innenrings dringt.

Als nächstes steht die restliche Beleuchtung der oberen Rumpfhälfte an.

Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.

Gruß
Flo
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29

Mittwoch, 25. August 2021, 16:09

Hallo Florian,
das ist ja ein beeindruckendes Ergebnis. :ok: :respekt:
Bin echt langsam neugierig, wie das Modell fertig aussieht.
Gruß aus Friesland (Wohnmobilurlaub)
Dieter
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30

Mittwoch, 1. September 2021, 01:56

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... so wie das, das hier ständig an meinem Fenster vorbeisaust mit Haselnüssen im Maul, wenn ich am Werkeln bin.

Erstmal danke Dieter, hoffe du hast/hattest einen tollen Urlaub.
Ich bin auch schon gespannt wie das ganze fertig ausschaut und so langsam wird es ja. :thumbsup:

In meinem letzten Post hatte ich ja gesagt es geht an die restliche Beleuchtung des oberen Rumpfes..
Naja Pustekuchen, erstmal musste noch das Detailing-Monster rann und das ganze noch etwas verschönern. :pfeif:



Also erstmal hab ich fast überall wo noch "Fenster" hinkommen U-Profile angeklebt, das waren mir einfach zu viele glatte, langweilige Flächen.
Und mit den Profilen macht das schonmal um einiges mehr her und ist abwechslungsreicher.
Ich hab dann auch gleich mal die "Extensions" der Details vom Kommandoturm zum Rumpf angebracht.
Hauptsächlich Versorgungsrohre aber auch ein paar weitere Details die dem Modell einfach mehr Leben einhauchen. (denke ich)
Das war allerdings noch das harmloseste. :whistling:

Der "Graben" am hinteren Ende des unteren Rumpfes hat auch noch etwas an Details dazu bekommen.
Hauptsächlich Leitungen, ein paar "Lüftungsgitter", Generatoren und sogar zwei Ausstiegsluken. Raumspaziergang gefällig? :P


Als nächstes haben dann beide Rumpfhälften noch mehr Details erhalten, damit nachher die Flächen etwas mehr
an Details haben. Dabei habe ich größtenteils beidseitig gleich gearbeitet, mit vereinzelten Unterschieden und
auch mal hier und da ein nicht gespiegeltes Detail.
Sieht jetzt schon gut aus, lackiert sicher noch besser. Hoffe ich mal. :whistling:


Als eigentlich letzter Scratch-Bau und Detailing-Schritt hab ich dann den Bug in Angriff genommen.
Da war wieder das Modell eines Anderen das Vorbild, wenn auch mit meinem eigenen Touch und natürlich keine 1:1 Kopie. :rot:
Aber diese Art der "Schnauze" hat mir einfach zugesagt und ich finde, sie sieht wunderbar aus, so probehalber im Modell.
Hier sieht man auch nochmal gut, das ich die Seitenwände ausgesägt habe für die Grabenwände bzw deren Lichtleiter.

Ich sagte ja eben, eigentlich letzter Scratch-Bau und Detailing-Schritt aber dann hab ich doch nochmal was in Angriff genommen...

Hier nochmal zur Erinnerung wie der Scratch-Bau Seitenhangar zuerst ausgesehen hat.
Daran haben mich mehrere Sachen gestört... unbemalt, die Seitenwände vergessen zu detaillieren und auch sonst...
hat es mir irgendwie nicht mehr zugesagt. Und nachdem ich ja die störrischen, sich immer aufrollenden "alten" LWL eh schon entfernt hatte...



Da hab ich doch glatt nochmal das Dach und die Rückwand weggerissen und neu gemacht. :verrückt:
Finde aber das das Ergebnis besser aussieht als die vorherige Version.
Statt T-Profile die U-Profile als Träger, ein Detail entfernt, die "Observations/Kontrollraum"-Fenster ausgetauscht
und alles gleich bemalt. Da kann ich nachher was reinstopfen, wenn es ans ansprühen geht....
oder ich bemale das Äußere per Hand, werde ich dann sehen.

Und nun endlich... geht es an die LWL. :tanz:
Wie euch sicher schon aufgefallen ist, bei der Draufsicht auf den oberen Rumpf, wegen der Rumpfdetails,
waren bei dem Foto die LWL schon eingebracht. Das liegt daran das ich die Bilder neu schießen musste,
irgendwie sind die ersten Fotodateien beschädigt und nicht mehr auslesbar gewesen.



Diesmal mit SSK geklebt und trotz der Menge an LWL hat jede Seite schön Platz bei einer 5mm LED gefunden. Genauer gesagt ganz genau Platz..
Mit 0,75mm oder 1mm LWL hätte ich da schon Probleme bekommen, da hätte je eine Hülse pro Seite wahrscheinlich nicht gereicht.
Soweit ist das Modell also fertig. Bis auf die LWL in den Seitenwänden.

Fazit: Das Bohren mit 0,5mm Bohrern muss ich wirklich noch üben, die Dinger sind wirklich verflucht empfindlich und brechen sauschnell ab. 8 Bohrer RIP.
Nur gut das ich mir gleich günstig einen 20er Pack von denen gekauft hatte, sonst hätte ich wohl mit dem Ofenrohr ins Gebirge geschaut. :motz:
(Ich habe sowohl mit Pen-Dremel auf niedrigster Stufe als auch mit Handbohrer gearbeitet, bei beiden brach ständig was...)
Hab Micro-Bohrer für Platinen genommen, da die stabiler wirkten als die normalen 0,5mm Bohrer von Dremel und Co.
Hat mir da vielleicht einer nen Tipp, wie ich die Bruchrate vermindern kann? Oder Empfehlung für gute, stabile Bohrer?
Die Bohrer halte ich eigentlich immer gerade, weiß also nicht was ich da falsch mache. ?(

Sooo... wie schon angedeutet, als nächstes kommen die Seitenwände mit ihren unzähligen LWL.
Dann kommen die Lackierung und der Standfuß.
Außer natürlich mich sticht nochmal der Hafer und ich mach noch mehr... :whistling:

Aber das sehen wir ja das nächste Mal.

Gruß
Flo
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