Hallo allerseits,
die Motobi von Brach hat mein Gedanken-Rennen um das nächste Projekt gemacht. Zu neugierig war ich auf die Herausforderung,
die sich mir mit diesem Bausatz stellt. Ich habe weiß Gott schon viele Modelle realisiert, aber das ist das erste, das ganz überwiegend
aus Resin entsteht. Der Detaillierungsgrad ist einzigartig und wird so von keinem mir bekannten Hersteller erreicht und das im kleinen
Maßstab 1/12.
Hinzu kommt, dass ich ein Faible für das Kraftei von Motobi habe, wobei mir nicht bekannt war, dass es auch eine Rennversion gab.
Kurze Erläuterung zum Namen: Zanzani ist ein ehemaliger Rennfahrer und Konstruktuer des Racers; das spektakulär klingende "sei tiranti"
bedeutet übersetzt ganz lapidar "sechs Stehbolzen". Dies grenzt den Racer von der Straßenversion ab, denn der hat nur vier Stehbolzen
für die Verbindung von Motor und Zylinder.
So sieht die Normalversion des "Krafteis" (Quelle
http://www.italianvintagemotors.com):
Der Bausatz ermöglicht die Nachbilung die Nachbildung des Production Racers, der von Privatfahrern erworben werden konnte (Brach bietet parallel
auch einen Kit der vollverkleideten Werksrennmaschine an). Hier ein Foto von der Box:
Mit im Bild der Speichensatz von Brach, der bei der unverkleideten Version hinzugekauft werden muss; dies steht als Hinweis im rot umrahmten Kasten
auf dem Deckel. Alternativ können die Speichen aus dem beileigenden Draht geschnitten und gebogen werden:
Der erste Eindruck beim Öffnen der Schachtel:
Und hier die Resinteile, eingeschweißt in Kunststoffbeutel:
Insgesamt verfügt der Kit über mehr als 450 Bauteile. Ich werde das Modell mit rot-/silberfarbener Lackierung bauen:
Alternativ gabe es den Racer auch einfarbig in dunkelgrau.
Begonnen habe ich mit dem Motor. Das sind die Teile für den ersten Bauabschnitt:
Auf den dünnen Stäben im Foto sitzen übrigens diverse Schrauben und Muttern:
Die Teile sind extrem fein gegossen; Unsauberkeiten wie hier im Bild sind die abscolute Ausnahme:
Hier der der Motor am Ende des Bauabschnittes. Die kleinen Pfeile kennzeichnen einen Teil der Schrauben, die einzusetzen waren:
Soviel zum Einstieg.