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Freitag, 5. Februar 2021, 14:20

MiniArt T55A „PR.8 Goldberg“

Guten Tag zusammen.

Da mein T80B und mein BREM-1M bald in den Bereich Dioramabau wandern, wird es etwas Neues auf dem Tisch geben.

Da ich ja ein Fan der Fahrzeugtechnik der NVA bin, durfte ich beim klassischen T55A nicht vorbei schauen.

Nach etwas Recherche bot sich mir der MiniArt T55A aus der CSSR Produktion an, da diese ja in die DDR exportiert wurden.

Etwas Vorbildsuche, ein paar Infos und noch ein paar schöne Figuren später (die von Trumpeter kommen)... entschied ich mich für das Panzerregiment 8 Goldberg.
Mit eins der größten Verbände der DDR unterstand das PR.8 der 8. motorisierten Schützendivision der Nationalen Volksarmee.

Der Bau wird denke ich mal komplett aus der Box heraus von statten gehen. Einzig und alleine ein paar kleine Modifizierungen, die die Fahrzeuge der Volksarmee hatten kommen dazu.

Der Bau wird heute Abend starten. In diesem Sinne hoffe ich auf ein paar neugierige Zuschauer. Hehe.







Quelle: YouTube.de
Mfg Max

2

Samstag, 6. Februar 2021, 14:54

Hallo zusammen.

Heut gehts etwas verspätet mit dem Tschechoslowaken los.

Der erste Einblick in den Karton zeigte Teile und Bauspaß pur.
Ein Karton in der Größe von 50x30x20 cm und ... randvoll gefüllt.

Ein Abstrich: im Gegensatz zu den anderen T55 Versionen hat er nur eine angedeutete Inneneinrichtung.
Nicht schlimm. Die Löcher füllen die Figuren.

Klassisch möchte MiniArt das mit dem Fahrwerk angefangen wird.
Vom Prinzip her hat man nur die Wanne. Alle Aufnahmen, Klappen, Gelenke und Drehstäbe müssen extra angebracht werden.
Da kann man schon mal 3 Stunden an der Wanne sitzen.
Da bei mir die Drehstäbe nachher eh nicht mehr zu sehen sind, habe ich sie weg gelassen. Wieso verbauen wenn der Nutzen davon nachher bei 0 liegt.

Da die Wanne sich anfängt zu biegen, sobald man die Aufnahmen der Gelenke anklebt, wurden die Seitenwände, die vordere Schräge der Wanne sowie das Heck angebracht.
So kann man die Gelenke besser ausrichten. Kommen laut der Anleitung zwar erst später dran die Wände... aber ich empfehle es euch.
Macht sich einfacher.

So erstmal das Ergebnis für heute. Morgen oder die Tage gehts am Fahrwerk weiter. Rechnet man alle Teile zusammen die dort verbauz werden... sind wir gerade mal bei 30-40%.









Mfg Max

3

Sonntag, 7. Februar 2021, 01:25

Guten Abend zusammen.

Es ging wieder ein gutes Stück am 55er weiter.

Ich hab mich weiter mit der Wanne beschäftigt.
Sehr schön finde ich die Darstellung der UF-Klappen auf dem Motordeck. Jede einzelne Verstrebung ist deutlich zu erkennen.
Auch wenn die Ösen angegossen sind, brauch man sich um eine Nachdetaillierung keinen Kopf machen.
Keine schwammigen Details... schön ausgeprägt. Bleibt so.
Die Lüftergitter sind noch mal mit schönen PE Teilen die dem Bausatz beiliegen.
Schöne Arbeit MiniArt.

Das Fahrwerk wurde erstmal mit Holzleim befestigt. Da im nächsten Schritt die Ketten folgen sollen, wollte ich die laufrollen schon mal Aufstecken. Schauen ob alles passt.
Und Jap. Ohne Probleme.

Hab ich auch mal gleich die Figuren von Trumpeter ausgepackt.
Ist mir ja aufgefallen das diese von der Uniform garnicht zu meinem Thema passen.
Wäre mir neu das die Schwarzkombi Taschen an den Hosenbeinen hatte.
Nun ja. Nicht schlimm. Nehme ich diese für mein BREM Diorama.

Die ICM Figuren überzeugen mich eh mehr. Schönere Falten in der Uniform, bessere Gesichtszüge.

Ps. ICM Figuren dunkleres Grau, Trumpeter Hellgrau.
















Mfg Max

4

Montag, 8. Februar 2021, 14:20

Hallo Max,

der sieht mal vielversprechender aus als der T 80, bin gespannt und schaue dir dabei zu! Ich warte bis Miniart einen T 55 mit Era Panzerung rausbringen, wie Takom einen hat.

Viel spaß!

5

Donnerstag, 11. Februar 2021, 23:47

Hallo Andreas.

Ja beim MiniArt T55 kann man ganz locker aus der Box heraus bauen.
Schade eigentlich. Die Nachdetaillierung hätte Spaß gemacht. Zumindest hat’s mir des beim T80.


Heute ging’s am T55 weiter. Sieht zwar nach nicht viel aus... aber für die Ketten und die jeweiligen Bleche habe ich 4 Stunden gesessen.
Die Kette wurde zweigeteilt. Eine obere und eine untere Hälfte. Macht sich besser für Lackierung und Alterung.
Ich habe sie bewusst nicht so extrem durchhängen lassen.
Sieht für mich unnatürlich aus und gab’s an den Fahrzeugen der NVA eher selten bis sogut wie garnicht.

Zum Schluss kamen noch die Kettenbleche an ihren Ort.







Mfg Max

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6

Freitag, 12. Februar 2021, 19:45

Da setze ich mich (unter Einhaltung der Coronaregeln) dazu.
Baue aucherade den T 55A allerdings mit Inneneinrichtung und sehr meditativ.
LG

Dietmar

7

Samstag, 13. Februar 2021, 18:56

Hallöle,
das Modell ist ja schon mal hochinteressant. Da schaue ich gerne zu.

8

Samstag, 13. Februar 2021, 19:10

Na Dietmar dann fein Maske auf und 1,5 Metet Abstand halten zu Frank :abhau:

Mein Spaß. Den T55 mit Inneneinrichtung hatte ich auch im Bau. Liegt noch auf der Halde.
Aus dem kann ich ja kein Fahrzeug der Volksarmee machen (diese kamen ja aus Polnischer und CSSR Produktion)

Freut mich das du dabei bist Frank.
Mfg Max

9

Montag, 15. Februar 2021, 23:33

Guten Abend zusammen.

Es ging weiter am T55...
Ja wo fang ich da an und wo hör ich auf.
Ich glaube die Bilder erzählen alles....
Hier und da wurden weitere Ätzteile verbaut... wozu die vorne auf den Kettenblechen dienen kann ich nicht mal großartig sagen.
Die beiden äußersten sind ja als Führung für die beiden Spanner.

An den rechten Blechen kamen die Zusatztanks sowie dessen Leitungen und der Öltank an Ort und Stelle.
Irgendwie sehen die Leitungen auf den Bildern total unsauber aus.
Obwohl die Gussmarken geschliffen wurden.... ach keine Ahnung. Mal schauen wie es nach der Grundierung wirkt. Ich lass mich überraschen.

Der erste Zusatztank am Heck kam auch schon an seinen Platz. Der zweite ist zwar grob fertig, nur fehlen bei dem noch die Halterungen.









Mfg Max

10

Montag, 22. Februar 2021, 08:52

Guten Tag zusammen.

Einige Tage war Ruhe.

Heute zeig ich mal die Updates.
Es kam Farbe ins Spiel. Das Modell wurde mit Revell Aqua „NATO Oliv“ gespritzt.
Fehlende Teile wie die beiden Bojen für das UF-Rohr und die Halterung für die Verladekeile wurden ergänzt.
Die Nachtmarschanlage am Heck wird natürlich auch noch angebracht. Da warte ich noch auf eine Lieferung.

Als nächsten Schritt waren die Decals geplant. Auf einigen Bildern fiel mir auf das die UF-Klappen auf der Innenseite nummeriert waren.
Das sollte hier natürlich nicht fehlen. Ob die Reihenfolge der Zahlen für die Klappen dem Original entspricht ist jetzt eine andere Sache.

















Mfg Max

11

Sonntag, 28. Februar 2021, 23:54

Guten Abend zusammen.

Längere Zeit war Ruhe.

Klammheimlich habe ich weiter gemacht und habe vor lauter Eifer zum Bauen vergessen Fotos zu schießen.
Asche auf mein Haupt.

Nachdem die Lackierung und die Detailbemalung zu Ende war, ging es an die Abzeichen und die Nummerierung.
Einfach war es nicht wirklich passende Nummern zu finden.
Zwar gibt es auf meinem Decalsatz mehrere Versionen, nur entspricht keine einzige 100% dem Vorbild.
Hm. Naja. Nehmen wir halt die, die zu 90% passt. Muss gehen.
Und im Endeffekt fällt es nur dem geschulten Auge auf.

Im Bereich des Fahrwerks sowie am Heck gab es nur eine dezente Staubschicht.
Leider ist mein Washing hier und da etwas zu stark geworden, muss ich die Tage noch mal etwas zurück nehmen.
Sollte aber kein Problem sein. Die Stellen sind hauptsächlich nur am Motordeck sowie an den Tanks.

Als kleines Detail kamen an den Laufrollen noch die Markierungen für die Schmierpunkte.
Kleines aber feines Detail was an so gut wie jedem Kettenfahrzeug der NVA vorhanden war.

Um die Sache auch optisch etwas aufzulockern, bekam ein Rollfass eine etwas stärkere Behandlung.
Auf vielen Vorbildfotos ist mir aufgefallen, das einige Fässer doch stärkere Abnutzungen zeigten als man eigentlich kennt.
Warum nicht auch hier ? Vor allem an Fahrschulpanzern gab es diese Fässer oft zu sehen.

Und damit mir in Zukunft nicht langweilig wird, musste schon der nächste Fahnenpanzer Einzug nehmen.
Takom‘s T72 mit kompletter Innenausstattung. Das wird ein Fest.











Mfg Max

12

Montag, 1. März 2021, 17:32

Hallo zusammen.

Für mein späteres Diorama kam mir eine Idee... etwas Dynamik muss doch mit ein fließen.
Da ein Panzer ja wohl nicht mit Elektro Antrieb fährt und so ein T55 ja schon gerne mal eine starke Fahne aus dem Auspuff raus lässt, durfte diese auch hier nicht fehlen.

Als Basis dient erstmal ein Stück Watte. Am Auspuff verklebt und mit Klarlack aus der Dose erstmal gefestigt trocknet alles vor sich hin.
Die nächsten Schritte werden farbliche Akzente sein.
Mit verschiedenen Schwarz- und Grautönen stufenweise den verbrannten Diesel darstellen.



Mfg Max

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13

Montag, 1. März 2021, 18:49

Gut gelungen der T55 Max, besonders die Idee mit den Abgasen hat was :ok:
LG

Dietmar

14

Montag, 1. März 2021, 22:26

Hi Max,

coole Idee mit den Abgasen, aber würden die nicht eher aufsteigen? Zumindest auf dem Foto sieht es so aus als würden sie Richtung Boden absinken.

Viele Grüße,
Tim

15

Donnerstag, 4. März 2021, 10:09

Hallo Tim. Hallo Doc.

@Tim. Naja jaein. Der T55 hat ja den Auspuff seitlich raus. Leicht nach unten abfallend. Dadurch hast du beim starten sowie beim anfahren die Abgase leicht nach unten geleitet.

Anbei aber noch ein kleines Update. Ich habe mal auf Bildern und in Videos gestöbert und entdeckt das da doch etwas mehr an Gasen entweicht.

Also noch mal etwas Watte genommen und den Effekt verstärkt.

So lass ich es jetzt. Mehr würde Unglaubwürdig rüber kommen. Und eine Nebelwand wollen wir ja nicht erzeugen :abhau:







Mfg Max

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