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  • »Thor101« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 286

Realname: Dieter

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31

Freitag, 29. Januar 2021, 14:12

Moin,

es geht langsam weiter,
wobei der Einbau der LED und die Verdrahtung dazu aufwendiger sind, als ich gedachte hatte. ;(

Die SMD-LED müssen erst bedrahtet werden.
Das Anlöten der feinen Kupferlackdrähte erfordert viel Ruhe, Zeit und Konzentration.
Danach bekommen die LED, dann noch eine Schutzschicht aus Epoxidharz.
Der Einbau frisst auch reichlich Zeit. :roll:

Es liegt aber auch daran, dass ich bestrebt bin,
alle Drähte am Modell mittels Schmucksteinkleber zu fixieren.
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass frei rumbummelnde Drähte
schnell mal einen Wackelkontakt verursachen können.


Bild 1


So sieht die Verdrahtung bis jetzt aus.

Die LED in der unteren Hälfte der Untertassensektion habe ich zuerst in ein Gehäuse geklebt.


Bild 2


Rechts ein LED-Gehäuse mit zwei 5 mm LED.
Das Gehäuse habe ich dann, wie auf dem Bild zu sehen,
mit Schmucksteinkleber (Radiergummi dient nur als Andruckgewicht) in das Modell eingeklebt.


Bild 3


Alle Led für die Fensterbeleuchtung der unteren Uts sind eingeklebt.


Bild 4


Mit der Kampfstation habe ich auch schon angefangen.
Ich muss mir noch überlegen, wie ich hier die Beleuchtung anbringe.
Sobald die beiden Hälften verbunden sind, komme ich nur noch schwer daran.
Das ist eben immer wieder mein Problem.
Was in welcher Reihenfolge.

Soweit der Stand der Arbeiten hier.

Ich hatte eine kleine Arbeitsunterbrechung,
weil ich als Airbrushneuling :huh: mit meiner Airbrushpistole reichlich Probleme hatte,
die erst gelöst werden mussten.
Die erstmals benutze Farbe „Revell Aqua Color“ war einfach nicht richtig verdünnt
- mangelnde Erfahrung und und und.

Was solls, nach etwas Nachhilfe hier aus dem Forum fluppt es jetzt. :ok:

Bis bald.
Gruß Dieter
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Realname: Dieter

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32

Sonntag, 31. Januar 2021, 14:13

Moin,

Habe die „Flaps“, oder wie man die auch benennen soll, etwas aufgesägt.
Diese Flaps befinden sich oben auf den Warpgondeln.
Im Original leuchten diese auch blau aus den Rippen.


Bild 1


Parallel bin ich dabei, die Beleuchtung einzubauen.

Bild 2



Ein Streifen Polystyrol, auf den ich beidseitig LED-Strip geklebt habe.
Der 56 Ω Widerstand wäre nicht notwendig,
aber die Lichtstärke der Strips ist so völlig ausreichend.
Die LED-Strips kann man aber noch zusätzlich über ein PWM Signal dimmen.
Diese Flexibilität hat sich als vorteilhaft herausgestellt.
Je nach Helligkeit, oder wenn das Modell dauerhaft an ist,
kann eine zu helle Innenbeleuchtung störend wirken.


Bild 3


Im unteren Bereich der Kampfstation habe ich zwei einseitig beklebte LED-Strips eingesetzt.
Hier bin ich gerade dabei, eine Zuleitung anzulöten.


Bild 4


Der Draht neben der Pinzettenspitze soll an die beiden Kontaktpunkte angelötet werden.
Das Kabel hat einen Durchmesser von Ø 0,7 mm.
Die Zuleitung habe ich durch die beiden Bohrlöcher,
die noch mit einem Tropfen Kleber gesichert werden, geführt.
Damit wird eine Zugentlastung geschaffen.

Aufwändig? Erfahrung macht klug.
Solch eine aufwändige Arbeitsweise bzw. Verdrahtung schafft Sicherheit.
Bei einigen Modellen, bei denen ich nicht so gearbeitet habe,
hatte ich immer wieder böse Kontaktprobleme, die ich aufwändig reparieren musste.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.


Bild 5


Hier sieht man die komplette Innenbeleuchtung der Kampfstation.
Oben der Polystyrol Streifen - beidseitig mit je 4 LED.
Unten zwei Polystyrol Streifen – einseitig mit je 5 LED.

FRAGE
Gerade bei diesem Modell habe ich das große Problem zwischen
Fertigstellung des Außenanstrichs und dem Zusammenbau mit Beleuchtung.
Die Nähte werden „bescheiden“ aussehen. :bang:
Viel einfacher wäre es, wenn ich das Modell zuerst zusammenbauen könnte und dann,
nachdem alles verspachtelt und geschliffen wurde, das Finish aufzutragen.

Die vielen kleinen Fenster sind das größte Problem.

Wie macht Ihr das?

Maskiert ihr erst die 1x1mm und 4x1 mm rechteckigen Fenster
mit Masking-Tape oder einem Masking-Fluid, oder sonst wie?
Das wäre ein ganz entscheidender Faktor.

Beim nächsten Modell würde ich gerne das Aztekenmuster mehrfarbig
mit selbstgeschnittenen Schablonen mit einer je nach Lichteinfall
farbenwechselnden Farbe (Shift Color) Airbrushen.
Und das bei einem (wenigstens zum größten Teil) fertig zusammen gebauten Modell.
Die Klebenähte sind dann schon glatt und verschliffen.
Das sieht dann doch viel sauberer aus.

Das wars für Heute.

Gruß Dieter
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33

Montag, 1. Februar 2021, 07:45

Moin Dieter,

Du machst das wirklich gut, da bin ich auf das fertige Modell gespannt.
Klar wäre es besser es vor der Lackierung zusammen zu bauen, weil du so flexibler Arbeiten kannst.
Ich würde hier eher zu Maskiertape greifen, weil es saubere Kanten bedeutet, wie die Maskierflüssigkeiten heute sind kann ich dir nicht sagen, da ich bis jetzt noch keine Ausprobiert habe.
Ich weiß es nur noch von vor 30 Jahren und da hatte ich echt Probleme, weil sich die Flüssigkeit immer zusammen gezogen hat und so Bereiche nicht abdeckte.
Das dürfte wohl heute anders sein, also einfach mal ausprobieren.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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34

Dienstag, 2. Februar 2021, 16:38

Moin Bernd

Ja Du hast recht.
Maskier Tape wird wohl die bessere Wahl sein.
Die 20 bis 30 kleinen Fenster sind dann auch noch zu schaffen.
Sol allmählich habe ich mich mit diesen kleinen Maßstäben angefreundet. :nixweis:


Gruß Dieter
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35

Dienstag, 2. Februar 2021, 17:33

Moin,

im Moment bin ich an mehreren Baustellen am Modell beschäftigt.



Ich hatte mir einen kleinen Schneideplotter zugelegt.
Damit möchte ich zukünftig gerne Airbrushschablonen schneiden.
Erster Test



Auf der unteren Untertassenscheibe fehlt noch der dunkle Ring.
Also fix eine Schablone schneiden lassen.



Leicht mit der Airbrushpistole darüber - geht besser als gedacht.



Hier bin ich gerade dabei, LWL mit Schmucksteinkleber (SSK) einzukleben.
Das ist ein Test; ich muss erst mal sehen, ob das geht.



Hier habe ich der LED eine Linse mit SSK verpasst. :)
Die Linsen werden glasklar. Sorry - Foto vergessen.



Das Teil dann einfach auf den Impulsantrieb geklebt - klar mit SSK.



So sieht der Impulsantrieb dann aus.
Übrigens:
Ich habe außer dem Handbohrer den viele haben, noch einen billigen elektrischen Microschleifer.
In den kann man auch Bohrer einspannen.
Aber die niedrigste Geschwindigkeit die man einstellen kann, ist noch viel zu schnell.
Der Kunststoff schmilzt und das Loch wird statt 1 mm mindestens 2 mm.

Ich habe einfach das 18 Volt-Netzteil das dabei ist, gegen ein 9 Volt Netzteil ausgetauscht.
Jetzt kann ich die Geschwindigkeit in Bereichen regeln, in denen ich auch durch Kunststoff bohren kann.
Wer hat, nimmt gleich ein regelbares Netzteil.

Bei dem Bild des Impulsantriebes fällt mir auf, dass ich dafür besser ein Gitter geätzt hätte.

Ich musste für die Beleuchtung am Heck eh etwas ätzen; das wäre ein Aufwasch gewesen.
Zu spät, jetzt reisse ich es nicht nochmal auseinander.
Apropos Ätzteile.



Die blöden kleine Lichter an der Shuttle Schleuse.
Um das zu realisieren, habe ich mir ein Teil zeichnen und ätzen müssen.
Ich wusste nicht, wie ich es sonst hinbekommen sollte.
Das ganze mehrfach auf ein Transferpapier gedruckt und mit dem Bügeleisen übertragen.

Das reicht mir für solche Einzelteile.


Ich ätze immer gleich mehrere Teile, da das Übertragen mit dem Bügeleisen nicht immer 100%ig funzt.
Bei mehreren Teilen sind dann genug Brauchbare dabei. :rolleyes:
Oben sieht man die „Tür“ für das Shuttlehangar.
Die schmale Kante, die rechts umlaufend zu sehen ist, enthält acht rechteckige Strahler.

Mal sehen, ob ich nur den schmalen Streifen benutze oder die ganze Platte.
Ich überlege noch...

Das ist eine Kuppel der Warpgondeln. Ich hatte erst mit zwei verschiedenen Farben probiert.


Die Marabu-Farbe ist viel leuchtender und flüssiger.
Damit bekomme ich es so einigermaßen hin. Danke Bernd für den Tipp.

Damit mache ich erst mal für heute Schluss.

Gruß Dieter
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36

Freitag, 5. Februar 2021, 07:32

Moin Dieter,

Gern geschehen, du kannst die Marabufarbe, so wie sie ist, auch mit der Airbrush, verarbeiten dann wird das viel deckender, siehe die Fenster, bei meiner XB-70. :grins:
Ansonsten, eine tolle Arbeit die du hier machst. :thumbsup:


LG Bernd
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37

Samstag, 6. Februar 2021, 16:48

Hallo Bernd,

das habe ich sofort ausprobiert.
Ich hatte mich nicht getraut, die Farbe in die Airbrush zu geben,
aber das hat super funktioniert. :ok:


Im Moment ist leichter Baustopp, denn ich habe mir alles bestellt, um nun doch Fotöätzteile im Fotopositifverfahren herzustellen.
Den UV-Belichter baue ich selber. (Altergeiz) du weisst schon. :rot:


Danke nochmals und frohes Schaffen.


Gruß Dieter
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38

Dienstag, 9. Februar 2021, 17:22

Moin,

immer noch leichte Verzögerungen im Baufortschritt.
Ich habe noch einiges an Material nachbestellen müssen.
Da das Fotoätzteil für die Shuttle-Schleuse nicht so gelungen ist,
wie ich es mir vorgestellt hatte, werde ich nun versuchen,
von Tonerdirektmethode auf Fotobelichtung umzustellen.
Dazu musste ich mir aber erst mal Material zum Belichten von Fotoätzteilen bestellen.
Ein guter UV-Belichter war mir zu teuer, deshalb versuche ich, den selber zu bauen.



Die linke Platine hat schon Reflektionsfolie und ein paar LED.
Auf eine Platine kommen etwa 128 UV-LED.
Das wird also noch etwas dauern…

Der Beleuchtungseinbau insgesamt erfordert auch mehr Sorgfalt und Zeit,
als ich zunächst gedacht hatte.
Das ist aber auch soweit ok.

Die Warpgondeln brauchen vorn noch eine Beleuchtung.
Man kann auch so drehbare Gebilde mit einem Motor dort einsetzen.
Dazu fehlt mir auch der Fotoätzteilesatz, um diese sich drehenden Gebilde zu bauen.
So etwas hatte ich in dem ersten Enterprise-Modell auch eingesetzt.
Die Geräuschkulisse, die von den Getriebemotoren erzeugt wird, stört mich aber sehr.
Ich werde mir da nochmal was bestellen und testen, aber das erst in einem der nächsten Modelle.
Last but not least habe ich mich erst mal entschlossen, das Ganze ohne sich bewegende Teile zu lösen.
Für die Warpgondeln gibt es bei Ebay sogenannte
„Engine Sequenzer Chaser Nacelle Ring Enterprise J 1:500 Star Trek Into Darkness“.
Für 20€ bekommt man zwei runde Platinen mit 7 LED und die Steuerung dazu.
Für diejenigen, die nicht gerne selber bauen, ist das o. k.

Ich möchte aber gerne, dass das Lauflicht nicht so abgehackt aussieht, bzw. flüssiger rund läuft.
Eventuell gerne auch zwei gegenläufige Lauflichter in der Spitze der Warpgondel.

Dazu habe ich mit folgendes überlegt.



Über die 5 freien Ports des Attiny13A können 8 LED geschaltet werden.
Es gingen theoretisch auch 10, aber der Resetpin (B5/Reset) soll frei bleiben.
Dann habe ich das Ganze auf zwei sich gegenläufig bewegende LED-Kreise umgezeichnet.



Mit einem Attiny13 kann man also zwei gegenläufige Lauflichter mit 32 LED über 5 Pins schalten.
Soweit schon mal ok.
Jetzt muss ich noch die 32 LED auf eine Platine bringen.
Dazu habe ich mir 0,5 mm dicke Platinen bestellt.
Auch darauf muss ich noch warten.
Ich habe noch weitere Bestellungen am Laufen, das verzögert das Ganze noch etwas.
Aber ich kann ja schon mal die Platinen planen:
Ein Blick in die Corel-Zeichnung.



Das ist der Entwurf der Platine für einen Kreis mit LED-Lauflicht.
Der schwarze Bereich ist das Kupfermaterial zum Auflöten der SMD-LED.
Zur Übersicht habe ich die SMD-LED mal mit eingezeichnet.
Geplant sind hier SMD-LED vom Typ 1206, die sind 3,2 x 1,6 mm groß.
Jetzt muss das Ganze noch auf zwei Kreise umgezeichnet werden.



Das Platinen-Layout ist noch nicht ganz fertig.
Etwas eng, aber das müsste machbar sein.

Soweit war es das für Heute erst mal.

Gruß Dieter
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39

Samstag, 13. Februar 2021, 16:57

Hallo Dieter,


Deinen Baubericht schaue ich mir ja schon seit einiger Zeit an, Respekt was DU da alles an Arbeit in Details reinsteckst, da wäre ich definitiv überfordert. Auch wegen der Antriebsbeleuchtung, da dreht sich bei mir schon alleine beim Anblick der Kopf :lol:


Bin gespannt wie es weitergeht und dann nachher aussieht wenn es fertig ist, werde deinen Fortschritt hier auf jeden Fall weiter mit Interesse verfolgen


Gruß
Flo
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

Im Bau:
USS Enterprise NCC 1701-A mit Licht und Sound

In Planung:
USS Enterprise TOS, USS Enterprise B, USS Enterprise C, USS Enterprise D, USS Enterprise E
USS Reliant, USS Voyager, USS Excelsior, TOS Klingon Cruiser D7, USS Enterprise Discovery,
Tie Fighter, Tie Interceptor, Tie Advanced, X-Wing, Deeps Space 9 inklusiv Defiant und Keldon.

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40

Dienstag, 16. Februar 2021, 16:34

Hallo Florian,

Danke für die Blumen. :tanz:

Alles halb so schlimm, keine schwarze Magie.


Beleuchtung und Elektronik ist halt so ein Steckenpferd von mir.
Danke.

Gruß Dieter
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41

Dienstag, 16. Februar 2021, 16:39

Moin,

im Moment beschäftige ich mich mit dem Belichten und Ätzen von Platinen und Fotoätzteilen.
Das muss jetzt zwischendurch mal sein.
Neues will geübt und erlernt werden. :thumbsup:

Von der einfachen Tonerdirektmethode auf Fotobelichtung umzustellen heißt, viel testen und lesen.





Zwei Overheadfolien übereinander montiert, damit eine gewisse Lichtdichte des Toners erreicht wird.
Eventuell doch mal Transparentpapier statt Overheadfolien ausprobieren…Na ja, und so weiter halt.
Ich übe, lerne und teste jedenfalls fleißig. :ok:

Wenn ich endlich die Platinen für die Warpgondeln geätzt bekomme,
müssen die LED in der Kuppel noch mit einem Attiny13 angesteuert werden.
Ich will versuchen, die 32 SMD-LED, von denen ja immer nur 4 gleichzeitig leuchten, ohne Treiber anzusteuern.
Das müsste der Attiny leisten können.
Aus Gewichts- und Platz-Gründen (davon habe ich noch Vorrat) will ich den Attiny13 als SMD-Typ einsetzen.



Der linke ist der in DIP8 Bauform und der daneben in SOIC8 Bauform.
Ohne die kleine Platine klappt das aber leider nicht.
Zumindest habe ich damit etwas Gewicht gespart,
denn in jede Warpgondel soll ein Attiny eingesetzt werden.

Man könnte auch alles über einen zentralen Prozessor steuern,
aber dann müsste ich die ganzen Steuerleitungen durch das ganze Modell ziehen.
Das macht noch weniger Sinn.



Einen Prozessor (siehe roter Pfeil) habe ich schon aufgelötet und programmiert.



Mit schwerem Gerät habe ich hier einen Teil herausschneiden müssen.



Der Ausschnitt ist für die LED-Beleuchtung der Rippen, die ich ausgesägt hatte.



Hier ist nochmal ein Blick in die Warpgondel mit eingesetztem Teil.
In den Ausschnitt sollen 2 LED eingesetzt werden.
Die Rippen habe ich einfach mit gefärbtem SKS gefüllt.



Das sind alle 4 Flaps für die beiden Warpgondeln.




In die Warpgondeln habe ich blaue LED-Stripes eingesetzt.



Damit der hintere Bereich gleichmäßig angestrahlt wird,
muss ich die LED etwas abgesetzt anbringen.

Das wars schon wieder.


Gruß Dieter
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42

Dienstag, 23. Februar 2021, 12:02

Moin,

es geht durchaus weiter, aber ich warte einfach noch dringend auf Bestellungen.

Die Zeit nutze ich gerade, um an Details der Beleuchtung der Warpgondeln zu tüfteln.
Hoffentlich kommt jetzt endlich das bestellte Laminiergerät.
Das Gerät benötige ich, um den Trockenfilm blasenfrei auf die Platine oder die Messingbleche zu bekommen.
Mit dem Bügeleisen bekomme ich das einfach nicht sauber hin.

Wegen der langen Wartezeit habe ich die einfachen Platinen für die Warpgondeln
nach der alten Methode (Tonerdirektmethode) geätzt.
Siehe dazu das Schaltbild in meinem vorletzten Bericht im Thread Nr. 38.



Ok, schön und sauber sieht anders aus.
Es erfüllt aber die Funktion.
Auf der rechten Platine sind bereits zwei LED aufgelötet.



So sieht die vollständig bestückte Platine aus.
Zwei Kreise mit je 16 SMD-LED + eine 5mm LED in der Mitte.
Insgesamt 33 LED.

Inspiriert durch Florian „Darkhound“, habe ich dazu auch mal ein Video gemacht

und bei YouTube eingestellt. Guckst hier=> Video

Link: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=ssY_Q8NtXh8&feature=youtu.be
Das ist schon ganz gut, obwohl…
Etwas flüssiger hatte ich mir das schon vorgestellt.

Dazu noch eine Bemerkung für diejenigen, die nicht so mit Elektronik vertraut sind:
Um die paar LED so laufen zu lassen, bedarf es wirklich keines großen Wissens.
Das ganze Programm dazu sieht hier z.B. so aus:

$regfile = "attiny13a.dat"
$crystal = 1200000
$hwstack = 5
$swstack = 5
$framesize = 5

Const Speed = 20
Do
''Alle LED aus
'' DDRB=&B0000_0000
'' PORTB=&B0000_0000
'' waitms Speed
'LED 1

DDRB=&B0000_0011
PORTB=&B0000_0001
Waitms Speed
'LED 2
DDRB=&B0000_0011
PORTB=&B0000_0010
Waitms Speed
'LED 3
DDRB=&B0001_0001
PORTB=&B0000_0001
Waitms Speed
'LED 4
DDRB=&B0001_0001
PORTB=&B0001_0000
Waitms Speed
'LED 5
DDRB=&B0000_1001
PORTB=&B0000_0001
Waitms Speed
'LED 6
DDRB=&B0000_1001
PORTB=&B0000_1000
Waitms Speed
'LED 7
DDRB=&B0000_0101
PORTB=&B0000_0001
Waitms Speed
'LED 8
DDRB=&B0000_0101
PORTB=&B0000_0100
Waitms Speed
Loop
End


Die grünen Zeilen sind Kommentare und haben nichts zu sagen.
Im Wesentlichen besteht das Programm nur aus drei Befehlen die ständig wiederholt werden.
Einmal der Befehl: „DDRB=&B0000_0101“,
hier wird festgelegt ob ein Port/Pin (Eingang oder Ausgang) aktiv ist oder nicht.
Zum anderen der Befehl: „PORTB=&B0000_0100“,
hier wird festgelegt, ob an den aktiven Ports/Pins Plus oder Minus anliegt.
Und der Befehl: „Waitms Speed“,
damit wird nur eine Wartezeit eingestellt bis das Programm mit dem nächsten Befehl weiter macht.

Das ist schon alles. Easy oder nicht?

Wer Interesse hat, kann sich hier im Forum in das Thema einlesen.
Siehe: „Selbstbau-Projekt: Dynamische Modellbeleuchtung und andere Effekte“ oder Hier

So, nun aber weiter.
Ich überlege noch, ob ich es dabei belasse; ich habe aber schon mal eine Alternative ausgetüftelt.



Das wäre ein Entwurf mit zwei Kreisen mit je 24 LED.
Insgesamt sind das dann 42 SMD-LED und eine 5 mm LED.
Der wesentliche Unterschied ist hier, dass die LED nicht einfach geschaltet werden,
sondern immer auf- und abgedimmt werden.
Dann entsteht so ein „Knight Rider Effekt“.
Also während die eine LED dunkler gedimmt wird, wird gleichzeitig die nächste LED heller gedimmt.
Der Platinenentwurf ist aber so filigran, dass ich dafür das Laminiergerät brauche.



Die Zeinung mit LED zur Übersicht.



Das ist dann das Layout der Platine.

So etwas Ähnliches habe ich schon mal bei meinen Leuchttürmen programmiert,
aber hier wäre das alles recht eng auf der Platine.

Ich brauche dazu natürlich einen größeren Prozessor,
mit 10 freien Ports, von denen 4 Stück PWM-Kanäle sein müssten.
Ob ich den Lötwahnsinn mache, überlege ich mir noch.
Reizen tät es mich schon.

Soweit erst mal.
Sobald das fehlende Material da ist, kann es richtig weiter gehen.

Gruß Dieter
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43

Freitag, 26. Februar 2021, 20:07

Hallo Dieter


Bin noch dabei :-) aber wie schon erwähnt beanspruchen Job und Familie einiges an Zeit .

Die Decalgeschichte inkl. 3x Airbrush in hellgrau hab ich kpl. fertig und bin zufrieden damit .Danke nochmal für die Downloads :D .
Für den Warp Antrieb werd ich benannte Module verwenden . Hut ab das Du da solche Ideen hast und eine Menge Zeit und Energie einsetzt um sie zu verwirklichen .
Wenn dann die ersten Lichter leuchten pack ich auch ein paar Bilder rein

bis dahin fröhliches basteln

Gruß Dirk

44

Sonntag, 28. Februar 2021, 14:59

Enterprise 1:500

Hallo,

Ich habe heut auch mit der Enterprise angefangen.

Teile erstmal von innen geschwärzt.
LED‘s in verschiedenen Farben und Größen sind auch schon da.
Als nächstes wird dann die erste Farbe gesprüht.

Erst versucht die Aztec Schablonen selber zu machen. Aber greife jetzt doch auf deine Vorlagen zurück.
Die Vorlage am PC schon heller gemacht, damit der Ausdruck nicht zu dunkel ist.
Decal Bögen übrigens für einen Tintenstrahldrucker bestellt. Sollten morgen kommen

FDE24880-AD86-4917-B7F3-7F2B1DA1C492.jpeg

VG
Riccardo

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45

Sonntag, 28. Februar 2021, 22:36

Moin Dirk,

schön, dass Du noch dabei bist.
Ich kämpfe gerade mit der Verdrahtung.
Was die Warpgondeln betrifft, ich lasse es erstmal bei der ersten Version.
Vielleicht bau ich das Modell noch ein zweites Mal.
Ich bin eben in diesem Bereich noch Anfänger.

Moin Riccardo,

und herzlich willkommen.
Das ist ja schön zu hören, dass noch mehr Interessierte hier sind.

Ich habe bisher hier nur meinen Baufortschritt beschrieben, aber meine Fehler nicht so betont.
Ok, meine Decals sind jetzt nicht so sauber wie beim Dirk drauf (der scheint da erfahrener zu sein),
aber für den Anfang bin ich ganz zufrieden mit meinem Ergebnis.
Falls ich das Modell noch ein zweites Mal bauen würde, wäre meine Vorgehensweise etwas anders.

Das Schwärzen bzw. lichtdicht machen des Modells würde ich nur noch punktuell vornehmen,
weil es das Einkleben von LED-Haltern etc. erleichtert, wenn nicht alles gestrichen ist.

Das wichtigste aber, ich würde mit dem Finish bis zum Schluss warten.
Also erst Beleuchtung einbauen, dann soweit es geht zusammensetzen,
spachteln und schleifen und dann erst die Decals, Lackierung etc. aufbringen.
Und das trotz des Abklebe-Aufwands mit den Fenstern.

Wie gesagt, ich bin hier in diesem Bereich noch Anfänger.
Das soll nur ein Vorschlag zu einer Diskussion über eine andere Reihenfolge sein.
Damit tue ich mich noch immer schwer.

So erst mal genug.
Gruß Dieter

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46

Montag, 1. März 2021, 15:42



Ich geb mal meine bescheidene Meinung dazu, aber nur rein bezogen auf Raumschiffe, bei anderen Modellen fehlt mir da jegliche richtige Erfahrung:


Wie man vorgeht mit dem Elektrik einbauen und Lackieren hängt meiner Ansicht nach damit zusammen, wie man baut UND was für einen einfacher ist.


Bei Modellen mit durchsichtigen Teilen (Fenstern oder wie in diesem Fall den Warpgondeln), ist es sicher praktischer erst die Elektrik einzubauen und dann zu schleifen/lackieren mit abkleben. Sind ja gut erreichbare Flächen, wenn sich auch ein gepfriemel.


Auch wenn man mit Lichtleitern bei Modellen arbeitet ist es wahrscheinlich besser die Lackierung am Ende aufzubringen. Zumindest wenn man sie raus stehen lässt und nach der Lackierung am Modell anliegend abschneidet.
Beide Varianten setzen voraus, das man überall gut hinkommt zum abkleben oder eventuell nach dem Lackieren sauber machen/abschneiden.


Aber das kommt einfach auch auf das Modell an und wie man die Beleuchtung anbringt. Wie in meinem Fall drüben beim Star Destroyer, wo ich gelinste Lichtleiter verwendet habe.
Da war es sicherlich praktischer, erst zu lackieren, dann die Beleuchtung einzubauen und das Modell zu vervollständigen. Minderte die Gefahr das die Linsen mit Farbe unbrauchbar/undurchsichtig werden.
Es hat nur einen Nachteil, man muss an der Lackierung meist nacharbeiten, da an jenen Stellen, die auf der Arbeitsfläche aufliegen bei der Installation/Einbau, gerne mal die Farbe abreibt.
Werde die gleiche Vorgehensweise auch später beim Republic Star Destroyer anwenden, weil das für mich einfacher ist.
Und aufgrund der Modellbeschaffenheit (seitliche Gräben, Hangar etc.) einzelne Stellen nicht gut erreichbar sind um die Lichtleiter am Modell abzuschneiden sodass sie nicht sichtbar raus stehen nachher.


Das Schwärzen/Lichtdicht machen vom Modell innen, kann man ja auch nach der Installation und Verklebung der Elektronik machen, bevor man das Modell zusammensetzt. Muss man halt eher mit dem Pinsel ran als mit der Airbrush.


Gruß Flo

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47

Montag, 1. März 2021, 20:01

Also je nach Modell spray ich vorher oder danach.

Bei der Enterprise mach ich alles vorher. Da brauch ich die ganzen kleinen Fenster nicht abkleben und bin dann lieber vorsichtiger beim zusammensetzen. Bis jetzt auch keine großen Spalten aufgefallen.

Die Untertasse ist soweit mit allen LED‘s versehen und verkabelt. Alles 2mm Tower LEDs. Festgemacht mit heißklebepistole. Die LEDs für oben hängen an den Seiten noch raus.

Die Aztec Vorlage habe ich gleich von Anfang an heller gemacht.
»Riccardo288« hat folgende Dateien angehängt:

48

Montag, 1. März 2021, 20:50

Schau seit einiger Zeit gebannt zu und hab Deinetwegen den 1/600 Bausatz rausgezogen, den ich zum 50igsten Geburtstag (bin so alt wie die Serie) bekommen hatte. Ich denke, den werde ich mir mal auch als Einstieg ins Kleben und Lackieren vornehmen. So doll wie das, was Du hier illuminierst, wird meine NCC 1701 nicht werden, aber ich werde mich bemühen!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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49

Montag, 1. März 2021, 21:21

AH, hab' ich gerade erst gesehen.
Ich wollte gerade meinen Kurzbericht einsetzen.

Aber zuerst möchte ich Dich begrüßen Marcus!

Wie aufwändig man baut oder beleuchtet, ist Geschmacksache.

[b]Wichtig ist, dass wir Spass an der Sache haben.[/b]
[b][/b]
(Fast) Egal wie das Ding nachher aussieht.

Mein Enkel und ich werden mit leuchtenden Augen davor sitzen.

Gruß Dieter
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50

Montag, 1. März 2021, 21:26

Moin Florian,

das Problem hast Du ja schon richtig umschrieben.
Wobei ich aber meinen Ausführungen noch eine Ergänzung hinzufügen möchte.
Bei meiner Beschreibung hatte ich an ein „Aztec-Muster“ gedacht,
welches man per Airbrush aufbringt.
Ich hatte das im Thread 30 hier beschrieben.
Das sieht so gut aus mit diesen verschiedenen schillernden Farben,
macht aber sehr viel Arbeit.

Wenn Du dann Kratzer darauf machst, „beißt du dir vor Wut ins Bein“. :motz: :D


Hallo Ricardo,

das sieht ja toll aus. Interessant, wie Du die Sache angehst.
Jeder hat da so seine Arbeitsweisen.
Mein Weg ist aufwändiger und etwas komplizierter.
Vielleicht kann ich mir was abschauen, ich muss mir die Bilder nochmal in Ruhe ansehen.

PS. Schau mal unter dem Link: HIER
Da steht, wie man die Bilder einfügt;
und da ist auch noch ein Link zu einem einfachen „jpg compressor“.
Dann läuft es für Leute mit Tablet oder nicht so schnellem Netz noch flüssig.

Meine Verkabelung ist gelötet und sieht etwas matriarchalischer aus. :rot:



So sieht das in der Warpgondel bis jetzt aus.



In der Kampfstation hatte ich erst LWL aus so einem „Wingstab“, siehe unten, genommen.
Das war aber ein Fehler. Die LWL sind aus Versehen nach dem Einbau gebrochen. Mist! ;(
Habe mir dann in 0,75 mm 300 Meter für 19€ beim „A“ bestellt.



Das hätte ich mal gleich machen sollen.#

Im Moment kämpfe ich immer noch damit,
den lichtempfindlichen Trockenfilm auf das zu Ätzende Material zu bekommen.
Einen einfachen billigen Laminierer habe ich schon, aber der ist nicht heiß genug.
Mal sehen, wo ich ein kleines Reisebügeleisen herbekommen.
Na ja und so weiter …

Soweit mein Chaos hier.

Gruß Dieter
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51

Dienstag, 2. März 2021, 08:24

Moin Florian,
das Problem hast Du ja schon richtig umschrieben.
Wobei ich aber meinen Ausführungen noch eine Ergänzung hinzufügen möchte.
Bei meiner Beschreibung hatte ich an ein „Aztec-Muster“ gedacht,
welches man per Airbrush aufbringt.
Ich hatte das im Thread 30 hier beschrieben.
Das sieht so gut aus mit diesen verschiedenen schillernden Farben,
macht aber sehr viel Arbeit.
Wenn Du dann Kratzer darauf machst, „beißt du dir vor Wut ins Bein“.
Haha, ja DAS ist natürlich dann eines der Dinge wo die Vorgehensweise mit dem zuerst lackieren und dann ein bzw zusammenbauen absolut unpraktisch und ärgerlich werden kann.
Da hast du völlig Recht, da würde ich mir auch "vor Wut ins Bein beißen". Aber da ich mich kenne würde ich das nicht mal versuchen, ich würde mir das Modell da nur versauen. :(
Bin aber sehr gespannt, wie das nachher bei dir aussieht :ok:

In der Kampfstation hatte ich erst LWL aus so einem „Wingstab“, siehe unten, genommen. Das war aber ein Fehler. Die LWL sind aus Versehen nach dem Einbau gebrochen. Mist! Habe mir dann in 0,75 mm 300 Meter für 19€ beim „A“ bestellt.
Ich wünschte die LWL die ich hatte wären auch so "locker" aufgerollt gewesen, das hätte mir einiges an Arbeit und Ärger erspart. Hatte ja bisher nur die eng auf den Rollen vom "CE" aufgerollten.
Muss ich mal gucken ob ich sowas auch in der Bucht finden kann um so nen Preis. Beim "A" bestelle ich nicht mehr.
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

Im Bau:
USS Enterprise NCC 1701-A mit Licht und Sound

In Planung:
USS Enterprise TOS, USS Enterprise B, USS Enterprise C, USS Enterprise D, USS Enterprise E
USS Reliant, USS Voyager, USS Excelsior, TOS Klingon Cruiser D7, USS Enterprise Discovery,
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52

Mittwoch, 3. März 2021, 08:05


index.php?page=Attachment&attachmentID=453441
[b]Damit der hintere Bereich gleichmäßig angestrahlt wird,
muss ich die LED etwas abgesetzt anbringen.

Das wars schon wieder.


Gruß Dieter


Guten Morgen, hier könnte das "Zauberwort" glaube ich "Diffusor" lauten. Eine transluzente Scheibe (lichtdurchlässig aber eben nicht transparent) aus Kunststoff oder z.B. Transparentpapier (ähnlich wie Butterbrotpapier). Auf jeden Fall halt "milchig". Dadurch wird das Licht der LED gestreut und aus einer punktförmigen Lichtquelle wird eine Flächige.

Cheers
Martin
“I’ve seen things you people wouldn’t believe!
Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I’ve seen C-Beams. Sparkling in
the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time …
like tears in rain … time to die!”

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53

Freitag, 5. März 2021, 16:57

Moin,

@Florian
danke für den Hinweis auf die LWL von CE.
Ich hatte mich auch schon gewundert, weil das so kleine Rollen sind.
Dann habe ich mich ja für die richtigen entschieden und
werde auch nur diese, wenn benötigt, nachkaufen.

@Martin
danke für den Hinweis auf die lichtdurchlässigen Streuscheiben,
obwohl ich den Hinweis beim Leuchtturmbau gebraucht hätte. :rot:

Dein Hinweis ist absolut korrekt.
Ich habe mich einfach nur ungenau ausgedrückt.
Die LED hinten darf hier ruhig mittig intensiver strahlen,
denn da ist ja mittig diese Auswölbung; aber sie soll auch das ganze Plastikteil ausleuchten.
Deshalb habe ich sie etwas versetzt nach hinten angebracht.

LED‘s dazu zu bekommen, dass sie auf engem Raum gleichmäßig etwas ausleuchten, ist gar nicht so einfach.
Ich wollte die Bullaugen meines Leuchtturms mit jeweils einer LED diffus beleuchten.
Ergebnis:
Stanniolpapier auf die die LED strahlt (also das Stanniolpapier als Spiegel),
und noch drei lagen Pergamentpapier in Strahlrichtung. Alles in Epoxidharz eingegossen.

Ich wollte mich nur mal kurz melden.
Bin weiter fleißig am Verdrahten; aber es geht nur langsam voran.
Zwischendurch bin ich auch noch dabei, mich weiter in die Ätzerei einzu arbeiten.
Das sieht dann z.B. so aus;





Welche Auswirkungen haben verschiedene Belichtungszeiten und und und…
Also viel testen.

Ich möchte gerne in der Shuttleschleuse diese Bodenstrahler haben.



Meine Ätzversuche werden schon besser - damit kann ich ja vielleicht schon mal was anfangen.

Sobald es substantiell weiter geht, melde ich mich wieder.

Gruß Dieter
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54

Montag, 8. März 2021, 07:53

Hattet ihr Flecken unter den decals?
Trocknungszeit jetzt ca 12 Stunden

Hab allerdings auch noch keinen Klarlack oder diesen „liquid Decal Film“ nach dem anbringen der decals drüber gesprayt.
Vielleicht retouchiert das diese Stellen.

Bin auch am überlegen von Tamiya diesen Pearl Klarlack zu bestellen.


Sorry für den Bild Anhang :nixweis:
»Riccardo288« hat folgende Datei angehängt:

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55

Montag, 8. März 2021, 11:49

Moin Riccardo,

das Ganze sieht für mich sehr komisch aus!
Ich habe mir mal einen Teil aus dem Bild ausgeschnitten.



Wenn ich das richtig sehe, sind die Decals negativ skaliert, also verkleinert ausgedruckt worden.
Die müssten auf Stoß an der Rinne (roter Pfeil) zusammentreffen.

Das ist aber nicht das Problem; das ganze Decal scheint zu schweben.
Es liegt nur auf, bzw. ist gar nicht mit dem Untergrund verbunden.

Frage?
Wie wurden die Decals gedruckt, Laser oder Tintenstrahldrucker?
Wurde das Decal vor dem Aufbringen mit einem Lack besprüht,
oder ist das bedruckte Decal ohne Vorbehandlung aufgebracht worden?

Ich lackiere z.B. vorher das Decal nicht, damit es schön weich bleibt und sich besser anschmiegt.

Eigenartig ist auch die Trocknungszeit.
Bei mir trocknen die Decals nach 1 bis 2 Stunden.
OK, richtig durchgetrocknet werden sie auch erst nach ein paar Stunden mehr sein;
aber sie sind dann schon richtig fest.

Die Decals wirken auch sehr stumpf bzw. ohne Glanz.
Ist das wirklich echte Wasserschiebefolie für Decals,
oder könnte es sich hier um „Wasserrutsche-Aufkleber-Papier“ handeln.

Das Letztgenannte hat eine Gummierung und ist zum Aufkleben, das ist zu starr und hier nicht geeignet.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

PS: Sorry, nichts für ungut :rot: , aber deine Bilder sind wirklich etwas groß.

Bei etwas mehr Informationen sind hier sicher Leute,
die sich mit Decals besser auskennen als ich.

Gruß Dieter
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56

Montag, 8. März 2021, 13:37

Danke Dieter für deine Antwort.

Gibt es einen Trick für kleinere Fotos die man über Smartphone oder Tablett hochlädt?

Habe gerade nochmal alle decals abgemacht.
Waren schon ordentlich fest.

Ist wasserschiebefolie von skullpaper für Tintenstrahldrucker. Daher muss man vorher die Folie schon mit Klarlack einsprühen.
Denke es liegt an der rauhen und matten farbe des Modells.

„Silbern von decals“ habe ich in verschiedenen Foren gelesen.
Werde jetzt die Unterseite mit Klarlack einsprühen und nochmal mein Glück versuchen.

Denn auf der Oberseite die ich probeweise mit Klarlack matt eingesprüht hatte ist es heut bei einem Probestück nicht passiert

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57

Montag, 8. März 2021, 19:20

Moin Riccardo,

ok, das ist ja sehr interessant.

Das Wasserschiebefolie auf rauem Grund nicht so gut funktioniert,
hatte ich auch irgendwo gelesen.
Dass sich das aber so gravierend darstellt, hätte ich nicht gedacht.
Wieder was gelernt.

Wie man Bilder auf dem Handy oder Tablet in ihrer
Dateigröße reduzieren kann, weiß ich leider nicht.


Da müsste ich meine Enkeltochter fragen,
denn die hat so ein Ding in der linken Hand fest verschraubt. 8)


Ok, auf den PC schieben und mit den bereits erwähnten Programmen reduzieren
und dann zurück kopieren das ginge, ist aber aufwendig.Dann könntest du die Bilder ja gleich am PC einstellen.
Sorry, aber die Frage ist „out of order“ in meiner Altersgruppe. :nixweis:

Gruß Dieter
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58

Dienstag, 9. März 2021, 16:06

Moin,

so langsam geht es in Richtung Zusammenbau der Komponenten.
Dazu habe ich schon mal die Basis,den Ständer lackiert.



Die Warpgondeln sehen auch langsam der Fertigstellung entgegen.



Die Kuppeln der beiden Warpgondeln habe ich auch schon verdrahtet.



Die Seite mit den verlöteten Anschlüssen.



Und die Seite mit der Platine.



Vor jedem Kleben immer wieder ein Funktionstest.



Mit aufgeklebter Kuppel.



Endlich, beide Kuppeln zum Einbau fertig.
Die Gummibänder sind nur Klebehilfe.

Gruß Dieter
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59

Mittwoch, 10. März 2021, 13:41

Bin schon seeeeehr gespannt!!!
:thumbsup:
Beste Grüße
Marcus

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60

Donnerstag, 11. März 2021, 06:55

Moin Dieter,

Ich auch, sehr gespannt, vor allem wie das dann mit den Kuppeln im Antrieb aussieht. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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