Das Wettringer Modellbauforum

Servus Ray,

Ja das mit den Masken vereinfacht es um einiges, wenn ich da noch an den Aufwand bei der B-36 denke.

Ganz einfacher Glasreiniger, ohne Glanzzusätze oder so was, der riecht schon fast wie purer Alkohol, nur das ich den auf keinen Fall trinken möchte.


LG Bernd

Moin zusammen,

Vielen Dank, Angel, aber das sind die einzigsten Masken, die ich zur Zeit mag. Ok Spaß beiseite, weil ganz so einfach ist es dann ja doch nicht.
Denn solange du eine gerade plane Fläche hast, kann es schon besser sein wenn man dafür eine einteilige Maske nimmt, nicht nur weil es schneller geht.
Aber sobald da Rundungen dazu kommen und wenn die auch noch konisch spitz zulaufen, ist so eine Aufteilung einfach nur Sinnvoll, weil du einfach weniger Falten beim Anbringen, mit rein machst. Also ist das auch alles nur eine Erfahrungssache und zum Glück hat man diese Erfahrung bei Eduard. denn das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, die Masken habe ich ja dazu gekauft.
Popo glänzend ist sie ja noch nicht, wird aber noch ein bisschen und „Boxcar“ steht hier auch nur als Synonym für einen gedeckten Güterwagen. Das stammt ja noch aus einer Zeit, wo es noch gar keine Autos gab, also Box für gedeckt/geschlossen und Car für den Wagen.
So das nur mal kurz dazu und nun wieder zum Thema, bevor ich gestern noch die Masken an der Cockpitverglasung angebracht habe, habe ich erst mal geschaut, wie passt das Teil eigentlich rein.




Nun ja, sagen wir es mal so, nicht so wirklich, aber auch nichts was man nicht beheben kann, also habe ich mit den Masken angefangen und Eduard Typisch ging das auch wieder problemlos von statten.



Dann wurden die Ränder, am Rumpf, mit Schmucksteinkleber eingestrichen und ich habe mal eine Minuten gewartet und dann erst das Glasteil eingesetzt.
Da dort, an dieser Stelle einfach nichts mit Klammern zu machen ist, musste wieder Kreppband zum zusammenhalten herhalten.



Das hat dann doch schon wieder etwas gebracht, so passt es schon etwas besser.




So musste ich nun auch nur ein ganz klein wenig, links und rechts beischleifen.




Zum Abschluss kam dann noch das vordere Teil an die Cockpitverglasung



Etwas schleifen werde ich da auch noch, aber erst wenn ich alle Ritzen noch mal mit Schmucksteinkleber verschlossen habe und erst dann gibt es den Feinschliff, aber so langsam komme ich dahin, wo ich hin will.

Also bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Vielen Dank euch beiden, das tut gerade richtig gut, bei diesem trüben und regnerischem Wetter. Ja ich war da auch schon etwas überrascht und erfreut das man doch mehr sehen kann, als ich dachte.
Ja diese Masken, die es zum kaufen gibt, sind schon jeden Cent wert, auch wenn man das natürlich auch selber machen kann, so wie ich das bei der B-36 gemacht hatte.
Ich habe das noch mal Revue passieren lassen, mit dieser schwarzen Folie.



Dann Quadrate ausschneiden und richtig gut andrücken, danach an den Fensterkanten entlang schneiden.




Und immer die Gefahr, dabei in kauf nehmen, das man abrutschen und die Fenster zerkratzen könnte, rechtfertigt schon den Kauf der Masken.




Aber wer das noch nie selber gemacht hat, weiß die fertigen gar nicht so richtig zu schätzen. Aber das nur mal als kleiner Ausflug, in eine noch gar nicht so lange Zeit davor, ungefähr so vor einem Jahr war das!


LG Bernd

Moin zusammen,

Ja das lohnt sich schon, sich das Gefummel an zu tun, aber in so einer Haltung zu basteln, tut auf Dauer auch nicht gut, da bin ich froh das ich es etwas bequemer habe.
Auch wenn mein alter Schreibtischsessel schon so manches Modell, mit mir zusammen gebaut hat, kann ich aber immer noch gut drin Sitzen.




Und wenn mal etwas daneben geht, regt man sich auch nicht mehr so darüber auf, als wenn er noch neu wäre.

Ich hab doch noch gar nichts gemacht, das es dir die Sprache verschlägt, Angel, weder positiv noch negativ ich bastele ja zur Zeit, auch nur so schwebend vor mich hin, da es ja auch noch andere Dinge gibt, die es zu erledigen gilt.

Gestern ist aber nicht wirklich viel bei mir passiert, zu mal ich mich auch selber ins aus geschossen habe, nein es ist nichts passiert, ich habe nur die falsche Reihenfolge gewählt.
Zunächst habe ich noch etwas an der Kanzel, am Vorderteil, geschliffen.



Soweit bin ich da, nun auch zufrieden, aber anstatt nun den Feinschliff zu machen, habe ich dann erst noch ein paar Ritzen, an der Kanzel mit Schmucksteinkleber verschlossen und das war es dann für Gestern.




denn nun musste das erst mal wieder trocknen, bevor ich es da anpacken kann und so habe ich mir erst mal ein Frustbrötchen mit Honig und Marmelade gemacht, auch wenn ich gerade sparen muss, musste das mal sein.




Aber gut, dann gehe ich, das halt heute an.
Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Die waren auch echt, echt gut und haben mich auch wieder etwas besänftigt zumal der Honig hier von einem Bauern aus der Nähe ist.


LG Bernd

Moin zusammen,

Danke dir Peter, ja von Zeit zu Zeit, muss das einfach mal sein, ist ja auch wichtig, für das eigenen Wohlbefinden in diesen Zeiten.
Allerdings bin ich beim selber bauen, eher kläglich gescheitert, Heiko, da lasse ich nur noch bauen.
Danke Patrick, das freut mich, das du noch mit dabei bist, aber spät, nein das war eher etwas zu früh.

Nun aber wieder zum Thema, gestern waren dann die finalen Schleifarbeiten, am Rumpf dran. Also erst mal mit 1000sender Papier nass geschliffen.




Leider haben sich dann doch immer wieder kleine Löcher aufgetan, so das erst noch mal gespachtelt werden musste.




Nun hieß es erst mal wieder warten, aber da das alles doch sehr dünn war, konnte es nach ner Stunde weitergehen und es wurde gleich mit 1000sender Papier nass nach geschliffen.



Ob ich nun alles so habe wie ich das will, sehe ich erst nach der Grundierung, gefühlt, fühlt es sich gut an.
Aber bevor es nun mit der Grundierung losgeht, werde ich erst noch die Motorgondeln bauen, dann kann ich das alles zusammen grundieren.
Und hier gibt es nun auch wieder einiges zu bauen und ein paar PE-Teile habe ich dafür auch noch da. Hier mal das was geplant ist, in den beiden Bauplänen.




Und hier sind die PE-Teile dazu, wobei vom oberen Bogen, nur ein paar Teile gebraucht werden. Wohin gegen fast alle vom unteren Bogen, also da kommt noch was auf mich zu.




Hoffe das dann alles so wie geplant über die Bühne gehen kann heute, aber das weiß ich auch erst am Abend, wenn ich fertig bin und nicht zu vergessen, ein paar der Panellines müssen auch noch nach graviert werden.
Bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Moin zusammen,

Na ja Angel, die Brötchen lasse ich ja auch backen, so weiß ich wenigstens das sie nicht nur so aussehen, sondern auch so schmecken, wie Brötchen es sollen.
Zu den PE-Teilen, da hat Ronald dir ja schon richtig geantwortet, denn PE heißt hier, in neudeutsch, nichts anders als photo etched parts = Foto geätzte Teile = Ätzteile, oder auch gerne mal Ätzis genannt, wobei ich das dann doch als etwas zu verniedlicht finde, denn oft sind die Biester alles andere als niedlich.
Also kein Grund sich zu ärgern oder den Kopf anzuschlagen, Angel, ich schreibe das halt immer so, wie es im Schreibfluss am besten rein passt.

Gut, nun wieder zum Thema, oder? Wollte ich doch, denn nun geht es um die Motorgondeln, hier habe ich es mit je zwei unterschiedlichen Gondeln zu tun, im Bauplan, inboard = Innengondeln und outboard = Außengondeln, genannt, wobei zwei dann jeweils auch nur an eine Tragfläche passen. Hier muss man wirklich aufpassen, weil man, diese Teile im Bauplan mit doppel Nummern angibt, was zusammen gehört.

Da schon ein Gondelteil, vom Spritzling abgegangen war, habe ich dann mit dem Angefangen und mir sein Pendant dazu rausgesucht und zusammen geklebt, hier gibt es keine Besonderheiten weiter.




Dann war die dazu gehörige inboard Gondel dran, hier wurde zuerst noch drei Ätzteile, im unteren Teil mit eingefügt.



Nun wurde auch diese Gondel zusammen gefügt und so hatte ich dann die beiden Gondeln für die rechte Tragfläche zusammen.




In der Zeit wo das nun aushärtet, habe ich mir mal die Auspuffenden angeschaut...




… nun ja, ziemlich Flach und ohne große Konturen, da kann man auch kaum etwas mit Farbe dran ändern.
Also sollte etwas mehr Kontur da rein kommen, allerdings sind die Teile schon wirklich klein, so dass das ausfräsen nur ganz vorsichtig gemacht werden konnten.



Denn einmal kaputt wäre Kaputt, aber ich denke das ich das ganz gut hin bekommen habe.

Nun eine Passprobe der Gondeln, an der rechten Tragfläche, da wird es wohl keine Probleme geben, außer, das man sie gut fixieren sollte, vor dem verkleben.



Dann habe ich einen Fehler gemacht, ok aber den auch nur einmal, ich habe eine der Auspuffenden eingebaut und dann darum das Ätzteil geklebt, der Fehler ist nun das man das kaum richtig klammern kann, da musste noch ein Zahnstocher zur Hilfe genommen werden.




Und so sieht das dann zusammen aus, aber nur einmal...



… denn die anderen Teile werde ich in anderer Reihenfolge anbringen, nur war mir das gestern dann doch schon wieder zu spät. Also soll es an die anderen, heute ran gehen, aber auch erst dann wenn ich meine anderen Dinge erledigt habe und die haben mal nichts mit Modellbau zu tun.
Also bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Moin zusammen,

Danke Ray, allerdings habe ich viel zu spät gesehen das es noch Ätzteile für die kompletten Fahrwerksschächte gibt, bzw. gab, denn zu dem Zeitpunkt waren sie nicht mehr lieferbar und nein noch mehr werde ich an den Auspuffenden, nicht machen.

Nein Peter, im Gegenteil, gerade die vielen Motoren machen es ja so interessant für mich und mindestens 4 müssen es schon sein allerdings müssen es nicht unbedingt gleich 6 und 4 Jettriebwerke sein.

Danke Patrick, Dremel oder Proxon habe ich nicht, nur etwas ähnliches dafür aber dann mit flexibler Welle und den kleinsten Zahnarztfräser den ich habe, damit geht es am besten, aber mehr mache ich da auch nicht, sonst geht es doch in den Bereich, kaputt basteln. Den Rest mache ich dann mit matt schwarzer Farbe.

So auch wenn mich die Nachricht gestern, von Rudi, bis ins Mark getroffen hat, habe ich aber noch ein bisschen was gemacht, zumindest sind die rechten Gondeln fertig zum Anbau.
Allerdings habe ich dann auf der anderen Seite, zuerst die Ätzteile angebracht.




Danach habe ich dann die Auspuffenden eingesetzt, da braucht so gut wie kein Kleber mehr dran, sie schnappten fast von alleine in ihre Aufnahmen.



Nun gab es dann doch erst noch eine Passprobe.



Damit es dann auch umgedreht noch hält, habe ich die Gondeln mit je einem schmalen Tapestreifen gesichert.



Man kann auch so schon gut sehen, das die Gondeln, bei der B-29, recht dominant sind, aber auch noch etwas Zuwendung brauchen, das heißt sie werden noch geschliffen werden müssen. Aber erst werde ich noch die linken Gondeln bauen, dann kann wieder alles zusammen geschliffen werden.
Bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Moin Patrick,

Danke dir und ja da gebe ich dir recht, man muss nicht alles verbauen was es da gibt, auf das Metallfahrwerk nebst anderen Rädern, habe ich auch verzichtet, weil es keinen echten Gewinn bringt und so schwer wie „BigBird“ wird sie auch nicht.
Na ja irgendwann kommt auch noch mal ein Dremel zu mir, meine Westfalia Maschine ist nicht schlecht, für so was, aber zum Bohren taugt sie gar nichts, da ist sie einfach nicht präzise genug für.
Aber mal sehen vielleicht klappt es ja doch mal nächstes Jahr, das ich mir so ein Teil anschaffen kann.


LG Bernd

Moin zusammen,

Nun ja, Angel, nicht jeder Tapestreifen ist auch würdig genug, gezeigt zu werden, aber wenn du unter deinen Monitor geguckt hättest, dann würdest du sie auch sehen. ok, ok, nicht gleich hauen und beißen, war ja nur Spaß.
Aber das die Tapestreifen unten angebracht wurden war eher nur Zufall, sie dienen ja auch nur dazu die Gondeln in Position zu halten, die sich sonst wie ungeübte Schlittschuhläufer benehmen, da es hier absolut keine Befestigungspunkte gibt. Aber damit du beruhigt bist und sie sehen kannst habe ich eben noch schnell ein Bild gemacht.


Das sind sie Ronald, immer nur an einer Seite in einer bestimmten Position anzubringen, aber da gibt es jetzt noch keine Bilder von.

Weil, als ich mich gestern dran gesetzt habe zum weiter machen, habe ich als erstes wieder die Teile abgemacht und versäubert.




Nun kamen die drei Ätzteile, die im Fahrwerksschacht sind, dran...




… und dann war auch schon wieder Feierabend, zumindest was das Basteln angeht, denn da hat ein einer meiner Nachbarn geklingelt und mich um Hilfe gebeten.
Das hat dann doch länger gedauert als ich zuerst dachte.
Also hoffe ich das ich heute etwas mehr Ruhe habe um hier weiter machen zu können.


LG Bernd

Moin zusammen,

Danke Ingo, aber das ist eher kleines Kino mit großen Ätzteilen, zumindest gemessen an denen die ich sonst so verbaue.

Nun weiter, mit den Triebwerksgondeln, für die linke Seite. Zuerst die Auspuffenden einkleben und warten bis der Kleber ausgehärtet ist.




Als nächstes wurden die PE-Teile drumherum vor gebogen und dann angeklebt, zuerst wieder auf einer Seite.




Warten bis der Sekundenkleber fest war und dann die andere Seite machen.



Wieder etwas warten und dann wurden die Gondelteile zusammen geklebt. Dieser Weg war dann auch einfacher, als das, wie ich es auf der rechten Seite gemacht hatte.




Nun wieder eine Stellprobe, dazu wurden auch die linken Gondeln, mit Tapestreifen, an der Tragfläche fixiert und dann die Tragfläche an ihren Platz gesteckt, dazu kam dann noch das Seitenleitwerk.
Aber das ist alles nur gesteckt, da ist noch nichts verklebt.




Nun kann man aber doch schon die Ausmaße des Vogel erkennen, größer als die B-17, klar auf jeden Fall, aber immer noch um einiges kleiner als die B-36.
Wenn ich das Fahrgestell soweit habe, gibt es auch mal einen Bildvergleich mit der B-17, aber das dauert noch ein paar Tage.
Bis zum nächsten mal,


LG Bernd