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Beiträge: 9 947

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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31

Sonntag, 29. November 2020, 08:28

Danke Peter, ja man arbeitet dran, aber ich brauch jetzt erst noch Farbnachschub und arbeite erst mal an Kleinigkeiten weiter. :lol:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

32

Montag, 30. November 2020, 17:07

Hallo allerseits,

da Motor und Rahmen - abweichend vom Bauplan - später verschraubt werden, ist es möglich, den Rahmen vorher schon komplett
zusammenzubauen. Dies ist aus mehreren Gründen auch sinnvoll. Erstens haben die Rahmenteile des Bausatzes jede Menge Verzug,
der sich im Klebeprozess weitgehend beseitigen lässt. Zum zweiten ermöglicht der fertige Rahmen allerlei Passproben, die mit noch
nicht lackierten Bauteilen einfacher vorzunehmen sind.

Hier der zusammengebaute Rahmen; die Quersteben habe ich zusätzlich mit Stahldraht verstiftet. Der Rahmenunterzug wird wie
beim Original verschraubt. Die weißen Plastik-Sheet-Teile sind Platzhalter für die vorderen Motorhalteplatten:





Zur korrekten Ausrichtung des Hinterradschutzblechs muss das Hinterrad zusammengesteckt werden. Der dem Bausatz beiliegende
voluminöse Geländerreifen gefällt mir allerdings gar nicht und passt auch nicht zum Vorbild. Die Restekiste hält zum Glück Ersatz
bereit:


Allerdings ist der Innendurchmesser etwas klein. Die Anpassung mithilfe der Messerklinge ist einfacher als erwartet:


Nach einiger Schleif- und Feilarbeit passt der hintere Kotflügel einwandfrei. Er ist hier bereits mit dem oberen und dem unteren Querrohr
des Hinterrahmens verklebt:


Die Befestigungsstreben sind hier - anders als beim Vorderkotflügel - intakt, aber ebenfalls nicht sehr vorbildgetreu:


Aus Plastiksheet entstehen auch hier zunächst geeignete Befestigungslaschen, die an das Schutzblech geklebt werden:


Die Streben selbst habe ich aus Aludraht geschnitten und passend gefeilt. Der Querschnitt ist wie beim Original halbrund:


Hier ist eine Seite flüchtig zusammengesteckt:
Beste Grüße vom Plastinator

33

Montag, 30. November 2020, 19:10

Wunderbare filigrane Arbeiten.

Je mehr ein Motorrad über solche Feinheiten verfügt, desto mehr liebe ich es.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

34

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 09:10

Hallo allerseits,

als nächstes ist der Hinterradständer an der Reihe. Aus Aludraht entsteht die Feder:


Am Ständer selbst wird die Aufnahme für die Feder ergänzt:


So in etwa sieht das später am fertigen Modell aus:


Die Passprobe mit eingebautem Hinterrad zeigt, was mir vorher schon beim Betrachten von fertiggebauten Modellen
im Internet aufgefallen ist: der Ständer ist zu lang!


Nach Ermittlung der korrekten Länge wird das überschüssige Stück abgetrennt. Die Querstrebe entsteht aus Plastik-
Rundmaterial, das verklebt und zusätzlich mit einem Stahldraht verstiftet wird:


So passt es besser, zumal das gerade Profil (das Bausatzteil war im Aufsetzbereich mit einer breiten Rundung versehen)
dem Original entspricht:


Bleiben wir beim Heck. Hier der Rücklichthalter mit der Kennzeichenplatte und Bausatzrücklicht, das zu modern ist:


Die Monthlery-Version hatte eine runde Schlussleuchte, die ich aus Alurohr nachgebildet habe:


Das Rücklichtglas kommt aus der Restekiste. Die Einkerbung stellt die Austrittsöffnung für die Kennzeichenbeleuchtung
dar, die später ein "Glas" aus 2K-Kleber erhalten wird:


Zur Annäherung an das Vorbild wird das kantige Profil des Rücklichthalters mit der Feile abgerundet. Außerdem werden
Löcher für diverse Befestigungsschrauben gebohrt, die hier nur provisorisch eingesteckt sind:


Beste Grüße vom Plastinator

Beiträge: 170

Realname: Frank

Wohnort: Wilder Süden

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35

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 12:21

Hallo Peter,

das sieht ja wirklich super aus, was Du da zauberst :ok:
Jetzt fehlt nur noch, dass Du das ganze "elektrifizierst" 8o

Die Feder ist klasse, ich habe noch nie Alu-Draht dafür verwendet. Hast Du da auch eine Federwirkung?


VG
Frank
Grundlegende Konstruktionslehre gemäß Murphy / Bloch:
Mach es zu groß und hau solange drauf bis es passt!

36

Freitag, 4. Dezember 2020, 09:27

Hallo Frank,

vielen Dank.
Die Feder ist klasse, ich habe noch nie Alu-Draht dafür verwendet. Hast Du da auch eine Federwirkung?

Aludraht eignet sich prima zu Wickeln von Federn. Es gibt ihn in allen Durchmessern und - anders als versilberter Kupferdraht läuft er auch nicht an. Er lässt sich zudem auf
Hochglanz polieren, wenn gewünscht. Eine Federwirkung erreicht man mit Aludraht allerdings nicht.
Beste Grüße vom Plastinator

37

Samstag, 5. Dezember 2020, 17:55

Hallo allerseits,

weiter geht es am Vorderkotflügel. Hier muss ein originalgetreuer Kennzeichenträger ergänzt werden. Die Auflage entsteht
aus Aludraht, in den zunächst eine Nut hineingesägt wird. Mit der der Feile erhält der Träger eines halbrunden Querschnitt,
so dass er später gut auf dem Schutzblech aufliegt. Die Kennzeichenplatte ist aus Plastiksheet:


Später sieht das dann in etwa so aus:


Halt, nicht ganz, denn statt Plastiksheet kommt nämlich Alublech zum Einsatz. Dies ermöglicht es, dass später ein feiner
Streifen an den Außenkanten freibleiben kann, der keinen schwarzen Farbauftrag erhält. Das entspricht dann auch dem Original:
Beste Grüße vom Plastinator

38

Samstag, 5. Dezember 2020, 18:50

Hallo allerseits,

den etwas seltsam gestalteten Sattel des Bausatzes habe ich zunächst mit der Feile behandelt, um ihn dem Vorbild
etwas näher zu bringen - mit nur bescheidenem Erfolg:

Mit Plastiksheet lässt sich aber einiges verbessern:

Die Übergänge werden mit Spachtelmasse angeglichen:
m

Der Sattel ist insgesamt viel zu schmal. Ich habe ihn längs durchgesägt und ein Dreieck aus Sheet eingesetzt um ihn breiter zu bekommen.
Der Sattel an der Triumph 3HW von Italeri ist korrekt von den Dimensionen her.
Die schmalen Sattel waren auf Trail-Motorrädern montiert.
Schau noch mal im Baubericht von mir nach, da ist glaube ich ein Bid drin.

39

Sonntag, 6. Dezember 2020, 11:14

Hallo Uli,

als Du diesen Link hier gepostet hattest...

http://www.scalemotorcars.com/forum/moto…ll-1-8-a-2.html

... mit der hier gezeigten genialen Lösung...


... war mein Sattel schon "fertig" und ich hatte wenig Lust, den nochmals von neuem anzugehen.
Vielleicht überlege mir das aber nochmal. Dieser Ackergaul (= Revell-Bausatz oob) wird auch mit den
ausgefeiltesten Modifikationen kein Rennpferd.
Beste Grüße vom Plastinator

Beiträge: 286

Realname: Dieter

Wohnort: Schöppingen

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40

Montag, 7. Dezember 2020, 13:07

Hallo Peter

Ich bin in diesem Bereich (weil nich so mein Thema) seltener unterwegs, aber Deine Arbeit hier beeindruckt mich wirklich sehr. :)

Ich finde es immer toll, wenn eigene kreative Lösungswege benutzt werden.

Da schaue ich noch weiter genauer zu.

Glückwunsch, ein interessanter Baubericht! :ok:

Gruß Diete
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

41

Montag, 7. Dezember 2020, 14:58

Hallo Dieter,

das finde ich ja nett - vielen Dank, das freut mich sehr.

Beste Grüße
Peter
Beste Grüße vom Plastinator

42

Montag, 7. Dezember 2020, 17:58

Hallo allerseits,

den Vergaser - hier im Bild mit den Bauteilen für die zweite (" identischen) nicht benötigten Gasfabrik - habe ich
dem Original ein wenig nähergebracht:






Am Ansaugkrümmer habe ich 2 Schrauben ergänzt:


Auch das Getriebegehäuse wurde modfiziert, um Tachowelle und Kupplungsbetätigung realistischer erscheinen zu lassen:




Schließlich habe ich noch die (fehlende) Lichtmaschinenhälfte "nachgebaut" und an der (im Bausatz vorhandenen) zweiten
Hälfte eine Passung eingesetzt:


Am Batteriegehäuse war neben reichlich Schleif- und Spachtelarbeit der fehlende Halter zu ergänzen:
Beste Grüße vom Plastinator

43

Mittwoch, 9. Dezember 2020, 18:01

(Ab sofort schenke ich mir bei Fortschrittsberichten - ohne jede Bitterkeit und sicherlich für alle nachvollziehbar - die Anrede)
---

Auch der Öltank bedarf einiger Modifizierungen. Als erstes wird der Ablauf verlegt:


Das abgetrennt Stück wird in der vorderen Ecke platziert:


Im nächsten Schritt wird der Rücklauf ergänzt:


Aus Plastikrohr, Gummischlauch, Draht und Muttern etc. entstehen Anschlüsse und Ölleitungen:


Hier ist die spätere Anordnung nachzuvollziehen; durch Lösen der flachgeschliffenen Mutter kann beim Original das Ölfiltersieb
entnommen werden:


Der Kraftstofftank des Bausatzes ist auf der Tankoberseite mit einer Chromleiste versehen, die "weg" muss, denn die Monthlery
Thunderbird hat einen Tank mit glattem Tankrücken. Das sind die Bauteile vor ...


... und nach dem Zusammenkleben:


So sieht der Tank nach Abschluss der Feil-, Schleif und Spachtelarbeiten aus:


Die Nachbildung (fehlenden) Kraftstoffhähne ist schnell gemacht; die Fotos dürften selbsterklärend sein. Die Außengewinde bei
einem der Hähne waren nicht beabsichtigt; sie entstanden beim Anbringen der Muttern (ich lass das so, da es später ohnehin
kaum zu sehen sein wird):


Beste Grüße vom Plastinator

44

Mittwoch, 9. Dezember 2020, 20:02

Tolle Korrekturen, Substitutionen sowie Scratch-und Umbauarbeiten.

Da fehlen eben manchmal die (geschriebenen) Worte ;)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

45

Donnerstag, 10. Dezember 2020, 14:29

Vielen Danke für Dein nettes Lob, Ray :)
Beste Grüße vom Plastinator

Beiträge: 9 947

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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46

Freitag, 11. Dezember 2020, 06:09

Moin Peter,

Im wieder schön und toll anzusehen, wie aus unscheinbaren Kleinigkeiten, Sinnvolle Modellbaudinge entstehen. :thumbsup:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

47

Freitag, 11. Dezember 2020, 15:52

Danke, Bernd : )
---
Die Hebelei der Fußbremse gefiel mir nicht so doll, die Verbesserung war kein Hexenwerk:


So sieht das Ganze eingebaut aus:


Die Soziusfußrasten des Bausatzes sind ganz gut gemacht - wenn man die Tiger baut. Die Rasten für die Thunderbird
liefert die Restekiste; hier waren die Ausleger etwas zu kürzen:


Und noch etwas Kleinkram - die Chrompfeile, die später seitlich am Scheinwerfergehäuse angebracht werden
(aus Alublech):
Beste Grüße vom Plastinator

48

Montag, 14. Dezember 2020, 17:30

Den Lenker konnte ich so nicht lassen: hier stimmen weder Durchmesser und Länge noch die Proportionen von Griffen
und Hebeln. Der Vergleich mit dem "freihändig" gebogenen neuen Lenkerrohr aus aus Aludraht veranschaulicht sicher,
was ich meine:


Spendergriffe und -hebel liefert die Restekiste:


So sehen die Griffe nach Abschluss der Feinarbeiten aus - mit im Bild: das Führungsrohr für den Gaszug:


Und hier das Ganze Ensembel (nur zusammengesteckt):
Beste Grüße vom Plastinator

49

Montag, 14. Dezember 2020, 20:08

Hallo Peter,
wie ich sehe schaffst du es aus dem Bausatz ein schönes Motorrad zu zaubern. Gerade beim Lenker fällt auf wenn das Teil nicht richtig rund ist, von der falschen Passform ganz zu schweigen. Da würde auch ein Griffpaar aus meiner Produktion gut passen. Weiter so, ich bin schon gespannt wie alles mit Farbe aussieht.
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

50

Mittwoch, 16. Dezember 2020, 12:35

Danke, Peter. Ich denke tatsächlich immer wieder an Dein Projekt, wenn ich mir überlege, wie ich bestimmte
"Probleme" lösen kann. Das war zuletzt tatsächlich beim Lenker der Fall (der dir übrigens ganz hervorragend
gelungen ist).

---

Ich habe mir den Sattel doch noch einmal vorgenommen. Dazu habe ich als erstes mit Klebeband die Konturen
des ESCI-Sattels (1/9) abgenommen und diese auf ein Stück Alublech übertragen. Da meine Triumph im Maßstab
1/8 entsteht, habe ich beim Ausschneiden etwas an Größe zugegeben:


Das Blechteil wurde dann mit Leder bezogen und in Form gebracht. Der (sichtbare) hintere Teil des Sattelrahmens
entstand aus einem Messingstreifen:


Hier der (fast) fertige Sattel bei der Passprobe:




Fehlt noch das Pillion (= Rennkissen), dass ich auch selbst schnitzen muss.
Beste Grüße vom Plastinator

Beiträge: 9 947

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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51

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 07:24

Moin Peter,

Wie mir düngt, ist das verschärfter Sattelbau, der dir einmal mehr, ausgezeichnet gelungen ist. :thumbsup:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

52

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 09:13

Hallo Bernd,

vielen Dank, das freut mich.
Beste Grüße vom Plastinator

Beiträge: 1 013

Realname: Oliver

Wohnort: Münsterland/ Havixbeck

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53

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 10:18

Ich sitze hier und habe mit einem staunendem Lächeln deinen Baubericht gelesen.
Meine Kollegen haben schon gefragt warum ich mit einem seligem Lächeln vor dem Bildschirm hocke?

Nun wissen sie es nach dem sie auch hier alles gelesen haben.

Schönen Gruß von uns allen und weiterhin gutes gelingen!
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

54

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 12:02

Das finde ich ja nett. Dankeschön!!!
Jetzt bin ich derjenige, der das Lächeln nicht mehr aus seinem Gesicht bekommt.

Habe mich sehr gefreut, danke.
Beste Grüße vom Plastinator

55

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 12:23

Ein sehr schöner Custom-Sitz. Passt super zum Rest.
Ein Gelsattel verwöhnter Hintern würde hiermit wohl arge Probleme bekommen (trotz Federn)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

56

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 17:27

Hall Ray,
Ein Gelsattel verwöhnter Hintern
würde hiermit wohl arge Probleme
bekommen (trotz Federn)

Du weiß aber schon, dass die Triumph außerdem eine Nabenfederung hat?
Sorry, rhetorische Frage: falls Du kein Motorrad-Verrückter bist, wirst Du es kaum wissen können. Sie
wurde Ende der Dreissigerjahre entwickelt und bietet immerhin 2 Inches (~5cm) Federweg. Im Foto hier
ist die Konstruktion zu erkennen:


Die originale Nabe wiegt übrigens 17kg, das Bausatzteil ist aber leichter ;-) :
Beste Grüße vom Plastinator

57

Freitag, 18. Dezember 2020, 10:02

Danke Peter,

nee, dass mit der Federung war mir so nicht bewusst.
Aber es wäre auch ohne Federung egal.
Bin selber jahrelang auf einem Brett gesessen, ich verabscheue diese dicken Sofakissen.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

58

Freitag, 18. Dezember 2020, 11:39

Bin selber jahrelang auf einem Brett gesessen, ich verabscheue diese dicken Sofakissen.


Top!!!
Beste Grüße vom Plastinator

59

Freitag, 18. Dezember 2020, 13:05

Fehlt noch das Rennkissen. Es entsteht nach Vorbildfotos aus Plastiksheet und Messingblech. Hier die Hauptbauteile im
vorbereiteten Rohzustand:


Nach dem Zusammenkleben und Verschleifen entsteht daraus die Gundform:


Befestigungslaschen aus Messingblech und schmale Streifen aus Sheetmaterial vervollständigen das Kissen:


Von unten betrachtet sieht das dann so aus:


Bei der Passprobe zeigt sich, dass der Tank nicht im korrekten Winkel auf dem oberen Rahmenrohr aufliegt. Mit der
Rundfeile lässt sich das leicht korrigieren:


Und so stellt sich das dann gesamte Ensemble dar:


Fehlt noch der Gleichstromregler. Der entsteht aus den (hier schon zusammengeklebten) Teilen des nicht benötigten
Luftfilters:


Hier das komplettierte/einbaufertige Teil:


Der letzte Punkt der Vorbereitungsarbeiten vor dem Lackieren sind die Zündkerzen, die damals ohne Stecker auskommen
mussten. Die an den Bausatzkerzen vorhandenen Anschlüsse brechen leicht ab,


so dass ich hier eine rigidere Lösung gewählt habe:


Als nächstes steht eine ausgiebige Reinigung aller Bauteile an.
Beste Grüße vom Plastinator

60

Freitag, 18. Dezember 2020, 17:00

Hallo Peter,
sehr schön den Baufortschritt zu sehen. Das Rennkissen finde ich besonders gut gelungen.Weiter so.
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

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Verwendete Tags

1:8, Revell, Thunderbird, Tiger, Triumph

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