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Mittwoch, 11. November 2020, 20:45

Triumph Thunderbird 1949 "Monthlery Prototyp", Maßstab 1/8 - Umbau auf Basis Revell Triumph Tiger 100

Hallo allerseits,

der Sommer ist definitiv vorbei und in der Garage ist es allmählich zu ungemütlich, um an weiter der 1:1 Sammlung
zu schrauben. Zeit also, um zu den kleinen Maßstäben zurückzukehren.

Trotz einer Vielzahl wunderschöner und geradezu perfekter Bausätze im Lagerbestand, habe ich mich dazu entschlossen,
einem arg ramponierten Plastik-Dino aus grauer Vorzeit neues Leben einzuhauchen. Es handelt sich um den Revell-Bausatz
Triumph Tiger 100 aus dem Jahr 1964, den ich in der Vor-Internet-Zeit in ziemlich miesen Zustand an Land gezogen habe:


Der Kit ist unvollständig, mit zahlreichen Schäden und wurde auch bereits begonnen; hier ein Blick in die Schachtel und
auf erste Details:




Auf die weiteren Mängel werde ich zu gegebener Zeit noch eingehen.

Inspiriert durch einen Artikel in der Motorrad Classic, Heft 10/2019 ("Als die Thunderbirds durchs Oval flogen"), habe ich
mir vorgenommen, den Tiger zu einem der drei Thunderbirds mutieren zu lassen, die von Triumph im September 1949
zu einem 500 Meilen Ausdauer- und Leistungstest auf den Rundkurs von Monthlery geschickt wurden. Das nachstehende
Foto aus dem Heft zeigt, was mir hier vorschwebt:


Begonnen habe ich mit den Zylindern. Die Fußplatte wurde zunächst zur Anbringung einer authentischen Befestigung mit
Muttern und Gewindestücken (M1.2) vorbereitet:




Anschließend wurden die beiden Zylinder auf die Grundplatte geklebt:


Die Befestigungskronen für die Auspuffkrümmer erscheinen etwas plump (links im Bild) und werden durch Spenderteile
einer Revell Honda Super Hawk ersetzt:


Die Deckel über den Einstellschrauben für das Ventilspiel sind im Bausatz als Dome ausgeführt, die eine Kühlfunktion besitzen.
Serienmäßig waren allerdings flache Deckel mit einem Sechskant, die sich mittels Säge aber leicht aus den Bausatzteilen
herstellen lassen:


Das soll's fürs erste sein.

PS: Bis heute habe ich noch jedes gestartete Projekt auch vollendet. Ob ich das hier auch durchhalte, kann ich jedoch
nicht versprechen. Die Herausforderung ist groß, die Ausgangsbasis eher "dürftig" und dann gibt es ja noch extrem reizvolle
Kits im Bestand, die sich bei mir immer wieder als Versuchung gedanklich in den Vordergrund drängen.
Beste Grüße vom Plastinator

2

Mittwoch, 11. November 2020, 20:58

Schön, dass Du Dir das zutraust, Peter.
Ich erwarte Großartiges :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

3

Mittwoch, 11. November 2020, 22:05

Hallo Peter,
was kann uns schöneres geboten werden als in der trüben Jahreszeit einen Bau/umbaubericht von dir genießen zu dürfen.Ich werde dir jedenfalls gespannt folgen und bin mir sicher das du das Projekt auch bis zum Ende durchziehst.
Gruss Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

4

Mittwoch, 11. November 2020, 23:33

Hallo Peter,
es freut mich das du wieder an Bord bist. Eine schöne Maschine hast du dir da ausgesucht. Die gefällt mir auch. Ich bin gespannt wie dir dein Vorhaben gelingt. Dann mal los.
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

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Realname: Bernd

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5

Donnerstag, 12. November 2020, 08:30

Moin Peter,

Das dürfte wieder sehr interessant und auch lehrreich sein, was du da vor hast und machen willst. :ok:
Vielleicht motiviert es mich ja, dann auch mal die Police Harley fertig zu machen, aber wie auch immer, ich hänge hier mit dran. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

6

Donnerstag, 12. November 2020, 17:26

Hallo allerseits,

schön euch wiederzusehen. Vielen Dank für eure netten Beiträge.
Beste Grüße vom Plastinator

7

Freitag, 13. November 2020, 17:56

allo allerseits,

mit Aludraht und Stahlschrauben/-muttern (M1.2) habe ich die Ölleitungen samt Fittings nachgebildet. Sie sind hier nur
angepasst/gesteckt, da sie erst nach dem Lackieren fixiert werden. Hier die Leitungen zur Versorgung der Kipphebelwelle
an der Einlassseite:




Und so sieht das Pendant auf der Auslassseite aus - mit dem Rücklauf über das vordere Stößelstangen-Schutzrohr:




Wäre doch gelacht, wenn es nicht gelänge, dem Motor das Spielzeughafte wenigstens etwas zu nehmen ;-)
Beste Grüße vom Plastinator

8

Freitag, 13. November 2020, 18:04

Das geht schon wieder schön los!
Ich freue mich auf Kommendes.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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9

Samstag, 14. November 2020, 07:44

Moin Peter,

Das verspricht ja wieder etwas außergewöhnliches zu werden. :ok: Ich bin schon richtig gespannt was du uns allen, wieder zeigst!


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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10

Samstag, 14. November 2020, 21:59

Peter,
vor einigen Jahren hatte ich den Kit auch mal "in der Mache".
Man fragt sich, welches Motorrad Revell damals als Vorbild genommen hatte. Muß wohl ein Custom-Umbau gewesen sein.
Der Sattel ist viel zu schmal, der Tank ist zu kurz, etc, etc. Auch die Form der Lampen- und der Instrumentenverkleidung passt nicht.
Sieht eher aus wie der Kopf eine Ameise..

Schau mal hier rein:
Triumph in Scalemotorcars

Das habe ich auf die Schnelle gefunden.
Ich dachte, ich hätte hier im Forum auch mal einen Baubericht gemacht.

Kinichi Karube´s Baubericht war mein Vorbild:

Kinichi Karubes Website

Du musst unter "Progess" nach Triumph Tiger 100 suchen.

Viel Spass mit dem Bausatz.

11

Sonntag, 15. November 2020, 10:57

Guten Morgen,
danke für eure netten Kommentare.

Uli,
da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Der absolute Hammer für mich ist die völlig funktionslose Telegabel.
Will man das alles positiv nehmen, kann man es auch "Herausforderungen" nennen ;-).

Danke auch für die Links.
Beste Grüße vom Plastinator

12

Sonntag, 15. November 2020, 19:06

Hallo allerseits,

zu den weiteren Fehlteilen gehören u.a.

- eins von zwei Bauteilen des Zündmagnets
- eine der beiden vorderen Motorhalteplatten

(Revell konnte übrigens nicht helfen).

Den Zündmagnet habe ich mit Plastiksheet vervollständigt, und mit Plastikrohren authentischer Anschlüsse für die Zündkabel
und den Bowdenzug für die Zündverstellung ergänzt:




Es versteht sich von selbst, dass dieses Bauteil erst nach einem Vollbad und der Lackierung seine volle Wirkung entfalten kann,
obwohl man es später am fertigen Modell kaum sichtbar sehen ist.

Die fehlende Motorhalteplatte habe ich ebenfalls aus Plastik-Sheet nachbauen können. Sie ist ein Spiegelbild ihres Gegenübers.
Die nachfolgenden Bilder können das Vorgehen ganz sicher auch ohne ergänzende Worte veranschaulichen:








Die Grundidee dabei war, Motor und Halteplatten später mit Modellschrauben am Rahmen zu befestigen. Ergo müssen auch
die hinteren Motorhalteplatten für die spätere Schraubverbindung vorbereitet werden:


Ach so, die fehlende Hälfte der Lichmaschine, die wie bei vielen alten Engländerinnen quer durch die vorderen Motorhalteplatten
montiert ist, habe ich aus Alurohr und Plastiksheet nachgebildet.
Beste Grüße vom Plastinator

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13

Montag, 16. November 2020, 08:53

Moin Peter,

Ich dachte es mir schon, denn es geht schon wieder richtig los bei dir, klasse. :ok: Auch wenn ich nicht jeden Baufortschritt, kommentieren kann, bin ich aber voll mit dabei. :)


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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14

Montag, 16. November 2020, 16:56

Grias Di Peter,
Hut ab vor so viel Mu; denn Unwissenheit kann es bei Dir nicht sein, wenn du einen Revell Bausatz angreifst. Für so eine Herausforderung ist mein Nervenkleid zu dünn; der Hersteller ist ein Reizwort für mich.
LG
Norbert

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15

Mittwoch, 18. November 2020, 18:32

Hallo Peter,

nachdem ich gesehen habe was Du bei der Vincent und der Velocette hervorragendes geleistet hast, lasse ich mich mal überraschen, was Du diesmal wieder "zauberst".
Ich schaue Dir auf jeden Fall immer wieder mal über die Schulter.
Weiterhin viel Erfog!

Viele Grüße
Frank
Grundlegende Konstruktionslehre gemäß Murphy / Bloch:
Mach es zu groß und hau solange drauf bis es passt!

16

Donnerstag, 19. November 2020, 11:28

Vielen Dank euch allen für den netten Zuspruch.

Schraubt eure Erwartungen aber bitte nicht zu hoch. Wie schon gesagt, behalte ich mir vor,
jederzeit das Handtuch zu werfen.

In der Zwischenzeit habe ich den Vergaser vorbereitet. Im Bausatz sind gleich zwei Gasfabriken
enthalten, aber auch ein Manifold, welches es erlaubt, die Triumph - passend zu dem von mir
gewählten Vorbild - mit nur einem Vergaser auszustatten.

Im ersten Bild sind auch die Bausatzteile und der lackierfertige Vergaser zu sehen. Ergänzt habe
ich die Anschlüsse für den Gaszug und die Benzinleitungen sowie die Schrauben an den Unterseiten
und am Befestigungsflansch:







Nachtrag:
Das oben erwähnte Manifold, präpariert mit Befestigungsschrauben:
Beste Grüße vom Plastinator

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17

Freitag, 20. November 2020, 09:26

Moin Peter,

Schön, schön, wie gewohnt von dir, aber eines musst du dem Unwissenden, wie mir, mal erklären: Was zum Teufel ist ein „Manifold“? Und warum nur ein Vergaser, anstatt zwei? :nixweis:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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18

Freitag, 20. November 2020, 10:13

Guten Morgen, Bernd,

die deutsche Bezeichnung für Manifold ist Ansaugbrücke oder Ansaugkrümmer. Er dient zur Verteilung des vom Vergaser
aufbereiten Gemischs auf 2 oder mehr Zylinder. Die Thunderbird hatte - wie die meisten Motorräder in dieser Zeit - nur
einen Vergaser. Es gab aber ab Werk einen Sport-Kit mit einem zweiten Vergaser.

Bei dem Revell-Bausatz handelt es sich um ein Derivat u.a. des Custom Show Bikes (H-1230),


das mit 2 Vergasern und den eingangs erwähnten Deckelschrauben mit "Kühltürmchen" über den Einstellschrauben für das
Ventilspiel. Der Spritzling mit diesen Teilen wurde auch für den Tiger-Bausatz (H-1231) übernommen und war auch beim
Dragster- und beim Trike-Bausatz enthalten.
Beste Grüße vom Plastinator

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19

Samstag, 21. November 2020, 06:28

Moin Peter,

Ja man sollte einfach mal sein Gehirn einschalten, bevor man dummfug fragt, aber gut ich schiebe das mal auf mein Alter. :lol:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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20

Samstag, 21. November 2020, 14:55

Es ist doch alles ok, Bernd ;-)
---

Hallo alleseits,

in meinen Augen ist die Vorderradgabel einer der größten Schwachpunkte des Bausatzes. Sie ist ist komplett starr.
Eine solche Konstruktion hat es weder bei Triumph noch bei einem anderen Hersteller je gegeben. Hier ein ein Foto
eines oob-gebauten Modells, das so auf dem Bausatzkarton einer Wiederauflage von Revell aus dem Jahr 2003 zu
sehen ist und den Sachverhalt gut veraunschaulicht:


Revell war dieser Makel offensichtlich bekannt (vielleicht auch peinlich), denn das originale Deckelbild ist "gefotoshopt"
durch eine weiße Linie, die ich im Foto oben wieder entfernt habe. Hier der originale Bildausschnitt:


Was fehlt, sind die Tauchrohre, hinter den sich beim Original Federung und Dämpfung verbergen. Um diese anbringen
zu können, müssen die Gabelrohre unterhalb der unteren Gabelbrücke durchgeschnitten werden:


So lassen sich die Gabelrohre später "am Stück" auf die oberen und unteren Zapfen des unteren Gabeljochs kleben:


Der Bausatz ist so konzipiert, dass zunächst die Lenkachse als Einzelteil (beweglich) in die beiden Hälften des
Hauptrahmens eingesetzt wird. Die Endmontage der Gabel muss dann am Rahmen erfolgen. Mein Ansatz ist es,
die Gabel schon vorher weitestgehend fertigzustellen, um a) eine korrekte Ausrichtung und b) mehr Stabilität zu
erreichen. Dazu habe ich aus Plastikrohr eine Lenkachse geschnitten, die später durch beide Gabelbrücken und
das Steuerkopfrohr hindurchgeschoben werden kann. Die obere Lenkkopfmutter wird vom Bausatzteil übernommen:




Die Tauchrohre entstehen aus Alurohr; die hier im Foto gezeigten Teile sind allerdings noch zu lang und mussten noch
gekürzt werden:


Endgültige Stabilität erhält die Konstruktion durch die Verbindung mit den beiden unteren Häften der voluminösen
Scheinwerferverkleidung:


Ein Stück Plastiksheet verkleinert den (zu großen) unteren Ausschnitt des Gehäuses vor der Gabelbrücke. Die Bohrungen
(von mir zunächst falsch gesetzt) dienen der Aufnahme der beim Original hier vorhandenen Befestigungsschrauben. Der
untere Bereich der Tauchrohre wurde poliert; hier wird vor dem Lackieren ein schmaler Streifen abgeklebt.

Hier im Bild ist die ergänzte Halterung für den Bremszug zu sehen:


Auch die Klemmschraube für die Vorderradachse wurde ergänzt:
Beste Grüße vom Plastinator

21

Sonntag, 22. November 2020, 23:09

Hallo Peter,
geht ja flott voran bei dir, was ich leider von mir nicht sagen kann. Die Gabel gefällt mir schon gut. :ok: Werden die Teile dann wieder mit Chromlack behandelt?
Gruß Peter
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22

Montag, 23. November 2020, 13:08

Hallo Peter,

vielen Dank. Die Gabel wird in der Farbe des Motorrades (= grau) lackiert. Lediglich am unteren Ende des Tauchrohres
verbleibt ein schmaler Streifen ohne Farbauftrag:


Strenggenommen gehört die ganze Gabel einheitlich lackiert (siehe s/w Foto oben). Ich halte mich aber an das
restaurierte Exemplar (= Farbfoto).
Beste Grüße vom Plastinator

23

Dienstag, 24. November 2020, 16:38

Hallo allerseits,

mithilfe der fertiggebauten Gabel ist es möglich, Ersatz für die unbrauchbaren (und wenig authentischen) Schutzblechstreben
anzupassen.Die Haltelaschen entstehen aus Plastiksheet:






Die vordere Strebe wurde aus Plastiksheet, die hintere aus Aludraht gefertigt:


Die abgenommenen Maße scheinen korrekt zu sein, was die Passprobe (alle Teile sind nur lose zusammengesteckt) belegt:






Die selbstgefertigte Radachse lierfe ich hier noch nach:
Beste Grüße vom Plastinator

24

Mittwoch, 25. November 2020, 22:52

Hallo Peter,
Metall, Metall ich sehe Metall. Langsam stößt du in meine Gefilde vor. Das freut mich. Du wirst es schätzen lernen. Natürlich hast du auch schon vorher gelegentlich Metall eingesetzt bzw. ganz als Bausatz verarbeitet. Aber das hier ist etwas anderes. Hier wird Kunststoff durch Metall ersetzt.
Weiter so ich bin dafür. :ok:
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

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25

Donnerstag, 26. November 2020, 08:19

Moin Peter,

Tolle Arbeit, die du hier ablieferst, die Gabel mit allem drum herum finde ich absolut gelungen :thumbsup: und die Radachse aus Metall, die man dann wirklich verschrauben kann ist noch mal eine Klasse für sich. :respekt: :dafür:


LG Bernd
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26

Donnerstag, 26. November 2020, 10:35

Guten Morgen, Peter und Bernd,

vielen Dank. Leider beziehen sich meine Metallfertigkeiten lediglich auf Sägen,
Bohren und Schleifen von Basisteilen. Aber das macht mir viel Spaß ;-)
Beste Grüße vom Plastinator

27

Freitag, 27. November 2020, 14:49

Hallo allerseits,

den etwas seltsam gestalteten Sattel des Bausatzes habe ich zunächst mit der Feile behandelt, um ihn dem Vorbild
etwas näher zu bringen - mit nur bescheidenem Erfolg:




Mit Plastiksheet lässt sich aber einiges verbessern:


Die Übergänge werden mit Spachtelmasse angeglichen:




Aus Aludraht entstehen entstehen die Stattelfedern, die bei der Monthlery-Version schrauben- und nicht tonnenförmig
waren. Das erleichtert die Nachbildung aus Aludraht. Mit im Bild: die (tonneförmigen) Bauteile aus dem Kit:


Aus passend abgelängten Metallröhrchen (" Spritzkanüle) und Modellschrauben (M1.2) entstehen die Teile für die
vorbildgerechte Befestigung am Rahmen:


Zur Vorbereitung der späteren Montage wird der Rahmen provisorisch zusammengefügt. Zudem werden die Zapfen
für die Aufnahme der (nicht verwendeten) Bausatzfedern entfernt:


Anschließend werden die vorbereiten Röhrchen an die Stellen der (entfernten) Plastikzapfen geklebt:


Jetzt kann der Sattel, der in der Zwischenzeit auch schon die Bohrungen für die später einzusetzenden Nieten erhalten
hat, probeweise montiert werden:


Beste Grüße vom Plastinator

28

Freitag, 27. November 2020, 20:29

Hallo Peter,
Sitz und Federn finde ich durchaus passend.
Im Gesamtensemble wird sich das alles total
schön integrieren.
Auch die Idee mit der vorderen verschraubbaren
Steckachse ist echt cool.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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29

Samstag, 28. November 2020, 07:20

Moin Peter,

Ich hab ja gewusst das da wieder, etwas besonderes entsteht. :ok: Deine Umbauarbeiten am Sattel sind klasse und mit den neuen Federn zusammen, einfach nur toll. :respekt: :dafür:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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30

Samstag, 28. November 2020, 13:59

Vielen Dank, euch beiden. Und natürlich weiterhin gutes Gelingen auch für eure laufenden Projekte.
Beste Grüße vom Plastinator

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Verwendete Tags

1:8, Revell, Thunderbird, Tiger, Triumph

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