Guter Bausatz
Für die Benotung 10 hat es trotzdem nicht gereicht, da dass eigentliche Problem wieder mal die Bauanleitung war. Super Passgenauigkeit. Habe auch von Hobby Boss nichts anderes erwartet. Allerdings wurde vergessen, dass man vorne im Bug Gewichte platzieren soll, damit das Bugrad auf dem Boden steht.
Der hintere Propeller am Heck war zwar beweglich, aber man konnte ihn dadurch nicht richtig befestigen. Ausserdem war wenig zu montieren. Was auch sehr positiv ist, das die einzelnen Äste sehr sorgfältig verpackt waren. Trotz der Probleme, klare Kaufempfehlung.
Auch hier gab es Probleme mit der Liquid Mask. Keine gute Idee mit der Flüssig Mask. Ich habe die Do335 nicht gealtert, da die Maschine niemals im Einsatz war, sondern nur erprobt wurde.
Mal etwas anderes. Ein Prototyp frisch aus dem Werk. Leider hatte ich vergessen Gewichte im Bug einzusetzen, so dass das Bugrad auf dem Boden steht. Das Problem konnte ich aber anders lösen.
Ich hatte einen durchsichtigen Plastik Stab, die Umrandung von einem Klarsichtteilen Ast, hinten unter einem der Heckflosse gesetzt. So steht das Bugrad jetzt auf dem Boden.
Geschichte
Die Dornier Do 335 war ein von Dornier hergestelltes deutsches Kampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Ungewöhnlich für den deutschen Flugzeugbau war die Anordnung von jeweils einem Motor vorn und hinten, was die Do 335 zum schnellsten kolbenmotorgetriebenen Flugzeug zum Zeitpunkt des Erstfluges machte. Obwohl dieser schon im Oktober 1943 stattfand, kam das Muster kriegsbedingt nicht mehr zu einem Kampfeinsatz.
1937 hatte sich Dornier das Prinzip eines
Druckpropellers mit Fernwelle patentieren lassen. 1939 bauten
Ulrich W. Hütter und
Schempp-Hirth Flugzeugbau das Versuchsflugzeug
Göppingen Gö 9, um die Funktionsfähigkeit dieser Antriebskonfiguration zu prüfen. Nach den erfolgreichen Tests nutzte Dornier 1942 das Konzept im Projekt Do P.231, aus dem dann die Do 335 wurde.
[1]
Der
Erstflug des Prototyps fand am 26. Oktober 1943 auf dem
Flugplatz Mengen-Hohentengen statt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei
orn…Pilotensitz.jpgDo 335 A-0 – Pilotensitz
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei
orn…_Unterseite.jpgDo 335 A-0 – Unterseite mit geöffnetem Bombenschacht1944 und 1945 entstanden nur wenige Serienmaschinen in verschiedenen Versionen als
Jäger,
Jagdbomber und
Aufklärer; nach der langen Entwicklungszeit war wegen der schlechten Wirtschaftslage schließlich eine Massenproduktion nicht mehr möglich. Bei Kriegsende waren 28 Flugzeuge der Vorserie und 11 der Serie fertiggestellt; für weitere etwa 50 waren Teile vorhanden oder sie befanden sich in zum Teil fortgeschrittenem Bauzustand.
Es waren zwei Weiterentwicklungen projektiert: die
Do 435 mit zwei
Jumo-213-Triebwerken, verlängertem Rumpf und vergrößerten Tragflächen sowie die Doppelrumpfausführung
Do 635. Neben den Dornierwerken waren als weitere Standorte für eine Serienfertigung der Bunker Weingut II in der
Welfen-Kaserne sowie die
Heinkel-Werke Oranienburg vorgesehen.
Die lange Nase und die hochbeinige Konstruktion brachten diesem Flugzeug den offiziellen Namen „Pfeil“ (für die einsitzige Version) und „Ameisenbär“ (für den Doppelsitzer) ein.