Hallo liebe Mitleser,
erstmal 'Danke' @ John für das Feedback!
Damit sich die Rauchschwaden legen, schreibe ich mal zu meinen Fortschritten in Sachen Fockmast. Viel ist passiert, los geht es (Disclaimer: viele Fotos gemacht )
Die Streben unter dem Mars bearbeitet und zusammengesetzt:
Dann den unteren Teil des Mastes gefertigt. Ursprünglich soll dieses Teil komplett als Rundstab gefertigt werden, was aber nicht korrekt ist. Bei der stossseitigen Verbindung der Hölzer habe ich einen Draht zur Verstärkung der Verbindung verwendet.
Steckprobe passt
Nun das Oberteil des Mars - erst den Rahmen gefertigt:
dann beplankt mit Resten aus dem Bausatz:
Rückseite
Verheiratet mit unteren Streben
Nun fängt das Drama an. aus irgendeinen oder mehreren Gründen (schlecht recherchiert, Unkenntnis etc.) habe ich gedacht, das Eselshaupt mit 4mm starkem Spanholz aus Linde zu fertigen. Das Holz ist aber so porös, dass es bei der Bearbeitung gerne splittert oder gar zerbröselt. Vielleicht mache ich bei der Bearbeitung auch was falsch... Habe zuerst durch zwei übereinander liegenden Platten gebohrt. das Ergebnis war gut, wenigstens keine Splitter wie bei den anderen Versuchen davor. Soweit so schlecht. Beim Aussägen war auch alles noch ok. Beim Schleifen ist dann bös' etwas rausgebrochen. Da half auch kein Spachteln, so wie ich das bei den Eselshäuptern am Hauptmast schon gemacht hatte...
Da hatte ich 'den Kaffee' auf. Habe zum Glück irgendwann meine bescheidenen Holzbestände mit 2mm Birne aufgestockt und somit zwei kleinere Abschnitte übereinander geleimt. Die Bearbeitung dieses Absxchnitts funktionierte tiptopp! Hier rechts im Bild. Daneben die Backen für den unteren Fockmast, ungeschliffen.
und hier an den Mast angebracht:
Jetzt ruht die Baustelle 'Fockmast' erstmal, da mir für die Verstrebungen am Mars zwei Abmessungen an Holzleisten noch fehlen.
Habe mich in der Zwischenzeit schonmal mit dem nächsten Bauabschnitt befasst - ein Schlitten will konstruiert werden...:
Jetzt ist leider berufsbedingt wieder eine Woche Pause.
Ich hoffe, Ihr bleibt mir gewogen.
Viele Grüße
Martin (der immer wieder etwas dazu lernt)