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Donnerstag, 27. August 2020, 02:27

DAK, Deutsches Afrika Korps

Die ersten Schritte, von vielen....
Was wurde gemacht?
Das Fahrgestell unten zusammen gebaut, wollte ich gleich mit einem Rutsch mit lackieren und dann die Feinheiten rausarbeiten, kommt mir gerade logischer vor. Sind auch nur 5 Teile, da habt ihr nicht viel verpasst.
Dann habe ich im Anschluss alles mal mit German Grey gebrusht. Das soll nicht die echte Grundfarbe sein. Eher Schutzschirm gegen meine eigene Fehleranfälligkeit :) Jetzt kann ich beim Zusammenbau getrost etwas vergessen zu bemalen, so ist es zumindest im deutschen Panzergrau bemalt. Was die ursprüngliche Farbe dieses nach Afrika verlegten Kübels sein sollte. Das kommt dann später besser raus ;)

Sollten ein paar Randdetails interessant sein, hier ein paar Infos die ich mir jetzt in den letzten 2-3 Wochen rein gezogen habe und was dieses Thema zu einem echten dankbaren macht in Richtung "historisch" korrekt gebaut. Eine Ungenauigkeit wird es allerdings geben, eine bewusste, weil ich das einfach am Dio haben will, sag jetzt nichts, bin gespannt ob es überhaupt jemanden auffällt, ich denke: nein.
Thema Uniform: Der größte Quatsch ist erstmal Soldaten im/vor/nach Kampf mit Tropenhelm darzustellen. Der Helm flog als erstes ins Eck nach der ersten Einmarsch Parade. Zu groß, rutschte laufend in den Nacken oder vor das Gesicht.
Man kann denen alles anziehen, einzig ausschlaggebende ist der Schnitt. Kurzen Hosen waren sandgelb oder leicht grünlich. Lange Hosen konnten alles sein, Feldgrau, Sandgelb, grünlich. Grünlich eher Richtung Tunesien. Der Mangel an Nachschub und die ständigen Angriffe auf Versorgungslinien, machten diese Truppe in meinen Augen recht einzigartig. Es wurde das genommen was man anhatte bei der Ankunft oder dann im lauf der Zeit bekommen hat. Das ganze wird durch ein doch recht witziges Detail unterstrichen. Besonders bei der ersten großen Verlegung, also der erste Einmarsch der deutschen auf den Afr. Kontinent kam das groß raus.
Der Plan war:
Truppen per Zug überallher per Zug nach Italien zu verlegen, zu sammeln, aufzuladen auf die Schiffe und großer Uniformwechsel.
Doch da hatte die Kirche etwas dagegen! Keine Kurzen Hosen für Männer auf geheiligten Italienischen Boden! Also sind die Truppen mit ihren normalen Uniformen beladen worden und haben sich dann blitzartig im Hafengebiet von Tripolis gleich nach der Ankunft umgezogen. Was bei der einheimischen Bevölkerung für den einen oder anderen Lachanfall sorgte, eine ganze Armee in der Unterwäsche am Hafen stehen zu sehen.
Ergo: bei Uniformen kann man mit der Farbgebung nichts falsch machen, wenn man den Schnitt beachtet.

Fahrzeuge:
Farben wurden genommen was da war. Besonder am Beginn fuhren überwiegend fast alle Fahrzeuge in dem typischen Panzergrau rum.
Und jetzt wird es interessant, besonders für Leute wie mich, die gern ihre Fantasie spielen lassen.
Zur weiteren Tarnung wurde dann genommen was da war. Auch der Nachschub kam nicht immer richtig, sandgelb, lackiert. Da waren noch immer viele Panzergraue Fahrzeuge dabei die dann erst im Feld ihre neue Farbe bekamen.
Ein Panzersoldat erzählte sinngemäß:"Wir haben den Panzer mit Sandgelb lackiert, zwei Stunden später kam ein Sandsturm und sandstrahlte unseren Panzer. Zurück blieb blanker Stahl. Kurze Zeit später war auch schon Flugrost drauf. Farbe war aus, also haben wir Sand, Lehm, Öl und alles was bindet zusammen gemischt und auf den Panzer geschmiert."
Weiters wurden auch gern britische und amerikanische Farben verwendet die erbeutet wurden.
Ein Traum für jeden der gern verwittert :D

So das war es erstmal als weitere Einführung in diesen Baubericht ;)
Nun die ersten Fotos und eine kleine Bausatzvorstellung, weil das meiste am Gußast gebrusht wurde.



















Hurtig geht es weiter, die Front wartet! :D









Es hat sich einiges getan, irgendwie ging der Bau relativ rasch, sind ja nur paar Teile.
Was wurde gemacht?
Nach dem zusammenbau erstmal die Fehler in der Panzergrauen Farbe behoben, nochmal über das Modell gebrusht.
Trocknen lassen, dann Haarspray drauf. Dann Sandgelb drüber, aber nur außen, Innenraum wurde maskiert. Dann noch einen Hauch "buff" drüber gebrusht.
Lackschäden per Haarspray Chipping drauf, trocknen lassen(Fön hilft ein wenig ;) ) Dann noch einige kleinere Lackschäden per Hand gemalt.
Schwarzes Ölwash drüber.
Am Ende noch mit Metallgrau(metallicfarbe) und einem sehr groben Borstenpinsel einige weitere Schäden rein gemacht.
Um am Ende festzustellen... sieht man eigentlich alles gar nicht auf den Fotos :D
Irgendwie finde ich den Kübel nicht sehr aufsehenerregend für einen Baubericht...

















Reifen wurden immer zwischendurch mit gealtert. Vorgangsweise ähnlich, wobei kein Haarspray chipping sondern Schwammtupf Methode. Ölwash etc. ist das gleiche.
Abschließend das gesamte Modell mit Royal Light grey trockengebürstet.

Windschutzscheibe verbaut, aber noch nicht gealtert. Das wird wahrscheinlich auch erst am Ende kommen, wenn ich die genaue Farbe des Dios habe, damit der "Staub" halbwegs stimmig ist. Dann bekommt auch der Kübel noch seine letzte Staubschicht.
Ob ich das Verdeck verbaue, weiß ich noch nicht. Gefällt mir irgendwie besser ohne. War dann, aber logisch gesehen, wahrscheinlich der Horror sollte ein Sandsturm den Kübel eingeholt haben.... Weiß nicht....

Ja Decals trage ich immer erst am Ende auf und altere diese nach. Derzeit bin ich auch noch auf der Suche nach Decals. Die mit gelieferten gefallen mir nicht so ganz. Sollte ich keine finden, bleib ich bei den Tamiya. Läuft nix davon, wird eh wieder ein Projekt über 2-3 Monate :D

















Wieder ein paar Feinheiten raus gearbeitet, wie Rost am Auspuff, paar Roststellen hie und da...
Und nur für Fotos ein wenig (unfertiges) Gerödel drauf gepackt ;)
Verdeck wurde doch montiert. Schaufel auch oben, also bautechnisch ist er somit abgeschlossen.
Fazit: Ein schnell zu bauender Bausatz für zwischendurch. Einzig bei der Bemalung kann man sich Zeittechnisch damit länger beschäftigen. Eine Aufwertung durch Ätzteile ist wohl möglich, fehlt mir aber der Vergleich. Kann mir aber nicht vorstellen das hier tatsächlich noch viel raus zu holen wäre für den "WOW" Effekt. Für den Preis zwischen 15-20€, absolut ok und für das Alter des Bausatzes muss er sich nicht verstecken. Tamiya Qualität eben.













Und mein Angstgegner: Figuren. Und noch weniger Fehler verzeiht dieses Saudumme Makro :D Mit bloßen Auge wirkt alles fein, weich..... und dann diese Fotos... fürchterlich... ich kanns nicht...

Hallo, kommt mal wer ausladen?!







Himmeldonnerwetter... muss ich denn Schei..... jetzt allein ausladen?





HALLOOOOO....?!

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Lg Rainer

2

Freitag, 28. August 2020, 13:14

Hi Rainer,
1:35 zwar nicht meine Baustelle, aber ich bin gespannt wie es weitergeht mit dem Dio.
Fer Kübel sieht ja schon mal vielversprechend aus. :ok:

Werde weiter zu gucken
Gruß Andi
__________________________________________

Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
__________________________________________

3

Samstag, 29. August 2020, 15:13

Moin Rainer

Wow. :respekt: Ein vielversprechender Anfang. Bin mit dabei :ok:


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

4

Samstag, 5. September 2020, 10:20

Danke ;)

Natürlich braucht es Kleinzeug für eine effektive Kriegsführung, also mal einen Teil bemalt :)

























Lg Rainer

5

Dienstag, 8. September 2020, 20:17

Und nun kann es munter weiter gehen :D















Angefangen wird mal mit der nervigsten Arbeit.
Die Kette zusammen bauen und die Antriebsräder. Wobei letzteres weniger das Problem ist :D







Nach gefühlten 18 Stunden(nein war nicht so schlimm ;) ), ein paar Bilder für die, die die Ketten nicht kennen. Noch nicht final versäubert, also schaut seitlich stellenweise noch der Verbindungsdraht raus.
Aber ja, ansonsten wird jedes Glied einzeln, vor zum zusammenbau versäubert. Die Guß grate befinden sich aber auf der "breiten" Seite des Kettengliedes, einmal kurz mit Schleifpapier drüber, fertig.
Tigerketten waren da wesentlich schwerer zu versäubern und bauen, als diese hier.







Lg Rainer

6

Dienstag, 8. September 2020, 22:23

Da ich die Wanne mal grob vorbereite, auch um die Kettenlänge zu bestimmen, möchte ich einen kleinen Trick von mir herzeigen.
Zumindest hätte ich diesen noch nie wo gesehen, daher hoffe ich, etwas neues zu zeigen.
Folgendes hat mich immer gestört: Das die Radaufhängung meistens verklebt werden muss. Auch bei diesem Panzer 3 ist es so vorgesehen. Stecken alleine hält nicht. Ich bin aber Fan davon, diese lose zu halten. Entweder um die Aufhängen dem Gelände anzupassen(ist aber bei der Wannenkonstruktion schwer bis nicht möglich, ohne alles angegossene runter zu schneiden, tu ich mir nicht an). Oder aber beim Brushen, bemalen und/oder Verwittern, besser zur Wanne und hinter die Räder zu kommen.
Also mach ich folgendes, ein wenig Watte wird über den Steckzapfen drüber gezogen. Wie ein Verhüterli ;) damit es nicht runtergeschoben wird und sich alles am Ende sammelt.
Sieht dann so aus:






Sollte nach der Montage noch etwas von der Watte raus stehen... Egal. Entweder nochmal abziehen und sauberer verarbeiten, denn das geht jetzt ja ;)
Oder aber es einfach lassen und die paar Wattesträhnchen schon mal in die Verwitterung mit einplanen als Grashalme o.Ä.



Wenn nicht zu viel oder zu wenig Watte genommen wurde, steckt das Bombenfest. Da hilft kein Rütteln und Schütteln, geht nicht runter, wichtig während es bauens. Abziehen nur noch mit sanfter Gewalt möglich, also wenn man sie runter haben will, eben beim brushen oder sonstigen.
Lg Rainer

7

Mittwoch, 9. September 2020, 17:52

Kette wurde nun brüniert.
Eingelegt in die Flüssigkeit und diese Zentimeter für Zentimeter mit einer alten Zahnbürste in die Kette eingerieben um Luftblasen aufzubrechen die die Oxidation ansonsten verhindern würden.

hier nochmal, oben Plastikkette unten die Zinnkette.


Ein Antriebsrad.


Und eine schöne Nahaufnahme. man sieht hier schon schön die ersten Effekte die ohne wenig Aufwand quasi von selbst durch das brünieren entstehen.


Nebenbei mit der Wanne begonnen, noch keine Bilder, glaub da ist auch nichts spektakuläres dabei.

Aber bei den Laufrollen gibt es wieder etwas, das eventuell ein wenig Interessant sein könnte.
Nämlich die Beschädigung des Gummis der Laufrollen einarbeiten + die damit nebenher gehende Entfernung der Versetzungsgrate vom Giessen.
Verwendete Werkzeuge:
1 Dreikant Nadelfeile
1 Schleifpapier fein
1 Schleifpapier gröber.

Das ganze mit 12 großen und 6 kleinen Laufrollen... Feine Arbeit die soooo richtig Spaß macht :D

Zum Vergleich auch die unverarbeitete Laufrolle daneben.







Lg Rainer

8

Freitag, 18. September 2020, 02:48

So, es ging weiter.
Zum großen Teil wurde aus der Box gebaut. Einzig das Rohr wurde dazu gekauft.
Aus Messingdraht wurden die Haltegriffe neu gemacht. Und aus alten Ätzteilen habe ich die Lüftungsgitter gemacht.

Werkzeuge, Gerödel etc. kommen erst am Ende drauf. Das bemale ich extra ;)













Ich versuche, ein für mich neues Rost Set.
Besteht aus Metallpulver, Bindemittel und Aktivator.
Mit ähnlichen hatte ich mal gearbeitet, da war Pulver und Bindemittel schon in einem, hatte recht schöne Effekte. Aber auch recht gleichmäßig.
Daher wollte ich das mal testen, weil nun das Pulver extra ist und somit hoffentlich nicht gleichmäßig aufs Modell kommt.
Entweder es wird toll oder halt bes... scheiden, auf alle Fälle seht ihr das Ergebnis :D











Preshading..
Allerdings hat die Farbe ein wenig gespuckt... Wohl zu viel Verdünner erwischt. Aber egal, wird eh verdeckt :D











Kette abgeschliffen und neu brüniert... Leute, das war keine lustige Arbeit. Mit der Kombizange eingeklemmt und Proxxon ran, Zentimeter für Zentimeter, beidseitig... Keine Bilder, will das im Moment nicht mehr sehen :D :twisted: :evil:
Das Rostset hatte nicht so gewirkt wie ich mir das vorstellte. Alles zugespachtelt.

Und den Panzer mal Richtung Grundfarbe gebracht. Mit XF-93 "grundiert" danach mit XF-57 aufgehellt, punktuell und flächenmäßig. Punktuell natürlich nahe, viel Luft, wenig Farbe, Fläche weit weg, kurze Sprühstöße aber dafür mit voller Power ;) Drüber genebelt halt. Farben auch auf den Bildern zu sehen.

Und wieder schaffe ich es nicht, das Preshading auf den Fotos einzufangen. Ja, es ist nicht mehr stark, weil ich es nicht stark möchte. Man sieht es aber am Modell und auf den Fotos nicht, das ärgert mich...
Sollten jemanden die Kratzer im Modell auffallen, sind Absicht. Versuche da mal kleiner Schäden auf die Art mit einzubauen. Mal sehen ob es am Ende glaubwürdig rüber kommt. Das was nicht Absicht war, ist das zugespachtelte Loch am Heck... da ist mir die letzten Tage wohl das Putty "runter gerutscht" und viel mir jetzt erst beim brushen auf, also zu spät :( Egal, kommt eh Gerödel drauf.





















Und die Laufrollen mit Maskierknete bearbeitet.



Langsam erkennt man einen Panzer ;)
Nach der Maskierknete Orgie wurde mit Rubberblack gebrusht. Danach mit Dunkelgrau und nur mit einen Hauch weiß trocken gebürstet. Maskierknete runter.
Dann ein erstes schwarzes Ölwash über die Laufrollen.
Dazwischen natürlich immer alles trocknen lassen, bis es grifffest war.
Über die Antriebsräder kurz mal mit Schleifpapier drüber, die Friulräder altern sich quasi selbst :D
So ist der Stand bis jetzt:









Lg Rainer

9

Freitag, 18. September 2020, 02:48

Es ging weiter.
Detailarbeiten, wie Rücklichter etc. bemalt.
Räder wieder abgebaut, teilweise ist mein Wattetrick zu sehen ;), um mit der Alterung zu beginnen.

Decals aufgetragen. Zum Thema Decal.. Es wurden minimalistisch die mit gelieferten verwendet. Es scheint schlichtweg keine DAK Decals zu geben um ein paar Fahrzeuge halbwegs einheitlich hin zu bekommen. Also hab ich mich für den Weg entschieden so wenig wie möglich aus den jeweils mit gelieferten zu verwenden. Es gab mal ein sehr umfassendes DAK Decalset, nur gibt es den Hersteller scheinbar nicht mehr. Decals mit "Smoke" versiegelt, dabei gleich sanft und mit wenig Farbe über das gesamte Modell drüber genebelt.

Details Luken und Innenraumfarbgebung, sofern sichtbar, bemalt.
Schwarzes Ölwasch mal großflächig aufgetragen und überschüssiges mit Q-Tipp, Wattepad und Haushaltsschwamm wieder abgetragen.

Danach Alterungen/Lackschäden mit German Grey und Schwammtupfen aufgetragen. Hie und da angefangen kleine Roststellen aufzutragen. Lüftungsgitter und Front des Panzers.

So sieht das bis jetzt aus. Man beachte den Farbunterschied... Zwei Tage, zwei mal verschiedene Licht Situation, Sonne heute und gestern Kunstlicht/Ledstrahler. Von der Farbe ist das nun am ehesten beim Original.















Und eine kleine Stellprobe der ersten Figuren. Noch nichts verspachtelt und abgeschliffen ;)











Was wurde getan.
Mit Ölfarbe, 2 Sandtönen und Weiß den ganzen Panzer verblendet. Kommt real echt gut rüber, auf den Fotos so gut wie nix zu sehen...
Das Standard Gerödel drauf gemacht. Sowas bemal ich immer nebenbei, während der Hauptpart Zeit zum trocknen braucht.
Am Heck ein wenig mit der Rostpampe rum gespielt von der ich echt enttäuscht bin. Da steig ich wieder auf mein altes Set um das ich vor 20 Jahren verwendete. Da war die Handhabe doch deutlich einfacher und das Ergebnis deutlich besser. Rost sieht man auch an den Ersatzkettengliedern. Ich möchte nicht ausschließen das ich es lediglich falsch verwendet habe.. Aber die Pampe die hier als "Binder" bezeichnet wird hat die Konsistenz von dickem Holzleim und verklebt alle Details. Da soll man die Eisenpigmente einrühren und dann mit Pinsel auftragen. Das spachtelt alle Details zu.. Dann noch den Aktivator drauf, noch eine Flüssigkeit die noch eine Schicht mehr ergibt und die letztens Details zu macht... Nene... Also maximal kann ich das für Blechdächer oder insgesamt für ebene Flächen empfehlen aber nicht für Details. Den einen Vorteil hat es. Der, warum ich es getestet habe... Da Pigmente und Binder getrennt sind kommt ein ungleichmäßiger Auftrag zustande der wider rum unregelmäßige Rosteffekte ergibt. Siehe Heck des Panzers. Das ist Cool, ohne Frage... Nur halt zu dick für unsere oft kleinen Details. Hab es am Ende ohne Binder versucht, Pigmente drauf gestaubt und Aktivator drauf, die Zeit wird nun zeigen wie lange der Rost oben bleibt. Also alles jetzt gezeigte, wo der Rost ist, ist OHNE Binder.
Alles mit Binder(die Kette) wurde mit Proxxon abgeschliffen um die Pampe wieder runter zu bekommen. Kette rostet noch, da folgen Bilder, wenn man mehr sieht.

Ansonsten noch Kleinigkeiten bemalt. Wo immer mir was auffällt.
Jetzt folgt dann das Feintuning. Fehler ausbessern. Pigmente einreiben, paar kleinere Rostschlieren/Stellen drauf.. Aber jetzt lass ich den mal 1-2 Tage zum durch trocknen stehen, bevor es weiter geht.

Ergebnis bisher:





















Nun zur Kette.

Wie man sieht, hab ich die Pampe nicht mehr restlos aus allen Löchern und Vertiefungen raus bekommen.
Allerdings ist das eine Nahaufnahme, zeigt also gnadenlos jeden Fehler den man mit bloßen Auge gar nicht so wahr nimmt. Dazu kommt am Ende noch die abschließende Alterung, Staubpigmente, Sand, wo das sogar ganz nett wirken könnte, so als ob Sand da rein gepresst wurde.

Die Lauflächen wurden mit Schleifpapier kurz behandelt, mit einer Nadelfeile wurden innen die Flächen kurz bearbeitet wo die Laufrollen drüber schaben. Wie ich finde ein ganz netter und halbwegs realistischer Effekt. Hoffe ihr seht das auch so ;)







Sodala, Kette ist oben.
Eine ist zu lang geraten, warum auch immer, die wurde nach den Fotos gekürzt. Dennoch ist auf beiden Seiten ein Glied mehr drin als sein sollte. Mir gefällt der Durchhang, auch wenn es unrealistisch ist.

Und die ersten Figuren dazu gestellt, die so nebenbei mit gelaufen sind.














Lg Rainer

10

Freitag, 18. September 2020, 07:43

Moin Rainer,
wenn ich das sagen darf, finde ich Du hast aus dem Kübel mächtig was rausgeholt :ok: :ok: , Bild 35 wenn ich richtig gezählt habe, wirkt auf mich wie ein Gemälde...
Das bevor "Er" nach Helfern zum ausladen ruft meine ich.
Deine Erklärungen sind super verständlich und die Figuren sind toll geworden...
Ich gesteh, Panzer und dergleichen wollte ich eigentlich nicht "mögen" aber man soll nie nie sagen ;)
Okay, bauen würde ich mir keinen oder auch keinen Kübel oder so ... sorry ... weil nicht zu meinen "Bauten" passend, aber ich komm gern wieder und schau zu wenn ich darf...
Dir und uns allen weiterhin viel Spaß und einen wundertollen Tag.
Grüßle Angel
Regentropfen sind flüssige Sonnenstrahlen welche nur länger an Dir haften werden.
#bleibtschönimHerzen
HRH KD Angel
In memoriam Bill - mein Dad war n Großer

11

Freitag, 18. September 2020, 08:29

Danke fürs Lob ;)

Zusehen darf jeder, klar. Lob. Kritik, Anregungen sind immer gern gesehen.
Ach, ich bau worauf ich Lust hab. Zombies, Star Wars, Gettysburg und jetzt halt wieder mal WW2, nach 20 Jahren. Das war eigentlich mein Einstieg in den Modellbau. Und man soll wirklich niemals nie sagen ;)
Spass zu bauen und bemalen macht alles. Aber klar, irgendwo hat man seine Vorlieben. Mir sind halt Autos, irgendwie zu langweilig. Sehe ich auch genug auf der Straße.. Dann lieber Sachen bauen die meine Fantasie anregen oder die ich nicht tagtäglich sehe :)
Lg Rainer

12

Freitag, 18. September 2020, 14:57

Danke Dirk ;)

Da mir die Plastik Abschleppseile nie gefallen die bei solchen Bausätzen dabei sind, mach ich mir die selbst.
Blumenbindedraht schwarz, ein wenig Messingblech oder dünner Karton o.Ä wird dazu benötigt.

Zuerst schneide ich mal ein längeres Stück Draht ab und lege es doppelt zusammen, dann sollten das 4 Drähte nebeneinander sein. Die Seite wo ich die zwei losen Ende habe, spanne ich in den Akkusschrauber und regel auf die niedrigste Drehzahl runter. Sieht dann so aus


Die beiden Schlaufen hänge ich an eine Türklinge und halte Spannung. Während es gesamten eindrehens, sonst verdreht sich der Draht ineinander. Nachher sollte das so aussehen:


Dann hab ich schon mal ein schwarzes Abschleppseil.


Sieht aber fad aus, also durch Schleifpapier ein paar mal durch gezogen und vóila, wir haben ein echtes Stahlseil samt metallischen Glanz.


Dann mach ich eine Schlaufe, verklebe die Schlaufe und befestige auch gleich das Messingblech(oder Karton, was auch immer). Abschließend dreh ich nachdem der Kleber gut durch getrocknet ist, das Blech rundum, bemale es, fertig ist das Abschleppseil. Davon gibt es jetzt kein Bild, da Kleber noch trocknet :D Aber ich denke, den letzten Schritt kann sich jeder vorstellen.
Lg Rainer

13

Sonntag, 20. September 2020, 16:53

Kleiner Zwischenstand.
1; hab ne kleine Base zum fotografieren gemacht, so ein 10 Minuten dingens(ohne trocknen).
2; kleinere Lackschäden am Panzer verfeinert.
3; Abschleppseile fertig gemacht(siehe oben) und am Panzer verstaut.
4; Figuren alle soweit fertig macht, Gesichter gelingen mir nach wie vor nicht, schaut da also nicht hin :D

Und so schaut das bis jetzt aus:















Lg Rainer

14

Donnerstag, 8. Oktober 2020, 16:12

Weiter geht es, mit einen Steyr:

Das Fahrgestell soweit fertig und auch schon gealtert. So erspar ich es mir nachher und brauch nicht auf die Karosserie acht geben.
Die Reifen wurden auch gebaut, der Gummi mit Feile, Schleifpapier ein wenig auf gebraucht getrimmt. Und die ersten Lackschäden aufgetragen. Und das Reserverad als Vergleich dazu.









An der Bodenplatte und Karosse ging es weiter.
Während des Bau lass ich schon erste Alterungen einfließen.
Zuerst wurde alles mit Vallejo dt. Panzergrau besprüht. Größere Flächen habe ich dann noch zusätzlich mit Tamiya dt. Panzergrau aufgehellt. An der Motorhaube erkennt man es ansatzweise auf den Fotos. Das Tamiya Gegenstück ist ein wenig heller, so spart man sich das mischen.
Bei der Bodenplatte(innen) und innenseite der Karosse folgte dann ein trockenbürsten mit Ölfarbe weiß. Nach ein wenig trocknen ein schwarzes Öl Wash, in dieses noch nasse Wash hab ich gleich Pigmente in Sandfarben getupft um ersten Sand/Dreck zu schaffen. Warum jetzt schon? Weil ich jetzt noch überall schön hinkomme und so auch Dreck gut unter die Sitzbänke kommt, wo ich bei fertig gebauten Zustand vielleicht nur noch schwerer hin kommen würde.
Nebenbei Armaturen und abgeplatzen Lack gemacht, während die anderen Sachen getrocknet sind.
Die Bänke habe ich mit Backpapier und Leim überklebt. Hoffe das ergibt am Ende eine schöne Struktur. Mein erster Versuch mit Backpapier :D
Und die Gitter bei den Motorlüftungen angebracht.

So ist der Stand bisher:













Langsam aber sicher erkennt man was es werden soll, ein Auto :D
Was wurde gemacht:
Weiter zusammen gebaut im großen und ganzen. Alles sehr, sehr pass genau, macht Spaß so.
Innenraum weiter gealtert, Lackschäden hinzugefügt. Staubschicht weiter verfeinert. Hie und da trocken gebürstet, Räder z.b. und Innenraum.
Sitzbänke fertig gestellt. Mit Rotbraun gebrusht, einen hauch Deck-Tan drüber gebrusht. Danach ein schwarzes Ölwash. Nach antrocknen mit Wattepad überschüssige Ölfarbe vom Wash runter gemacht. Trocknen lassen, mit Ölfarbe weiß trocken gebürstet. Und dann mit Pigmenten eine leichte Staubschicht drüber gelegt, ging mit dem Innenraum in einem Zug.

Karosse nur für die Fotos erstmal auf das Fahrgestell gelegt, wird erst nach dem finalen Tarnanstrich verklebt.
So sieht das bisher aus:



















Und weiter ging es, das ganze Kleinzeug verkleben.
Die Gewehrhalterungen waren eine Geduldsprobe. Überhaupt dann, wenn man ein Gewehr in der Halterung haben möchte...
Was noch fehlt: Gerödel, Verdeck und die Windschutzscheibe. Das Zeug kommt erst nach der Tarnung drauf, soll in grau bleiben und den Eindruck erwecken das ein graues Fahrzeug schnell mit Sandfarben getarnt wurde.
Am Unterboden mach ich sonst nichts weiter, auch nicht Alterungstechnisch, sieht am Ende so und so niemand.
Nächste Schritte: Nochmal grau drüber brushen wo noch Gußgrate weg gefeilt wurden und sonstige Fehler beheben die mir auffallen.
Danach geht es dann an die Tarnung.















Nochmals mit Vallejo Panzergrau Fehler ausgebessert. Danach stellenweise mit Tamiya Panzergrau gemischt mit ein wenig Deck-Tan ein wenig aufgehellt.
Weiter ging es dann mit der fast meditativen Arbeit. Abgeplatzter Lack. Und beim fotografieren festgestellt, einen Scheinwerfer vergessen :D
Der wird noch gemacht, dann kommt Haarspray drüber und Sandgelb gebrusht ;)
Wie schon erwähnt, der Gedanke ist ein graues Fahrzeug schnell und notdürftig mit Sandgelb zu tarnen. Vielleicht ein relativ neues Fahrzeug vom Nachschub oder ein zusammen geflicktes. Worauf auch der eine getarnte Reifen schließen läßt im Gegensatz zu den anderen 3 in Panzergrau.





















Nun wurde gebrusht und danach gechipt.
Und ein wenig in Szene gesetzt für die Fotos. Jetzt das mal anständig durch trocknen lassen, morgen kommt dann das fehlende Zeugs drauf.











































Lg Rainer

15

Donnerstag, 8. Oktober 2020, 18:39

Servus Rainer,

die Idee mit dem Backpapier is genial und auch der rest deiner Arbeit - mega geworden ...
Beim letzten Bild (wurde mir zuerst angezeigt beim scrollen) dachte ich erst es liegt Schnee ... aber das war nur kurz so.
Der Sandsturm war sicher ordentlich und der "schnell zusammengeflickte" Wagen soll ja seinen Dienst sofort antreten ...
Kann er - bin mir voll und ganz sicher :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


Ich hab mir Wasservorräte mitgenommen damit ich weiter dran bleiben kann und wünsch dir viel Spaß am weiterbauen und uns allen einen schönen Abend.
Grüßle Angel
Regentropfen sind flüssige Sonnenstrahlen welche nur länger an Dir haften werden.
#bleibtschönimHerzen
HRH KD Angel
In memoriam Bill - mein Dad war n Großer

16

Freitag, 9. Oktober 2020, 16:58

Danke fürs Lob ;)

Nu issa fertich :D
Was wurde noch gemacht.
Stellenweise mit Öl weiß trocken gebürstet, besondern auf den Flächen oben.
Decals, nur Kennzeichen, aufgebracht und gealtert.
Danach mit Pigmenten eine Staubschicht erzeugt und mir Haarspray fixiert.
Paar Roststellen gemacht.
Für die Fotos erstmal ein wenig Gerödel platziert ;)
Ja fotografieren kann ich nicht... Sonne fehlt auch für schöne und richtige Farbwiedergabe. Die Roststellen/schlieren stechen hervor, keine Ahnung warum, mit bloßen Auge sind die kaum sichtbar so dezent hab ich die aufgetragen... Vielleicht weil es ein starker Kontrast ist, mit der Sonne und Makro zusammen...
Und ja, ein paar Fotos, denke es gibt genug Details die es zu entdecken gibt...







































Lg Rainer

17

Sonntag, 11. Oktober 2020, 08:18

Hallo Rainer
Sehr erfrischender Beitrag zu Theorie & Praxis der Bekleidung und Ausrüstung !
Macht Spaß die Szenerie zu betrachten. 8o Einige Tipps sind schon gespeichert . :)
Gruß Ronald

18

Sonntag, 11. Oktober 2020, 13:54

Moin Rainer

Ja aller erste Sahne . :thumbsup: Wirklich klasse gemacht . Tolle Details und wirklich super Farbgebung und das ganze wirkt sehr Realistisch . Was will man mehr :respekt:
Bin mal gespant auf weiteres.


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

19

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 12:21

Danke :)

Und das nächste Stück ist so weit fertig.







































Lg Rainer

20

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 13:59

Moin Rainer

Wow . Biker mit Corona Mundschutz :D :D Klasse gemacht . Gefällt mir ausgesprochen gut und die Details sind echt Super :respekt: :thumbsup:


LG Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

21

Freitag, 30. Oktober 2020, 02:31

Kleines Update.
Bauen ist zu 90% das gleiche wie das vorige Modell. Abweichungen sind eigentlich nur die Antenne und das Gerödel das am Ende drauf kommt.
Ein Unterschied besteht aber und den will ich euch nun nicht vor enthalten. Rainer testet Airbrush Schablonen :D
Zum testen hab ich mir erstmal nur einen Schablonen Satz mit einigen Hoheitsabzeichen, Turmnummern beschafft. Mich hat das jetzt aber schon beim ersten Versuch so derart überzeugt vom Ergebnis das ich mir da wohl mehr holen werde :)
Bei einem Balkenkreuz hab ich versucht eine Ecke ein wenig auszusparen so das es aussieht als ob hier schlampig lackiert wurde von der Besatzung. Mit einem Decal wäre das mehr oder weniger ein Aufwand der nicht ganz ohne Risiko wäre. Immerhin müsste man das Decal fein säuberlich und vorsichtig zerschneiden bzw. weg ritzen. Geht zwar auch.. Aber mit der Airbrush ging das jetzt wesentlich einfacher. Einfach keine Farbe hin sprühen . Denke da geht noch mehr wenn es um solche Sachen geht. Schablone mit Knete oder Maskierband überkleben, auch so kann meine "Risse" und unsaubere Lackierung ganz leicht in einem Rutsch machen. Herrlich, ich bin begeistert ;)

Hier nun die Bilder der Schablonen und des bisherigen Standes:

















Mein erster Versuch mit Video... Brauch ne Drehscheibe und besseres Licht :D

https://www.youtube.com/watch?v=8sJJQvEpebw
Bessere Bilder folgen, sollte sich die Sonne raus trauen morgen ;)

Jetzt wird eine 37er Flak gebaut.
Das Rohr wurde durch ein Alu/Messing Rohr getauscht.
Im Vergleich, das Original Plastik Rohr dazu.


Nun dazu wie ich Metalleffekte mache. Zuerst mal mit Schwarz grundieren. Dann je nachdem ob ich helles oder dunkles Metall möchte kommt nun Trockenbürsten und/oder Akzentuieren dazu.

Zuerst großflächig mit einem sehr dunklen Metallton trocken gebürstet. Tamiay Gun Metal. Danach nur noch auf die Kanten mit einem helleren Ton. Metallic Grey Tamiya. So sieht das dann aus:




Allerdings ist mir so dunkles Metall zu dunkel, Details verschwinden einfach, außer man klebt mit der Nase dran. Also akzentuiere ich bei dunklem Metall. Mit Chrome Silver, ebenfalls Tamiya und einem 000 Pinsel wo ich nur die Spitze in die Farbe tauche, werden dann die Kanten per Tupfen Millimeter für Millimeter betont. In die Farbe tauche ich die Spitze nur so weit das minimal Farbe drauf kommt. Sowie ich sehe das die Oberflächen Spannung gebrochen wird, zieh ich den Pinsel auch sofort wieder weg. Man sieht keine Farbe auf dem Pinsel, aber wie man sieht kommt genug auf das Modell. Allerdings reicht die Farbe nur für 1-3 Tupfer, dann beginnt das von vorne. Also eine meditative Arbeit, aber ich finde sie lohnt.


Schön kommen die ganzen kleinen Details hervor, verschwinden nicht mehr im dunkeln. Plötzlich erkennt man deutlich die ganzen Feinheiten des Verschlusses.


Für helleres Metall wird eigentlich alles gleich gemacht. Nur das ich statt dem akzentuieren abschließend mit Chrome Silver trocken bürste. Je nach gewünschten Helligkeitsgrad halt mit mehr oder weniger Farbe am Pinsel und die Dauer und Anzahl der Durchgänge werden auch daran angepasst.
Mein Tipp aber hier: Lieber mit weniger Farbe am Pinsel, aber dafür mehrere Durchgänge. Mehr Farbe bekommt man leichter aufs Modell, als zuviel Farbe wieder runter ;)

Sonne war mir heute halbwegs gut gesonnen für Fotos. Dafür die Munition falsch drauf gelegt... nja..
Kennzeichen beim Funkwagen folgen nach. Wird mit Schablonen gemacht, die ich erst bestellen muss.
Und die "kleine" Flak ist auch soweit fertig. Ein wenig Feintunning vielleicht noch, wollte aber die Sonne nutzen.























Lg Rainer

22

Mittwoch, 4. November 2020, 04:20

Weitere Figuren fertig. Mal zur Flak dazu gestellt, damit das ein wenig ein Gesicht bekommt als Szene.



























Und noch ein Schwung...

































Lg Rainer

23

Mittwoch, 4. November 2020, 15:40

Moin Rainer

Gefällt mir wirklich gut . Sehr ausdrucksstark . Nur Lorenz von Arabien sieht ein wenig blass um die Nase aus . Aber ansonsten :respekt:


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

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24

Samstag, 9. Januar 2021, 12:12

Hallo Rainer,

das ist sehr beeindruckend, was hier zu sehen ist.
Die vielen einzelnen Teile von denen jedes intensiv bearbeitet wurde.
Deine Fertigkeiten an sich beeindrucken mich sehr.
Toll, Glückwunsch! :ok:

Interresant finde ich die Airbrush Schablonen.
Hatte mir gerade einen Schneideplotter bestellt.
Wiederverwendbare Schablonen sind auch mal eine Idee.
Ich werde das mal aus probieren.

Gruß Dieter
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25

Samstag, 9. Januar 2021, 16:30

Baubericht

...sehr schön geworden, und bestimmt eine Menge Arbeit... :thumbsup: :respekt:
Gelobt sei was hart macht!

26

Samstag, 9. Januar 2021, 22:10

Danke :)

Schneideplotter klingt interessant. Hab ich mich noch nie damit beschäftigt. Du glaubst da könnte man sich selbst Schablonen einfach! erstellen?

Achja, es ging ein Stück weiter.
Ein Lkw wurde fertig









































Lg Rainer

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27

Sonntag, 10. Januar 2021, 17:37

Hallo Rainer,

wenn du etwas Zeit hast, findest du hier einen kleinen Überblick über schneideplotter.

Ich hoffe mein Gerät "SILHOUETTE CAMEO 4" kommt nächste Woche. :D


Gruss Dieter
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28

Sonntag, 10. Januar 2021, 20:07

Liest sich interessant.
Würde mich freuen deine ersten Erfahrungsberichte zu lesen.
Lg Rainer

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29

Montag, 11. Januar 2021, 14:14

Hallo Rainer,
klar mache ich.
Aber Schneideplotter und die Software sind für mich auch neu. ?(

Wird aber noch dauern, da muss ich mich erst mal selbst einarbeiten.
Ich melde mich dann.

Frohes Schaffen.

Gruß Dieter
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30

Montag, 11. Januar 2021, 14:53

Genau deshalb wäre es ja interessant für mich, wie man komplett ohne Ahnung an so ein Gerät ran geht ;)
Für jemanden der sich schon mit Plottern beschäftigt hat, mag ein neuer Plotter und Software keine Herausforderung sein und der Erfahrungsbericht nicht unbedingt für einen anderen Neuling brauchbar sein.
Lg Rainer

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