Ich möchte mich mit einem Lebenszeichen melden.
Wie angekündigt habe ich einen zweiten Bausatz erworben.
Als ich die neuen Rumpfschalen nochmal intensiv studiert habe, ist mir aufgefallen, dass die Stückpfortenmulden tiefer ausgearbeitet wirken als z.B. bei der Prince (das ist aber nur eine These anhand der Bilder der div. Bauberichte). Worauf ich hinaus will: bei dem ersten Versuch hatte ich die Stückpfortenmulden von hinten weggedremelt, nun habe ich begonnen sie nur auszufeilen, mit dem Ziel dadurch ein sauberes Ergebnis zu erzielen und die Rumpfaufdickung zu sparen.
Das ist zwar deutlich mehr Arbeit, vor allem da ich bedächtig vorgehe (bei der ersten habe ich im Eifer teilweise auch ein bisschen Zuviel weggenommen).
Zeitgleich habe ich mich nochmal mit der Kanonenfrage befasst. Da ich nun über alles doppelt verfüge, bin ich auf die Idee einer Doppelkanone gekommen.
Im Seegefecht sicherlich verheerend, aber für den gesuchten Zweck doch praktisch.
Ich habe 2 Kanonennippel genommen, die Lafetten abgeformt und kopiert (auch nicht soo schön, aber für den Anwendungszweck ausreichend) und die Kanonennippel spiegelbildlich auf die Lafette geklebt.
Hier der Prototyp dieser hinterhältigen Waffe in Farbe:
Der Plan ist dann Decks einzukleben und die Kanonen daraufzusetzen (wie in euren div. Berichten).
Hier mal nur drangehalten.
Die Kanonen gehen jetzt in Serienproduktion, nebenbei werden die Stückpforten weitergefeilt. Das schafft mir Zeit nochmal in Ruhe über das Plankenthema nachzudenken. Im Moment bin ich wieder am wankeln. Der alte Rumpf dient derweil als Testobjekt.