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  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Bernd

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1

Mittwoch, 15. Juli 2020, 16:56

AMT/Ertl 8907 North American XB-70A-1 Valkyrie „der Supervogel“ in 1:72

Servus zusammen,

Ja ich schon wieder und dieses mal geht es um das „weiße Komma“, wie Ronald es mal so treffend ausgedrückt hatte ^^ von dem ich den Bausatz auch gekauft habe. :hand: Denn drei „Silbervögel“ sind fertig und drei „Silbervögel habe ich ja noch, also kommt nun der weiße „Supervogel, als Komma dazwischen. :grins:

Wer also so Lust auf einen Überschallflug hat und zwar mit Mach 3, der ist herzlich eingeladen an Bord zu kommen. :)
Bevor ich nun zu etwas Geschichte komme und ich auch nicht weiß, wer von euch diese Maschine überhaupt kennt, hier erst mal ein Bild vom Karton, aber auch die Anzahl der Bauteile ist absolut überschaubar, also auch noch einen Blick in den Karton. Wer mag, kann sich die Einzelteile, auch hier noch in der Bausatzvorstellung anschauen.






Nun aber ein wenig zur Geschichte, denn ich finde die XB-70, ist schon ein außergewöhnliches Stück Technikgeschichte. Denn ein Flugzeug, dieser Größe und in dieser Gewichtsklasse (max. fast 250t), für eine Marschgeschwindigkeit von Mach 3, zu entwickeln, ist für mich schon etwas besonderes und das zu einer Zeit, wo es noch keinerlei Unterstützung durch Computersysteme gegeben hat.
Die Entwicklung begann hier schon, Anfang der 1960iger Jahre und sie hatte ihren Erstflug, am 21.09.1964!!!
Zu dieser Zeit, gab es eigentlich nur eine Maschine, die schneller und höher fliegen konnte, allerdings auch nicht weiter, als die XB-70 und das war die SR-71, allerdings war die XB-70 fast doppelt so groß.

Hier mal ein kurzer Vergleich, der Eckdaten, beider Maschinen:

XB-70

  • Besatzung 2 für die Serie 4
    Länge 59,74m
    Spannweite 32,03m
    Höhe 9,12m
    Startmasse 238,35t
    maximale Startmasse 249,5t
    Marschgeschwindigkeit 3163km/h
    Höchstgeschwindigkeit 3249km/h
    Dienstgipfelhöhe 21.336m
    max. Flughöhe 24.385m
    Reichweite ca. 6900km


SR-71

  • Besatzung 2
    Länge 32,74m
    Spannweite 16,94m
    Höhe 5,64m
    Startmasse 27,2t
    maximale Startmasse 77,1t
    Marschgeschwindigkeit 3219km/h
    Höchstgeschwindigkeit 3529km/h
    Dienstgipfelhöhe 24.385m
    max. Flughöhe 26.213m
    Reichweite 4830km



Das nur einmal dazu, um sich die Dimensionen vorstellen zu können, die diese Maschine gehabt hätte, wenn sie in Serie gegangen wäre.
Das sie aber nicht in Serie ging, lag nicht an dem tragischem Flugunfall, eine F104 kollidierte mit der AV-2, bei einem Fotoshooting Flug, für den Triebwerkshersteller. Bei dem leider auch zwei Menschen ums Leben kamen, sondern weil es mittlerweile bessere Interkontinental Raketen gab, die kosten günstigster in Beschaffung, Unterhalt und Wartung waren.

Das Projekt wurde dann noch, mit der AV-1, eine Zeitlang von der NASA weitergeführt und es endete am, 4.02.1969, mit dem Überführungsflug zur Wright-Patterson Air Force Base bei Dayton (Ohio).
Die verbliebene AV-1 kann man heute noch im National Museum of the United States Air Force in Dayton (Ohio) besichtigen.

Das soll es nun aber auch erst mal, zur Geschichte, gewesen sein, es gäbe noch eine Unmenge mehr zu schreiben, aber das sprengt dann doch meinen Rahmen hier, im Sinne eines Bauberichtes.
Wer also trotzdem mehr wissen möchte, der kann das hier im >Wiki<, gerne noch mal Ausführlicher nach lesen.

Nun aber weiter, im eigentlichen Thema, aber ein paar Besonderheiten gibt es dann beim bauen, bzw. Lackieren doch noch zu beachten, da sind zum einen die Aluminium Beschichteten Räder, was man auch an einem Kartonbild sehen kann...




und das es auch wirklich so war, sieht man hier an einer original Maschine.





Und Masken, unter anderem auch für die Räder, habe ich mir von newware besorgt.




Aber auch die 6 Triebwerksauslässe sind schon etwas besonderes, hier das Kartonbild dazu. Das sieht schon fast wie das Hinterteil, bei einem Imperialen Sternenzerstörer von Star Wars aus :abhau:



Damit das aber auch gelingt, zumindest hoffe ich das, habe ich mir dafür ein paar PE-Teile, von Armory bestellt, nur auf die Lieferung warte ich noch. ;(




Kommen wir zur letzten Besonderheit, die Cockpitsektion, auch hier erst mal ein Kartonbild.




Zuerst dachte ich noch, das sieht aber gut aus, aber wo sind die Decal dafür? Erst nachdem ich das Bild gemacht hatte, konnte ich sehen das es bemalt war und mein Respekt, vor dem der es gemacht hat, da liegt die Messlatte schon sehr hoch.
Aber wie man am Bild sehen kann ist die Hauptfarbe, vom Cockpit grau, aber der Bauplan sagt hier etwas anderes aus, Silber.




Aber hier irrt der Bauplan, den die Hauptfarbe ist auch bei der original Maschine grau.




Somit ist das nun schon mal geklärt und ich habe mir die Cockpitteile erst mal angesehen und heraus gelöst.






Hier noch mal aus der Nähe und ja, das sieht schon sehr fein aus, mal sehen wie ich das dann hin bekomme, aber man wird davon auch nicht mehr viel sehen.
Was mir aber so gar nicht gefällt, das ist der Spalt bei den Sitzen, genau in der Mitte und im sichtbaren Bereich, da werde ich wohl um spachteln nicht herum kommen.






Und was ich hier auch mal ausprobieren möchte, ist das Panel Line Zeugs, von Tamiya. Ob es was bringt? Weiß ich noch nicht, aber das werde ich ja später sehen. :nixweis:




So und zum Schluss, für den Anfang, mal ein Vergleich, also ein Bild, B-36 vs. XB-70. Damit ihr auch mal sehen könnt, in welchem Größenbereich sich das hier nun abspielt. :grins:




Gut, für heute ist aber erst mal genug gesagt, äh nein geschrieben :grins: , also bis zum nächsten mal und bleibt alle gesund,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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2

Mittwoch, 15. Juli 2020, 17:50

Mahlzeit!

So groß habe ich mir den Vogel tatsächlich nicht vorgestellt, allerdings ist ein imperialer Sternenzerstörer mit 1100 Metern Länge nochmal erheblich größer..

Wünsche viel Spaß damit!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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3

Mittwoch, 15. Juli 2020, 19:58

Nur dass der eine Fiktion und der andere Realität ist. Bernd, mir gefallen Deine letzten Bauberichte, mach weiter so. :ok:

Munter bleiben

Klaus
Planung ist die Kunst den Zufall durch einen Irrtum zu ersetzen

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4

Donnerstag, 16. Juli 2020, 09:06

Moin,

also Deine ganzen Bomber-Threads sind schon echt cool! Habe bisher Jeden mit großem Interesse verfolgt. Aber die "Sujets" sind ja auch immer was ganz Besonderes. Und es ist immer sehr lehrreich zu sehen, wie Du bestimmte Hürden überwindest.

Was die "Walküre" betrifft, zur Triebwerkssektion und Deinen Plänen, zitiere ich mal eine Renault Megane Werbung: "Schicker Hintern!"

Cheers
Martin
“I’ve seen things you people wouldn’t believe!
Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I’ve seen C-Beams. Sparkling in
the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time …
like tears in rain … time to die!”

Rutger Hauer alias Roy Batty in “Blade Runner”

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5

Donnerstag, 16. Juli 2020, 09:10

Moin zusammen,

Ja schon wahr, Jochen und ich weiß das der Vergleich hinkt, außerdem wäre ein Sternenzerstörer in 1:72 dann auch gut 15m lang. :cracy:

Freut mich, das dir meine Bauberichte gefallen, Klaus, aber ich Antworte jetzt auch mal mit einem Zitat: „Das was heute noch wie Fiktion erscheint, kann Übermorgen schon wahr sein.“ Das hat man immer am Anfang einer Folge von Raumpatrouille Orion gesagt. :grins:

Aber etwas weiter ging es gestern dann auch schon, denn ein paar Entscheidungen müssen nun schon mal vorher gemacht werden, z.B. welcher Grauton kommt für das Cockpit in frage? Denn Farbangaben gibt es im Bauplan leider keine, außer einfach schlicht und ergreifend nur Silber zu schreiben.
Also habe ich gestern erst mal die Sitzhälften mit einander verklebt.




Dann die Sitze in den Cockpitboden eingesetzt, die sitzen auch ohne kleben schon sehr stramm da drinnen.






Das habe ich dann mal in eine Rumpfhälfte gesetzt und die andere Hälfte mit Tape befestigt, nun sieht man schon sehr gut, das man später so gut wie nichts mehr sieht. :heul:






Da ich das nun schon mal soweit zusammen hatte, habe ich mir das auch noch mit der Cockpitverglasung angeschaut, denn da habe ich ja zwei Möglichkeiten: Überschallmodus und Bodenmodus.

Hier die Scheibe für den Überschallmodus.






und nun der Boden- bzw. Landemodus.






Nur wirklich entscheiden kann ich mich noch nicht, mir gefällt eigentlich beides gut, aber meine Tendenz geht eindeutig in Richtung Überschallmodus, aber noch habe ich ja Zeit darüber nach zu denken.

Also bleibt gesund und bis bald,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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6

Donnerstag, 16. Juli 2020, 10:39

Servus Martin,

Da haben sich unsere beiden Beiträge wohl etwas überschnitten, aber das kommt schon mal vor. :grins:
Aber wie auch immer, es freut mich sehr das dir auch meine anderen Beiträge zum Thema Bomber gefallen und das mit dem „Schicken Hintern“ trifft es ja mal voll und ganz, nur möchte ich da nicht, dahinter stehen, wenn der in Betrieb ist.
Und nein nicht wegen dem möglichen Gestank :grins: sondern eher wegen der Hitze und auch weil man hochgiftige Treibstoffe für diese Triebwerke entwickelt hatte, um die Flugleistungen überhaupt erzielen zu können.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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7

Donnerstag, 16. Juli 2020, 13:45

Moin Bernd,

na da nehme ich doch auch wieder gerne Platz und schau Dir über die Schulter.
Sehr schöner Vogel und mal was ohne Propeller.
Bin sehr gespannt, vor allem auf die Triebwerke. Das sieht auf dem Foto schon echt klasse aus.

Viele Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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8

Freitag, 17. Juli 2020, 10:56

Moin zusammen,

Schön das du auch mit dabei bist, Patrick, also erst mal herzlich Willkommen an Bord :hand: , ja klar ist jetzt ein Jet dran, danach dann wieder ein Propeller usw. :grins:
Auf die die PE-Teile für die Triebwerke bin ich auch schon sehr gespannt, aber sie sind noch nicht bei mir angekommen, ich weiß bis jetzt auch nur das sie unterwegs sind, also kann ich nur warten. :nixweis:

Damit die Wartezeit aber nicht zu lang wird, habe ich mich gestern mal mit dem Panel Line Zeug von Tamiya beschäftigt und mir dafür das Rumpfunterteil ausgesucht.




Auf dem Fläschchen steht gut schütteln, habe ich auch gemacht und zum auftragen der Farbe ist im Schraubverschluss ein sehr feiner Pinsel angebracht, aber Vorsicht, den sollte man gut abstreifen, denn der neigt zum tropfen und das kann eine ganz schöne Sauerei geben, aber mit einem Tuch lässt sich das, sofort danach wieder abwischen.

Nun setzt man den Pinsel, in eine Ecke, wo die Flüssigkeit entlang laufen soll an, den Rest macht das Zeug von ganz alleine.






Klar das beim ansetzen, vom Pinsel, immer etwas daneben geht, das macht aber nichts, denn Tamiya gibt hier an, das man das mit Verdünner wieder abwaschen kann, aber Verdünner greift nun mal das Plastik an und hinterlässt wisch spuren.




Beim zweiten Teil, den ich dann gemacht habe, habe ich zum entfernen der Spuren, Wasch-, bzw. Feuerzeugbenzin genommen, das geht auf jeden Fall um einiges besser, aber auch hier sollte die Flüssigkeit getrocknet sein.






Wenn es nicht gleich so richtig deckend wird, kann man es einfach noch mal machen, das ist kein Problem und natürlich nach dem trocknen die Spuren entfernen, geht auch sehr gut. Abschließend habe ich das aber noch einmal nass verschliffen, das geht eigentlich am besten.






Mir gefällt das Zeug schon mal gut, Tamiya gibt zwar an das man die Flüssigkeit nicht auf normaler Farbe laufen lassen soll, nur das habe ich jetzt noch nicht ausprobieren können. Aber ich meine mal, das es mir für die Zukunft schon eine Hilfe sein wird.
Den Panelliner gibt es auch noch in verschiedenen grau und braun Tönen, der Inhalt beträgt 40ml und das reicht schon für einige Anwendungen, natürlich immer abhängig von der Größe des Modells und was kostet das jetzt und wo gibt es das, ich hatte meines bei Superhobby bestellt, da kam die Flasche €6,03, im Sockelshop ist es auch gelistet, aber noch nicht am Lager, da wurden €5,95 für aufgerufen.
Nun noch eine Frage, braucht man das? Nun ja nicht unbedingt, das muss schon jeder selber wissen :grins: ob ja oder nein, brauchbar finde ich das allerdings schon. :ok:

So das war es auch schon wieder, von meiner Baustelle, bleibt gesund und bis zum nächsten mal,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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9

Freitag, 17. Juli 2020, 12:34

Hallo Bernd
Die riesige Turbinenverkeidung ist ja wie geschaffen für das Materialexperiment . Weiße glatte Flächen in Sportplatzgröße . . . ! Raum zum austoben !
Ich drück die Daumen damit die Motorenteile bald eintreffen und bleib neugierig.
Gruß Ronald

10

Samstag, 18. Juli 2020, 07:51

Ob man es braucht oder nicht,
es sieht schon mal nicht verkehrt aus!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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11

Sonntag, 19. Juli 2020, 10:39

Servus allerseits,

Ja, Ronald da ist wirklich genug Raum zum experimentieren, allerdings sind die Triebwerksteile noch nicht angekommen, da kümmere ich mich gerade drum. :!!

Das stimmt Ray, irgendwie ist das Zeug schon genial, da man ja nichts selber mischen muss, obwohl man das auch selber machen könnte, aber gut, viel ist hier bei mir leider nicht passiert, in den letzten Tagen.
Zuviel anderes musste erst noch erledigt werden und zu allem Überfluss, habe ich mir gestern meinen Briefkastenschlüssel zerbrochen :bang: , da musste nun erst mal ein neuer her und das dauert hier schon mal ein bisschen, hat aber auch gut geklappt.
Das gute dabei war, das mein Malergeschäft, gleich um die Ecke liegt und so konnte ich mich auch schon mal um die weiße Farbe für die Maschine kümmern. Da ich mir ein paar original Bilder auf mein Handy gepackt hatte konnten wir so dann direkt einen Farbabgleich machen.
Herausgekommen ist dabei dann RAL 9016 Verkehrsweiß und ich denke das kommt dem Farbton vom „Supervogel“ schon sehr nahe und so habe ich mir auch gleich eine Dose anmischen lassen.




Cockpit und Cockpitteile haben jetzt auch schon mal einen grauen Anstrich bekommen, das ist auch eine Mischung aus sm grau 374 und matt grau 75.




Und da ich nun schon mal dabei war, wurden auch gleich noch die Fahrwerksschächte mit interior green lackiert, die gleiche Farbmischung wie beim „Flügel“, das war jetzt am einfachsten.




Das muss nun wieder trocknen und dann geht es mit den Ausarbeitungen am Cockpit weiter und dann hoffe ich, das dein Daumendrücken hilft, Ronald und die Teile dann im laufe der kommenden Woche bei mir eintreffen, sonst muss ich doch erst mal eine Pause einlegen.

Aber wie auch immer das jetzt wird, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, bleibt gesund und bis zum nächsten mal,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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12

Montag, 20. Juli 2020, 13:00

Moin Bernd,

ich setze mich auch mal zu diesem genialen Vogel dazu, auch wenn ich aktuell wohl nur zum mitlesen komme! :) Sieht schon sehr gut aus und der Bausatz scheint ja auch was herzumachen. Und alles, was das vielleicht nicht tut, ersetzt du ja durch Aftermarket-Parts bzw. Eigenbauten! :) Weiter machen!
Beste Grüße aus Varel!

Würde die Community gern bitten, folgendes zu teilen:

https://gofund.me/a6a60f14

Sieht nicht so toll aus bei uns... Erwarte keine Spenden, nur, dass es verbreitet wird. Danke.

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13

Dienstag, 21. Juli 2020, 07:28

Moin Markus,

Freut mich sehr das du mit dabei bist und einfach nur mal mitlesen, kann ja auch schon viel Spaß machen. :five: Aber viel Zubehör gibt es für den „Supervogel“ leider auch nicht, gerade für den Cockpitbereich, wäre es eine Erleichterung gewesen, denn so gut wie auf dem Kartonbild ( Beitrag #1) habe ich es leider nicht hinbekommen. Hier und da habe ich es mit der Farbe etwas übertrieben, hoffe aber das man es so, später besser sehen kann. :nixweis: :grins:

Aber gut, mal von Anfang an, nachdem die Teile vom Cockpit grau lackiert waren, habe ich die Instrumente mit Silber abgesetzt.




Danach habe ich die schwarzen Teile mit dem Panelliner abgesetzt, leider ist das Zeug so fließfähig das es praktisch in den gesamten Bereich gelaufen ist, aber ok, noch mal machen wollte ich das dann auch nicht.
So habe ich dann nur noch einzelne Teile der Instrumente mit blauer, roter, gelber und grüner Glasmalfarbe abgesetzt.








Als nächstes wurden dann die Sitze weiter bemalt, diese Kugel hinten wurde mit matt gelb bemalt, eine Farbmischung, die ich noch von „BigBird“ übrig habe.
Die Sitzpolster wurden mit Vallejo orange fluo 70.733 bemalt, eine Farbe die ich mal geschenkt bekommen hatte und mit der ich eigentlich nichts anzufangen wusste, aber der Farbton kommt schon sehr nah an den original Farbton ran.




Nachdem dann alles trocken war wurde das Cockpit zusammen gebaut.








Das wurde dann in die vordere rechte Rumpfhälfte eingebaut und etwas Gewicht kam auch noch dazu, auch wenn hier der Bauplan dazu nichts aussagt.
Das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit der „Supervogel“ später nich Männchen macht :grins: , der Überhang nach hinten und hinter dem Hauptfahrwerk ist doch schon recht groß.




Anschließend wurde der vordere Rumpf zusammen gebaut, was eigentlich Problemlos ging, nur sind meine Klammern für das komplette Rumpfteil nicht groß genug, so das mal wieder Kreppband zum Einsatz kam.




Als nächstes wird dann die Klebenaht verschliffen, danach kann ich jetzt noch nicht sagen, wie und mit was es weiter geht, aber mal sehen evtl. schon das Fahrgestell und/oder die Tragflächen :nixweis:

Bleibt mir also gewogen, neugierig und gesund,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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14

Dienstag, 21. Juli 2020, 07:52

Schöne Fortschritte.
Also mir gefällt die Instrumententafel sehr gut,
ebenso wie das zusammengebaute Cockpit.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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15

Dienstag, 21. Juli 2020, 09:20

Moin Ray,

und herzlichen dank dafür, das dir das Cockpit schon mal gefällt :five: , so sind wir schon mal zwei. :grins:
Außerdem weiß ich nun auch, dass die PE-Teile, für die Triebwerksauslässe, schon mal beim Hauptzollamt in Frankfurt/Main liegen, von Frankfurt/Oder hatte die nette Dame, eben bei DHL nichts gesagt. :pfeif:
Ich hoffe nun das es nicht mehr so lange dauert, bis die Teile dann bei mir sind, aber somit wird es hier nun entsprechend langsamer weiter gehen. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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16

Dienstag, 21. Juli 2020, 09:34

Hallo Bernd,
ich kann mich Ray nur anschliessen,die Instrumente sehen echt spitze aus.Glückwunsch zu ruhigen Händchen .Ich dachte erst das man den überschüssigen Panelliner ja grau überpinseln könnte aber das sieht man ja eh nix mehr von,also alles im grünen bereich :ok:
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

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17

Dienstag, 21. Juli 2020, 13:43

Servus Rudi,

Ein Lob von dir freut mich immer besonders, ich danke dir dafür mein Freund :hand: und angeregt durch deine Bemerkung, das man eh nichts mehr sieht, habe ich nachdem ich das Tape entfernt hatte, mal einen Fotoversuch gemacht, was nicht so ganz einfach war und dann auch noch mal mit Zoom eines geschossen. Hier nun das Ergebnis davon, dann auch mal mit einem Vergleich zum Original.




und dann hattest du da noch was, „von im grünen Bereich“ geschrieben, stimmt genau :grins: , denn bei dem Bild oben, ist mir zum ersten mal aufgefallen, das die Seitenfenster einen grün stich haben, aber das musste ich jetzt erst mal genauer untersuchen, denn es könnte sich ja auch um einen Fotofehler handeln.
Also habe ich mir auch noch mal die anderen Bilder angesehen und ja man sieht es im nächsten Bild zwar nicht so genau, aber in dem folgenden schon sehr deutlich. :)




Ob ich das dann auch so mache, entsprechende grüne Glasmalfarbe habe ich da, weiß ich aber noch nicht genau. :nixweis:
Dabei habe ich dann aber auch gesehen, das ich um spachteln und schleifen, nicht drum herum komme. :motz:






Allerdings werden dabei auch wieder ein paar Oberflächendetails zerstört :heul: ich hoffe das ich das dann auch wieder, wie bei „BigBird“ mit gezogenen Gussästen hin bekomme. :grins:

Da ich aber heute weder Lust zum spachteln, geschweige denn zum schleifen habe, werde ich mich als nächstes erst mal den Tragflächen widmen...




… und wenn die zusammen sind, wird es wieder unhandlich werden. :grins:

Also dann, bleibt gesund und auf morgen,


LG Bernd
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Dienstag, 21. Juli 2020, 22:42

Hallo Bernd
Eingebaut ahnt man den "Uhrenladen" . Den Bereich vor dem Armaturenbrett grau auslegen und schauen ob die Kontur durch die Fenster sichtbar ist. Der eigentliche Glasbereich ist ja wesentlich kleiner als das Glasteil . Zwei Teile (diesmal), also ein Versuch frei . :) Ob Dir die Lady grün ist :grins: , wird sich zeigen.
Gespannt dabei Ronald

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19

Mittwoch, 22. Juli 2020, 11:22

Moin Ronald,

Eher nicht, weil man da nicht mehr wirklich etwas durch die Scheiben sieht, also kann es auch so bleiben. Womit du allerdings recht hast, ist die Tatsache, das ich hier zwei Fenstereinsätze habe und so kann ich das erst mal ausprobieren, wie das dann wirkt, mit grünen Scheiben. Allerdings ist die Glasmalfarbe, die ich verwende, nach dem auftragen, mit Wasser und Fensterreiniger wieder entfernbar, dazu dann mehr wenn ich mich da ran mache.

Nun wieder zurück, zum Thema, die Tragflächen waren ja an der Reihe und zuerst einmal eine kurze Schrecksekunde... Auswerfermarken. :schrei:




Aber nach genauer in Augenscheinnahme, wie das zusammen gebaut wird, war klar das ich mich darum nicht zu kümmern brauche, denn die Auswerfermarken liegen alle im Innenbereich der Tragflächen und sind somit verdeckt. :D
Also ging es nun mit den unteren Tragflächenteilen weiter, erst mal versäubern, aber auch an den Haltelaschen musste ich einiges abschleifen, damit die Tragflächen später auch in der Flucht zueinander sind, rote Pfeile.
Dann wurde das mit je einer Klammer, vorne und hinten gesichert, damit nichts wieder verrutscht und anschließend verklebt und mit Gewichten beschwert.




Nun waren die oberen beiden Tragflächenhälften daran, das ging etwas leichter, einfacher, da man hier mehr Fleisch zum kleben hat.




Nun hieß es mal wieder warten, bis der Kleber soweit angezogen hatte und es war schon klar, das es ab jetzt wirklich unhandlich wird.




Zwar habe ich in der letzten Zeit, ja so einige große Tragflächen gebaut, aber jede hat auch ihre ganz eigene Form und somit auch immer wieder andere Schwierigkeiten, die es zu bewältigen galt. Hier war es die Tatasche, das die unter Hälfte nicht in die obere Hälfte passte, wenn es vorne zusammen war, war es hinten zu lang und umgekehrt. :motz:




Aber viel Lust zum Schleifen hatte ich ja gestern sowie so nicht, also habe ich mir vorne ein Bleistift strich gezogen und dann erst mal geguckt, ob mein Seitenschneider zum abzwicken überhaupt lang genug ist.
Ich habe nämlich nur den einen, in der mittleren Länge von Tamiya. :grins:




Aber er war nur unwesentlich kürzer und das Material ist auch so weich, das beim Schneiden nichts weg gesplittert ist, prima, also ab mit der Spitze, nur etwas bei feilen noch und es hat gepasst.
Dann wurden die Tragflächenhälften aufeinander gelegt, geklammert und verklebt.




Nun musste aber wirklich erst mal gewartet werden bis die Tragflächen fest sind, also erst mal auf mein Rad gestiegen und ne Runde gedreht. :grins:
Dabei kann ich immer sehr gut nachdenken und so kam mir die Idee, du hast ja so gesehen noch gar keine Stellprobe gemacht. ?(
Dazu braucht es aber auch das Fahrwerk und die Räder und nachdem ich wieder zu Hause war, habe ich mich da mal da ran gemacht.
Schwierigkeiten gibt es da eigentlich keine weiter, nur das Hauptfahrwerk besteht aus zwei Teilen, also erst mal zusammen kleben und klammern.
Als nächstes noch die Radhälften zusammen bauen, auch kein Problem, die Räder sehen auch einiger maßen gut aus, müssen aber noch geschliffen werden, also wird es hier keine teuren Resinräder geben!




Nun konnten die Fahrwerke in die Rumpfunterhälfte, oder besser ist es das als Triebwerksschacht zu bennen, eingesteckt werden, das ist ein bisschen kniffelig, bis man hier alles in der richtigen Position hat, aber es geht schon.
Dann noch die Räder dran stecken und umdrehen.






Und schon hebt sich das Bugfahrwerk etwas vom Boden ab, noch extremer wird es wenn die Tragfläche auf dem Schacht ist, da macht sie dann Männchen und ich bin schon froh, das ich hier vorher noch an das Gewicht in der Rumpfnase gedacht habe.




Dann noch das Rumpfmittelteil zusammen kleben und mit dem Vorderteil verbinden, allerdings ohne es schon fest zukleben.
Und hier nun die erste Stellprobe vom „Supervogel“ auf seinen eigenen Stelzen. :grins:








Als ich das dann so auf meinem Arbeitstisch betrachtet habe und nur noch über die Größe, aber auch über die Eleganz vom „Supervogel“ gestaunt hab, kam mir noch der Gedanke, hier braucht es doch noch einen Größenvergleich.
Denn so auf den ersten Blick sieht der „Supervogel“ aus, als wäre er im Maßstab 1:48 und nicht in 1:72 und was lag da näher, als den „Gauner“ zum vergleichen zu hohlen, der sich auch nicht dagegen gewehrt hat, beide Maschine sind auch mal zusammen geflogen, zumindest auf dem Kartondeckel ist das so zu sehen, das Bild dazu ist ganz am Anfang, von meinem Bericht zu sehen und man kann hier unterhalb der XB-70,die B-58 gut erkennen.
Ok, hier nun die beiden Vergleichsbilder und auch wenn man es so nicht glauben mag, beide Maschinen sind im gleichen Maßstab 1:72 halleluja. :tanz:






Da ich aber ohne die bestellten PE-Teile nicht wirklich weiter komme, werde ich heute wohl erst mal mit dem Versuch starten eines der beiden Fensterteile in grün zu bemalen und auch schon mal die Tragflächenspitzen zusammen bauen, so das ich das dann später alles in einem Zug lackieren kann.

Gut, das war es auch schon wieder, von meiner Baustelle, ihr bleibt bitte gesund und neugierig und mich ruft jetzt erst mal das Fahrrad, also bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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20

Donnerstag, 23. Juli 2020, 10:01

Moin allerseits,

Nun erst mal etwas zu den Glasmalfarben, ich verwende hier seit einiger Zeit die Farben der Firma Marabu.




Für mich haben die Farben schon ihre Vorteile, gegenüber den herkömmlichen Farben von Revell oder Tamiya, einmal gibt es hier einfach viel mehr Farbtöne, zum anderen kann ich die Farben mit Wasser und einem Reiniger, innerhalb der ersten 24 Stunden wieder entfernen, danach sind sie sogar Spülmaschinenfest, nur wer stellt seine Modelle schon in die Spühlmaschine??? :abhau: :lol:
Ausschlaggebend ist aber, das man die Farben ohne verdünnen, direkt mit der Airbrush verarbeiten kann, das heißt aber auch, das ein Pinselauftrag, bei großen Flächen ungenauer wird und man das mehrmals machen muss, aber man kann sie Problemlos untereinander mischen, was zusätzliche Farbtöne ermöglicht.

Beim „Supervogel“ ging es gestern erst mal darum, welchen Grünton ich nehme, zwei habe ich fertig hier und auch mal auf eines der Glasteile aufgetragen. Links habe ich das dunkel Grün genommen und rechts das hell Grün, die Mitte habe ich freigelassen.




Am Anfang sieht das alles noch sehr unregelmäßig und milchig aus, das ändert sich aber wenn es getrocknet ist, zweites Bild.






Die Farbe lässt sich auch problemlos mit Klarlack überziehen, gemacht habe ich das schon mit email Lack von Revell und auch mit dem Klarlack von Tamiya. Obwohl ich bei solchen Arbeiten, wie am „Supervogel“ lieber die Hinterglas Methode bevorzuge.
Entschieden habe ich mich nun für das hell Grün, damit werde ich dann das andere Glasteil, aber nun komplett, mit der Airbrush lackieren. :grins:

Weiter ging es dann gestern, mit den Flügelspitzen, da diese ja beim Original beweglich sind, sie konnten auf Grund der Verbesserung des Kompressionseffekts, max. 64,5° beim ersten Prototyp und max. 69,5° beim zweiten Prototyp herunter geklappt werden.

Also erst mal die Flügelspitzen heraus trennen, versäubern, klammern und verkleben, das ging alles ohne Probleme und war in einer guten Stunde erledigt.








Nun geht es um den Bereich des Klappmechanismus, leider ist dieser im Modell nicht beweglich, so das man sich für eine Variante entscheiden muss.
So habe ich mir erst mal die Teile dafür angeguckt und auf den ersten Blick sehen die auch schon sehr verzogen aus. :cracy:




Entschieden habe ich mich dann, für die nach unten geklappten Flügelspitzen, sieht einfach besser aus, aber auch aus Platzgründen, der „Supervogel“ wird so um fast 10cm schmaler. ;)
Auch diese Teile sind schnell zusammen gebaut und dabei habe ich dann auch gesehen, das sie gar nicht verzogen sind, sondern die Teile müssen so sein. :verrückt:




Nun habe ich die Scharnierteile in die Flügelspitzen eingesetzt, aber zum Glück noch alles ohne es zu verkleben, denn erst mal wollte ich wissen wie es passt und natürlich auch wissen wie es aussieht.




Na ja, sagen wir mal echt schei...e, denn die Flügelspitzen, schleifen wie bei einem lahmen Vogel einfach nur am Boden. :motz:




Also nun auch noch die Teile für eine gerade Ausrichtung zusammen gebaut und geguckt wie das dann aussieht.




Schon viel besser, aber eigentlich nicht das was ich haben will, das ist dann nur die allerletzte Lösung. :grins:

Eine andere Lösung ist, das man die Scharnierteile gar nicht verklebt sondern auswechseln kann, nur wenn die Flügel runter geklappt sind, muss der „Supervogel“ auf ein kleines Podest, damit die Flügel nicht am Boden schleifen, also auch nicht der wahre Jakob. :du:
Die letzte Möglichkeit ist, den Winkel beim Abklappen zu verringern, das bedeutet aber, etwas mehr an Arbeitsaufwand und zur Zeit bin ich echt faul. :abhau: :lol:
Aber gut, ich stelle mir das wie folgt vor, die Halterungen die in die kleinen Flügelspitzen gehen, werden abgesägt, rote gestrichelte Linie und dann wieder in einem flacheren Winkel angeklebt, grüne Linie.




Nun wisst ihr auch, was heute auf meinem Plan steht, Fenster lackieren und Flügel umbauen, aber zuerst drehe ich wieder eine Runde mit dem Rad, man muss ja auch was für die Gesundheit tun, denn es dauert nun nicht mehr lange und ich werde auch schon 60. :bang: :grins:

Also bis zum nächsten mal und bleibt bitte alle gesund,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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21

Donnerstag, 23. Juli 2020, 18:35

Hallo Bernd
Wird ja ein riesen Oschi, auch mit leicht angewinkelten Flügelspitzen ! Auf jeden Fall eine einmalige Geometrie. Vom zweiten Proto ist ein Bild mit dieser Flügelstellung, als Roll Out, in dem Link zum Museum.
Danke für den Farbtipp. Schön durchsichtig, also noch ein Hingucker !
Gruß Ronald

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22

Freitag, 24. Juli 2020, 17:09

Servus allerseits,

Ja Ronald, stimmt das „Supervögelchen“ wird riesig, aber das ist dann auch der letzte der super großen Vögel, alle an deren sind dann nur noch groß :baeh: na ja so in etwa halt. :abhau:
Viel wird von dem Grün, an dem Scheibeneinsatz nicht übrigbleiben, aber ein Kontrast zur weißen Lackierung dürfte es schon sein, aber gut das sehe ich dann ja. :grins:

Gestern ist allerdings nicht mehr viel bei mir passiert, irgendwie bin ich immer nur der Sonne entgegen geradelt, bis ich dann merkte, es ist eigentlich Zeit zum umkehren, aber gut, was soll's ich habe ja Zeit. :grins:
So habe ich dann nur noch einen Versuch gemacht, um ohne sägen auszukommen, die Halterungen für die Flügelspitzen, kalt zu biegen, nur hat das nicht viel gebracht und heute Morgen waren sie fast schon wieder unten :will: also doch sägen!






Also habe ich eine Mikrosäge eingespannt und los ging es, die Laschen absägen, dann alles gerade schleifen und die Laschen schräg anschleifen.






Dann wurden die Laschen in diesem neuen Winkel wieder angeklebt und zum trocknen zur Seite gelegt.




In dieser Zeit habe ich mich dann erst noch um die Seitenleitwerke gekümmert, den sie passen so mit ihren Laschen einfach nicht in die Schlitze am Rumpf.




Die Frage war jetzt nur mache ich die Schlitze am Rumpf breiter, oder die Laschen an den Leitwerken schmäler? Ich habe mich dann für die Leitwerke entschieden, da das auf jeden Fall die einfachere Lösung war, konnte ich doch hier meine kleine Maschine dazu einsetzen. :grins:




Mittlerweile waren dann auch die Halterungen ausgehärtet und alles konnte zur Probe mal angesteckt werden.






Soweit passt das nun schon mal, nur muss ich später beim anbringen der Flügelspitzen auf die richtige Ausrichtung aufpassen, aber das wird schon klappen. :grins: Die Ausrichtung, der beiden Flügelspitzen, zu einander passt aber schon mal so, aber bitte nicht nachmessen, ist alles nur nach Augenmaß gemacht. ;) :rolleyes:




Als nächstes wird es dann wohl an das verschleifen, der Klebenähte am Rumpf gehen :cracy: ich liebe solche Arbeiten ja einfach nur :bang: , aber wat mut, dat mut, oder so ähnlich. :grins:

Also bleibt gesund und bis zum nächsten mal, außerdem wird es langsam Zeit, das ich mich mal um mein Futter, für heute kümmere. :hunger:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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23

Samstag, 25. Juli 2020, 21:42

Moin Bernd,

beachtlicher Fortschritt bei einem beachtlichen Vogel.
Gefällt mir ausgesprochen gut... :ok:

Die Lösung mit den geklappten Flügeln find ich Klasse. Wundert mich, dass das gemäß Bausatz am Boden schleifen würde. Aber sehr schön korrigiert.
Gefärbte Fenster hat auch was. Passt sehr gut..

Fast vergessen... Die Instrumententafel find ich der Wahnsinn... :respekt:

Bin gespannt wie's weiter geht.

Liebe Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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24

Sonntag, 26. Juli 2020, 08:43

Moin allerseits,

Vielen Dank, Patrick, freut mich sehr das dir der „Supervogel“ gefällt :five: , wundert mich aber nicht, AMT üblich gibt es hier eine Menge spiel zwischen den Teilen, wenn man das also richtig gut verklebt und dabei ausrichtet sollte das wohl auch schon gehen, denn wenn man mal 1mm im Model rechnet, sind das na wie viel? 72mm, oder 7,2cm das ist zwar für das Original auch nicht viel, aber immerhin ginge das. :grins:
Ich wollte es aber so in der Art haben, wie auf dem Bild, welches Ronald (Fussgänger) schon mal angesprochen hat, das Rollout beim Hersteller, also das hier.




Aber gut, vorgestern wollte ich mir dann aber mal den Vogel auf seinem zukünftigen Standplatz ansehen, also gedacht getan, zuerst noch ohne die Flügelspitzen.




Dann die Flügelspitzen angebracht und noch mal angeschaut, ok da kann er hin, das gefällt mir. 8o




Nun also wieder runter damit und den „Supervogel“ zerlegen, damit es weitergehen kann, aber dabei war ich ein bisschen unvorsichtig und bin gegen den Vogel gestoßen X( kracks ratzt kratz und der Vogel lag unten? Nein das zum Glück nicht, nur die linke Flügelspitze lag nun hinter meinem Schrank. :bang: Nun also Schrank ausräumen, abrücken und die Flügelspitze wieder hervor hohlen.
Gut, soweit war das wieder ok, aber da der Schrank nun schon mal ausgeräumt war, habe ich den auch gleich noch sauber gemacht und hinter dem Schrank noch etwas mit dem Staubsauger gewedelt, die Gelegenheit war einfach zu günstig. :grins:
Dann habe ich meinen Vogel noch zerlegt und für Donnerstag war dann auch Feierabend.




Gestern wurde zuerst, hier und da etwas gespachtelt und dann ging es ans schleifen.




Dann war der feinschliff dran, mit dem Rumpfmittelteil war ich auch schon mal ganz zufrieden.




Mit dem hinteren Rumpfübergang aber so noch gar nicht.




Blöd nur das ich keine Metallspachtel mehr habe, zum glatten abziehen, so musste ein Stück Sheet herhalten, was das ganze aber nicht halb so glatt macht, wie ein Spachtel aus Metall. :cracy:




Aber auch gut, die Details am Rumpf waren sowieso schon weg geschliffen, als nächstes wurde nun das Rumpfmittelteil in die Tragflächensektion eingeklebt, das habe ich dann erst mal aushärten lassen, aber schon am Anfang war hier der breite Spalt zwischen Rumpf und Tragfläche zu sehen.








Das musste nun verspachtelt werden, nur wie habe ich mich da dann gefragt, denn da spachtelst du dir ja die Finger wund, bis du fertig bist. :cracy: und da ist mir mein weißer Putty von AK wieder eingefallen, der ist ja auf Wasserbasis, jetzt muss der da nur noch reinkommen und irgendwo habe ich da ja noch eine alte Klebstofftülle die auf die Tube drauf passen sollte.
Nur die Tülle habe ich nicht gefunden aber eine alte kleine Spritze, die mir beim suchen in Hand gefallen ist, sollte es auch tun. :grins:




Die Spritze habe ich dann mit einer guten Portion Spachtelmasse gefüllt.




und los ging es, vorsichtig drückend und immer am Spalt entlang und zwar gleich auf beiden Seiten. Dann habe ich mir ein Papierhandtuch feucht gemacht und das dann damit nachgezogen.






Das war schon mal ein zufriedenstellendes Ergebnis, die Frage war nur, wie sieht es aus wenn es getrocknet ist? Soweit ganz gut wie ich heute Morgen gesehen habe, nur werde ich das noch mal wieder holen müssen. Der Spachtel zieht sich stärker zusammen als ein Nitrospachtel, aber gut zum Abschluss gestern habe ich erst noch die Spritze wieder sauber gemacht.




Nun gut heute werde ich dann mal eine andere Methode ausprobieren, so in der Art, wie beschrifte ich ein Torte :grins: also einen Plastikbeutel nehmen, Spachtelmasse rein, eine Spitze abschneiden und dann damit die Kante noch mal entlang ziehen.
Aber eins ist jetzt schon mal klar, für mich, diese Methode hat mir schon mal eine Menge Zeit gespart und ich werde das so bestimmt wieder machen, wenn es denn sein muss.
Soweit war es das dann aber wieder, von meiner Baustelle, bleibt gesund und bis zum nächsten mal,


LG Bernd
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25

Sonntag, 26. Juli 2020, 16:32

Hallo Bernd,
wie ein lauernder Fischreiher...
Deine Exoten haben es in sich!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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26

Dienstag, 28. Juli 2020, 08:24

Moin allerseits,

Ja zwei treffende Vergleiche, die du da gemacht hast, Ray, vor allem der Vergleich mit einem Fischreiher trifft es genau. :ok:

Aber in sich hat der Supervogel es auch, als nächstes hatte ich ja ein weiteres mal die Rille am Rumpf verspachtelt, diesmal mit Hilfe eines Plastikbeutels.
Den Beutel fast bis zur Ecke runter umkrempeln und dann die Spachtelmasse einfüllen.







Im großen und ganzen funktioniert das auch gut, nur zu fest drücken sollte man dabei nicht machen, denn das kann nur eine ziemlich große Sauerei geben, davon habe ich jetzt aber keine Bilder, denn mit Spachtelmasse verschmierte Hände sind nicht gerade besonders gut zum Hantieren mit der Knipse, Schadensbegrenzung war hier oberstes Gebot. :grins:
Aber solange der weiße Putty noch nicht trocken ist, lässt er sich ganz gut mit Wasser und einem Tuch abwischen.




Wenn jetzt noch mal Löcher und Risse entstehen, oder die Spachtelmasse etwas einfällt, wird das mit Revellspachtel ausgeglichen und danach dann final verschliffen, das sollte dann auch reichen.

Dann hatte ich ja das Ende vom Rumpf noch mal verspachtelt, das wurde nun geschliffen und ein paar kleine Unebenheiten wurden nochmals verspachtelt.




Soweit ist das nun der Stand der Dinge auf meiner Baustelle und wie ihr wohl schon bemerkt habt, habe ich die Geschwindigkeit aus meinem Bau heraus genommen.
Einmal weil es in den nächsten Tagen, noch anderes zu erledigen gibt und zum anderen weil die bestellten PE-Teile immer noch nicht bei mir angekommen sind.
Ich weiß nur, das sie auf irgendeinem Zollamt in Deutschland sind, nur auf welchem weiß ich nicht und Auskunft konnte oder wollte mir hier auch keiner geben. Man hat mir nur gesagt das die Sachen genauso gut im Hauptzollamt Frankfurt/Main, aber auch in Frankfurt/Oder, oder in Heidelberg, oder sonst irgendwo in Deutschland liegen können.
Noch Wortkarger gibt sich hier DHL, da sagt man mir nur, Sinngemäß: „mein Name ist Hase, ich weiß von nichts...“ :motz: :bang:
Na gut also geduldig sein und warten, mehr kann ich jetzt eh nicht mehr tun, außer etwas weiter schleifen und vielleicht schon mal die Fahrwerke fertig machen, also mal sehen was so geht.

Bis demnächst dann wieder und wenn alle Stricke reißen muss ich mir mal einen Plan-B überlegen. :grins:


LG Bernd
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27

Donnerstag, 30. Juli 2020, 07:41

Moin zusammen,

Spachteln und schleifen, schleifen und spachteln, the next part. Nachdem ich dann nun die nächste Schleifaktion durchgezogen hatte, habe ich auch das dann noch etwas liegen gelassen. Soweit sah das auch schon ganz gut aus.






Aber ein paar Löcher, Risse und Senkstellen hat es bei genauem hinsehen auch hier wieder gegeben, das wurde nun mit Nitrospachtel verschlossen.






So kann es dann mit der nächsten Schleifaktion weiter gehen und wenn es meine Zeit zulässt, werde ich das dann heute in Angriff nehmen. :nixweis: :grins:
So langsam aber sicher, hat sich diese ganze Spachtel- und Schleifgeschichte zu einer größeren Aktion ausgeweitet, aber egal und wenn ich das auch noch zum 5. oder 6. mal machen muss, einen vernünftigen Übergang zwischen Rumpf und Tragflächen möchte ich dann doch schon haben.

Also bis zum nächsten mal und bleibt gesund,


LG Bernd
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28

Donnerstag, 30. Juli 2020, 14:53

Mahlzeit,

Was lange währt wird endlich gut, heißt es ja und so sind dann auch heute endlich die PE-Teile bei mir eingetroffen, Plan B entfällt somit. :grins:






Aber es ist schon ein Unterschied, ob der Liefertermin zwischen dem 05.07 und 09.07 angegeben war. Die Teile dann aber nach einigen Telefonaten, weil keiner wusste wo sie waren, dann erst heute bei mir angekommen sind, denn diese Zeitspanne von rund 21 Tagen, kann man nun auch nicht mehr mit dem Virus erklären oder das es sehr viel zu tun gibt. :grins:
Aber sei's drum, die Teile sind angekommen und nur das zählt für mich, aber jetzt wird erst mal fertig geschliffen und dann mal sehen wie es weiter geht.

Also bleibt alle gesund und bis zum nächsten mal,


LG Bernd
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29

Donnerstag, 30. Juli 2020, 21:58

Hallo Bernd
Sehr beruhigend , das die Teile aus dem schwarzen Loch aufgetaucht sind ! 8o
Da rücken wieder andere Werkzeuge in den Fokus . Möge sich Spachtel und Klima Deiner erbarmen .
Gruß Ronald

30

Donnerstag, 30. Juli 2020, 22:09

Mahlzeit!

Postalisch/zollamtlich ist die Ukraine wesentlich weiter weg als China, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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