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Dienstag, 30. Juni 2020, 15:55

Meine "Oldtimer" (AMT u.a 70er Jahre)

Ich bin jetzt dabei, meine alten Amt/Jo-Han-Modelle, die ich nach 30 und mehr Jahren wieder aus den Kisten geholt habe, zu entstauben und (nach Maßgabe der Möglichkeiten) mit den herab gerieselten Anbauteilen zu versehen. Das hat etwas von einem Puzzle, und längst nicht jedes fehlende Teil lässt sich auffinden, während ich für manche Einzelteile nicht ihren ursprünglichen Platz finde. Die Arbeit weckt Erinnerungen, an manche (misslungene!) Klebestelle kann ich mich heute noch erinnern, obwohl inzwischen mehr als ein halbes Leben vergangen ist. Die einigermaßen komplettierten Modelle stelle ich hier in loser Folge vor.


Da ist zunächst noch einmal Mr. Digbys Spezialtransporter, dessen Kühlergrill ich jetzt mit verdünnter Farbe behandelt habe. Das konnte ich damals (zwischen 1977 und 1988) eigentlich auch schon, habe mich aber manchmal einfach nicht getraut.








Zwei 49er Mercurys. Der rote gehört zu den besten Lackierarbeiten, die mir damals gelungen sind. Farbe aus der Dose, ohne Grundierung und ohne irgendeine Nacharbeit. Markrofotos würden die (peinliche) Orangenhaut offenbaren. Der blaue ist einer meiner wenigen Umbauversuche. Ich habe das Dach etwas tiefer gelegt, aber längst nicht so tief, wie ich das gewollt hätte. Dafür reichten damals die technische Ausstattung und das Know how einfach nicht.









Schließlich drei Varianten des 50er Fords, wie der Mercury von AMT. Dabei wieder ein "Custom" Umbau, sogar mit tiefer gelegten Achsen. Genau an diesem Punkt meiner Fähigkeiten habe ich 1988 mit dem Modellbau Schluss gemacht - aus nichtigen Gründen (Heirat, Beruf, Kinder etc.)









Der Normalversion fehlen der Kühlergrill und das Ornament auf der Haube. Sie wollen einfach nicht mehr auftauchen. Wenn jemand die Teile doppelt hat und sie abgeben kann, würde ich mich freuen. Sonst werde ich es mit einer Abformung versuchen. Das Stock Car in der Mitte ist aus einer bei der Lackierung verhunzten Karosserie entstanden.


Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Samstag, 4. Juli 2020, 12:21

Das folgende Duo muss es einmal als AMT-Doppelbausatz gegeben haben. Ich finde es im Netz unter "Diamond in the Rough", kann mich aber nicht an einen so aufgemachten Bausatz erinnern. Etwas Inhaltsgleiches aber muss ich gekauft haben, denn mein Interesse galt mit Sicherheit nur dem verbeulten und sonstwie ramponierten 40er Ford Sedan. Wohl gemerkt, für die Beulen bin nicht ich verantwortlich, so kam die Karosserie aus der Schachtel. Ob man dafür die Originalform modifiziert oder gar unbrauchbar gemacht hat? Das kommt mir unwahrscheinlich vor. Bei der Farbgebung habe ich getan, was ich damals so konnte.























Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Mittwoch, 15. Juli 2020, 00:44

AMTs "Diamond in the Rough"-Kit kam 1986 als Verbindung dreier noch wesentlich älterer Kits raus. Zeitlich gesehen würde das Jahr '86 doch perfekt in Deine eigene Zeitlinie passen. War vermutlich einer der letzten Auto-Kits die Du damals gebaut hattest.

Der Ford-Pickup-Kit stammte aus 1964, den Hänger weiß ich grad nicht und der 1940 Ford-Kit von 1975. Vermutlich haben sie damals einfach drei Plastiktüten mit den jeweiligen Kits in die Schachtel geworfen ... Box und Bauanleitung dazu. Gab so einige Kombikits dieser Art bei AMT, Revell und Co. Wir hatten hier mal einen Thread wo es nur um Kits mit Anhängern ging. Leider sind da viele der Bilder verschwunden.

Hier der Link zur Bauanleitung ... vielleicht kommt da dann doch die eine oder andere Erinnerung hoch ...
https://modelkitreviews.proboards.com/th…5-diamond-rough

Bei den beschädigten Teilen des 40er Ford gehe ich davon aus, daß diese an einem beigelegten extra neu angefertigten Spritzast im Bausatz waren.
Einen aus massivem hochfesten Stahl bestehenden Formenblock kann man nicht einfach mal so in solche Unfall-Formen umbiegen oder umformen. Das muß schon als neues Teil extra gefräst werden.

Es ist bei AMT schon seit den 60ern üblich immer wieder extra gefertigte Spritzrahmen mit Sonderteilen beizulegen um im Sinne von Customizing einen Basisbausatz immer wieder neu zu erfinden ... und zu verkaufen.
Bei manchen Kits waren mehr Customizing Parts drin als der ursprüngliche Basiskit hatte ... buchstäblich komplett vollgestopfte Schachteln.

Obendrein spricht für die unbeschädigte Originalform, daß dieser 40er Ford als Einzelbausatz in den letzten drei Jahrzehnten auch nach 1986 immer wieder komplett aufgelegt wurde ... ohne verbeulte Teile. Den Diamond-Kombibausatz gabs bisher aber nicht wieder ... außer eben als einzelne Kits wie zuvor ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

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Mittwoch, 15. Juli 2020, 00:58

AMTs "Diamond in the Rough"-Kit, #6545, kam 1986 als Verbindung dreier noch wesentlich älterer Kits raus. Eigentlich war er ein Dreifachkit.
Zeitlich gesehen würde das Jahr '86 doch perfekt in Deine eigene Zeitlinie passen. War vermutlich einer der letzten Auto-Kits die Du damals gebaut hattest.

Für all die Jahre sieht Dein Modell doch noch immer sehr gut aus. Das Schrottplatzgespann würde man auch heute vermutlich nicht mit Hochglanzlacken bauen ... kommt gut.
Das Interesse an dem überzeugend verbeulten 40er Ford kann ich gut nachvollziehen ... stellte das mit all den Neuteilen doch fast einen neuen eigenständigen Bausatz dar.

Der Ford-Pickup-Kit stammte aus 1964, den Hänger weiß ich grad nicht und der 1940 Ford-Kit von 1975. Vermutlich haben sie damals einfach drei Plastiktüten mit den jeweiligen Kits in die Schachtel geworfen ... Box und Bauanleitung dazu.

Hier der Link zur Bauanleitung ... vielleicht kommt da dann doch die eine oder andere Erinnerung hoch ...
https://modelkitreviews.proboards.com/th…5-diamond-rough

Bei den beschädigten Teilen des 40er Ford gehe ich davon aus, daß diese an einem beigelegten extra neu angefertigten Spritzast im Bausatz waren.
Einen aus massivem hochfesten Stahl bestehenden Formenblock kann man nicht einfach mal so in solche Unfall-Formen umbiegen oder umformen. Das muß schon als neues Teil extra gefräst werden.

Es ist bei AMT schon seit den 60ern üblich immer wieder extra gefertigte Spritzrahmen mit Sonderteilen beizulegen um im Sinne von Customizing einen Basisbausatz immer wieder neu zu erfinden ... und zu verkaufen.
Bei manchen Kits waren mehr Customizing Parts drin als der ursprüngliche Basiskit hatte ... buchstäblich komplett vollgestopfte Schachteln.

Obendrein spricht für die unbeschädigte Originalform, daß dieser 40er Ford als Einzelbausatz in den letzten drei Jahrzehnten auch nach 1986 immer wieder komplett aufgelegt wurde ... ohne verbeulte Teile. Den Diamond-Kombibausatz gabs bisher aber nicht wieder ... außer eben als einzelne Kits wie zuvor ...

Es gab so einige Kombikits dieser Art bei AMT, Revell und Co. Wir hatten hier mal einen Thread wo es nur um Kits mit Anhängern ging. Leider sind da viele der Bilder verschwunden.

Im Grunde war dieser Kit eine Variante des 1971er Dirt Track racecar haulers ... der aber auch schon eine Kombination von Kits war.
Deswegen mag ich auch hier nicht wirklich von einem Vorläuferkit sprechen.
https://www.scalemates.com/kits/dirt-tra…-truck--1277900

1974 fand sich auch eine Kombi dieses Anhängers in ähnlicher Konstellation als #T565 Kit Penske Racing Team
https://www.scalemates.com/kits/amt-t565…g-team--1014197

Im folgenden Link gibts weitere Kombis in denen dieser Car Hauler Anhänger durch das AMT-Programm wanderte ... immer wieder eine schöne Variation des Themas
http://www.nascarmodelkits.com/TrucksHaulers.html
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Markus

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Montag, 20. Juli 2020, 10:47

Markus, vielen Dank für deine Aufklärung über diesen Kit inklusive der biografischen Einordnung. Ich kann mich zwar nicht an den Schachteldeckel erinnern, aber es steht außer Frage, dass ich das Modell zwischen 86 und 88 gekauft und gebaut habe.
Ich bin in den letzten Tagen ein bisschen durch die Angebotsszene gestromert und doch recht erstaunt darüber, in was für einem Umfang die Kits, die ich in den späten siebziger Jahren kennengelernt habe, wieder aufgelegt und verändert worden sind und wie sie durch die verschiedenen Hersteller gesurft sind. Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung, welcher Basiskit unter welchem Namen von welchem Hersteller wieder aufgelegt worden ist? Würde mich interessieren.
Unten ein 39er Chevy Coupé. Eines der Modelle, bei denen ich nicht Zuflucht zu einer der gut deckenden Metallicfarben genommen habe. Aus der Entfernung vielleicht noch ganz passabel, aber der Elektronenmikroskop-Makro zeigt doch eine Orangenhaut, die für mich auch damals schon jenseits des Toleranzbereiches lag. Ich habe damals immer nach dem Motto „Beim nächsten Modell wird alles besser“ gebaut und mich rasch dem nächsten Bausatz gewidmet. Ich denke, ich habe damals ein Modell in nicht mehr als ein paar Stunden am Wochenende zusammengebaut.












Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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Montag, 20. Juli 2020, 16:48

Zum 37er Chevy ... sauber gebaut soweit die Bilder das zeigen ... da würde ich vielleicht gar nicht so viel machen.
Das war eine der günstigsten Möglichkeiten solch ein Auto zu fahren. Eher ein Brot und Butter Auto ohne viel Glamour.

Sofern Dir die Farbe gefällt wäre der Zustand der Farbe , ausreichende Schichtdicke vorausgesetzt, eine gute Grundlage für das Austesten eines der vielen Poliersets für Automodelle.
Die bestehen im Grunde nur aus einer immer feiner werdenden Kadenz von feinen und feinsten Schleifpapieren bis hin um Schleifleinen bzw Poliertuch ... manchmal auch bestehend aus oder mit flüssigen Schleifmedien, wie sie auch zum Polieren von Klarplastik, DVDs Handydisplays etc Anwendung finden.
Wenn Du mal Autolack draufgesprüht hattest läßt er sich natürlich auch wie ein solcher behandeln ... mit Vorsicht ... und gilt natürlich auch für Modelllacke.

Anhand der Bilder schätze ich den Lack ohne allzu große Orangenhaut oder Lacknasen so ein, daß er nur durch Politur zu einer recht ansehnlichen Oberfläche poliert werden könnte ... ein Nacharbeiten der Zierleisten mit Farbe oder Chromfolie wäre dann noch notwendig ... aber das wolltest Du ja sowieso.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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Montag, 20. Juli 2020, 22:17

So wirklich viel hatte sich bei den Autokits gar nicht verändert.
Die folgenden Anmerkungen beziehen sich hauptsächlich auf Automodell-Kits ... bei Schiffen, Militär und Flugzeugen ist das ganze Thema noch wesentlich vielschichtiger.

Die eigentliche Veränderung bestand darin, daß viele Formen in den letzten Jahren durch steigende Nachfrage wieder aufbereitet und neu aufgelegt wurden ... zum Teil sogar in Sonderserien, die durch private Großauftraggeber vorfinanziert wurden. Sehr gerne wurde dabei auf alte Boxtop-Graphiken zurückgegriffen, einfach weil sehr anschaulich und zugleich den Nostalgiefaktor bedienend.

Mehr oder weniger alles was mal REVELL war ist auch bei REVELL geblieben.
Ein gewisser Teil dessen was mal MONOGRAM war ist nach dem Zusammenschluß zu "REVELLOGRAM" auch dort verblieben. Was waren das noch für schöne Zeiten mit dem großartigen ´73er MONOGRAM Katalog !
Bis zu einem gewissen Grad wurden bei REVELL unter anderem auch GUNZE Kits vertrieben.

Eine Zeitlang wurde in den 80ern eine Auswahl von AMTs über MATCHBOX vertrieben weil die Matchbox Mutterfirma Lesney AMT gekauft hatte. Sie gingen pleite ... die Matchbox Kits gingen zu Revell.

Und AMT ?
ERTL kaufte ´81 ( 83? ) AMT ...´85 MPC ... ´87 ESCI.

RACING CHAMPIONS kauft ´99 ERTL etc. ...´04 PLAYING MANTIS bei denen POLAR LIGHTS dabei war.

Auch LINDBERG Kits sind unter das schützende Dach von RC2 gezogen. Bis zu einem gewissen Grad finden sich hier auch die Autos von PYRO/LIFE-LIKE, meist 1/32er.

Das ganze Konglomerat wird wiederum über ROUND 2 vermarktet und TOMY kaufte wiederum RC2.

Schlußendlich ist das mittlerweile ziemlich vielschichtig geworden ... brachte uns letztendlich aber einen Haufen Neuauflagen alter Kits und auch ein paar neue.

HELLER ist unter wechselnden Eigentümern ebenfalls noch weitgehend eigenständig. Zwischendurch gabs eine heftige Liaison mit AIRFIX und HUMBROL . Hatte im Laufe der Jahre den einen oder anderen französischen Kleinhersteller geschluckt ... kooperiert wie schon immer mit vielen anderen, wie zum Beispiel ZVEZDA

AIRFIX Autos ... nun ja ... wo ? Weiß wer was ?

Auch AURORA und JO-HAN ... letztere mit einigen der großartigsten Auto-Kits aller Zeiten ... wer hat eigentlich derzeit die Formen ?

ITALERI ist nach wie vor bei Trucks dabei. Nicht zu vergessen auch diverse Japaner wie TAMIYA, FUJIMI, HASEGAWA etc ...
Neue Chinesen wie WAVE und nicht zu vergessen einige wirklich neue Kits aus Rußland von ICM.

Ich weiß, daß ich hier in der Unzahl vieler mttlere und kleiner Firmen ein paar vergessen habe ... sehr viele, die ohnehin keine großen Namen hatten, sind leider im Grau der Geschichte verschwunden.

Ein Verzeichnis all dieser Kits gibt es leider nicht und wird es bei der schieren Vielzahl wohl auch nie geben.
Eine gewisse grobe Übersicht über die Kits und ihre Historie findet sich bei Scalemates. Das kann man ganz gut als Basis betrachten ... aber mit Vorsicht weil dann doch das eine oder andere durcheinander geraten ist.

Eine wirklich gute Übersicht gibt es aber insbesondere rund um die AMT/ERTL-Gruppe nicht.
Das liegt daran, daß die Kits immer wieder mit neuen Schachteln und zum Teil neuen Zusatzbezeichnungen aufgelegt wurden. Es gab zahllose Decalvarianten, viele Zusatzausstattungen mit Sonderteilen auf extra Spritzrahmen ... und diese auch noch wechselnd oder gemischt. Es gab über mehrere Jahrzehnte diverse Customausstattungen und Mehrfachkits ... und und und....
Eine fast nicht zu bewältigende Herkulesaufgabe angesichts des Umfangs der Varianten.

Das trifft , wenn auch in geringerem Umfang, für den einen oder anderen REVELL Kit zu, der nicht nur neue Schachteln und Namen erhielt sondern auch die eine oder andere Formänderung mitmachen mußte, die irreversibel war.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

8

Donnerstag, 23. Juli 2020, 11:49

Ich habe mir Markus' Rat zu Herzen genommen und bin dem Chevy Coupé mit meinen just erstandenen Micro Mesh Schleifpads auf den Leib gerückt. Das Ergebnis: das über 30 Jahre alte Modell dürfte jetzt das Beste sein, was ich in diesem Bereich bislang zu Wege gebracht habe. Allerdings sehe ich daran auch, was ich noch besser machen kann. Es gibt immer noch feine Kratzer. Die Behandlung mit den Schleifpads kann wohl gar nicht sorgfältig genug vorgenommen werden. Unterwegs zu mir sind die Schleifenpasten von Tamiya. Mal sehen, ob die noch zusätzlichen Glanz bringen. Bei dem Probe-Ford arbeite ich jetzt mit der Lupenbrille. Unten eine Gegenüberstellung Vorher/Nachher..


















Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

9

Montag, 15. Januar 2024, 08:03

Moin Schmidt

Eine schöne Sammlung bzw. Ansammlung :ok: . Von allen gezeigten habe ich nur den Mercury an Lager, aber gut, man kann nicht alles haben.

Bernd

10

Montag, 15. Januar 2024, 13:31

Hallo Schmidt, danke fürs zeigen!
schöne Autos hast du da – auch durch die Farbgebung werde ich direkt an Blechspielzeug und die "gute alte Zeit erinnert".
Der "Digbys Spezialtransporter" ist echt stark.
Ich habe gar kein Problem mit Lackierungen die nicht lupenrein sind, ganz im Gegenteil. Makellose 1 A Lackierungen wirken auf mich "tot". So, als wäre der Wagen ein gekauftes Fertigmodell.
Das handgemachte darf bei einem Modell zumindest ins Unterbewußtsein durchschlagen.

Ich finde deine Arbeiten dadurch sehr schön "lebendig". Klar - die Nachbesserungen (Schleifen – welche Körnung?) tun trotzdem gut!
Transporter mir Sedan ist auch super und beim chevyCoupe die Farbe (StützstrumpfUmbra :lol:) …… – Schön , dass du alles aus der Zeitkapsel geborgen hast!
VGArne

Beiträge: 584

Realname: Andreas

Wohnort: Nahe Leonberg bei Stuttgart

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Mittwoch, 7. Februar 2024, 18:28

Hallo zusammen,

wo die Jo-Han Formen geblieben sind, haben sich wohl schon viele Modellbauer - wie ich auch - gefragt.
Offensichtlich kann man sich da kaum Hoffnungen machen.
Folgenden Text habe ich bei planetdiecast.comgefunden:

I met the current owner of Johan, Okey Spaulding, a few years ago after aquiring the assents of Johan, a plastic model company known for accurate bodys and state of the art tooling in the '60s. They were also the premeir maker of promotional models for Chrysler and Cadillac. Johan was one of the "Big 4" model car makers with AMT, MPC and Revell. Like most of the model industry they nhad hit hard times, and in the 80s was sold to a plastic molding company called Seville.During those years Seville was rather stingy with the worker's paychecks. In retaliation, the workers sold off parts of Johan tooling for scrap!! So Much of the Johan tooling in unusable becasuse of this! While some can be repaired others are not so lucky. I was one of the first "outsiders" to contact Okey after aquiring Johan. He had, and still has, big plans of bringing Johan back. He was delt a severe blow right off the bat as 5 of the best molds were outright stolen! Okey knows who but not where! This person is actually holding the tooling for ransom so to speak! As of now the tooling is still missing and whereabouts unknown! Among those were the '68 Fury Cop Car, Pro Stock Comet and Maverick, '70 442 Olds are the ones I can remember.

Leider ist davon auszugehen, dass die meisten Jo-Han Formen verschrottet wurden bzw. kaum noch komplette Formensätze für die Kits vorhanden sind.

Wenn jemand Interesse am Diamond in the Rough Set oder am Penske Racing Team Set hat, einfach melden. Ich habe beides hier iegen und kann bei Interesse gerne eine Bausatzvorstellung machen.
Und ja, das Gespann mit dem Ford Pickup, dem Zweiachshänger und dem verbeulten schrottigen 40er Ford ist definitiv das Diamond in the Rough Set.

Gruß, Andi

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