Hi Werner
Ich hatte auch mal sowas, also das mit den "Spinnenweben". Allerdings mit Revell 99 glaub ich, Enamelfarbe. Konnte mir keinen Reim drauf machen.
Genaue Angaben zum Hersteller der Farben und die Artikelnummer dazu wären noch gut.
Das Farblos Glänzend Nr. 1 von Revell im Blechdöschen, oder was hast du verwendet? Die Farbe musst du soweit verdünnen, dass da höchstens noch seidenmatt zum Schluss als Glanz übrigbleibt.
Heißt im Endeffekt, einen anderen Klarlack verwenden. Aber da müssen andere Leute Tipps geben. Spontan einfallen würden mir Tamiya und Zeropaints. Ich lackiere mit einem Klarlack von Glasurit, aus der Autoindustrie.
Raue Farbe bedeutet, dass die Farbe schon trocken war als sie auf das Modell kam. Sprich du hast Lackiernebel im Lack. Wenn der Lack zwar noch feucht ankommt, aber trotzdem zu schnell trocknet oder der Untergrund einfach zu rau ist, entsteht Orangenhaut.
Bevor du also weitermachst, musst du den Lack glätten. Mit 2000er oder 3000er Schleifpapier oder Schleifschwämmen (Tamiya). Hier unbedingt hochwertige Schleifmaterialen verwenden, da bei billigen einzelne zu grobe Körner enthalten sein können, die dir "tiefere" Kratzer in die Oberfläche machen.
Noch ne andere Frage: Warum verdünnst du mit Nitro? Also in der Annahme, dass du Revellenamelfarbe verwendest. Da solltest du meiner Meinung nach eher bei Terpentinersatz bleiben, wie in dem Thread:
Klick
Gruß und bleib gesund.
Paul