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Dienstag, 26. Mai 2020, 09:21

zweite Rumpfbeplankung

Hallo Forengemeinde!

Ich baue gerade den Rumpf der Pegasus. Da man gedanklich immer schon einen Schritt voraus ist, beschäftige ich mich schon mit der zweiten Beplankung. Laut Bauplan soll die so aussehen:



Also gehen die Planken komplett vom Bug bis zum Heck durch? Das sin etwa 450 mm beim Maßstab von 1:64 also etwa knapp 30m. Theoretisch wäre es auch im 18. Jhdt. es sicher möglich derartig lange Planken zu produzieren, kann ich mir aber schlecht vorstellen. Ich bin jetzt nicht so akribisch, dass alles genau historisch exakt sein muss, aber so etwas sticht mir schon ins Auge. Leider bin ich auch Anfänger, so dass meine diesbezüglichen Erfahrungen gegen Null tendieren. Habe lediglich mal den Rumpf einer Santa Maria gebaut und die Zweitbeplankung mit Furnier gemacht. Habe damals die maximale Länge einer Planke auf 10 m festgesetzt und die Planken danach abgelängt. Sah dann so aus:



Hat jemand ne Idee wie lang die Planken in der zweiten Hälfte des 18. Jhdts. waren? Und ergibt das Sinn, wenn ich die schönen Walnussleisten zerstückele? Ein Foto oder ein Link zu einem solchen wären sehr hilfreich.

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Dienstag, 26. Mai 2020, 15:27

Mahlzeit!

Um Plankenstöße zu zeigen, musst du die Leisten nicht wirklich zerstückeln. Du kannst es auch andeuten, indem du eine leichte Kerbe einfeilst oder -prägst.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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Donnerstag, 28. Mai 2020, 08:01

Danke Golfkilo. Ich möchte allerdings auch die Kalfaterung (gehe mal davon aus, dass die auch am Rumpf geschah) andeuten. Mache dass immer so, dass ich mit einem fetten schwarzen Edding die Einzelplanke an den Kanten ummale. Würde mit Einkerben nicht funktionieren. Ich schneide die Planken jetzt einfach auf 10cm Länge. Würde maßstäblich 6,40m Meter entsprechen - denke dass das so passt.



Grüße!

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